Zitat von DouglasQuaid
Praxis ist eigentlich nur das Anwenden von Theorie.
Wenn ich mit meinen Freunden mit ins Fitnessstudio gehe und mir ansehe, wie die Leute dort trainieren, dann fehlt es an theoretischem Wissen.
Ich sehe dort Leute, die kommen 6 mal die Woche, andere machen 50 Wiederholungen mit leichtem Gewicht, andere legen hohes Gewicht auf, machen halbe Wiederholungen und fälschen so ab, dass alles belastet wird, nur nicht der Muskel, um den es eigentlich gehen soll.
Und alle wundern sie sich, dass sie nicht vorankommen.
nicht unwahr...
bis auf den anteil, der mit der methodik bis zur o-wahl kommt.
also gilt auch hier das motto "wer es macht und wie"
bzw das abfälschprinzip ist und bleibt in der praxix ( oberste leistungsebene) das dominierende system.
das hat aber vielerlei gründe
weiss aber was du meinst und in dem sinne hast du recht.
Wenn ich mir z.B. ansehe, wie die Leue Ihren Bizeps trainieren, dann stelle ich fest, dass Langhantelcurls, Kurzhantelcurls, Konzentrationscurls, etc. gemacht werden.
Der Bizeps beugt aber nicht nur den Arm, sondern dreht auch das Handgelenk.
Einige wenige drehen die Kuzhantel während der Bewegung.
Da der Widerstand hier jedoch nur die Massenträgkeit ist und zum Erreichen eines angemessenen Widerstands die Hantel so schwer sein müsste, dass man sie nicht mehr heben kann, ist der Nutzen gering.
Daher müsste man z.B. Kurzhantelcurls machen, wobei auf der einen Seite der jeweiligen Kurzhantel mehr Gewicht aufgelegt ist, als auf der anderen.
Möchte man beispielsweise Kurzhantelcurls mit 30 kg machen, so legt man nicht auf jeder Seite der Hantel 15 kg auf, sondern auf der einen Seite 10kg, und auf der anderen 20 kg.
hat arnold schon in seinem buch "karriere eines bodybuilders beschrieben....
scheint auch was wahres dran zu sein..
Und wenn jemand, der seinen Bizeps so trainiert dann ein Fitnessstudio betritt und die anderen Bodybuilder sehen seine herausragende Bizepsentwicklung, kommt wieder der Dunning-Kruger-Effekt zum Tragen.
sehr gut
Die Reaktionen werden sein, dass man ihm unterstellt, er würde Stoff nehmen, sich Zeug in die Arme spritzen, oder es seien seine genetischen Voraussetzungen, oder die genetisch vorgegebene Form seines Bizeps.
Sein Vorteil besteht aber leidiglich in seinem überlegenen theoretischen Wissen, nämlich in dem Wissen, dass der Bizeps den Arm nicht nur beugt, sondern auch das Handgelenk dreht.
Und durch die Anwendung diese Wissens setzt er diese Vorteile auch in die Praxis um.