@ Rectus: ...und das ganze für ein Minimum an Vorteil gegenüber einer moderaten Ernährung.
Genau das ist der Punkt, der mich häufig an der ganzen Ernährungssache für mich selbst zweifeln lässt.
Die Ernährungspläne und festen Regeln bei der Ernährung (abgestimmt auf das BB) bringen höchst wahrscheinlich ihre Vorteile, zumindest solange man sich dabei wohlfühlt (geistiger Zustand, angesporchen von Hiroshige). Doch ist es wirklich notwendig, dass ich diese Praxis anwende? Wahrscheinlich nicht!
Ich möchte gerade Masse aufbauen (10 Kilo, jetzt wiege ich 69) und dabei eben so wenig wie möglich Fett einlagern. Deswegen habe ich mich auf diesen Weg begeben.
Z.B. kann ich kaum damit aufhören, die Kalorien zu zählen. Ich versuche es bei jeder Mahlzeit. Dazu wiege ich alles ab usw. Nie mehr als 600 kcal pro Malzeit, denn in 2,5 - 3 h gibt's ja schon das nächste Essen. Das führt auch dazu, dass ich nie satt bin. Hunger habe ich immer.
Ich wundere mich auch oft, wie das früher war, als ich einfach gegessen hab, auf was ich Lust hatte und wann ich dazu Lust hatte.
Ich habe dabei nicht zugenommen und soviel ich weiß auch kein Fett angesetzt. Obwohl ich kein bisschen auf die Makronährstofftrennung geachtet habe.
Heute ist es so, dass ich nur Schokolade ab 85% Kakaoanteil esse (besser 100%), und zwar auch nur 1-2 Rippchen am Abend.
Ich könnte noch hunderte Sachen aufzählen, aber jetzt egal...
PS: Morgens gibt`s bei mir auch kein Eigelb oder sonstiges fettiges.
Laut euch geht also z.B. auch ein Heringsbrötchen in Ordnung? Der Hering ist
ja gesund (Omega-3 usw.). Jedoch aß ich den Fettfisch bisher immer pur,
wegen der KH-Fett-Trennung.
