Der Auslachsmiley sollte auch darauf hinweisen dass ich es ironisch meinte. :crybaby:
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Der Auslachsmiley sollte auch darauf hinweisen dass ich es ironisch meinte. :crybaby:
Warum haben die eigentlich Homosexualität aus der Liste der psyschichen Krankheiten gestrichen? Gibts dafür irgendein Sachvollständigen oder wer entscheidet das? Ich bin der Meinung die hätten das nicht streichen sollen den das triffts auf den Punkt.
Ich finde schwul sein ist krank und nicht so vorgesehen von der Natur, ebenso hoffe das ich niemals infiziert werde, den sowet ich weis gibts keine Heilung.
Wer hat Homosexualität denn bitte erst in eine Krankheitsliste aufgenommen? Sowas ist ja erst richtig krank :sorg:
Aber Hauptsache der Shaker ist der Meinung das man es nicht streichen hätte dürfen :)) Bist du ein Doktor der sich mit solchen Dingen befasst oder was :)) :vogel:
Zitat:
Zitat von ShakeIt!
was genau ist ein Sachvollständigen!?:gruebel:
Der prüft halt ob man so eine Sache überhaupt für voll nehmen kann, stell dich doch nicht so an :sorg:
Wenn da schon Fetischisten drinstehen gehören Schwule da ja wohl erst recht rein.
http://www.psychotherapie.de/psychod...0/f60-f69.html
Du gehörst da auch rein also sei du lieber mal ganz stad :sorg:
btw. schön das du dich schon mal auf solchen Seiten aufhälst vielleicht kannst dich dabei ja gleich bisl selbst therapieren! :auslach:
Zitat:
Zitat von Tyron
Ich finde alle Schmulenhasser sollten ihn kennen, den kleinen Unterschied zwischen Weltanschauung ( antimschmule WA) und Geschmack.
Eine antischmule WA kann man nicht sofort ändern, denn das würde bedeuten, ein schmulenhasser würde Geschmack bekommen, und wer will das von ihnen schon????
Der Text wurde übrigens 1938 geschrieben!!!!!
Kleines Credo - warum Geschmack und Weltanschauung unvereinbar sind
Sebastian Haffner
Man kann Geschmack haben, oder man kann eine Weltanschauung haben. Eins davon muss man haben. Beides kann man nicht haben. Man hat die Wahl.
Dass sich über den Geschmack nicht streiten lässt, ist bekannt; dass sich über die Weltanschauung nicht streiten lässt, ist weniger bekannt, aber ebenso wahr. Geschmack oder Weltanschauung hat man, wie man eine Schuhnummer hat, eine Haarfarbe oder einen Körpergeruch. Wer sie angreift, ist ein Feind; kein Gesprächspartner.
Die Weltanschauung rechtfertigt jede Geschmacklosigkeit; deswegen kann der Geschmackvolle keine haben. Der Geschmack rechtfertigt jede Prinziplosigkeit; deswegen kann der Prinzipienmensch keinen gebrauchen. Ob man lieber Geschmack haben soll oder eine Weltanschauung, ist eine Geschmacksfrage; oder eine Weltanschauungsfrage.
Leute von Weltanschauung finden Leute von Geschmack charakterlos. Ein Mensch von Geschmack hat Meinungen, aber keine Überzeugungen. Wo ihm eine Überzeugung als Überzeugung entgegentritt, tritt er ihr entgegen; denn Überzeugungen schmecken schlecht; die meisten riechen sogar schlecht. Jede Überzeugung ist unbescheiden, dickfellig, verbohrt, rechthaberisch, humorlos, dumm. Jede Überzeugung ist so lange gut, als sie das alles nicht ist; aber solange ist sie keine Überzeugung. Jede Weltanschauung ist dem Geschmackvollen erlaubt als geistiges Spiel: Selbstverständlich ist der Geschmackvolle konservativ, denn was die Menschen tausend Jahre lang gut gefunden haben, da wird schon etwas dran sein; selbstverständlich ist der Geschmackvolle liberal, denn man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Selbstverständlich ist der Geschmackvolle Sozialist, denn man lebt nicht allein auf der Welt: Selbstverständlich ist er religiös, denn siehe, die Welt funktioniert doch; selbstverständlich ist er nihilistisch, denn gut funktioniert sie nicht. Selbstverständlich ist er national, denn es gibt Sprachen; selbstverständlich ist er international; denn es gibt Eisenbahnen. Plumpudding schmeckt gut; Omelette soufflée darum nicht schlecht. Friede ist erwünscht; Pazifisten sind unerwünscht. Die Welt im Ganzen ist vielfältig und abenteuerlich, eines schickt sich nicht für alle, und alles schickt sich nicht für einen. Meinungen sind gut zum Diskutieren; für die ernste Entscheidung sind sie ganz überflüssig. Denn wo man hingehört und wo man nicht hingehört, das diskutiert man nicht, das schmeckt man. Besonders, wo man nicht hingehört.
Unter die Leute von Weltanschauung zum Beispiel. Jede Weltanschauung schmeckt fade. Sie überhebt der Mühe, die Welt anzuschauen; sie liefert ihrem Anhänger das Erforderliche fertig und vorgekaut im Abonnement, besserenfalls in Form von Begriffen, schlimmerenfalls in der von Phrasen. Weltanschauungen gehören in eine Kategorie mit Maggi-Suppen, Konfektion und Cook-Reisen; mit diesen Letzten teilen sie auch noch insbesondere ihre anrüchige Herdenhaftigkeit. Wer eine Weltanschauung hat, hat immer Gesellschaft. Sie ist auch danach.
Die Weltanschauung überhebt den Menschen des Gebrauchs seiner Sinnesorgane. Der weltanschaulich Geschulte hat statt der Augen eine Zeitung, statt der Ohren ein Radio, die Empfindlichkeit für Gerüche verliert sich bis auf die Fähigkeit, Ketzer zu riechen, sein Geschmack verschwindet spurlos, und anstelle der Tastorgane wachsen ihm Schlagringe. Weltanschauungen verändern und entstellen den Gesichtsausdruck und den Stimmklang ihrer Anhänger, welch Letzteren sie allerdings zu ungeahnter Stärke zu steigern vermögen, auf grauenerregende Weise. Besonders wirksam erweisen sich in dieser Richtung alle Weltanschauungen, die mit Anti anfangen. Die physiologischen Wirkungen, die diese Antiweltanschauungen auf ihre Anhänger üben, wären einer eigenen Studie wert; so lassen sie beispielsweise den Antialkoholiker entstehen, den Stiefbruder des Eunuchen.
Im Übrigen lässt sich von den Weltanschauungen freilich sagen, dass sie größtenteils glücklich machen. Wer eine Weltanschauung hat, für den schaut die Welt sich einfach an. Was gut, was böse, was erlaubt, was verboten, wer Freund, wer Feind ist, erweist sich als Parole. Von Rücksichten und Verpflichtungen jeder Art entbindet die Weltanschauung. Sie ersetzt das gute Gewissen nicht nur, sie übertrifft es bei Weitem. Denn sie ist ein Blanko-gutes-Gewissen. Der Landsknechtsführer Caspar Wurmbser, gest. 1643, sagte von sich in seiner Sterbestunde, indem er in seinem Notizbüchlein blätterte: " Es ist wahr, ich habe getötet 416 Männer, 928 Weiber und 56 unmündige Kindlein, nicht gerechnet die Männer, so ich im Kampfe erschlagen; habe auch gebrandschatzt an die 500 Höfe und den roten Hahn auffs Dach gesetzt, auch genottzüchtiget an die 800 Jumbfrauwen. Dennoch, so hoffe ich, dass ich eingehen werden ohne Verzug zur ewigen Seligkeit und entgegen den Flammen des Gerichts immerdar. Denn nie und nimmermehr bin ich gewichen von meinem Herrn und Erlöser und abgeirret auch nur einen Finger breit von dem reinen geoffenbarten Wort Gottes." Sprach's, streckte sich aus und verschied. Kann jemand zufriedener auf sein Leben zurückblicken?
Was ist besser, Weltanschauungen zu haben oder Geschmack? Ach, wer nur die Wahl hätte! Die Weltanschauungen haben schon manches für sich. Zu demokratischen Zeiten sind sie es, die zu Ansehen, Ruhm, Drucklegung, Geld, Ministerposten und anderen Sinekuren führen; der Geschmack führt höchstens zur Verachtung alles dessen. Freilich führen Weltanschauungen auch fast stets eine gewisse Lebensgefahr mit sich; Geschmack nur, wenn er mit Temperament gepaart ist. Der Mann mit der Weltanschauung trägt Orden auf der Uniform oder Ehrenzeichen auf der Haut, seine Sitzgelegenheit ist ein Ministersessel oder eine Pritsche, gestern rot, ist er heute tot, und wer weiß, wer morgen tot ist. Der Mann von Geschmack betritt Amtsräume, wohin es den Weltanschauler so oder so stets zieht, nur in Notfällen, gleichgültig ob sie in der Wilhelmstraße liegen oder in Oranienburg. Er trägt schlichtes Zivil, er sitzt auf Stühlen und stirbt an Grippe. Gesellschaften, wo Politik getrieben wird, verlässt er still. Gewissensfragen beantwortet er mit Scherzfragen, Hass mit Spott und Briefe von Organisationen überhaupt nicht. Der Öffentlichkeit entzieht teils er sich, teils entzieht sie sich ihm; das ist ein unglückliches Verhältnis zwischen den beiden, jeder will etwas anderes vom anderen, und sie kommen selten zusammen.
Deswegen entsteht auch so oft das Gerücht, der Mann von Geschmack sei tot.
Aber getrost, es gibt ihn noch.
Äh.... der Text ist schwul! Nicht homosexuell schwul aber definitiv schwul! Und ich hoffe der kranke Bastard ist in die Hölle gekommen!
Bei Vascular ist die Diagnose einfach, chronische Logorrhoe und sexuelle Deviation in Form von Homosexualität. Ein Fall für Bonnys Ranch. Kannst Dir ja ne Hantel mitnehmen. Aber nicht das Du die anständigen Kranken dort belästigst. Vielleicht wäre das ein Konzept für den Flughafen Tempelhof. Auf dem Gelände könnte man eine Heilanstalt für Euch Brüder aufmachen. Gleichzeitig wäre damit auch Schöneberg wieder bewohnbar.