Zitat von
Metalhead
Bloße Anfeindungen bringen nichts, wozu auch. Nachzufragen und auf evtl. (zumindest subjektive) Mängel im Fragebogen hinzuweisen, ist dagegen durchaus legitim. Ich finde allerdings, du regst dich da etwas zu sehr auf. Mehr Eindruck macht man, wenn man kühl und überlegt kontert, nicht mit "Schwachsinn" und Co.
Mittlerweile gibt es soviele Millionen Trainierende, dass man den ganzen Strauß an Emotionen, Persönlichkeitsmerkmalen etc. natürlich auch bei Bodybuildern findet (wie bei Psychologen usw., so war das gemeint). Evtl. findet man auch statistisch signifikante Abweichungen von der Normalpunkteverteilung oder von der Standardkurve/-punktewolke oder was auch immer für Methoden ihr da nehmt. Auch bei "Extrembodybuildern" gibt es aber soviele unterschiedliche Typen, dass es mit Allgemeinaussagen schwierig wird.
Di Ergebnisse können aber grundsätzlich in beide Richtungen gehen, Hobbysportler, die sich nicht unbedingt zum Sklaven ihres Körpers machen, mögen mitunter bessere Zufriedenheitswerte erzielen als die, die nichts machen. Auch das gehört dann in die Auswertung. Nicht nur darauf konzentrieren, was man sowieso hören will oder was man schonmal irgendwo gelesen hat. Der Fragebogen war in der Auswahl der Fragen ja ziemlich tendenziös, so dass man kaum "gesunde" sondern fast nur "nicht kranke" Antworten geben konnte. Ein insgesamt recht pessimistischer Ansatz. Klappt Krafttraining (wie auch andere Sportarten) nicht auch ganz hervorragend als "Bewältigungsstrategie" für die große Mehrheit der Studiogänger? Wenn nicht, was wäre besser? Was soll die Message sein? Krafttraining ab einem gewissen Level ist schädlich? Macht auch Ausdauer dazu oder gönnt euch auch mal ein paar Ruhetage? Frauen, passt auf wenn ihr BB seht? Therapeuten, sucht bei stark trainierten Patienten verstärkt nach Ängsten, Aggressionen usw?