Zitat:
Zitat von da_dave
Was GENAU findest Du denn daran schwachsinnig?
Und WARUM findest Du das schwachsinnig?
Gruß
WKM
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Zitat:
Zitat von da_dave
Was GENAU findest Du denn daran schwachsinnig?
Und WARUM findest Du das schwachsinnig?
Gruß
WKM
Zuerst du, ich hab zuerst gefragt! =)Zitat:
Zitat von wkm
Zitat:
Zitat von da_dave
hallo
guckste mal hier
http://www.fitness-xl.de/kreuzheben.html
ich habe es auch nicht glauben wollen aber
wenn du dich an den kreuzgriff gewöhnt hast
hebste irgendwie leichter
grüße harald
Ist ja nicht so das ichs noch nie probiert hätte
das Gewicht lässt sich leichter halten, definitiv aber mir erschliesst sich nicht weshalb kreuzgriff besser sein sollte als zughilfen (wenn es zu schwer ist) oder normal obergriff (fordert die Griffkraft stärker)
Warum man besser im Kreuzgriff heben soll, würde mich auch interessieren. Greife bisher immer im Obergriff und habe damit keine Probleme (zugegebener Weise sind die Gewichte (noch) nicht wirklich hoch ;-))
Zitat:
Zitat von ghettobewohner
so hart trainieren, dass du 2-3 tage pause benötigst^^ ich brauch die auch im moment... sonst bin ich einfach noch nicht wieder auf 100%
dann geht auch 2-3mal die woche.
Zitat:
Zitat von da_dave
Man könnte das jertzt als eine kindische Bemerkung abtun - immerhin habe ich das hier
bestimmt schon mehr als 10 mal ausführlioch erklärt...
Aber dazu gleich.
Gruß
WKM
Zitat:
Zitat von harry2210
Boa ey - das ist schon teilweise echt grausam, was so im I-Net alles zu lesen ist...
Gehen wir mal den Text durch...
Warum sollte KH DIE Masseübung schlechthin sein?Zitat:
Grundübung Kreuzheben
Ohne Kreuzheben ist erfolgreiches Training kaum möglich, denn Kreuzheben ist die Masseübung schlechthin.
So ein Quatsch... (SORRY)
KH stellt so etwas wie die Grundübung aller Grundübungen, die Basis an sich dar -
weil damit die Körperspannung, die Hüftbewegung, die stabilisierende Rumpf-
muskulatur bestens trainiert werden kann.
Ohne KH wird man sich fast zwangsläufig bei Übungen wie Kniebeugen und / oder
Bankdrücken erheblich schwerer anstellen.
Immer wieder dieses völlig veraltete Märchen von der "Steigerung der Wachstums-Zitat:
Sie trainiert fast den gesamten Körper und sorgt so für einen großen Wachstumshormonausstoß, wovon alle Muskelgruppen profiteren.
hormonausschüttung"...
1. Die Menge der ausgeschüttetetn Wachstumshormone kann in der Summe über
den Tag NICHT beeinflußt werden, "nur" die Verteilung an sich.
2. Wachstumshormone sind NICHT entscheidend am (Muskel-)Masseaufbau beteiligt -
ein "mehr" an Wachstumshormonen (exogen zugeführt) führt zu mehr Fettverbrennung.
Somit ist diese Aussage doppelt falsch.
Kreuzheben ist keineswegs auch nur im entfernetesten so anspruchsvoll wie Kniebeugen -Zitat:
Neben Kniebeugen ist es die anspruchvollste Übung überhaupt. Aus diesem Grund sollte man sich die Übung möglichst früh aneignen, damit man sie mit hohen Gewichten perfekt beherrscht.
Kreuzheben ist die natürlichste und einfachste Übung aller Übungen überhaupt.
Einfacher geht es nimmer!
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Es folgt eine Übungsbeschreibung, in der alles wiklich wichtige fehlt:
Hier bleibt offen:Zitat:
Übungsbeschreibung Kreuzheben
Stellt euch dicht (Schienbeine berühren die Hantel fast) mit leicht gespreizten Beinen (etwa Schulterbreit) vor die auf dem Boden liegende Langhantel. Beide Hände umfassen die LH mit Obergriff (für besseren Halt mit Kreuzgriff).
- Wie stehen denn dann die schienbeine?
- Warum hat man beim Kreuzgriff einen besseren Halt?
- Eigentlicher sinn des Kreuzgriff?
An dieser Stelle kann - wenn nicht sollte - man schon aufhören , denn hier kannZitat:
Mit durchgestrecktem Rücken geht man nun in die Hocke (Oberschenkel etwa parallel zum Boden).
kaum noch etwas wirklcih "gutes" folgen...
Durch Befolgen DIESES Punktes mnachen sich sicherlich schon 3/4 tel aller "Kreuzhebewilliger" alles kaputt...
Tja - aber WIE bitte soll man sich denn nun "aufrichen"???Zitat:
Tief einatmen, Rücken und Bauch anspannen und langsam aufrichten.
Worauf muß geachtet werden?
Hier ist die STEUERUNG DER BEWEGUNG zu beschreiben - wäre es...
Aber das Wichtigste fehlt - mal wieder.
Was bitte ist denn "fest bleiben"?Zitat:
Dabei muss der Rücken unbedingt fest bleiben. Er darf während der gesamten Übung nicht gebeugt werden.
Nach "oben" schaquewn geht schon mal gar nicht - dazu müsste man die Halswirbel-Zitat:
Versucht immer leicht nach oben zu schauen. Das hilft euch den Rücken grade zu halten. Auf keinen Fall nach unten schauen!
säule abknicken bis "brechen"...
Wer DAS befolgt - insbesondere im Bereich der Oberschenkel - macht die kompletteZitat:
Beim Aufrichten bleibt die Hantel immer dich an den Beinen. Wenn möglich, sollte die Hantel die Beine ständig berühren.
Übung völlig falsch!
Eine Berührung der Beine über den gesamten Bewegungsablauf stört die Bewegung der LH.
Wie sieht denn die Endposition aus?Zitat:
In der Endposition kurz halten und dann in umgekehrter Reihenfolge absenken.
Worauf ist hie rzu achjten?
Wie wird denn die Abwärtsbewegung eingeleitet?
Worauf ist hier zu achten?
Wieder fehlen an den wichtigsten Punkten jedwede Hinweise...
Hier fehlt auch jeder Hinweis,wie denn überhaupt diese Spannung aufgebaut werdenZitat:
Entweder setzt man die Hantel auf um mit jeder Wiederholung neue Spannung aufzubauen oder man senkt nur bis kurz über den Boden ab, um die Spannung nicht abreißen zu lassen.
kann / sollte und wie man diese halten kann.
Resümee:
Alles in allem eine Übungsbeschreibung mit schweren Mängeln und katastrophalen Fehlern.
Gruß
WKM
Zitat:
Zitat von da_dave
Zitat:
Zitat von Puaca
Nun zu dem eigentlichen - höheren - Sinn eines Kreuzgriff:
(Hinweis:
Hier im Forum gibt es MAGMA, einen sehr guten Physiotherapeuten.
Bei ihm kann man dazu einen medizinischen Text erfragen.)
Vorbemerkungen:
Bei einem UNTERGRIFF wird das Schulterblatt nach "innen"gedreht, die Ellenbogen-
führung ist tendentiell eng am Körper, was auch die natürliche Haltung im Bereich
der Brustwirbelsäule stabilisiert / fördert.
Bei einem OBERGRIFF wird das Schulterblatt nach "aussen"gedreht, die Ellenbogen-
führung ist tendentiell weiter vom Körper weg.
Beim KREUZGRIFF haben wir eine "Kombination" von Ober- und Untergriff, die dazu
führt, dass die Wirbelsäule eine "leichte seitliche Verdrehung " erfährt.
Diese wirkt als eine "machanische Vor-Verspannung, wodurch die Wirbelsäule an
Stabilität gewinnt.
Da es hier zu einer einseitigen "Verdrehung" der Wirbelsäöule kommt, sollte so oft als
möglich (Von Satz zu Satz, von Cluster zu Cluster) so oft als möglich der Kreuzgriff ge-
wechselt werden um hier keine einseitigen Belastungen entstehen zu lassen.
Gruß
WKM