Mein Plan sieht so aus:
TE1:
KH
BD
Klimmis mit UG
FD
TE2:
KB
Überzüge
Dips
Und Schema läuft immer so ab:
Training
3Tage Pause
Training
3Tage Pause
Training
U Know?? ;)
gruß
Krusch Lee
PS: mache überall nur einen Satz!
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Mein Plan sieht so aus:
TE1:
KH
BD
Klimmis mit UG
FD
TE2:
KB
Überzüge
Dips
Und Schema läuft immer so ab:
Training
3Tage Pause
Training
3Tage Pause
Training
U Know?? ;)
gruß
Krusch Lee
PS: mache überall nur einen Satz!
Ich muß zugeben, dass ich doch erstaunt bin über die Ergebnisse von solchen Mickerprogrammen. Peter, hast Du Fotos von Dir?
Ich weiß beim besten Willen keinen Erklärungsansatz für Eure Ergebnisse. Es paßt schlicht u ergreifend nicht in mein Bild, das gebe ich zu.
@ Baldur
Danke, dass du den Thread wieder auf ein anständiges Niveau bringen willst! Zudem hast du ein sehr interessantes Thema angesprochen:
Mit wie wenig Training kommt ihr aus?
Mentzer hat es zum Schluss, mit seinem 2 Sätze alle 2 Wochen Training, IMHO zu sehr auf die Spitze getreiben- Wer von euch hat Erfolg damit (ich meine RICHTIGEN und LANGFRISTIGEN Erfolg)?
Ich Trainiere 2 mal die Woche:
Klimmzüge 2 / 8 - 12 Wdh (Bei 12 Wdh Gewicht steigern)
Kniebeugen 1 / 20
Dips 2 / 8 - 12 Wdh (Bei 12 Wdh gewicht steigern)
Kreuzheben 2 / - 10 Wdh oder 20iger
Ziel ist natürlich stetige Gewichtssteigerung...
bin sehr zufrieden so!
@Krusch lee:
Du bist auf dem richtigen Weg, weiter so! :daumen:
Ich schätze, dass der Eine oder Andere meine Ansichten als Provokation angesehen hat. Ich habe mir nichts vorzuwerfen, immerhin habe ich versucht, sachlich zu argumentieren, was mir meiner Meinung nach auch größtenteils gelingt, seien die Angriffe auch noch so persönlich.Zitat:
Danke, dass du den Thread wieder auf ein anständiges Niveau bringen willst!
Ich kann es nicht fassen, dass Du mit diesem Training aufbauen kannst! Unglaublich!
Mentzers athletic routine ähnelt Deinem Programm. Ich war kurz davor, das damals auszuprobieren, da ich nach der Mentzerschen Definition ein "Regenerationszwerg" bin. Seltsam nur, dass ich jetzt mit einem nach seinen Vorstellungen brutal Übertraining produzierendem Volumenprogramm die besten Ergebnisse meines Lebens vorzuweisen habe!
Hallo Baldur,
mein derzeitiger Trainingsplan sieht eine Persiodisierung mit Schwerpunktsetzung wie folgt vor. Unter der Berücksichtigung, daß eine Zugewinn an Nettomasse bei mir persönlich ca. vier Wochen nach einem temporären Peak eintritt, habe ich meine Zyklenstrucktur und die Spezialisierung in zwei Wochen Fenster gepresst. Bei totalem Einsatz, lässt mein Nervensystem ohne hin nicht mehr zu ;)
Will heisen
2 Wochen Spezialisierung Rücken und Muskeln in der Kette
2 Wochen Brust, Schulter, Trizpes
2 Wochen Beine
1-2 Wochen total break
In der Spezialisierung werden die anderen Muskelgruppen mit ein bis zwei Sätze nicht bis all out trainiert, auch die Kadenz ist demnach mit ca- 4-2-4 Sek relativ langsam.
Die Spezialierung sieht dann folgendermaßen aus.
2-3 TE/WK
Beispiel Rücken
KH-Überzüge 8-12 WH all out 1-4 Kad
Klimmzug mit Zusatzgewicht (30Kg) 8-12Kg all out 1-4 Kad
Kreuheben im Untergriff 15-20 Wh all out
Pause 6min
Klimmzug negativ mit 50Kg Zusatzgewicht 8WH bis out off Controll
Die negativen nur einmal in der Woche ! ansonsten fallen die Weg
Dann Beincurl 8-12 4-2-4 ganz locker
Beinpresse the same
Beinheben ganz locker
Bankdrücken
Frontdrücken mit LH
Beispiel Beine
Alternierend negativ Beinpresse li-re Wechsel bis 8-12 WH all out
Gleiches Gewicht 20 WH 1-4 bis all out
Beincurl 8-12 Wh 1-4 all out
Beinstrecken 15WH 1-4 all out.
Der Rest des Skelets wie oben ganz logger
Dann kommt klaro Brust, dann Pause. Wenn dann ein neuer Zyklus beginnt, geht das Gewicht deutlichst nach oben.
Grüße Kappa
Sieh an, gibts Dich auch noch?
Interessantes Programm. Deine Kadenz resultiert bei Deiner Wdh.zahl in einer ziemlich langen TUT. Wie bereits erwähnt, ich hatte mit dieser laktaziden Überlastung überhaupt keinen Erfolg. Dein Trainingszyklus ist schon einmalig. Du wächst, indem Du nach Deinem temporären Peak (Du meinst damit Kraftzugewinn) 4 Wochen den Muskel nur noch unterschwellig belastet? Ich stehe sicher gerade auf dem Schlauch und hab das bestimmt falsch verstanden...
Hi Baldur,
ja gelegntlich schaue ich vorbei, habe aber leider nicht mehr die Zeit um mich da umfassend zu angagieren.
Wieso lakatazide. So schlimm ist es nicht. Wenn Ich 4-5 Sek für eine WH benötige und davon 8-12 mache dann bewege ich mich zwischen 40-60 Sekunden. Sicher muss man hier auch nach Veranlagung spezialisieren. Ein schnellzucker (mehr Typ II Fasern) muss hier schon weiter unten bleiben.
Ist aber meine persönliche Erfahrung, mit kürzeren Zeiten erreiche nicht nicht die Fortschritte.
Durch eine Kombination aus loadet Streching, laktazides Training und negativ Workout bis zur totalen Erschöpfung initiere ich in den zwei Wochen die Adaptionsprozesse. Die schnellen Adaptionsprozesse finden auch unmittelbar statt (Kraftzunahme, verbesserung der Pufferkapazitäten ect.) diese fangen dann ab der zweiten Woche an zu stagnieren. Ein weiter Trainieren mit der Intensität würde mich ab dem Zeitpunkt nicht weiter bringen, daher nimmt der Nutzen/Aufwand ab. Grund für diese Stagnation sind langsamadaptierende Teilbereiche, (Kapilarbildung, Enzymbesatz, Nerven, Sehen, Bänder ect.) Ich habe bei mit festgestellt, daß diese Adaptionsprozesse ca. 4-6 Wochen in Anspruch nehmen, daher nehme ich für diesen Zeitraum die Inteisität zurück und „stabilisiere das Niveau“. Wenn ich dann nach diesem Zeitraum wieder „krachen lasse“ rührt sich was im Kasten ;)
Mit dieser Methode wird im Leistungssport generell gearbeitet, egal ob Ausdauersport oder Schnellkraftorientierte Sportarten wzB. Sprinter ect. Weltklasse-Leistungen währen ohne solch einer systematischen Vorgehensweise und natürlich der medikamentösen Unterstüzung nicht möglich.
IMO verkürzt sich das Zeitfenster bei der Verabreichung von zB .HGH. Das Zeitfenster ist auch individuell extrem verschieden. Dies bewegt sich zwischen 3-16 Wochen ! Je nach Trainingsziel... Deine Schürfwunden heilen ja auch nicht über 20 Stunden vollkommen ab ;) Es ist eine biologische Konequenz, daß man Anpassungsprozessen ab einem Punkt freiraum geben muss, sonst stagniert man, bzw. kämpft mit Überlastungsproblemchen, wie entzündeten Sehnen, Gelenkprobleme, Verdauungsstörungen wzB. Durchfall oder Verstopfung, verhärtete Muskelgruppen, Zerrungen ect..
Ich Vergleiche das gerne mit der Schürfwunde, da man hier direkt den Unterschied zwischen schnellen und langsamen Adaptionsprozessen am eignen Leib ersehen kann. Wundverschluss inerhalb weniger Stunden. Krustenbildung bis 36 Stunden, dann aber dauert es lange. Ein vorzeitges Abreisen der Kruste fördert die Heilung nicht wirklich.
Bei Muskeln und deren Versorgungsaperat ist es nicht anders.
Grüße Kappa
Hi Kappa! :winke:
(habe schon viele Posts von dir auf SS-forum gelesen ;) )
wollte nur Fragen wie es bei dir mit den Gewichten aussieht.
KH?
KB?
BD?
Dass würde mich noch interessieren, weil deinen Plan check ich eh nicht. :balabala:
gruß
Krusch Lee
Hab leider nicht so viel Zeit, auf alles zu antworten. In schnellkraftorientierten Sportarten wird mit keinem 2 Wochen Programm gearbeitet. Ich schätze, das hast Du nicht gemeint. Wovon Du redest, handelt von dem verzögert einsetzenden morphologischen Anpassunsgerscheinungen, die sich nach einem Trainingszyklus maximaler Krafteinsätze zur Verbesserung der Explosivkraft und der Bewegungsschnelligkeit in der sog. Detrainingsphase von 7- 14 Tagen zeigen. Da ist allerdings die Rede von mindestens 4 Wochen oder mehr eines Trainingszyklusses und einer enstprechenden neuronalen Auslastung.Zitat:
Mit dieser Methode wird im Leistungssport generell gearbeitet, egal ob Ausdauersport oder Schnellkraftorientierte Sportarten wzB. Sprinter ect. Weltklasse-Leistungen währen ohne solch einer systematischen Vorgehensweise und natürlich der medikamentösen Unterstüzung nicht möglich.
SCHLUMBERGER, A. (2000). Optimierung von Trainingsstrategien im Schnellkrafttraining. Köln: BISP
@ Baldur: lass die papers ruhig mal stecken ;) Ich habe ohne hin nicht die Zeit hier die Ganzen Quellen auf zu schlüsseln.
Diese verzögerten Anpassungseffekte sind grundsätzlich in allen Bereichen vorhanden. Auch im Ausdauersport sind diese anzutreffen. Die Zeitfenster für die Workingphase wie auch für die Stabilisierung sind individuell extrem verschieden. Die wird auch klar, wenn Du verschiedene Papers von verschiedenen Autoren zu gesicht bekommst.
Ich rede hier auch nicht als Theoretiker sondern aus der Praxis und der Erfahrung die ich in der Betreuung von Leistungssportlern habe. So ist mit einer signifikante Erhöhung der anaeroben Kapazität nicht unter 4 Wochen zu rechnen. Je geringer diese im Ausgangsniveau ist, desto länger dauert es bis sämtliche Adaptionsprozesse zu ende geführt wurden. Prof. Olbrecht spricht hier von bis zu 18 Wochen ! Gleiches trifft für die aerobe Kapazität zu.
Man muss auch Beachten, daß bei Muskelwachtum indiziert durch Krafttraining es nicht nur zu einer Hypertrophie der Typ IIA Fasern kommt, sondern parallel zu einer Abhnahme der Typ IID Fasern. Entsprechend führt Kraftt- oder Sprinttraining mit maximalen Kontraktionen zu einer Verschiebung des MCH-Isofomenspektrums von MCHIId zu MCHIIa entsprechend einer schnell-zu-langsam Transformation.
Ein kombiniertes Krafttraining mir maximalen Kotraktionen, ballistischen Bewegungen und Dehnungs-Verkürzungszyklen führen demnach zu einer Verschiebung der MCH-Isofomren von I zu II A also langsam-zu-schnell Transformation.
Das diese Prozesse nicht in 36 Stunden ablaufen ist auch ausreichend nachgewiesen worden und entbehrt auch der Logik.
Das Zeitfenster der Stimmulation ist abhängig vom Grad der Intensität und der Freuquenz natürlich unter Berücksichtigung der Individuellen Reaktion. Die von Schlumberger zitierten 4 Wochen sind wenn überhaubt als sehr grobe Richtschnur zu betrachten. Ich bin davon längst abgekommen diverse Vorgaben 1:1 zu übernehmen, jeder Mensch reagiert individuell verschieden. Die Kunst der Trainingsplanung liegt darin, diesen individuellen Gegebenheiten gerecht zu werden und sich auf den Athelten einzustellen, nicht anders herum.
@kruss lee: unter der Berücksichtigung, daß ich über ein Jahr relativ wenig bis gar nichts gemacht habe.
Kniebeugen (kann ich nicht mehr machen, da ich eine Fehlstellung der Wirbelsäule habe) Aber Beinpresse sitzend Übersetzung 1:1 270 Kg 20 Wh. Nach Vorermüdung durch Beincurls an der Excenter Maschine
Kh im UG mit gestreckten Beinen 135Kg 20 Wh nach Voermüdung durch KH Überzüge im SUSA mit Klimmzügen.
BD schulterweiter Griff 95Kg 12 Wh nach Vorermüdung mit KH Fliegende
Mein Körpergewicht beträgt derzeit 68Kg bei 168cm
Grüße Kappa
Grüß Dich,
Die bei der Ratte vorgenommene Klassifizierung der Isoformen nach Typ I, Typ II A, Typ II B (X), Typ IIC ist nicht auf den Menschen übertragbar.
Beim Menschen existieren DREI Isoformtypen, Typ I, Typ IIA und Typ IIX. Die Bennenung des letzten beruht auf der Molekularstruktur homolog zu dem bei Ratten, daher Typ II X und nicht mehr Typ IIB.
Du meinst die Isoformen Typ II A und Typ II X. Eine Verschiebung von Typ I nach Typ II ist nicht möglich bzw. konnte nur im klassischen Kreuzinnervationsexp und bei denervierter Reizung erzeilt werden.
Die schweren Ketten der jew. Isoformen sind genetisch determiniert. Eine Transformation ist daher lediglich auf den benachbarten Subtyp begrenzt, also von TYP II X auf Typ IIA.
Eine weitere subtilere Anpassungsreserve als die Fasertransformation liegt in der Feinabstimmung mit leichten schnellen Ketten.
Nachvollziehbar.Zitat:
Je geringer diese im Ausgangsniveau ist, desto länger dauert es bis sämtliche Adaptionsprozesse zu ende geführt wurden.
Die Änderung der MHC Isoformen in dieser Richtung ist nicht möglich. Belehre mich eines Besseren. Diese Quelle würde mich im Ernst brennend interessieren. Ich meine nämlich, die entspr. Literatur sehr gut zu kennen.Zitat:
Ein kombiniertes Krafttraining mir maximalen Kotraktionen, ballistischen Bewegungen und Dehnungs-Verkürzungszyklen führen demnach zu einer Verschiebung der MCH-Isofomren von I zu II A also langsam-zu-schnell Transformation.
Bin gespannt auf Deine Angaben. Vll ist was dabei, was ich wirklich nicht kenne...Zitat:
Die wird auch klar, wenn Du verschiedene Papers von verschiedenen Autoren zu gesicht bekommst.
Ich bin von der Kadenz 4-2-4 ausgegangen...Zitat:
Wieso lakatazide. So schlimm ist es nicht. Wenn Ich 4-5 Sek für eine WH benötige und davon 8-12 mache dann bewege ich mich zwischen 40-60 Sekunden. Sicher muss man hier auch nach Veranlagung spezialisieren. Ein schnellzucker (mehr Typ II Fasern) muss hier schon weiter unten bleiben.
Hallo Baldur,
deine Quellen sind überholt:
Derzeitiger Stand
Mensch
Typ I
Typ II a
Typ II d
Typ II b existiert nur bei Nagetieren.
Die Umwandlung wurde nachgewiesen in Skeletal muscle plasticity and training (Strukturanpassungen des Skelettmuskels auf Training
J.M. Steinacker, L. Wang, W. Lormes, S. Reisnecker, Y.Liu
Polyklinik ULM Abteilung innere Medizin II 2002
Effekte eines Trainings mit Schnellkraftmethodenkombination von Schlumberger solltest Du dir noch mal genauer durchlesen.
Grüße Kappa
Ich befürchte, Deine genannte Quelle spiegelt nicht den neuesten Stand wider. Ich werde sie mir gerne besorgen und das prüfen. Bin wirklich gespannt. Mein neuester Stand beruht auf jedoch auf folgenden Quellen von 2003:
Goldspink, G., Harridge, S. (2003). Cellular and Molecular Aspects of Adaptation in Skeletal Muscle.
MacDougall, J. D., 2003. Hypertrophy and Hyperplasia.
Tesch, P. A., Alkner, B. A. (2003). Acute and Chronic Muscle Metabolic Adaptations to Strength Training.
Quellen zu finden in: P.V. Komi (Ed.), Strength and Power in Sport (2nd Edition). Malden (USA): Blackwell Science
Worauf spielst Du an???Zitat:
Effekte eines Trainings mit Schnellkraftmethodenkombination von Schlumberger solltest Du dir noch mal genauer durchlesen.
Hatte ich doch oben geschrieben. Aufgrung der Homogenität der Isoformen zu den bei Nagetieren vorgefundenen Typ II X heißt dieser Typ beim Menschen Typ II X.Zitat:
Typ II b existiert nur bei Nagetieren
Nachtrag: Habs eben gelesen. Auf Seite 355 ist tatsächlich die Rede von Typ II D (der AUCH von den Autoren als IIX bezeichnet wird !). Diese Terminologie ist mir neu. Sehr interessant. Zudem ist mir KEINE einzige Studie bekannt außer der hier vorliegenden, in der von einer Umwandlung von Typ I zu Typ II Fasern durch Training berichtet wird. Sehr aufschlußreich. Ich muß allerdings zugeben, dass dieser Sachverhalt nicht für oben von mir genannte Autoren spricht. Ein absolutes Unding!
Hallo Baldur,
ich spreche den von dir nicht ganz korrekt angegebenen Zeitraum der Schlumbergerstudie an. Du sprichst von 4 Wochen. Ich will nicht kleinlich sein, aber ich finde wenn man Papers angiebt, dann sollte man diese auch im Detail kennen.
Ansonsten halte ich es so, daß ich auch ohne Quellangaben ungezwungen eine konstruktive Disskusion gerne führe, da man so schneller auf Kreativen Boden stößt.
Die Studie wurde über 6 Wochen Trainingszeitraum abgehalten. Messungen fanden 4 Tage vor, nach drei Wochen wie auch 3 bzw. 11 Tage danach statt.
Eine Schlussfolgerung das ein Nachschwingen diverser Adaptionsprozesse nur dann 14 Tage in Anspruch nehmen, beruht wenn dann nur auf reiner Mutmaßung, da ja die von dir angegebene Studie den Zeitraum nicht erfasste.
So zeigte die Maximalkraftgruppe n=12 folgende Anstiege:
1_83,8+-19,3 drei Tage vor
2_85,0+-21 nach drei Wochen
3_89,0+-21,1 3 Tage nach 6Wochen
4_89,5+-22,7 11 Tage nach 6 Wochen
Das kein Anstieg nach den 11 Tagen mehr eintritt, kann man hieraus nicht ableiten, da dies nicht Gegenstand der Untersuchung war. Man kann dies nicht einmal vermuten, da die Progression von 0,5 ohne jegliches Training schon signifikant ist.
Wobei es mir ja nicht um die Steigerung an für sich geht, sondern um die Prozesse, welche uns verborgen bleiben.
Aber mach dir keinen Stress damit, da ich ohnehin die nächsten Wochen nicht online bin.
Wie schon gesagt, der von mir angegebene Plan baut mehr auf Erfahrung und Langzeitbeobachtungen, als auf einen haufen Theorie.
In dem Sinne frohes Trainieren, denn von nix kommt nix.
Grüße Kappa
Ok, ich sehe gerade, ich habe die beiden von ihm gemachten Untersuchungen vertauscht und mit der isometrisch trainierten verwechselt. Immerhin ist die Rede von 6 Wochen, was meine Aussage allerdings bekräftigt.
Ich glaube auch, dass wir aneinander vorbeireden. Ich hatte auf den TRainingszeitraum hingewiesen, nach dem eine morpholgische Anpassung in der Detrainingsphase zu erwarten ist. Zudem weißt Du sicher, dass einige Autoren morphologische Anpassungen erst nach 4 Wochen erwarten (Sale, 2003, Moritani, 1994). Das steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe.
Hallo Baldur,
check pm.
Grüße Kappa
Hallo Kappa, :)
mich würde jetzt mal interessieren, wie Du Deine Leistungssportler trainieren läßt, auch mit der von Dir genutzten Kadenz?
Gruß
Wuddi
Hallo Kappa !
Hab schon gedacht du bist tot :) !
Baust du auch MaxK-Zyklen,im Bereich von 1-3 WH,in dein Training ein,od. verzichtest du komplett darauf ?
Grüße,
Bon
Hi @ all!
Da ich ja der Eröffner dieser Freds bin werd ich mich nach meiner freunlichen Sperrung auch mal wieder zu Wort melden :-)
HIT und Volumen sind sehr variable Begriffe...ich finde viele HÄngen sich hier an irgendwelchen Mentzer- dogmen auf.
Ich möchte mal kurz meine Erfahrungen hier preisgeben mit meinem Training und meiner Ernährung, die ich gerade praktiziere.:
TE1:
- BAnkdrücken
- Klimmzüge
- Beinpresse
- Crunch
TE2:
- Schulterdrücken
- Shrugs
- SZ-Curl
- French-Press
zum Trainingsplan:
ja ich mache weder KB noch Kreuzheben da ich diesen Sport nur aus Spass an der Freude mache und auch ohne diese rel. gefährlichen Übungen meine Ziele erreiche, die Muskeln ausreichend trainiere und mich dennoch als Mann fühle :-)
- nach jeder TE 2 Tage Pause
- Pro Übung 3-4 Versagenssätze (Beinpresse als 20er)
- Gewichte aufschreiben und immer versuche zu steigern
Zur Ernährung
Ich habe keinen festen Ernährungsplan, ich hab es jahrelang mitgemacht, diesen Mist mit alle 2 Stunden essen, alles abwiegen, bla bla bla, Kreatinkuren, Aminos in Tablettenform.....alles unötiger Mist!
Ich versuche es einfach zu schaffen mindestens 200 g Eiweiss am Tag zu essen...meist werden es 250 g.
Damit fühle ich mich pudelwohl und es reicht mir aus....ich versuche dazu reichlich Obst, Gemüse, gesunde Fette zu essen und die kohlenhydrate wie Nudlen etc. nur zu essen wenn es benötigt wird (Morgens und vorm Training)
Das Ergebniss dieser neuen Trainingsphilosphy:
Ich habe endlich stetige Steigerungen meiner Kraft und meiner Muskelmasse....da für mich hier ein enger zussammenhang liegt......solange man bei 6-12 Wh bleibt.
ich bin immer total fit beim Training, da ich ja nur alle 3 Tage Trainiere.
Ich habe maximalen Spass und Motivation, da ich nur Übungen mache
die mir wirklich Spass machen und mir keine Gelenkschmerzen etc. machen.
und ich habe endlich wieder mehr Zeit für andere Dinge und muss mir nicht ständig zwanghaft eine Mahlzeit einschieben etc.
dies wollte ich nur mal los werden, denn es hat viel mit der Hit-Volumen Debatte zu tun....Leute wichtig ist, dass ihr regelmäßig mehr GEwicht bewegt mit einer WH-Zahl im Hyptertrophybereich.
Wenn euch dazu 1 Satz ausreicht bitte! Ich brauche mindelstens 3 hochintensive Sätze um das nächste mal mehr aufzulegen....manchmal mache ich auch bis zu 7 VS (eher Ausnahme)
Macht euch nicht so viel Stress ob Hit oder Volumen sondern sucht euch ein paar Übungen raus, die ihr wirklich liebt, bei euch etwas bewirken und ihr gut ausführen könnt...konzentriert euch dann darauf euch in diesen Übungen regelmäßig zu steigern und die Musklen werden wachsen (bei genug Eiweiss und Kalorien)
Ob ihr jetzt 1, 2, oder 10 Sätze macht ist doch egal, solange der Muskel so beansprucht wird, dass er das nächste mal stärker wird....dann wird er auch wachsen!
Lest euch den Dogcrap-Artikel durch....ihr müsst nicht genau dieses System anwenden, doch macht euch einfach seine Grundsätze bewusst und wendest diese für euch an: Muskleln=Kraftzuwachst + Hohe Proteinzufuhr (in einigen Fällen Drogen)
Wenn ihr so trainiert, dass ihr irgendwann extrem strark seid in all euren sinnvoll gewählten Übungen, dann könnt ihr euch über gewisse Feinheiten Gedanken machen......
Das ist nur Meine Meinung zu dem ganzen thema....und ist sicher nicht an alle hier gerichtet....Leute wie Baldur sind schon ziemlich fortgeschritten und können durchaus über eine Optimierung des Systems nachdenken.
gruß Alex
Hallo Skybreather,
es ging doch gar nicht darum, wer hier Recht hat od nicht. Es ging um einen Erfahrungsaustausch, der offenbar einige Dogmenverfechter auf den Plan gerufen hat.
Um nochmal auf Kappas Faserytpenterminologie zurückzukommen. Typ IID und TYP II X sind ein und derselbe Fasertyp. Lediglich im amerikanischen Raum spricht man vom TypIIX.
Bei der Fasertyptransformation vom langsamen Typ I zum Typ IIA handelte es sich bei dem langsamen um ein sog. Intermediat, einen erst kürzlích entdeckten Mischtypen. Ein meines Erachtens interessanter Hinweis ist die Ernährungssituation, die offenbar diese Transformation zu beeinflussen scheint. Mit anderen Worten: ausreichend Protein zuführen!
hi skybreather
Hast den nagel auf dem kopf getroffen :daumen:
Klasse :klatsch:
Hey Jungs! Wenn ich euer Körpergewicht so ansehe und dazu euer Trainingsgewicht vergleiche fällt mir auf,dass ihr mit diesem KG mindestens 30-40 Kilo mehr drücken solltet.wie lang trainiert ihr denn so?ist das euer maximalgewicht ?würde mich mal interessieren!
30-40 kg mehr auf der Bank??? Das wären bei mir 185 -195 kg bei 94 kg Körpergewicht. Und das OHNE Dope? Na den will ich sehen.
Hi Baldur, hi @ all!
wie läuft das Training? Bekommen wir bald die langersehnten Bilder von dir? :-)
Grüß Dich,
ich sitze noch an meiner Magisterarbeit. Ich trainiere zwar noch an sechs Tagen die Woche, habe aber keine Zeit für weitere Diätmaßnahmen wie tägliches Laufen. Meine Diätphase wird daher verschoben bzw. meine Form eingefroren. Ist zwar schade, aber ohne Abschluß keine Chance auf weitere Unternehmungen. Wie das Leben einem so spielt.
Bist dem Forum wohl treu geblieben, was? :sasmokin:
Bis bald (besser per PM) ;)
Gruß
Baldur
Meine Angaben sind immer meine Arbeitsgewichte. :daumen:
Werde Euch mal wieder öfter beehren. Fange demnächst meine Diät an. Obs dann was aussieht, steht natürlich in den Sternen. Weshalb ich das schreibe, mir werden hin und wieder einige emails zu meiner Ernährungsweise zugesendet. Anscheinend habe ich mich damals unverständlich ausgedrückt.
Ich verspeise Kohlenhydrate und zwar über Obst. Direkt nach dem Training gibts auch einfache KH. Ich vermeide das lediglich in der DIÄT und verdrücke nur noch Eiweiß (Fleisch, Quark, Pulver) und das nötige Fett (30-50g am Tag über Paranüsse, Leinsamenöl) und möglichst wenige KH.
Wenn sich meine Form bessert, gibts Bilder. Was meine Fortschritte im Studio angeht, behaupte ich, dass mehr Muskelmasse auf meinem erbärmlichen Leib gewuchert ist.
Krusch Lee: Man gibt immer die Quelle an, aus der man zitiert! Der folgende Satz hat nachwievor seine Gültigkeit, als ich ihn damals geschrieben habe:
"Wenn jemand aufgrund meiner Leistung UND meiner Fotos behauptet, ich würde stoffen, dann habe ich es geschafft, BESSER zu sein als diejenigen, die es nur mit Stoff schaffen.
ICH BIN NATURAL."
Bis bald dann...
WIe ich eben feststellen mußte, wurden mir einige private messages zugesendet. Seid doch bitte so nett und schickt Eure Fragen per email, ich war schon lange nicht mehr hier. Tut mir leid!
verklag mich doch, ;) :zunge:Zitat:
Man gibt immer die Quelle an, aus der man zitiert!
Ich werd doch für keinen Volumer Werbung machen.... :))
"Ich werd doch für keinen Volumer Werbung machen.... "
Hat sich also nichts geändert hier... ;-)
von mir aus gesehen nicht... ;)Zitat:
Zitat von BALDUR
@Badlur
willkommen zurrück ;-)
@ Skybreather: Danke für den Willkommensgruß! Hab Dir ein paar PMs geschickt. Gelesen?
Zum Thema Volumer. Hab mein Volumen weiter erhöht. Bsp. Rückentraining im Schnitt 18-20 Versagenssätze. Da das zur Zeit gut anspricht, werde ich es weiterführen. WIe lange das gutgeht, wird sich zeigen. Ich bin aber auch ein brutales Regenerationsmonster.