WKM Plan Alternative?

Hi Leutz,

ich habe in einem Forum folgenden Post gefunden:

Zitat:

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ANFÄNGERTRAININGSPLAN (GANZKÖRPERPROGRAMM)


Ein Bodybuilding- bzw. Fitnessanfänger sollte am Anfang das Hauptaugenmerk beim Erlernen und Üben der richtigen Techniken haben. Desweiteren sollen sich die Bänder, Sehnen, Muskeln und Gelenke langsam an die neue, höhere Belastung gewöhnen. Da man am Anfang noch nicht DIE Intensität an den Tag legen kann eignet sich ein Ganzkörperprogramm, welches man 2-3x die Woche durchführt. (Nebenher kann noch etwas Herz-/Kreislauftraining (Cardio) betrieben werden).

Ein „GK-Plan“ könnte so aussehen:

4 Sätze à 12-15 Wdh. Kniebeugen oder Beinpresse
3 Sätze à 12-15 Wdh. LH-Rudern oder Klimmzüge oder Latziehen
3 Sätze à 12-15 Wdh. Hyperextentions
3 Sätze à 12-15 Wdh. Bankdrücken
2 Sätze à 12-15 Wdh. Flying Over oder CableCross oder Butterfly
2 Sätze à 12-15 Wdh. KH-Schulterdrücken
2 Sätze à 12-15 Wdh. LH-Curls
2 Sätze à 12-15 Wdh. Trizepsdrücken/Kabel oder FrenchPress
3 Sätze à 20-25 Wdh. Crunches

MO: GK-Plan
DI: Frei
MI: GK-Plan
DO: Frei
FR: GK-Plan
SA + SO: Frei

Das Ganze wird ca. 8 Wochen durchgezogen. Mit dem GK-Plan schafft man sich eine solide Grundlage für ein verletzungsfreies „richtiges“ BB. Muskelversagen ist nicht nötig, da man sich am Anfang schnell steigert. Es sollten immer noch 1-2 Wdh. Möglich sein.

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Kann man diesen Plan als Alternative oder Vorbereitung zum WKM sehen, wenn man kaum Erfahrungen mit BB hat?
Einerseits hat dieser Plan ja Isos drin, andererseits macht er dadurch für mich den Eindruck, als wäre er gut dafür geeignet seinem Körper eine gewisse Grundlage zu schaffen.
Oder sehe ich das völlig falsch?

Gruß

Vollkommen überladener Plan (24 Sätze in einer TE!), Kreuzheben fehlt komplett, warum soll man Rudern oder Klimmzüge machen? Isos sind für Anfänger vollkommen überflüssig, die Arme werden durch die Zug- und Druckübungen schon genug belastet.

Man muss sich überhaupt nicht auf den wkm-Plan oder einen anderen, geeigneten Plan vorbereiten. Anstatt so einen Quatsch zu trainieren, sollte man sich lieber von Anfang an auf die wichtigen Grundübungen Kniebeugen, Bankdrücken, Frontdrücken, Kreuzheben, Klimmzüge und Rudern konzentrieren und dort die korrekte Technik erlernen. Zwar wird ja kurz gesagt worauf es am Anfang ankommt, der Plan dazu ist aber imho überhaupt nicht geeignet.

Achja, lass mich raten, nach den 8 Wochen wird in diesem Forum auch zu "richtigem BB" mit mindestens einem 3er-Split geraten?

mrtn123 - du bist mal wieder so ein Kamerad der Anfängern gleich dazu rät richtig mit den "guten" Übungen anzufangen, am besten noch ohne jegliche Erfahrung und/oder Kraftgefühl.
Hauptsache den Körper gleich am Anfang mit falschen KB/KH zerschießen (:.

Zitat:

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Zitat von N E X T

mrtn123 - du bist mal wieder so ein Kamerad der Anfängern gleich dazu rät richtig mit den "guten" Übungen anzufangen, am besten noch ohne jegliche Erfahrung und/oder Kraftgefühl.
Hauptsache den Körper gleich am Anfang mit falschen KB/KH zerschießen (:.

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Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass die Technik von KH/KB sich durch zB vorher 2 Monate Beinpresse verbessert? "Kraftgefühl" lernt man meiner Meinung nach grade mit KH am besten.
Und grade ohne dieses "Kraftgefühl" kann man sich an Maschinen schneller eine Verletzung holen als einem lieb ist (durch zu wenig Spannungsaufbau), mal ganz von den Spannungen in den Gelenken abgesehen, die durch die vorgegebenen Bewegungswege entstehen.

GÜ auszuführen lernen ist wie Fahrrad- oder Autofahren: ohne Praxis lernt man es nicht.

Zitat:

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Zitat von mydigitalme

Zitat:

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Da man am Anfang noch nicht DIE Intensität an den Tag legen kann eignet sich ein Ganzkörperprogramm, welches man 2-3x die Woche durchführt.

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Diese "Begründung" finde ich doch immer wieder "bemerkenswert"...



Kann man diesen Plan als Alternative oder Vorbereitung zum WKM sehen, wenn man kaum Erfahrungen mit BB hat?

Kommt darauf an:
- was man will
- wohin man sich entwickeln will
- wozu man überhaupt trainiert
...



Einerseits hat dieser Plan ja Isos drin, andererseits macht er dadurch für mich den Eindruck, als wäre er gut dafür geeignet seinem Körper eine gewisse Grundlage zu schaffen.

Eine Grundlage WOFÜR?
Und - WODURCH soll denn hier eine Grundlage geschaffen werden?

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Gruß

WKM

Zitat:

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Zitat von N E X T

mrtn123 - du bist mal wieder so ein Kamerad der Anfängern gleich dazu rät richtig mit den "guten" Übungen anzufangen, am besten noch ohne jegliche Erfahrung und/oder Kraftgefühl.
Hauptsache den Körper gleich am Anfang mit falschen KB/KH zerschießen (:.

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Was ist das denn für eine Aussage?:kopfwand: Wenn überhaupt machen nicht die Übungen etwas kaputt, sondern die falsche Technik! Und die korrekte Technik für Kreuzheben und Kniebeugen erlernt man durch - na? Richtig! Kreuzheben und Kniebeugen. Es gibt genug Möglichkeiten, die Techniken korrekt zu erlernen - zB im K3K-Verein, oder indem man ein Video dreht und dieses hier online stellt. Das ist echt so ziemlich die unintelligenteste Aussage, die ich zu dem Thema je gehört habe...

Die unintelligenteste ? - du nimmst mir die Worte aus dem Mund.

Ich habe weder gesagt das die Übungen schlecht sind - noch das man sie nicht erlernen kann. Es geht hier darum das man als totaler Anfänger nicht gleich loslegen muss und die "dicken Übungen" machen MUSS - es geht hier erstmal darum ein Gefühl für Gewichte zu bekommen, das sich das ZNS an die neue Belastung langsam Gewöhnen kann etc.


@Weichkekslieferant

An Maschinen kann man seine Muskulatur ebenso stärken wie an freien Gewichten. Folglich ist es die Basis für das spätere Verletzungsfreie Training mit freien Gewichten.

Nehmt ihr wirklich an ein völliger Anfänger kann mehrere freie Übungen so schnell lernen, dass er sie auch in der nächsten Zeit fehlerfrei ausführt ?
Abgesehen davon das sie nicht mal annähernd ein Gefühl für die Zielmuskulatur haben...

aber ich schweife ab...

Jedem das seine. (:

Zitat:

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Zitat von N E X T

Ich habe weder gesagt das die Übungen schlecht sind - noch das man sie nicht erlernen kann. Es geht hier darum das man als totaler Anfänger nicht gleich loslegen muss und die "dicken Übungen" machen MUSS - es geht hier erstmal darum ein Gefühl für Gewichte zu bekommen, das sich das ZNS an die neue Belastung langsam Gewöhnen kann etc.

Wie bitte soll denn ein Anfänger "ein Gefühl für Gewichte" entwickeln können, wenn Maschinen
die Bewegungen vorgeben - oder er ganz andere Übungen macht?




An Maschinen kann man seine Muskulatur ebenso stärken wie an freien Gewichten.

Und was passiert dabei?
Die Muskulatur wird PARTIELL kräftiger - kann aber nicht als Muskelkette trainiert werden und somit auch nicht als Muskelkette stärker werden - geschweige denn koordinativ sich entwickeln.
Was bringt also das "vorgeschaltete Maschinentraining"?



Folglich ist es die Basis für das spätere Verletzungsfreie Training mit freien Gewichten.

Wie sollte das denn funktionieren können?
Die Muskulatur ist teilweise schon kräftiger geworden - koordinative Fähigkeiten konnten noch
gar nicht entwickelt werden...
WO GENAU soll denn hier nun eine Besis geschaffen werden können?



Nehmt ihr wirklich an ein völliger Anfänger kann mehrere freie Übungen so schnell lernen, dass er sie auch in der nächsten Zeit fehlerfrei ausführt ?

Wann soll ein Einsteiger ins Hanteltraining denn sonst mehrere freie Übungen erlernen - wenn
nicht am Anfang?



Abgesehen davon das sie nicht mal annähernd ein Gefühl für die Zielmuskulatur haben...

...was ja hiermit auch entwickelt werden soll... ;-)

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Gruß

WKM

Gefühl für Gewichte, Gefühl für Zielmuskulatur, Körperspannung, Koordination von mehreren Muskeln und kompletten Muskelgruppen, intramuskuläre Koordination - alles extrem wichtige Punkte, um freie Übungen mit hohen Gewichten korrekt, sicher und ohne Verletzungsgefahr ausüben zu können - und nicht ein einziger wird bei Maschinentraining erfüllt. Wer das nicht kapiert und so einen Blödsinn verzapft, hat im BB nichts verloren und stellt auch noch eine Gefahr für andere dar, die es selber nicht besser wissen und auf sowas hören :kopfwand: