Hallo;
ich werde nicht mit duzenden HST'lern hier im Forum diskutieren (vor allem nicht mit wkm oder zyko), dass macht keinen Sinn und dazu fehlt mir auch die Zeit, ich wollte nur einen Anstoß geben, dass Microtraumata keineswegs alles sind...
Sehr interessant - nicht diskutieren WOLLEN, aber seitenweise hier - teilweise -
völligen Unfug schreiben...!! :ratlos:
Wer bitte soll dieses Verhalten nachvollziehen können?
Beim MV sind nahezu alle Muskelfasern aktiviert, also TypI, TypIIa und TypIIb Fasern, dieses stellt eine hohe Belastung des ZNS dar, schult aber ebenso die Hirn - Muskel Koordination, während der Normalbürger nur etwa 60 % seiner Muskelzellen im Zielmuskel bewußt ansteuern kann, so erreicht der BB bis 90 %, internationale Spitzenatlethen im Gewichtheben/KDK und änlichem erreichen 95 %,
Ob diese Werte so hoch angesetzt werden dürfen ist ja durchaus umstritten.
Nehmen wir es aber als erwiesen an, dass ein Leistungssportler durchaus
erheblich mehr Muslekzellen BEWUSST einsetzen kann als ein Nicht-Sportler.
Aber das wir NICHT mit "Versagenstraining" erreicht - sondern mit terilweise
nicht ganz unerheblichem Einsatz an mentalem Training. Hier hat die Sport-
psychologie ein grosses Betätigungsfeld gefunden.
das geht nur über "Versagenstraining", welches zu Kraftsteigerungen im Maximalkraftberreich führt und letztlich zu Hypertrophie,
Kraftsteigerungen führen NICHT automatisch und selbstredend zu Hypertrophie.
Ein leicht einzusehendes Beispiel sind die leichten Gewichtheberklasse, die z.B.
vielen BBler haushoch an Kraft überlegen sind - aber nicht die entsprechende
Muskelmasse ausweisen.
Es ist ja auch nur ein Weg, ich habe selbst behaupted, dass eine Einzelkomponente nur beschränkt zur Hypertrophie beiträgt, dennoch sind Kraftsteigerungen bzgl. Hypertrophie ein Weg.
wobei auch ich nicht der Meinung bin, dass MV besonders wichtig für Hypertrophie ist. Deswegen trainieren auch ausnahmslos ALLE Spitzenatlathen im Kraftsportberreich relativ häufig bis zum Versagen...
Komisch - im Gewichtheben ist das absolut unüblich...
Zitat:
sowie max. 60min Einheiten
? ? ?
Willst Du uns nun wieder mit der lächerlichen Cortisolkomponente kommen?
Das ist doch schon längst überholt!!!
3 Ausrufezeichen machen die Aussage auch nicht gewichtiger. Testosteronverbrauch und anschließend über Tage gesenkte Spiegel bei langen Einheiten wurden mehrfach nachgewießen. hGH Ausschüttung ist bei über 60min alles andere als optimal. IGF - 1? Absinken des Leucinspiegels im Blut und ein Abbau von Körperproptein (katabol drive)beginnt nach 40 min bei fast jedem (außer bei extrem leichtem submaximalen Training von Ausdauersportlern) zwangsläufig.
Diese - relativ - geringen Hormonspiegelschwankungen haben sich aber
als relativ unbedeutend und als leicht "in den Griff zu bekommen" herausgestellt.
Das Testosteron "verbraucht" wird ist mir persönlich auch neu, darüber konnte
ich gerade auch keine unterstützenden medizinischen Erklärungen finden...
Ach so, Testosteron wird nicht über verschiedenen Zwischenstufen (Östradiol etc.) abgebaut, deswegen muss der Körper ja auch kein neues synthetisieren.
Woher die "Idee" des "tagelang verminderten Testospiegels" kommt, der in
Studien mehrfach nachgewiesen sein soll, ist mir auch neu und recht schleierhaft.
Darüber hätte ich bitte gerne einen Studie gelesen (vor allem die Rahmenbedingungen
dazu) oder einen Link gepostet gesehen....
Zitat:
mit hoher Intensität und anabolen Fenstern meiner Meinung nach die Grundlage eines sehr guten Wachstums für Naturells.
Fallen darunter die Pre-, Intra- und Post nutrition Drinks mit Whey, Dextrose,
Maltodextrin, Creatin, Glutamin, O3 ?
Im wesentlichen ja, aber hier will ich lieber nicht in die Tiefe gehen,
Schade eigentlich...
nur soviel: BCAA' sin freier Form sind unerläßlich, es ist nunmal ein Fakt das BCAA's nicht erst in der Leber umsyntehtisiert werden müssen, der Leucin Spiegel sinkt während des Trainings stark, Leucin ist Signalmolekühl für die Muskelproteinsynthese... Glutamin und HMß werden leicht aus BCAA's gewonnen.
Und wieviel Vorteile bringt das nun im Vergleich zu einer Supplementierung
mit Whey und Maltodextrin vor, beim und nach dem Training?
Ach so, BCAA's bringt zu wenig, aber Glutamin (kann leicht aus BCAA's synthetisiert werden) macht oral (wahrscheinlich sublingual) Sinn, nagut.
Zitat:
Allerdings ist klar, dass weder die wirklichen Ursachen noch deren Wichtung (Microtraumata vs. MV vs. Überkompensation einer temporären Blutflussunterbrechung vs. Hormonausschüttung), welche Hypertrophie verursachen, wirklich bekannt sind.
Dass Mikrotraumen der main path für Muskelwachstum sind ist meines Wissens
nach in der Medizin unbestritten.
Unbestritten? Sicher aber meist favorisiert.
Na, ich sagte ja - meines Wissens ist das unbestritten. Wenn Du mehr weisst:
Bitte hier posten! mach uns schlauer!
Die Links wurden doch von rantanplan geposted, sind aus unserem Threat.
http://jap.physiology.org/cgi/content/full/88/6/2097
http://jap.physiology.org/cgi/conten...resourcetype=1
Zitat:
Dahingehend ist genausowenig klar wie bei der Frage, welches Protein wann und wieviel am besten ist...
Ach ja? Wieso? Weshalb? Warum?
Wie bitte? Viele Wissenschaftler empfehlen max. 2 g Protein pro kg KG, alles andere sei sinnlos.
Moment mal - oben schreibst Du etwas von "dass es unklar sei wann welches
Protein zu verwenden sei - und hier kommst Du nun mit EW-Gesamtmengen an...
Ein kleiner Sprung im Thema?
Prof. Wolfe wiederum hat nachgewiesen, dass auch bei einer Zufuhr von deutlich über 2 g die Muskelproteinsytehse mit der Proteinzufuhr ansteigt, er vermuted sogar linear, was ich für unwahrsacheinlich halte, dennoch werden in jüngster Zeit nach seinen Studien 3g pro kg KG empfohlen und mehr...
Ich glaube keiner bestreitet heute mehr ernsthaft, dass 3 g EW besser zum
Muskelaufbau beitragen können als 2 g EW...
Aber was bitte hat das nun hiermit zu tun?
Zitat:
2)Marathonlaufen erzeugt NULL Überkompensation,
Ähm, HALLO??? Ein Ausdauertraining erzeugt immer eine Überkompensation...
Ach so? Éine aerobe Aktivität längere Dauer erzeugt eine temporäre Unterbrechung der Blutzufuhr in den Zielmuskel von wenigen Dekasekungen,
Erzähle das mal erfahrenen Top-Läufern...
Woher hast Du diese Idee?
Studien?
Wie bitte sollte diese "temporäre Unterbrechung in der Blutzufuhr" aussehen?
Was wäre die Konsequenz darauf für einen Ausdauersoprtler?
Was wäre die Konsequenz daraus für einen Kraftsportler?
Was wäre die konsequenz daraus für einen auf Muskelwachstum trainierenden
Hantelsportler?
Eben part. WH hin zum Spannungsmaximum.
also ein ichämisches Umfeld, dass dann durch den erhöhten Blutstaudruck überkompensiert wird, dass alles wiegesagt 100'te male in einer Stunde, alles klar...
Welche Studie? Link zur Studie?
Siehe oben.
Zitat:
Genauso könnte ich ja anführen, das ein Marathonläufer während eines Marathon einen gigantischen Load von 2500 Tonnen hat, dennoch wächst er nicht.
Kann er auch nicht, soll er auch nicht - denn die einzelne Belastung pro WH
(=Schritt) ist zu gering!
Wie "argumentierst" Du denn hier???
Seriös
Seriös - da würde ich gerne BEWEISE für Deine Behauptungen sehen wollen...
und Diskusionbereit
Oh - hattest Du oben nicht geschrieben, dass Du NICHT diskutieren willst?
ohne Anspruch Gott zu sein, im Gegensatz zu Dir, "wkm"...
Soll ich zu derartigen Frechehiten wirklich etwas schreiben?
Für derartige sinnfreie Bemerkungenhabe ich keinerlei Verständniss....
Mein Beileid...
WKM