Wer hatte schonmal ne Leisten(bruch) OP?

Diagnose kleiner LBruch heut bekommen (siehe Threath weiter unten).
Ebend beim Krankenhaus nachgefragt wg. OP etc. - die sagen:
+ 1Woche Aufenthalt
+ 6Monate kein Gewicht über 25KG heben
Guter Scherz :)) , da der OP Termin erst in den nächsten monate(n) möglich wäre, ist die Ausfallzeit ja dann fast so lang wie meine bisherige Trainingszeit & kann gleich die Hanteln verkaufen.
Ist das etwa normall das man ein halbes Jahr kein Gewicht bewegen darf :shock: oder haben die ne OP Methode nach der Steinzeit noch ???

Bin ja noch nicht so lang am Eisen die 15KG die ich in den 11Monaten zugenommen hab, verliert man doch bestimmt fast alles wenn man über en halbes Jahr pausiert, oder? :(


Haben hier schonmal welche so ne OP gehabt und können was dazu sagen?

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

Bin ja noch nicht so lang am Eisen die 15KG die ich in den 11Monaten zugenommen hab, verliert man doch bestimmt fast alles wenn man über en halbes Jahr pausiert, oder? :(

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Zu der OP kann ich nichts sagen, aber das Gewicht, welches zu verlierst, nimmst du danach eigentlich auch relativ schnell wieder zu!

Klar, ist ka.cke, aber lass dich davon nicht unterkriegen. :professor:

Hallo ich habe auf beiden seiten leistenbruch op hinter mir. Habe auf beiden seiten Netze drin. Und ich war 4tage im Krankenhaus, danach eine woche langsam gemacht, und dann wieder langsam angefangen. Halt keine Beine oder Bauch, das ist klar. Aber du merkst doch als erster wenn es dir weh tut. Gruß

Ich kann mir gut vorstellen wie es dir gerade geht.
Bin ja selbst im Moment Para-Athlet ;)

Was das verlorene Gewicht angeht...die Muskelmasse,die du dir bereits erarbeitet hast, lässt sich später leichter wieder aubauen, als zu Beginn.Wieso genau das so ist ,kann ich dir nicht sagen,aber das weiss ich noch aussem Sport LK.
Komplett musste doch eh nicht auf's Training verzichten.Curls im Sitzen,Seitheben auf der Hantelbank liegend ect wären ja noch möglich.

Hatte selber im März 2009 ne Leistenbruch OP links und Rechts, wurde mit einem Netzbehoben weil dies besser für Sportler sei und schneller verheilt. Naja komischerweise bin ich dann 2tage später nach der OP auf der Intensiv aufgewacht, aber anderes Thema. Ja ich hab 1mon. danach garnix gemacht, weder gehoben noch irgendwas. Dann langsam drangewöhnt, Fahrrad fahren, leichte Gewichte etc.
Gewicht hat man nur leicht verloren, naja aufjednfall hat ich 9mon. später wieder nen Leistenbruch, jetzt ist es mir egal und ich trainiere schon seit 4 Monaten mit dem Leistenbruch.
gruß

Zitat:

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danach eine woche langsam gemacht, und dann wieder langsam angefangen.

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Zitat:

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Ja ich hab 1mon. danach garnix gemacht, weder gehoben noch irgendwas. ...... 9mon. später wieder nen Leistenbruch

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Eigenartig, trotz längerer Pause wieder ein Bruch?
Hätte eher damit gerechnet das derjenige der früher mit dem Sport anfängt das höhere Risiko hätte? :ratlos:


Bin total verunsichert, auf der einen Seite liest man jeder Bruch sollte operiert werden - woanders das Gegenteil. Mein Chirug sagt nicht operieren & einfach abwarten, denn lt. ihm kann es wenn man Schwein hat bei dem kleinen Riß bleiben. Nur auf der einen Seite hab ich keine Lust zu warten, ob das schlimmer wird. Falls es aber Jahre dauern würde bis ein kleiner Riß groß wird, wäre es vielleicht unklug jetzt schon operieren da ja anscheinend manche schon binnen eines Jahres nach Leisten OP neue Probleme haben? :sorg:

Eine Beule oder sonstige sichtbare Veränderung habe ich nicht,
war bei 3 Ärzten :oje: 2 davon hatten beim Abtasten den Bruch nichtmal gefunden.

Zitat:

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später wieder nen Leistenbruch, jetzt ist es mir egal und ich trainiere schon seit 4 Monaten mit dem Leistenbruch.

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Wie groß ist der Bruch bei dir, hast du da so ne dicke Beule schon oder nix zu sehen?

Zitat:

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.Curls im Sitzen,Seitheben auf der Hantelbank liegend ect wären ja noch möglich.

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joa, die Übungen wären ja mal besser als nix. :-)
Vielleicht ging auch was leichtes Schulterdrücken, kickbacks oder so?

Der schriftliche Befund liegt mir seit heut vor:

Befund:
Durch den äußeren Leistenring beim Husten kleine Vorwölbung palpabel, Hoden palpatorisch unauffällig

Sono:
Leiste li. unauffällig

Diagnose:
Beginnende Leistenhernie li

Therapie:
Derzeit keine OP-Indikation, Wiedervorstellung bei zunehmenden Beschwerden
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Kann das irgendeiner deuten (Arzt ist erst nächste Wo wieder da #spank )?
Soweit ich das verstehe ist im Sono/Ultraschall nix auffälliges gewesen und nur beim Tasten eine kleine Vorwölbung. Im Internet finde ich zu dem Begriff "beginnende Hernie" nur widersprüchige Angaben; lt. manchen Websites wäre das ein Leistenbruch, lt. anderen Websites eine "Sportlerleiste/weiche Leiste".
Sollte man das denn überhaupt entgegen des ärtzlichen Rats schon operieren lassen? :ratlos:

Hallo Olaf-Peter,

also eine Leistenhernie ist ein Leistenbruch.
Bei einer weichen Leiste ist das Leistenband schwächer als normal und die Chance besteht, dass auch nach einer Operation die Leiste erneut aufbricht. Daher wird bei einer weichen Leiste meist ein Netz zur Behebung des Leistenbruchs eingesetzt.

Ich selbst hatte einen beidseitigen Leistenbruch wobei auf der linken Seite der Bruch noch im Anfangsstadium war (also auch eher eine "Beginnende Leistenhernie").

Also meiner Meinung nach sollte das schnellstmöglich operiert werden.
Ich hab beide Brüche etwa gleichzeitig operieren lassen und war auf der linken Seite nach 5 Monaten vollständig regeneriert und auf der rechten Seite, wo der Bruch schon stark fortgeschritten war, hat es gut 1,5 Jahre gedauert bis ich wieder schmerzfrei voll belasten konnte.

Weiß auch nicht, eine beginnende Hernie (Hernia incipiens) ist demnach erstmal eine Sportlerleiste, die man wohl bevor operiert erstmal konvervativ versuchen sollte zu behandeln. Deckt sich auch mit dem was im Hernienzentrum München (anscheinend recht bekannt) auf der Page steht, das man nicht zwangsläufig OP machen muß. So gesehen, scheint mein Doc das ja nicht ganz "untypisch" zu sehen mit dem abwarten.

Guckt man in so Ärzteforen (wo Patienten fragen & der doc antwortet):
.... eine 'weiche Leiste' kann zu Dehnungen am Samenstrang führen, die Sie als Schmerzen wahrnehmen.
Oft läßt sich durch eine OP eine Besserung erzielen. Leider nicht immer. Und: Nach einer Leistenbruchoperation sehen wir immer wieder Patienten mit Hodenschmerzen/-Problemen, die vor der OP nicht da waren.
Fazit: Ich kann keine pauschale Antwort geben.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. xxxxx

Wenn ich das so lese - das ne OP nicht immer was bringt :shock: - frage ich mich schon, ob ich es dann nicht doch erstmal versuchen sollte "das auszusitzen"? Ein Risiko das sich ne Darmschlinge verhädern könnte besteht bei dem derzeiten Zustand meiner Leiste wohl nicht. (hatte das beim Arztbesuch noch extra gefragt)

Es schadet auf keinen Fall wenn du erstmal versuchst das konservativ zu beandeln oder "auszusitzen" :-) .
Ein Leistenbruch verschlechtert sich ja (normalerweise) nicht über Nacht sondern über längere Zeit. Bei mir hat es fast zwei Jahre "gehalten" bis der Schmerz so intensiv war, dass es nicht mehr auszuhalten war.

Aber eine Spontanheilung bei einem Leistenbruch gibt es nicht (Quelle z.B. http://www.schoen-kliniken.de/ptp/me...sten/therapie/ - findet sich aber viel mehr wenn man nach "Spontanheilung Leistenbruch" sucht)

Zitat:

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Ein Leistenbruch verschlechtert sich ja (normalerweise) nicht über Nacht sondern über längere Zeit. Bei mir hat es fast zwei Jahre "gehalten" bis der Schmerz so intensiv war, dass es nicht mehr auszuhalten war.

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Zu hören, das sowas dauert beruhigt mich schonmal - hatte schon Panik geschoben am nächsten morgen mit nem Ei am Bauch aufzuwachen. :zunge:

Beschwerden hab ich nur bedingt, wenn ich mich halt vornüber beuge wie bei rum. KH + Rudern oder auf dem Montainbike. Sonst bei alltäglichen Sachen bin ich weitgehnst schmerzfrei auch alle anderen Hantel-Übungen bereiten mir z.Z. keinerlei Leistenschmerzen, laufen und so ist kein Prob.
Nur Rückentrain geht halt nicht bzw. habe keine Idee wie ohne Rudern/KZ.

Waren bei Euch die Schmerzen eigentlich immer da oder auch nur wenn der Rücken in nem bestimmten Winkel (so 60-90Grad) gebeugt ist?

Ein klein wenig was kann ich auch dazu beisteuern. Im Dezember 2007 Leistenbruch links, war schon deutlich sichtbar. Hatte 2 Wochen lange richtig richtig üble Schmerzen und mir wohl laut Diagnose, einen Nerv eingeklemmt durch den Bruch. Habe ich dann direkt operieren lassen und längere Zeit nicht trainiert. 2 Jahre alles supi, Dezember 2009 Leistenbruch rechts. Klasse! Habe ich auch direkt operieren lassen weil ich einfach keine Lust auf aussitzen hatte. Mein Arzt meinte aber das wäre nicht so dringend, war auch nicht deutlich sichtbar wie auf der anderen Seite.

Tja, alle Ärzte haben mir gesagt zu Beginn gar nichts heben, dann langsam wieder anfangen. Nach einem 1/4 Jahre wäre man wohl wieder deutlich belastbar und ich darf laut Aussage der Ärzte auch mit Training wieder beginnen. Das habe ich jetzt auch getan, trainiere seit 2 Wochen wieder. Gewichte sind natürlich noch recht leicht, bisher alles bestens. Hoffe das bleibt auch so.

Achja, habe beide Seiten klassisch nach Shouldice machen lassen. Also kein Netz etc. Habe davon keine sonderlich guten Geschichten gehört. Aber das man mit dem Netz schneller wieder belastbarer ist stimmt. Mein Zimmerkollege im Dez 2009 hat sich am gleichen Tag operieren lassen und konnte ein Tag später schon wieder recht schmerzfrei laufen. Da hatte ich noch richtig zu kämpfen.

Also wenn du dir nicht sicher bist, lass es machen. Dann hast du Ruhe. Die Gefahr eines erneuten Bruchs lag laut Dokumentation bei 5%. Also recht gering würde ich sagen. Wenn du dann ein 1/4 Jahr pausierst und geschmeidig wieder anfängst, sollte nix schiefgehen.

Soweit mir gesagt wurde, wird Shouldice eher bei jüngeren Patienten gemacht und in meinem Alter meist per Netz ??
Die Frage die sich mir jedoch stellt, was ist wenn ich die Leiste erstmal schone und der Fall würde eintreffen das die Beschwerden weggehen? Was würde passieren wenn ich Übungen wie KH zukünftig einfach meide, hätte ich dann vielleicht für lange Zeit auch Ruhe ohne OP? :ratlos:
Die Statistiken habe ich gesehen, die Zahlen beziehen sich allerdings auf "normalle" Leute und man könnte sich daher irgendwo schon fragen, gelten diese 5% Wiederholungsbruchgefahr eigentlich auch für "sportliche Risikogruppen" wie Gewichtheben, fußball, Hockey spielen etc.?

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

Soweit mir gesagt wurde, wird Shouldice eher bei jüngeren Patienten gemacht und in meinem Alter meist per Netz ??

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Ja das trifft zu.
Die Shouldice Methode ist eben sehr beanspruchend für das operierte Gewebe.

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

Die Frage die sich mir jedoch stellt, was ist wenn ich die Leiste erstmal schone und der Fall würde eintreffen das die Beschwerden weggehen? Was würde passieren wenn ich Übungen wie KH zukünftig einfach meide, hätte ich dann vielleicht für lange Zeit auch Ruhe ohne OP? :ratlos:

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Im Prinzip kannst du einen Leistenbruch ein Leben lang haben ohne damit größere Probleme zu haben - wenn du bereit bist dich entsprechend einzuschränken. Eine Selbstheilung ist beim Leistenbruch nunmal ausgeschlossen also alles was man bestenfalls erreichen kann ist ein "Stillstand" des Bruches :sorg:

Werds ev. erstmal versuchen mit einschränken. Hier im forum sind schließlich welche die selbst nach OP einen Wiederholungsbruch hatten. :sorg: So wenn ich auch so ein Pechvogel wäre und gar wie @HaXxXoR nach nur 9Monaten einen Wiederholungsbruch bekäm = 2 OPs in einem Jahr.
Beständ allerdings die Chance die erste OP lange rauszuzögern, wär das auch net schlecht.

Auch scheints bei den OP´s große Unterschiede zu geben:http://www.mdr.de/hier-ab-vier/natue...nd/962736.html
Glaubt man dem Guestbook, sind die Patienten nach diesem Sandwichverfahren offensichtlich echt schnell wieder fit.
Anscheinend sind hier im Forum auch welche die da/so operiert wurden.
1Woche nur Ausfallzeit, hört sich doch ma guuut an. :)

Leider liegt die Klinik am anderen Ende von DE.
Kennt hier jm. im Köln/Bonner Kreis eine Fachadresse wo nach dieser minimalinvasieven Methode operiert wird? :frage:
(also jm. der das auch beherscht)

Ich würd' mich wegen der Trainingspause nicht so einscheizzen. Das kann wird dir wahrscheinlich noch öfter passieren. Je früher du das reparieren lässt desto besser. Du solltest in diesem Sport langfristig denken. Ein Leistenbruch ist sowas von Standard, mach die OP und gut.

Das Risiko bei ner Leisten OP besteht 1:10 chronische Leistenschmerzen im Anschluß zu kriegen. Chronische Schmerzen sind bei der SandwichOP (TEP) am seltensten + man ist wohl schnell fit, dafür ist das OP Risiko höher (Darmverschluß usw. :roll: )

Und ja, klar - überleg ich daher,
vorallem da bei mir z.Z. keine direkte OP Notwendigkeit besteht. Sollte die Chance bestehen ein eingeschränktes Training ohne OP fortzusetzen, wäre das ja eigentlich die "risikoärmste" Variante in Hinblick auf OP Risiken + Ausfallzeit.

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

Das Risiko bei ner Leisten OP besteht 1:10 chronische Leistenschmerzen im Anschluß zu kriegen. Chronische Schmerzen sind bei der SandwichOP (TEP) am seltensten + man ist schnell fit, dafür ist das OP Risiko höher (Darmverschluß usw. :roll: )

Und ja, klar - überleg ich daher,
vorallem da bei mir z.Z. keine direkte OP Notwendigkeit besteht. Sollte die Chance bestehen ein eingeschränktes Training ohne OP fortsetzen, wäre das ja eigentlich die "risikoärmste" Variante in Hinblick auf OP Risiken + Ausfallzeit.

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"Eingeschränktes Training" kannst du dir an die Backe schmieren. Kneif die Backen zusammen und mach die OP. Besser wird's nicht von alleine.
Und scheizz dich nicht ein wegen den Risiken, die gibt's immer und überall, das Leben ist hart. :professor:

Zitat:

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"Eingeschränktes Training" kannst du dir an die Backe schmieren. Kneif die Backen zusammen und mach die OP. Besser wird's nicht von alleine.
Und scheizz dich nicht ein wegen den Risiken, die gibt's immer und überall, das Leben ist hart.

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Na ja, sehe ich teilweise was skeptischer.
2007 hatte ich meine Knie-OP und angeblich könnte ich "bald" #spank mein früheren Sport (Motocross) wieder ausüben. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir noch nix ahnend eine 2T Kawa gekauft. Und zu dem "bald" - ach ja, das neue Motorrad steht mittlerweile seit 3Jahren unbenutzt rum (ganz tolle Wurst), weil die Wiederaufnahme des Sport bis heut wg. anhaltender Knieprobleme (trotz OP) eben nicht funktioniert hat.

Mein Vertrauen in angebliche "Routine-Operationen", ist daher "etwas getrübt".:axt:
Sollte eine OP sich durch eingeschränktes Training lange vermeiden lassen, ist das manchmal vielleicht gar nichtmal so unklug. Denn wenn ich so Karstens Äußerungen hier im forum lese, scheint ne OP ja auch kein garantierter Freifahrtschein zu sein". :ratlos:

Ja letztenendes kannst du das nur selbst entscheiden.

Zu mir wurde gesagt, das bei der Methode mit dem Netz noch keine Langzeitstudien da sind, deshalb wird das bei jüngeren Patienten nicht empfohlen. Mein damaliger Pfleger hatte sich mit dem Netz operieren lassen. 2 Wochen nach der OP fing das an zu wandern. Da musste das dann noch einmal gemacht werden. Ist sicher nicht die Regel, aber mir war das irgendwie alles zu unsicher.

Wenn du meinst das du dein Training einschränken kannst, versuche es. Mich würde es auf Dauer aber stören mich immer einschränken zu müssen. Zumal du das ständig im Hinterkopf hast. So ist es doch besser lieber am Anfang etwas vorsichtiger zu machen und dann wieder Vollgas geben zu können.

Die Ärzte sagen auch, dass da draußen zig Leute mit einem Leistenbruch rumlaufen. Nur wissen es die wenigstens. Richtig gefährlich wird das nur in Richtung Darmverschluß, aber das merkt man mit Sicherheit vorher. Der Bruch kann sich eben verschlechtern.

Ich verstehe ja die Bedenken, ging mir auch schon oft so. Aber ich bin eben der Meinung: ganz oder gar nicht. So'n halbärschiges Training ist doch für die Tonne. Da verplemperst du doch nur die Zeit und schiebst das Unausweichliche vor dir her. Und du riskierst eine weitere Verschlechterung.

@Olaf:
Ja bei mir sieht man schon ne gute Beule, ich denke der Bruch ist schon was größer.
Bisher aber keine Einschränkungen ausser halt Optisch.

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

:sorg: So wenn ich auch so ein Pechvogel wäre und gar wie @HaXxXoR nach nur 9Monaten einen Wiederholungsbruch bekäm = 2 OPs in einem Jahr. [/I]

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Ja, ich habe mich an die Vorschriften von den Ärzten gehalten und trotzdem kam er wieder und mir wurde auch gesagt ein Rückfall wäre bei dieser Methode mit dem Netz geringer als 1%.

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

Leider liegt die Klinik am anderen Ende von DE.
Kennt hier jm. im Köln/Bonner Kreis eine Fachadresse wo nach dieser minimalinvasieven Methode operiert wird? :frage:
(also jm. der das auch beherscht)

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Ich habe mich in Siegburg bei Bonn Operieren lassen, leider kann ich es nicht empfehlen. Obwohl angeblich der Entwickler von der Tepp oder der Tappmethode dort selbst Operiert.

Man sollte es sich halt gut überlegen, ob man es machen lässt. Man kann auch mehr Probleme als vorher bekommen.

Gruß

Zitat:

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Ich habe mich in Siegburg bei Bonn Operieren lassen, leider kann ich es nicht empfehlen.

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Herzlichen Dank für die Info, komme selbst aus dem RheinSieg Kreis und nachdem Troisdorf so en OP Verfahren mit urig langen Ausfallzeiten daherkam wollte ich nächste Woche eigentlich in die offene Sprechstunde ins Siegburger Helios zwecks Infogespräch - aber gut zu wissen, das da anscheinend en Murksverein ist und kann mir den Gang dahin ja dann sparen.
Hattest du beide Brüche da operieren lassen, wohin wirst du mit dem neuen Bruch gehen?

In Köln scheint auch ein Hernienzentrum, schonmal was von dieser Panam Klinik gehört, ob die vielleicht kompetenter sind? :ratlos:

Zitat:

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Man sollte es sich halt gut überlegen, ob man es machen lässt. Man kann auch mehr Probleme als vorher bekommen.

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Kommt mir ich langsam auch so vor, lieber verzichte ich auf ne Übung als mich direkt unters Messer zu legen.

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

Herzlichen Dank für die Info, komme selbst aus dem RheinSieg Kreis und nachdem Troisdorf so en OP Verfahren mit urig langen Ausfallzeiten daherkam wollte ich nächste Woche eigentlich in die offene Sprechstunde ins Siegburger Helios zwecks Infogespräch - aber gut zu wissen, das da anscheinend en Murksverein ist und kann mir den Gang dahin ja dann sparen.

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Jagut man kann das jetzt nicht verallgemeinern, aber negative Erfahrungen merkt man sich halt länger als Positive.

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Zitat von Olaf-Peter

Hattest du beide Brüche da operieren lassen, wohin wirst du mit dem neuen Bruch gehen?

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Ja habe beide Brüche gleichzeitig machen lassen.
Wohin ich mit dem neuen Bruch gehen werde kann ich dir noch nicht sagen, weil ich momentan viel Stress hatte und mich es bis jetzt nochnicht gestört hat.
Das Problem ist das es mit den Netzeinlagen noch keine Langzeittest gibt. Und diese festwachsen, sollte man nochmal Probleme in dieser Region haben oder ein erneuter Leistenbruch auftreten muss das ding rausgeschnitten werden.

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

In Köln scheint auch ein Hernienzentrum, schonmal was von dieser Panam Klinik gehört, ob die vielleicht kompetenter sind? :ratlos:

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Die Seite sieht nicht schlecht aus, das werde ich mir mal genauer anschauen.

Zitat:

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Zitat von Olaf-Peter

Kommt mir ich langsam auch so vor, lieber verzichte ich auf ne Übung als mich direkt unters Messer zu legen.

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Kommt halt immer drauf an wie stark dich der Leistenbruch einschränkt oder droht etwas einzuklemmen.
Mein Vater hat durch seine Selbstständigkeit keine Zeit sich Operieren zulassen er läuft jetzt auch schon seit 7Jahren so rum.