Herrlich oder? Hab's heute im Radio gehört :)
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Das überrascht mich überhaupt nicht, nur kann man bei den ach so sauberen deutschen Sportlern Doping "ignorieren", so war es ja lange bei Ullrich, Zabel und Co., wo viele meinten "unsere Jungs machen sowas nicht", bei Wettkampf-BB ab einem gewissen Niveau springt auch dem Laien sofort "Anabolika" ins Auge. Damit will ich nicht deren Leistung, Disziplin, Talent und Entbehrungen, die neben Stoff unabdinglich sind, kleinreden. Deshalb meine ich aber, wird Bodybuilding in der Form wie wir es kennen auch nicht olympisch, denn dann hätte das IOC es schwerer den schönen Schein zu wahren...
Ich finds halt immer lustig, wenn Doping im Fußball aufgedeckt wird. Hatten wir jetzt schon ein paar mal auch vor dem Artikel. Kam aber dank guter Lobbyarbeit und Status als Heilige Kuh nicht groß in der Presse.
Doping auf BB und Radsport reduzieren ist halt einfacher und auf BB als Exotensport lässt sich auch gut schimpfen
mich würde interessieren auf welchen Platz wir landen ??? Oder gibt es da keine Liste wer am meisten Dopt usw.. ???
Dafür müssten die Protagonisten erstmal gnadenlos offen und ehrlich auspacken und das tun sie nicht, in keinem Sport. Ich schätze aber leider, dass uns höchstens die Radprofis den Thron streitig machen könnten...
...das befürchte ich leider auch! Vor allem wird meiner Ansicht nach in keinem Sport wie im Bodybuilding selbst im reinen Hobbybereich so extrem "zugefüttert", und das finde ich das eigentlich Bedenkliche an der Geschichte.....
:D
Bernd Schuster verteidigt Doping im Fußball
Trainer des FC Malaga / Veröffentlicht gestern, 19. August 2013, 16:49, im Sportticker http://polpix.sueddeutsche.com/bild/...ga-trainer.jpg Bild vergrößern
Mit Doping kein Problem: Bernd Schuster.
(Foto: AFP) Anzeige
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Bernd Schuster, Doping: Der deutscheEx-Nationalspieler vertritt in der aktuellen Doping-Diskussion einen sehr fragwürdigen Standpunkt. Solange die Verabreichung der Dopingmittel der "reinen Regeneration" diene, "habe ich kein Problem damit", sagte der Trainer des spanischen Fußball-Erstligisten FC Málaga im Interview mit Sport Bild Plus. Zudem gab der Europameister von 1980 an, zu seiner aktiven Zeit "irgendwelche Sachen" von den Ärzten bekommen zu haben. "Es geht aber nicht darum, dass ein Spieler auf 120, 150, 180 Prozent gebracht wird. Also um keine Leistungssteigerung", sagte der 53-Jährige: "Wenn ein Spieler nach einer Verletzung zwei, drei Wochen schneller wieder fit ist, dann macht das doch sogar Sinn." Es gehe darum, den verletzten Spieler "so schnell wie möglich wieder auf sein Niveau zu bringen". Schuster beklagte die teilweise anscheinend enorm gestiegene Anzahl von Behandlungsmitteln. "Manche Spieler haben in ihrem Kulturbeutel mehr Pillen und Tablettenpäckchen dabei als Deo und Parfüm. Die sind sehr empfindlich, brauchen für alles irgendwas", sagte der Trainer: "Wobei das auch oft nur eine Kopfsache ist. Denen könntest du auch Traubenzucker geben, wenn du ihnen sagst, dass es ihnen damit besser geht. Das sind aber Extrem-Beispiele. Die meisten Jungs interessieren sich für Medizin und diese ganzen Themen nicht."
Während seiner Laufbahn (1987 bis 1997) sei Doping kein Thema gewesen. "Weil es das als Wort allein, so wie wir es heute kennen, gar nicht gab", sagte Schuster. Allerdings sei es üblich gewesen, "manchmal sogar am Morgen vor dem Spiel", dass "dir die Ärzte und Physios" immer "irgendwelche Sachen" gegeben haben. "Wir haben alle irgendwas genommen. Keine Aufputschmittel im klassischen Sinn", sagte Schuster: "Da hast du nicht nachgefragt, was du da bekommst. Es ging jedoch nicht darum, Strom in den Hintern zu kriegen und mit 200 Prozent über den Platz zu rennen." Die Diskussion über Doping im Fußball war in den vergangenen Wochen durch die Veröffentlichung der Studie zum Doping in Westdeutschland neu entfacht worden.
Und wer verteidigt Doping im Bodybuilding?????? ;)
Mein erster Gedanke: "Der sieht aus wie Frank Zander..."
Sorry, für offtopic, aber is schon verblüffend...;)
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