Schnappschüsse / Selbstauslöser / Sonstiges

Zitat:

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Zitat von MaxiXL

Ach hier war ja noch eine kleine Diskussion.

Was durchaus sein kann ist, das meine Stärken Brust und Nacken, sowie die recht gute Entwicklung der Arme in letzter Zeit meine Schultern etwas untergehen lassen. Wobei auf meinem Profilbild meine Schultern deutlich zu erkennen sein sollten.

@Cogitoo

Ich hoffe auch der Trend hält noch etwas an, es ist noch eine weitere Massezunahme geplant vor der Diät. ;-)

Bezüglich des Hautbildes ist es bei mir von vielen Dingen abhängig. Stress ist durchaus ein Hauptfaktor, die letzten Tage die ich nicht so gut schlafen konnte, haben sich auch gleich aufs Hautbild ausgewirkt. Ernährung oder auch das klassische Eiweißpulver können ebenfalls ein Grund sein. Selbst wenn ich meine Brust länger nicht rasiere kann sich das auswirken. Im Rückenbereich z.B. wo die meisten Männer ein Hautproblem haben, habe ich z.B. kaum Probleme. Hinzu kommt noch das ich ein sehr heller Hauttyp bin, da sieht man es dann natürlich noch eher. Auf der Bühne später lasse ich mich ja im Vorfeld sowieso mit 2 Liter Farbe einpinseln, dann ist das wurscht. :D

Bezüglich Jürgen möchte ich aber doch noch was loswerden, mal davon abgesehen das er sich in vielen Aussagen selbst widerspricht. Die ersten 10-15 Kilo kann prinzipiell jeder zunehmen, dafür muss nicht mal perfekt gegessen werden. Worum es aber am Ende geht und was den wirklichen Unterschied ausmacht, ist die Gruppe von Leuten die dann stagnieren und denen die auch noch nach Jahren weitere Erfolge verzeichnen können. Du stehst immernoch recht weit am Anfang und deine Erfolge sind sicherlich noch für viele auch ohne wirklich hartes Training und ohne perfekte Ernährung nachzumachen, allerdings ist Deine Aussage die ich unten mal zitiert habe, etwas was Du in 1-2 Jahren definitiv nicht mehr bestätigen wirst.

Wenn Du mal wirklich Diät machen solltest und alles Schlechte streichen musst, dann stellt sich die Frage ob auch dann dafür noch genug Disziplin und Motivation von Deiner Seite aus vorhanden sein wird 3-4 Monate zu diäten.

Und auch kein erfahrener Athlet wird jemals sagen es werden sich zuviele Gedanken um Ernährung gemacht bzw. das 70% des Bodybuildings das Training ausmacht.





Gruß Maxi

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Also ich möcht erstmal gern wissen, wo ich mir denn selbst widerspreche?

Zum anderen, zu meinen, meine erfolge könnte man auch locker ohne hartes training etc erreichen, glaub ich nicht ;)
Ich sehs jedes mal im studio, was da für knechte rumlaufen die sich monat für monat nicht die spur verändern und weniger kraft als ein neugeborenes haben. davon abgesehen sind die alle älter als ich und pfeifen sich teils alle erdenklichen supps rein(~70% davon stoffen sogar noch xD) aber das meiste ist ein verfetteter 46er auf 1,96m nach ~10 jahren training, der rest ist noch weniger...ich glaub daher nicht, dass man meine erfolge so gemütluch aus dem ärmel schüttelt.

Weiters bin ich der meinung, dass eben ernährung nicht so einen großen stellenwert einnimmt wie viele oft glauben. Wieder kann ich nur sus eigener erfahrung sprechen, wenn man alle faktoren wie, alter,trainingsdauer,erfolge... zusammen betrachtet sind mein tp,ein anderer freund und ich, die mit abstand meisten im studio, nur komisch dass keiner von uns die ernährung ernst nimmt, sondern viel mehr wir die einzigen sind die uns im training den ***** aufreißen. Und all die knechte auf gescheit immer reden mit ernährung und aminos und was weiß ich alles, aber entweder aussehen wie hingekackt und hinge******en oder einfach nur wenig sind. Fakt!
Klar achte ich auf die ernährung usw aber ich nehm das doch nicht so ernst. Und die mehrheit meiner lebensmittel sind auch "bb-gerecht", aber ansonsten ess ich was ich will, hauptsache ungefähr nachdem motto "if it fits your macros".

Zu dem thema diät und willensstärke, hab ich alles durch und das für 4 monate also schaff ich das auf jeden fall ;)

Ich glaube kaum, dass die Leute in deinem Studio das Thema Ernährung wirklich ernster nehmen als du.

Aber 100%! Ich hör sie ja öfters reden, ihre pre workouts und post workouts, welche aminos besser sind, dannnoch zu welcher zeit sie was essen bla bla bla. Im endeffekt nehmen sie es viel ernster nur hat min die hälfte von ihnen 0 ahnung und das training passt auch nicht...
Ich mein wenn ich nach 8 jahren training nen eigenen supp laden und ne trainerlizenz hab aber dann 60kg in der MP nicht mal 90 grad tief beuge und 100kg von den knien hebe oder 50 von 110 am beinbeuger nehme, frag ich mich echt...und dann werden ich und mein TP allen ernstes gefragt:" sagt mal stofft ihr?" ...alter...
Dann will er uns noch so ein super supp andrehen was 1 monat reicht für 90€ mit den worten" da versprech ich eich, da geht was weiter"... Das passt doch alles nicht zusammen...
Gibt genug solche kaspers die einen, bei egal welcher übung, richtig angaffen und dann hinterrucks immer tuscheln... Mein gott... Wenn da der wolf stehen würde ja bon mir aus aber nicht wenn einer wie ich da steh. Und von vertrauenswürdigen quellen, weiß ich, dass sich extrem viele von den richtig das maul über uns zerreißen ob wir stoffen und wie falsch wir alles nicht machen...
--> solche leute sind das, die die ernährung ernst nehmen und allea drum herum aber dann solche sachen abliefern und aussehen als ob sie seit der geburt keine feste nahrung mehr bekommen haben bzw sie sich nur mit schoko vollstopfen.

Zitat:

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Zitat von jürgen95

Aber 100%! Ich hör sie ja öfters reden, ihre pre workouts und post workouts, welche aminos besser sind, dannnoch zu welcher zeit sie was essen bla bla bla. Im endeffekt nehmen sie es viel ernster nur hat min die hälfte von ihnen 0 ahnung und das training passt auch nicht...
Ich mein wenn ich nach 8 jahren training nen eigenen supp laden und ne trainerlizenz hab aber dann 60kg in der MP nicht mal 90 grad tief beuge und 100kg von den knien hebe oder 50 von 110 am beinbeuger nehme, frag ich mich echt...und dann werden ich und mein TP allen ernstes gefragt:" sagt mal stofft ihr?" ...alter...
Dann will er uns noch so ein super supp andrehen was 1 monat reicht für 90€ mit den worten" da versprech ich eich, da geht was weiter"... Das passt doch alles nicht zusammen...
Gibt genug solche kaspers die einen, bei egal welcher übung, richtig angaffen und dann hinterrucks immer tuscheln... Mein gott... Wenn da der wolf stehen würde ja bon mir aus aber nicht wenn einer wie ich da steh. Und von vertrauenswürdigen quellen, weiß ich, dass sich extrem viele von den richtig das maul über uns zerreißen ob wir stoffen und wie falsch wir alles nicht machen...
--> solche leute sind das, die die ernährung ernst nehmen und allea drum herum aber dann solche sachen abliefern und aussehen als ob sie seit der geburt keine feste nahrung mehr bekommen haben bzw sie sich nur mit schoko vollstopfen.

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Wieso stellen die Körperkläuse in Deinem gym für Dich eine Referenz in Sachen Ernährung dar?
Ich verstehe diesen Gedankengang nicht. Viel sabbeln kann jeder und das ist bei der Ernährung sicher noch stärker ausgeprägt als beim Training. Ernährung hat meiner Meinung nach den gleichen Stellenwert wie Trainining.

Eben und die Leute reden viel u d gerne. Ich würde wetten, dass da nichts dahinter ist, sprich da wird sich nach irgendwelchen Mythen ernährt und zwar dann wenns gerade passt, aber nicht nach einem sauberem Ernährungsplan. Allein die Fixierung auf die Supps macht keine gute Ernährung, eher im Gegenteil.

Zitat:

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Zitat von Cogitoo

Wieso stellen die Körperkläuse in Deinem gym für Dich eine Referenz in Sachen Ernährung dar?
Ich verstehe diesen Gedankengang nicht. Viel sabbeln kann jeder und das ist bei der Ernährung sicher noch stärker ausgeprägt als beim Training. Ernährung hat meiner Meinung nach den gleichen Stellenwert wie Trainining.

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Körperkläuse^^
Ja bin da etwas vom thema abgekommen, aber eher deswegen,weil gerade die die ernährung so ernst nehmen, und eben nix sind.
Ich find einfach, dass beides wichtig ist aber ich denk mir so.
Von training ohne essen hab ich vlt etwas, aber umgekehrt hab ich von essen ohne training gar nix --> darum ist training immer noch wichtiger als ernährung aber klar, gewisse grundzüge müssen auch bei der ernährung passen ;).

Zitat:

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Zitat von jürgen95

Körperkläuse^^
Ja bin da etwas vom thema abgekommen, aber eher deswegen,weil gerade die die ernährung so ernst nehmen, und eben nix sind.
Ich find einfach, dass beides wichtig ist aber ich denk mir so.
Von training ohne essen hab ich vlt etwas, aber umgekehrt hab ich von essen ohne training gar nix --> darum ist training immer noch wichtiger als ernährung aber klar, gewisse grundzüge müssen auch bei der ernährung passen ;).

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Über Ernährung sabbeln kann jeder. ;)
Darfst Du nicht mit der Umsetzung gleichsetzen.
Meine Erfahrung: Wenn ein Athlet die Ernährung voll im Griff hat, ist dies in puncto Training mit Sicherheit genauso!

@Jürgen:

Mit Deiner Aussage, dass das Training wichtiger sei als die Ernährung liegst Du m.E. definitiv falsch. Du hast in Deinem Studio mutmaßlich niemanden, der als Maßstab infrage kommt, an dem Du Deine Vermutung bestätigen könntest. Ab einem gewissen Niveau - dabei rede ich gar nicht mal von Wettkampfreife, sondern nur von Fortgeschrittenem-Niveau ohne WK-Ambitionen - liegt es selten am Training, wenn keine wesentlichen Fortschritte mehr erzielt werden, sondern an fehlerhafter Ernährung oder - auch häufig - an zu wenig Schlaf / Erholung.

Frag einfach mal Athleten, die auf der Bühne stehen / standen. Ich bin mir sicher, dass sie Dir mehrheitlich nicht sagen, dass Training und Ernährung gleich wichtig wären, sondern das letzteres wichtiger ist (wenn ich es beziffern sollte würde ich sagen: 70%).

Gruß KO

@juergen95 nur weil die Leute in deinem gym ueber aminosauren quatschen,heißt das wohl noch lange nicht das die sich gut ernaehren.

Zitat:

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Zitat von EISENVETERAN

@juergen95 nur weil die Leute in deinem gym ueber aminosauren quatschen,heißt das wohl noch lange nicht das die sich gut ernaehren.

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Genau und gerade solche Leute, die nach nix aussehen und übelst am suppen sind, das sind welche die mit Sicherheit keinen Plan von guter BB-gerechter Ernährung haben.

Tach Jungs,

ich bin relativ neu hier und wollt mich auch dann mal zugleich Vorstellen :)

Heiße Ronny, bin 17 Jahre jung, komm aus der Hauptstadt und trainier seit einem Jahr :)

Details:
1,83m groß
75,2kg leicht -.-
KFA: ca. 14%

Werde noch bessere Bilder reinstellen, steh da auch wien son Opfer :D
Meinungen sind erwünscht

Körperkläuse im Studio, Körperkläuse im Forum, wo ist der Unterschied. Man sollte sich bei all den Diskussionen mal fragen worüber (Ziele) man eigentlich spricht. Der Ernährungs und Supp-Wahn wird auch in diesem Forum völlig übertrieben, weil sich eben hier an Pros orientiert wird. Ich halte dieses ganze Training-Ernährung 50:50 Gelaber auf Amateur-Ebene für völlig übertriebenen Bullshit. Da ist Training viel wichtiger, sofern man eben von dem Ziel eines guten - nicht professionellen BB Körper spricht (vermutlich das Ziel 90%) der User hier. Da gehts um Training, Fressen, eben VIEL, das einzige Problem ist, dass die meisten Lauchs eben zu wenig essen. Diese ganze Makro, mikro, kettig, voll Gelaber von all denen, die wahrscheinlich nicht mal BIOLOGIE übersetzen können, geht einem doch auf den Sack dieser ganze goldene Anstrich der Wissenschaft, wo es eigentlich fast ausschließlich um krude Thesen handelt. Die Zusammensetzung der Ernährung wird völlig überwertet, es muss vor allem GENUG im sinne von VIEL sein, was natürlich nicht in einem 24h-McDonalds Prinzip ausarten sollte, was wiederum ja ein Extrem wäre..

Zitat:

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Zitat von fawkes891

Körperkläuse im Studio, Körperkläuse im Forum, wo ist der Unterschied. Man sollte sich bei all den Diskussionen mal fragen worüber (Ziele) man eigentlich spricht. Der Ernährungs und Supp-Wahn wird auch in diesem Forum völlig übertrieben, weil sich eben hier an Pros orientiert wird. Ich halte dieses ganze Training-Ernährung 50:50 Gelaber auf Amateur-Ebene für völlig übertriebenen Bullshit. Da ist Training viel wichtiger, sofern man eben von dem Ziel eines guten - nicht professionellen BB Körper spricht (vermutlich das Ziel 90%) der User hier. Da gehts um Training, Fressen, eben VIEL, das einzige Problem ist, dass die meisten Lauchs eben zu wenig essen. Diese ganze Makro, mikro, kettig, voll Gelaber von all denen, die wahrscheinlich nicht mal BIOLOGIE übersetzen können, geht einem doch auf den Sack dieser ganze goldene Anstrich der Wissenschaft, wo es eigentlich fast ausschließlich um krude Thesen handelt. Die Zusammensetzung der Ernährung wird völlig überwertet, es muss vor allem GENUG im sinne von VIEL sein, was natürlich nicht in einem 24h-McDonalds Prinzip ausarten sollte, was wiederum ja ein Extrem wäre..

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fragt sich, was Du unter einem "guten-nicht professionellen" Körper verstehst...

ich bleibe dabei, die Ernährung zählt ab einem gut Fortgeschrittenen-Niveau mehr als Training!
Dass das Training intensiv ist, setze ich schlichtweg voraus... eben wenn dieses Niveau bereits erreicht ist. Es ist sehr viel leichter sich kontinuierlich zu einem harten Training zu motivieren als zu einer Ernährung nach oft doch sehr monotonem Plan.

Aber eben das macht ab dem Fortgeschrittenen-Niveau den Unterschied aus: zu Hause täglich nach Plan sein Essen für den nächsten Tag vorbereiten anstatt: ach ich geh heut Mittag mal zum Chinesen /Döner/ McD .

Fawkes, ich hab mal Deine ersten Threads verfolgt, lese dass Du seit 2009 trainierst. Ich weiß nicht wie Du aussiehst, aber ich wäre bei der Darlegung meiner Argumente prinzipiell sehr viel zurückhaltender im Ton. Vor allem würde es mich interessieren, ob Du Dich genauso ausdrücken würdest, wenn wir uns alle hier mal im real life sähen...

Hier,

Anhang 10606

knapp sechs Monate WKM hinter mir, ich denke bis jetzt gehts ganz gut voran :)

Ich weiß, Licht fällt bischen ungünstig, aber ist ja auch nur ein Schnapper ;)

Zitat:

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Zitat von KO

fragt sich, was Du unter einem "guten-nicht professionellen" Körper verstehst...

ich bleibe dabei, die Ernährung zählt ab einem gut Fortgeschrittenen-Niveau mehr als Training!
Dass das Training intensiv ist, setze ich schlichtweg voraus... eben wenn dieses Niveau bereits erreicht ist. Es ist sehr viel leichter sich kontinuierlich zu einem harten Training zu motivieren als zu einer Ernährung nach oft doch sehr monotonem Plan.

Aber eben das macht ab dem Fortgeschrittenen-Niveau den Unterschied aus: zu Hause täglich nach Plan sein Essen für den nächsten Tag vorbereiten anstatt: ach ich geh heut Mittag mal zum Chinesen /Döner/ McD .

Fawkes, ich hab mal Deine ersten Threads verfolgt, lese dass Du seit 2009 trainierst. Ich weiß nicht wie Du aussiehst, aber ich wäre bei der Darlegung meiner Argumente prinzipiell sehr viel zurückhaltender im Ton. Vor allem würde es mich interessieren, ob Du Dich genauso ausdrücken würdest, wenn wir uns alle hier mal im real life sähen...

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Eben und ich gebe auch nochmal zu bedenken, dass ein Profi-BB und ein Hobby-BB sich hinsichtlich ihrer Ziele stark unterscheiden. Hier wird immer gesagt, "ja, auch die Profis essen ofgseason nach Lust und Laune und nur in der Diät wird sich nach plan ernährt". Ob das nun stimmt sei mal dahin gestellt - jedenfalls nicht für alle Profis. Worum es aber geht und weshalb der Vergleich vollkommen daneben geht ist folgendes: ein Profi muss auf den Punkt 1000% im Form sein. Dafür muss er sich einer extremen Diät unterziehen. Offseason ist es dagegen relativ egal wie er aussieht, solange er aufbaut. Wir Hobby-BB wollen aber das ganze Jahr gut aussehen und dabei noch Fortschritte machen. Das geht an einem gewissen Punkt nicht mehr ohne EP.

@Ko

Du siehst Nils, selbst Du als Wettkampfathlet mit zich Jahren an Erfahrung, redest hier teilweise gegen Wände. T:

Ich hab mal ein bisschen mit Picasa rumgespielt...und ja, wems nicht gefällt, dems gefällt halt nicht! ;)

Zitat:

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Zitat von fawkes891

Körperkläuse im Studio, Körperkläuse im Forum, wo ist der Unterschied. Man sollte sich bei all den Diskussionen mal fragen worüber (Ziele) man eigentlich spricht. Der Ernährungs und Supp-Wahn wird auch in diesem Forum völlig übertrieben, weil sich eben hier an Pros orientiert wird. Ich halte dieses ganze Training-Ernährung 50:50 Gelaber auf Amateur-Ebene für völlig übertriebenen Bullshit. Da ist Training viel wichtiger, sofern man eben von dem Ziel eines guten - nicht professionellen BB Körper spricht (vermutlich das Ziel 90%) der User hier. Da gehts um Training, Fressen, eben VIEL, das einzige Problem ist, dass die meisten Lauchs eben zu wenig essen. Diese ganze Makro, mikro, kettig, voll Gelaber von all denen, die wahrscheinlich nicht mal BIOLOGIE übersetzen können, geht einem doch auf den Sack dieser ganze goldene Anstrich der Wissenschaft, wo es eigentlich fast ausschließlich um krude Thesen handelt. Die Zusammensetzung der Ernährung wird völlig überwertet, es muss vor allem GENUG im sinne von VIEL sein, was natürlich nicht in einem 24h-McDonalds Prinzip ausarten sollte, was wiederum ja ein Extrem wäre..

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und ich zitiere Dich nochmal:
Du hast schon an sich schon recht mit der Aussage, dass man für den Aufbau viel essen muss und es bei vielen daran hakt, dass sie zuwenig essen. Wenn 50 % des Essens auf dem Zufallsprinzip Kantine / Döner / McD beruht, ist i.d.R. a) die Gesamtkalorienzahl zu gering und b) der Proteinanteil zu gering. Und gerade deshalb ist ein Ernährungsplan wichtig. Nur FRESSEN, HAUPTSACHE VIEL macht Dich bei entsprechendem Trainiungsreiz muskulöser, aber eben auch viel fetter. Soll das Wachstum halbwegs qualitativ sein, ist ein guter EP ein MUSS, und das hat nichts mit Gelaber, Bullshit, kruden Thesen oder Wahn (alles Deine Worte in gerade mal 8,5 Zeilen) zu tun - auch und gerade für Leute, die WK im Amateur-BB bestreiten.

Gruß vom "Lauch"

Zitat:

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Zitat von PhilippAlex

Eben und ich gebe auch nochmal zu bedenken, dass ein Profi-BB und ein Hobby-BB sich hinsichtlich ihrer Ziele stark unterscheiden. Hier wird immer gesagt, "ja, auch die Profis essen ofgseason nach Lust und Laune und nur in der Diät wird sich nach plan ernährt". Ob das nun stimmt sei mal dahin gestellt - jedenfalls nicht für alle Profis. Worum es aber geht und weshalb der Vergleich vollkommen daneben geht ist folgendes: ein Profi muss auf den Punkt 1000% im Form sein. Dafür muss er sich einer extremen Diät unterziehen. Offseason ist es dagegen relativ egal wie er aussieht, solange er aufbaut. Wir Hobby-BB wollen aber das ganze Jahr gut aussehen und dabei noch Fortschritte machen. Das geht an einem gewissen Punkt nicht mehr ohne EP.

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Die meisten Profis essen auch Off-season nach Plan, zumal es vielen nicht egal ist, wie sie dann aussehen. Das hat auch praktische Gründe - a) Gastauftritte in denen sie sich präsentabel zeigen wollen, b) man muss nicht so viel runterdiäten, zumal wenn mehrere WK über das Jahr verteilt anstehen. Ausnahmen gibt es natürlich schon, aber es sind eben Ausnahmen. Die Regel ist das Essen nach Plan - egal ob hoch- oder niederkalorisch.

@MaxiXL:

... und mir gefällt es!

Sag mal, mit dem "mach ich" als Replik im meinem Thread:

meintest Du: ich zieh mein Ding durch oder
meintest Du: ich werd Vater?? ;-)

Zitat:

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Zitat von KO

Gruß vom "Lauch"

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:soso: Kann mich nich dran erinnern hier wen gegrüßt zu haben.

Zitat:

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Zitat von KO

@MaxiXL:

... und mir gefällt es!

Sag mal, mit dem "mach ich" als Replik im meinem Thread:

meintest Du: ich zieh mein Ding durch oder
meintest Du: ich werd Vater?? ;-)

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Danke, ich meinte ich zieh mein Ding durch. ;-)

Vater...am besten noch mit meiner Ex...müsst ich mich ja gleich abknallen! :salook::lol:

Nene, das lassen wir jetzt lieber mal...und überlassen es den Leuten mit mehr Lebenserfahrung...mit 22 muss das noch nicht sein. >)

Gruß Maxi

Zitat:

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Zitat von KO

Die meisten Profis essen auch Off-season nach Plan, zumal es vielen nicht egal ist, wie sie dann aussehen. Das hat auch praktische Gründe - a) Gastauftritte in denen sie sich präsentabel zeigen wollen, b) man muss nicht so viel runterdiäten, zumal wenn mehrere WK über das Jahr verteilt anstehen. Ausnahmen gibt es natürlich schon, aber es sind eben Ausnahmen. Die Regel ist das Essen nach Plan - egal ob hoch- oder niederkalorisch.

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Ich denke nicht, dass man beim Aufbauen wirklich einen richtigen Ernährungsplan benötigt. Hauptsache ausreichend Kalorien und Protein, der Rest ist Geschmackssache. Das kann man aber auch gut überschlagen, dazu brauche ich keinen festen Plan. Solange man es nicht völlig mit den Kalorien übertreibt wird die Form dabei auch nicht schlecht. Mit den Jahren entwickelt man doch auch ein ganz gutes Gefühl dafür, wann und wieviel man essen sollte. Klappt bei mir und einigen anderen auch .. optimal ist natürlich schon das Essen nach Plan aber das ist nichts für mich.

Gruß

Zitat:

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Zitat von MaxiXL

@Ko

Du siehst Nils, selbst Du als Wettkampfathlet mit zich Jahren an Erfahrung, redest hier teilweise gegen Wände. T:

Ich hab mal ein bisschen mit Picasa rumgespielt...und ja, wems nicht gefällt, dems gefällt halt nicht! ;)

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Anhang 10623

zehnzeichen

Zitat:

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Zitat von Dave M

optimal ist natürlich schon das Essen nach Plan aber das ist nichts für mich.

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Das ist DIE zentrale Aussage

Ernährungsplan ist optimal, aber nicht jedermans Sache. Und jeder muss für sich entscheiden, wie ernst er das ganze nimmt.

Nach dem Rumstöbern hier wollte ich auch mal ein paar Bilder zeigen. Ich bin 17 Jahre alt, 1,80m groß, ca. 83 kg schwer und trainiere seit 1 1/2 Jahren und davon 1 Jahr richtig. Davor habe ich keinen Sport gemacht.

Zitat:

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Zitat von martinp

Nach dem Rumstöbern hier wollte ich auch mal ein paar Bilder zeigen. Ich bin 17 Jahre alt, 1,80m groß, ca. 83 kg schwer und trainiere seit 1 1/2 Jahren und davon 1 Jahr richtig. Davor habe ich keinen Sport gemacht.

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Für die kurze Trainigszeit ist das gut :professor:

Zitat:

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Zitat von martinp

Nach dem Rumstöbern hier wollte ich auch mal ein paar Bilder zeigen. Ich bin 17 Jahre alt, 1,80m groß, ca. 83 kg schwer und trainiere seit 1 1/2 Jahren und davon 1 Jahr richtig. Davor habe ich keinen Sport gemacht.

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mMn wäre da viel mehr drin gewesen, aber ohne vorher bilder zu sehen ist das eh schwer zu beurteilen!

Zitat:

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Zitat von ^chris

mMn wäre da viel mehr drin gewesen, aber ohne vorher bilder zu sehen ist das eh schwer zu beurteilen!

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Kann man aber so ziemlich bei jedem sagen.. wer hat schon von Anfang an alles 100%ig richtig gemacht und das dann auch konstant durchgezogen ? Mehr drin ist wohl immer nur kommt es auch auf die eigene Zielsetzung an und inwieweit man bereit ist sein Leben einzuschränken. Finde den Fortschritt durchschnittlich, aber sicher nicht schlecht. Man darf auch nicht vergessen, dass die Veranlagung immernoch einen ganz großen Anteil daran hat, wie man nach x Jahren Training aussieht. Man sieht ihm das Training auf jeden Fall schon an und damit liegt er schonmal gar nicht so verkehrt.. gerade mit 17 Jahren.

Danke für eure Meinungen!

Ich finde gerade kein vorher Bild. Vorher wog ich aber 68kg. Man kann sich also schon ein bisschen vorstellen wie das aussehen musste.
Ich finde aber auch dass da sicher mehr drin gewesen wäre. Aber wie dave m schon gesagt hat ist es als Anfänger doch meistens so, dass man erstmal Fehler macht. Mal sehen wie das nächstes Jahr aussieht.

Mehr ist bei jedem drin, schlicht und ergreifend weil keiner von Anfang an perfekt startet. Das geht auch garnicht, weil man erstmal herausfinden muss welche Übungen und welches Essen bei einem selbst am besten funktionieren bzw. wie man auf seinen Körper einzugehen hat.

@martin

Der Fortschritt für die Zeit ist völlig in Ordnung. Was sich aber durchaus abzeichnet, ist eine Brust- und Rückenschwäche. Probiere mal mehr darauf zu achten den Muskel beim Training zu fühlen und weniger mit den Armen zu arbeiten, das entwickelt sich mit der Zeit. Beine sehen schon ordentlich aus, bloß nicht vernachlässigen, das könnte mal Deine größte Stärke werden. Schultern und Arme passen soweit. Einfach dranbleiben. ;-)


Kleiner Snapper nach dem Training heute, ich korrigiere, kleiner "schulterloser" Snapper! :bierle: Ich weiß auch nicht was da immer beim Schultertraining brennt, möglicherweise ist der Bizepskopf nach oben gerutscht. :D

Gruß Maxi

@maxi
Gerade für dein Alter schon ganz ordentlich was draufgepackt an Muskulatur. Bizeps(+Unterarme!) und Brust würde ich diesem Foto nach zu urteilen als deine Stärken ansehen. Die Schulter mag etwas hinterher sein, soo "schlimm" ist das aber nicht denke ich. Ist auch nicht leicht einzuschätzen, wenn's noch so arg undefiniert ist.

Nach einer Diät auf wenigstens 12% KFA und zumindest 5kg Wasser runter sähe das sicher ziemlich gut aus, würde ich wirklich gerne mal sehen. Bin mir sicher, dass du nicht nur einfach definierter aussehen würdest (das ist ja eh klar) sondern es optisch auch einen massigeren Eindruck machen würde, auch wenn die Umfänge etwas schrumpfen. Bodybuilding ist halt auch Illusion und n guter Bodybuilder ist leichter als er aussieht ;) Wie sieht deine Planung für das Jahr/die Zukunft aus, hast du vor zu diäten oder gefällt dir der Permabulker-Look besser ? So wie ich das bisher rausgelesen habe, hast du doch auch WK-Ambitionen oder ? Da wird dann ja ohnehin ne Diät fällig und meiner Meinung nach könntest du durchaus sofort mit ner Vorbereitung starten (ok Frühjahr-Saison ist natürlich zu spät). Genug Muskulatur ist vorhanden und so ne Diät bringt nicht nur ne Menge Erfahrung mitsich sondern ich finde es wird von Diät zu Diät leichter, weil der Körper das Fett verbrennen irgendwie zu "lernen" scheint. Ausserdem kannst du in guter Form deine Entwicklung besser beurteilen und Schwachstellen springen eher ins Auge.

Hast du schonmal ne Diät gemacht bzw. warst du schonmal einigermaßen definiert oder sogar schon richtig hart ? Falls ja würd ich davon gern mal Bilder sehen.

So in der jetztigen Form gefällt es mir persönlich überhaupt nicht, sieht einfach schon ZU schwammig/fett aus. Für mich gilt im Bodybuilding mittlerweile allerdings auch eher Ästhetik > Masse und stehe mehr auf den klassischen Look. Finde es auch besser das ganze Jahr über einigermaßen gut in Form zu sein anstatt so extreme Massephasen durchzuziehen. War anfangs vor ~10 Jahren aber auch nicht anders, Masse um jeden Preis. Wenn ich mir heute Fotos von damals angucke, dann denke ich mir nur WTF hab ich mir dabei gedacht so rumzulaufen, nicht nur dass ich in Klamotten einfach wie ein Fettsack aussah und mein Körper zwar für mein Alter sehr massig war aber einfach nicht gut aussah sondern auch mein Gesicht - eben halt ein sehr ausgeprägtes Mondgesicht, da schäm ich mich fast schon beim Anblick der Bilder. Hatte hier mal n ganz lustigen Vergleich gepostet mein Gesicht bei 106kg und dann bei 84kg - sieht aus wie zwei andere Menschen und welches besser aussieht brauch ich wohl nicht zu sagen ;) Bin auch der Meinung, dass es langfristig keinen Sinn macht deutlich über 20kg von WK-Form entfernt zu sein. Hat zumindest meine Erfahrung so gezeigt(nach ner Diät geht's erst wieder richtig voran mitm Muskelaufbau), kann man evt. auch nicht pauschalisieren aber allein der Faktor Optik wär es mir das nicht wert. Fass das bitte als konstruktive Kritik auf und nicht als Angriff auf deine Person (kenn dich überhaupt nicht und bin sowieso kein "Schlechtreder" oderso). Falls du ohnehin ganz andere Ziele/Ansichten hast und dir dieser Look gefällt dann ignoriere meinen Ratschlag einfach. Solltest du aber doch WK-Ambitionen haben oder zumindest auch Wert auf Definition legen, dann denk mal drüber nach.

Gruß!

@Dave

DAS, ist eine der wenigen konstruktiven Kritiken, gerade auch mit Begründung deiner eigenen Erfahrung, die ich hier lesen durfte, daher nehme ich die auch gerne mal so an. :bierle:

Bezüglich meines Kopfes scheint es einfach Veranlagung zu sein das ich etwas "dicker" aussehe. Selbst in der Krankenhauszeit mit 83 kg war mein Gesicht nicht wirklich schmal, eigentlich noch nie, obwohl auch ich mal 70 kg wog.

Der Wettkampf ist für Herbst geplant und so sind jetzt noch 2-3 Monate "sauberer" Aufbau angesagt. Bezüglich der Form habe ich jetzt schon mehrfach festgestellt das ein ungewollter Wasserverlust (z.B. durch eine Krankheit) von etwa 3 kg schon zu einer sichtbaren Verbesserung führt, was darauf schließen lässt das ich in der Diät garnicht mal soviel mit dem Fett zu kämpfen habe. Dies hat mir letztes Jahr auch noch ein Bekannter bestätigt, der ebenfalls auf der Bühne stand, Leute vorbereitet und in der Branche arbeitet. Der hat mich natürlich live angesehen.

Auch konnte ich jetzt in der Off-Season trotz entsprechend hoher kcal-Zufuhr und Gewichtszunahme eine Formverbesserung feststellen, was mir sowohl hier, als auch Leute im Studio oder Freunde/Bekannte/Ex-Freundin bestätigt haben. Also dürfte das streichen jeglicher schlechter Nahrung, ein kcal-Defizit von 1000 pro Tag und 2-3 mal 30 Min. Cardio nach dem Training die Woche zum Anfang der Diät die gewünschten Fortschritte bringen. Ich werde mir dann auch keine Gedanken mehr um das Gewicht machen, selbst die 70 kg Klassen der Männer sehen brutal aus, also zählen ab dann nur noch die Menge der sichtbaren Adern und Muskelfasern. :)

Gruß Maxi

Bei mir ist das ähnlich mit dem Gesicht - das sieht teilweise noch sehr füllig aus, selbst bei nem einstelligen KFA. Wirklich schmal bekomme ich das nur, wenn ich die Kohlenhydrate ziemlich weit runterfahre und generell auf wenig Wassereinlagerungen achte. Hängt natürlich auch mit den Supplements zusammen, je nachdem was da genommen wird, kann es bei mir echt sein, dass ich am Körper sehr hart aussehe aber das Gesicht nach >15% KFA. Kann man nix machen, muss man halt mit umgehen lernen. Für mich ist zumindest so ein richtiger Wasserkopf aber keine Alternative mehr, da fühl ich mich einfach zu unwohl mit. Hab nochmal ein paar Bilder zum Vergleich angehangen .. ok da liegen jetzt auch teilweise einige Jahre zwischen aber ich denke man sieht trotzdem worauf ich hinaus will. Das erste richtig krasse Bild ist kurz vor meinem Bankdrück-Wettkampf (Ruhrpokal IPF) entstanden. Ich weiss noch, dass ich mich da auf Teufel komm raus noch in die -100kg Klasse gedrückt habe und morgens beim Wiegen 99,8kg hatte (komplett bis zur Waage nix gegessen und dann noch schnell die halbe Stunde bevor es losging vollgestopft mit Schokolade,Waffeln und Kakao ;) ). Auf den "dünnen" hatte ich immer so um die 85kg schon sehr hart und bei rund 100-150g KH am Tag. Ich mein ich bin so oder so kein Brad Pitt aber mit dicken Schwabbelbacken fühl ich mich dermaßen unwohl während ich mit schmalen Gesicht einfach zufrieden bin.

Nagut, wenn du dein Augenmerk jetzt auf den WK im Herbst richtest, dann weiss ich nicht inwiefern es großartig Sinn macht, jetzt schon die Diät zu beginnen. Wird wohl dann echt besser sein noch zu versuchen möglichst sauber was aufzubauen. Wirklich schaden würde es aber denke ich auch nicht schon langsam zu versuchen in Form zu kommen - hätte immerhin den Vorteil, dass du im Sommer schon mit einer netten Form glänzen könntest. Klar für einen ambitionierten Bodybuilder sicherlich weniger wichtig als der WK aber trotzdem tut sowas doch einfach mal gut. Wer weiss vielleicht würde ein bisschen mit den Kalorien und KH spielen sogar deine WK-Form letztendlich verbessern ?

Ich denke schon, dass bei dir auch sehr viel Wasser im Spiel ist, so wie bei mir eben auch häufig. Trotzdem sehe ich da schon auch eine ordentliche Menge an Fett. Ich weiss, wie ich mit niedrigem KFA aber sehr viel Wasser aussehe .. gerade am Bauch ist das schon ein großer Unterschied. Wirst aber sicherlich nach 1-2 Wochen mit wenig KH direkt mal 5-6 kg Wasser verlieren und klar die Form ist danach besser. So ein kleiner Test schadet auch gar nicht und wie gesagt man sammelt Erfahrung dadurch. Hatte früher auch immer große Sorgen, dass sowas dem Aufbau ja furchtbar schaden würde oder sogar Muskelverlust zur Folge hätte aber Pustekuchen, ist alles halb so wild.

Kcal-Defizit von 1000 ist schon nicht wenig, ich denke mal du hast ja deine(n) Berater aber ich würde mal überlegen, die Diät vielleicht etwas länger zu ziehen und dafür mit nem Defizit von nur 500 zu starten. So hast du später auch noch mehr Luft und musst nicht zu arg hungern, wenn es eng wird. DAS ist so ziemlich das einzige was in der Diät dann nämlich wirklich richtig viel Muskelmasse kosten kann. Mit dem Cardio ist ja ohnehin ne Glaubensfrage - bin schon in gute Form ganz ohne gekommen, mache jetzt aber sogar im Aufbau 5 mal die Woche so 30 Minuten sehr lockeres Cardio immer nach dem Aufstehen - tut einfach so mal ganz gut, Grundausdauer aufbauen und aktive Regeneration. Hin und wieder dann noch ne richtig intensive Cardio-Einheit.. und wenn's ans Eingemachte geht häufig auch nochmal 15-20 Minuten nach dem Training. Bin aber häufig auch eher so drauf, dass ich lieber noch n Happen esse und dafür noch n paar Minuten radel als andersrum , funktionieren tut beides nur esse ich halt sehr gerne lecker ;)

Gut finde ich schonmal, dass du die Diät nicht mit einem festen Zielgewicht angehst, insbesondere, weil es ja deine erste richtige Diät wird (so lese ich das jetzt raus?). Gewicht ist nämlich total egal solange es hinterher gut aussieht und sowas wie Körpergröße -100 in guter WK-Form ist schon sehr ordentlich. Manche machen den Fehler und wollen sich nicht eingestehen, dass doch mehr runter muss als sie denken, und wollen unbedingt xyz kg auf die Bühne bringen und sehen dann schwammig aus, während sie mit 3-4kg weniger gleich auch viel muskulöser gewirkt hätten.

Wie groß bist du ?

@dave,wirklich krasser Unterschied zwischen den ersten beiden Bilder zu Bild3.

Ich bin 1,74 m.

Ja das wird dann die erste Diät sein. In anbetracht meines momentanen kcal-Verbrauchs (ü4000), sehe ich ein 1000er kcal-Defizit als nicht so hoch an. Rein rechnerisch könnte dadurch ein Fettverlust von 1 kg pro Woche realistisch sein. Aber auch jetzt habe ich meine Ernährung nochmal etwas geändert, zwar schon masseorientiert, aber durchaus sauberer.

Das mit dem Look im Alltag ist so eine Sache, wenn ich z.B. im T-Shirt unterwegs bin usw. sprechen einen schon Leute an bzw. wird man nicht als dick wahrgenommen. Meine Brust steht auch immernoch deutlich über meinem Bauch hervor und somit ist dann für jeden ersichtlich das man trainiert, trotz dickem Kopp. :D Gerade wenn der Körper breiter gebaut ist, wird es als relativ normal angesehen wenn sich der Kopf dessen anpasst, daher störts mich dann auch nicht so wirklich.

"Berater" habe ich ja zur Genüge, das sind zum einen Vorbereiter und zum anderen Leute wie meine Trainingspartner die ja selbst schon mehrfach auf der Bühne standen. Ich trainiere zudem ja auch in einem verbandszugehörigen Studio. Also das passende "Team" ist vorhanden. :)

Die Planung ist soweit im Kopf und momentan funktioniert es mit dem Aufbau auch wunderbar, was die Fortschritte der letzten Monate ja doch gezeigt haben. Nur scheinen einige hier den schon mehrfach erwähnten Ablauf nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen...was mir dann aber auch egal ist.

Was halt nie meiner Vorstellung entsprach, ist schlicht und ergreifend zu wenig Muskelmasse auf die Bühne zu bringen. Ich sehe doch recht viele die einfach noch nicht soviel Masse aufbauen konnten bzw. gebaut haben und meine Intention war es immer nicht nur in vernünftiger Härte, sondern auch mit entsprechender Masse auf der Bühne zu stehen.

Gruß Maxi

Hallo Maxi,

möchte hier gar nicht groß klugscheißern. Ich habe den Eindruck, dass Du im Prinzip selbstkritisch genug bist und zudem von Deinem Vorbereiter beurteilt werden wirst (und nur das zählt und niemand von denen, die in irgendeinem Forum schreiben). Daher halte ich mich kurz - nur das was mir auffällt / was ich anders sehe:

1) Ich glaube, dass ein Kaloriendefizit von 1000 kcal /Tag deutlich zu viel ist und Du damit kräftig Muskelsubstanz einbüßen wirst. Gerade auch in Relation zu einer momentanen Aufnahme von 4000 + , das ist m.E. im Aufbau bei Deiner Körpergröße ein gängiger Wert. Aber das würdest Du und Dein Vorbereiter eh schnell sehen und dementsprechend ändern.
Ich würde mit 300 - 500 kcal Defizit in die Diät reingehen. Dass sich der Stoffwechsel im Verlauf verlangsamt und Du die Kcal weiter reduzieren wirst ist anzunehmen. Irgendwann wirst Du dann wohl auch 1000 oder >1000 kcal weniger als in der Aufbauphase zuführen. Aber das sind keine 1000 kcal Defizit im engeren Sinne, da Dein Grund+Arbeitsumsatz zum Erhalt des Status quo ja auch zurückgegangen ist. Diätbeginn auf jeden Fall "sanfter", ist meine persönliche Meinung.

2) Du solltest Dir für die Diät gut Zeit einplanen. Auch ein Fettverlust von 1 kg pro Woche (Fettverlust ist nicht immer identisch mit Gewichtsverlust!) halte ich für zu ambitioniert, mach weniger Hau-Ruck.
Ich habe den Eindruck, dass Du zum einen sehr positiv-beherzt an die Sache rangehst und ein gesundes (und durchaus begründetes) Selbstbewusstsein bezüglich der Optik Deines Körpers an den Tag legst. Das ist super und Du wirst in Deinem Umfeld darin ja auch bestärkt. Andererseits muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich da schon noch eine Menge Arbeit bezügl des Fettes sehe - nehme Bezug auf -> [was darauf schließen lässt das ich in der Diät garnicht mal soviel mit dem Fett zu kämpfen habe]. Bedenke, dass in der Diät a) evt. eben mal nicht alles nach Plan läuft und Du mal innert 1 oder 2 Wochen keinen Fortschritt machst und b) die Diät gegen Ende hin (mental) immer schwerer wird - war zumindest bei mir so und bei vielen anderen, die ich kenne. Kann bei Dir natürlich auch anders sein. Lieber 3 oder 4 Wochen weniger Aufbauphase als später die gleiche mühsam aufgebaute Masse (oder noch mehr) wieder in der Diät durch Hau-Ruck-Aktion verlieren.

Ansonsten Daumen hoch!!

Zitat:

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die Diät gegen Ende hin (mental) immer schwerer wird - war zumindest bei mir so und bei vielen anderen, die ich kenne. Kann bei Dir natürlich auch anders sein. Lieber 3 oder 4 Wochen weniger Aufbauphase als später die gleiche mühsam aufgebaute Masse (oder noch mehr) wieder in der Diät durch Hau-Ruck-Aktion verlieren.

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ich plane zur zeit auch eine diät und klinke mich deswegen hier mal bei euch erfahreneren athleten ein:
warum wird die diät zum ende hin schwerer? ich meine eig müsste es doch andersrum sein, man sieht doch dann die ergebnisse und sollte motiviert sein weiter zu machen oder?

Zitat:

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Zitat von tobi-still-working3

ich plane zur zeit auch eine diät und klinke mich deswegen hier mal bei euch erfahreneren athleten ein:
warum wird die diät zum ende hin schwerer? ich meine eig müsste es doch andersrum sein, man sieht doch dann die ergebnisse und sollte motiviert sein weiter zu machen oder?

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weil Fettgewebe Leptin produziert und wenn weniger Leptin ausgeschüttet wird verlangsamt sich der Stoffwechsel, der Hunger steigt und dadurch wird die Laune schlechter und man nimmt weniger ab

Zitat:

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Zitat von simme

weil Fettgewebe Leptin produziert und wenn weniger Leptin ausgeschüttet wird verlangsamt sich der Stoffwechsel, der Hunger steigt und dadurch wird die Laune schlechter und man nimmt weniger ab

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Auch wenn die Wirkungen eines Leptinmangels infolge Diät konsistent mit den dabei gemachten Erfahrungen sind (reduzierter Leptinspiegel -> verminderte Schilddrüsenaktivität -> niedrigerer Grundumsatz, aber dennoch gesteigerter Hunger als Schilddrüsen-unabhängige Wirkung des Leptins) bezweifle ich sehr, dass das ein monokausales punktuelles Geschehen ist, was sich an einem einzigen Gewebehormon festmachen lässt.

@tobi: probier´s einfach

Zitat:

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Zitat von KO

Auch wenn die Wirkungen eines Leptinmangels infolge Diät konsistent mit den dabei gemachten Erfahrungen sind (reduzierter Leptinspiegel -> verminderte Schilddrüsenaktivität -> niedrigerer Grundumsatz, aber dennoch gesteigerter Hunger als Schilddrüsen-unabhängige Wirkung des Leptins) bezweifle ich sehr, dass das ein monokausales punktuelles Geschehen ist, was sich an einem einzigen Gewebehormon festmachen lässt.

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völlig richtig
da gehört noch wesentlich mehr dazu
allerdings ist das Leptin denke ich das größte Problem