welche Art ist "besser"?
Und den Kreuzgriff kann man als Optimum ansehen?
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welche Art ist "besser"?
Und den Kreuzgriff kann man als Optimum ansehen?
Für was?
Reguläres Kh belastet am meisten Muskeln und du kannst das höchste Gewicht verwenden, insofern ist diese Methode "besser".
Nein. Ich würde Dir empfehlen, Dich an einen normalen (Ober)Griff zu gewöhnen (Kreuzgriff führt zu einer leicht ungleichmäßigen Belastung. Gündill meint sogar, dass damit das Verletzungsrisiko ansteigen könnte).Zitat:
Und den Kreuzgriff kann man als Optimum ansehen?
Ansonsten gibt es mehrere Kreuzhebe-Variationen, von denen jede auch irgendwie seine Daseinsberechtigung hat. Bei KH mit gestreckten Beinen werden z.B. die Beinbizeps in eine starke Stretchposition gebracht, was für diese Muskelgruppe einen starken Wachstumsstimmulus darstellt.
Deswegen mache ich KH mit gestreckten Beinen damit die Hinterseite der Oberschenkel auch was abbekommt.Zitat:
Zitat von rantanplan
Und warum sollte man die Quadertrizepse noch mit dieser Übung belasten wenn man eh schwere Kniebeugen macht?? :gruebel:
(nur so ein gedanke von mir. ;) )
Naja. Sehe KH primär als Rückenübung insofern ist reguläres KH besser, weil mehr Gewicht möglich ist.
mir hat letztens jemand im fitnessstudio erzählt das man das klassische kreuzheben nicht mehr macht und hat mir dann das mit gestreckten beinen gezeigt. er meinte das kla. KH hat man in den 60er gemacht und es sei schädlich für den rücken, außerdem braucht man den unteren rücken sowieso nicht zu trainieren weil das so ein kleiner muskel ist.
ist da irgendwas dran??
und war es nicht so das man die antagonisten ausgeglichen haben soll. also unterer rücken passend zum bauch???
GreetZ, ExPörT
Das ist der größte Schwachsinn, den ich in den letzten Tagen gehört habe!Zitat:
Zitat von Robz
Ich hoffe nicht, dass das ein Trainer war...
Fürs BB knie nur leicht anwinkeln, es ist schließlich eine Rückenübung
Kommt wie immer auf den Trainierenden an, würde ich sagen.
Mit 189 cm und langen Haxen fällt KH mit gestreckten Beinen für mich flach.
Den Kreuzgriff verwende ich in den letzten beiden Sätzen, wenn ich die Hantel im Obergriff nicht mehr halten kann.
ich verwende den Kreuzgriff in letzter Zeit, weil meine Griffkraft für das Gewicht der Langhantel nicht mehr im Obergriff ausreicht und da ich 4 Sätze mache, kann ich je 2 Sätze mit 2 versch. Kreuzgriffen machen, also kann sich da nix fehl entwickeln :p
Wenn ich noch KH machen würde, dann auf jeden Fall die gestreckte Variante, weil ich mir in der klassischen Version fast jedes Mal einen Nerv im Oberen Rücken einklemme beim Hochkommen.
Bei schweren Kniebeugen hat man grob die selbe Bewegung und die selbe Belastung für den unteren Rücken. Und die Unterarme und Traps kann man auch mit Shruggs braten.
KH sind mir echt zu bedrohlich geworden...
MfG BjörnE
Kommt eben tatsächlich drauf an, als was man KH betrachtet:
Für mich isses weder eine spezielle "Unterer-Rücken-Übung" noch eine spezielle "Beinbizeps-" oder "Quadrizeps-Übung", sondern eine grundlegende - wenn nicht die grundlegendste - Gesamtmasse-Übung.
Insofern führe ich sie klassisch aus, also mit ordentlicher Beinbeteiligung.
Den Beinbizeps spüre ich an den Tagen danach übrigens trotzdem sehr gut, wenn nur die Belastung intensiv genug war.
Thema Verletzung:
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso die getreckte Variante weniger Probleme bereiten soll; bei mir ist ganz klar die klassische Variante die sicherere!
Thema Kreuzgriff:
Mache ich zwar auch, aber nur bei geringeren Gewichten. Es geht auch nicht um die Unausgewogenheit der Muskelentwicklung - der kann man sehr gut einem ständigen Kreuzgriff-Wechsel vorbeugen.
Vielmehr ist das Verletzungsrisiko wegen der schon angesprochenen ungleichmäßigen Belastung deutlich höher.
Ich selbst habe mich bei KH erst ein einziges Mal "verhoben" ("Hexenschuss"), und zwar bei der letzten WH im letzten von fünf Sätzen bei lächerlichen 100kg - mit und u.a. auch wegen des Kreuzgriffs.
Und wenn die Griffkraft tatsächlich nicht mehr ausreicht - Griffhilfen her!
Gruß