Morbus Scheuermann, weiß jemand was das genau ist?
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Morbus Scheuermann, weiß jemand was das genau ist?
stark ausgeprägter rundrücken (brustwirbelsäule), meistens begleitet von stark ausgeprägtem hohlkreuz. dabei kommt es zu einer sog. keilwirbelbildung, d.h. die wirbel nehmen einen etwas keilförmigen morphus an (der nicht mehr zu korrigieren ist), woraus der rundrücken resultiert. die dadurch entstandene vorgebeugte haltung wird durch eine übertriebene lordose (krümmung der lendenwirbelsäule) wieder ausgeglichen.
macht an sich nicht viel, wenn man fleißig trainiert. ansonsten kriegt man früher oder später starke schmerzen bei jeglicher belastung.
hi zyko hab auch scheuerr mann und nach dem handball spielen hab ich immer starke schmerzen in der BWS,wkm meinte die Brustwirbel sind verdreht und er empfahl mir Überkopfkniebeugen.was empfiehlst du mir,dass diese Schmerzen endlich mal weggehen?MFG!
:gruebel: Was is des??Zitat:
Zitat von FerrisMC
Hallo!
Google "..." und siehe da - ein Beispiel:
http://www.m-ww.de/krankheiten/ortho...heuermann.html
Hat in den meisten Fällen nicht viel mit dem Training zu tun, gut dosiertes Training zur Aufrichtung der Brustwirbelsäule ist aber eine mögliche Therapie.
Wer es verschlimmern will, dem seien kyphosierende (rundmachende) Übungen der Brustwirbelsäule, z.B. Bankdrücken ohne ausgleichende Rückenübungen, manche Formen von Crunches, etc. empfohlen.
Gruss, Claus
Hi!
Hat sonst noch jemand Tipps?
Übungen die man besonders oft machen sollte?
Ich würde mal zum Orthopäden gehen.
Was wären solche Übungen zum Aufrichten der Brustwirbelsäule?
du musst folgende muskeln kräftigen:
trapez, thorakaler anteil des rückenstreckers, rautenmuskel, hinteren delta, außenrotatoren des schultergelenks
gruss
Alles klar danke, welche Übungen sollte ich dann jeweils machen?Tipps wären nicht schlecht.Zitat:
Zitat von h-duke
MFG!
irgendwo hatte ich das schon mal genannt, das man z.b. die Hyperextensions dahinein ändern kann, das man nur den Brustbereich in die Aufrichtung trainiert, das heißt ganz bewußt nur bis zur "Hälfte" der Wirbelsäule sich aufrollt - Becken sollte gut unterlagert werden um den "Knick" im Übergang BWS-LWS (Hohlkreuz) auszugleichen - sonst überstreckt man immer darein - ausgenommen man hat wirklich ein gutes Körpergefühl und weiß was man beachten muß (Anleitung durch Physio z.b.), alternativ ist auch das Becken zu repositionieren - was aber dann zwei Übungen gleichzeitig wären und hohe Konzentration fordert!