Wann Gewichte erhöhen ?

Hallo,

ich wollte mal das PITT System ausprobieren und hab ein Frage bzgl wann man das Gewicht erhöhen sollte. Vorher habe ich 1 Satz Training absolviert und da dann immer wenn ich 8 Wdh geschafft habe das Gewicht bei der Übung erhöht.
Hab nun gestern das erste Mal PITT gemacht:

rum. Kreuzheben 135kg 20Wdh 5:20min
Latzug weit Obergriff 90kg 20Wdh 3:23min
MaschinenRudern 95kg 20Wdh 3:04min

Das KH ging realtiv schwer, der Latzug und das Rudern eher leicht. Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es nun beim PITT zwei Möglichkeiten um die Übung "schwerer" zu machen, entweder kürzere Pausen oder mehr Gewicht. Wann macht man den was?

Gruss
RedSlayer

Die Satzzeiten finde ich relativ ok. Evtl. könnte man beim rum. KH noch 20-30 Sekunden "einsparen".
Wenn Du 20 WH in guter, bzw. zumindest passabler Ausführung schaffst, kannst
Du die Gewichte leicht erhöhen.
Wenn man dann irgendwann in seinen "persönl. Grenzbereich" kommt, sind die letzten 5-6 WH jedesmal eine harte Herausforderung. Wenn man dann anschl. das Gewicht mehr wie minimal erhöht, kann es leicht passieren, dass plötzlich schon bei 12-13 WH Schluß ist. Von daher sollte man bei den Steigerungen bedenken wie "schwer oder leicht" die zweite Hälfte des Pitt-Satzes in welchem man die 20 WH erreicht hat.
Wenn es um Hypertrophie geht, sollte man schon nach der Gewichts-Steigerung mind. 15-16 WH in einem akzeptablen Zeitrahmen und guter Ausführung hinbekommen. Das kann man selbst bei versch. Grundübungen schon nach einer 1-2 kg Steigerung der Fall sein.

Ah ok danke für die schnelle Antwort ;). Heute is meine PUSH Einhait dran mal guggn wie die so läuft. Geplant is Bankdrücken, Frontdrücken, Kniebuegen & evtl Bauch wenns noch geht ;)

Ich fahre bisher gut damit mit einem Gewicht anzufangen, das mir eigentlich einen Tick zu leicht erscheint. Dann 20 Wiederholungen mit jeweils drei mal tief Durchatmen als Pause.

Ab da jede Woche Gewicht erhöhen. Man kommt dann fließend in den Bereich wo es anstrengend wird. Später reichen dann z.B. so ab der 10. Wiederholung drei Atemzüge als Pause nicht mehr für ne vernünftige Wiederholung aus. Dann Pausen einfach nach Gefühl länger machen und immer die 20 Wiederholungen schaffen.

Hat den Grund das es gut ist möglichst viele Variablen konstant zu halten, damit man tatsächlich ne langsame Progression hinbekommt und nicht bloss chaotische Belastungsschwankungen.

Die Wiederholungszahl konstant zu halten ist leicht. Die Zeit wiederum ist eh unpraktikabel während der Übung zu messen, und wenn man die Pause länger braucht dann ist das halt so. :gruebel: Naja. So mach ich das.

ein paar hier(mich eingeschlossen) haben sich für eine 4-minuten grenze entschieden.

sprich,schaffst du das gewicht mit passabler technik in 4 minuten,kann es das nächste mal erhöht werden.

so bleibst du auf der sicherer seite nicht zu viel gewicht zu nehmen,technik nicht zu schlecht werden zu lassen und weitestgehend verletzungsfrei zu bleiben.


dauert halt etwas länger,bis du die grenze knackst.
aber sein ego sollte jeder eh an der theke abgeben und nicht an die trainingsfläche mitnehmen.

Ah ok, dass mit der 4min Grenze hört sich gut an. Nutzt ihr diese dann auch bei Kniebeugen & Kreuzheben. Mir is bisher aufgefallen, dass ich bei diesen Übungen die Pausen v.a. deswegen brauche, weil ich ausser Atem komme und nicht weil der Muskel nix mehr hergiebt...

Zitat:

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Zitat von RedSlayer

Ah ok, dass mit der 4min Grenze hört sich gut an. Nutzt ihr diese dann auch bei Kniebeugen & Kreuzheben. Mir is bisher aufgefallen, dass ich bei diesen Übungen die Pausen v.a. deswegen brauche, weil ich ausser Atem komme und nicht weil der Muskel nix mehr hergiebt...

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jop, das kenne ich auch. ab und an auch beim vorgebeugten rudern. :sorg:

mache allerdings bei rudern und kreuzheben auch eher hardcore als force. das begünstigt das ganze natürlich noch etwas.

Zitat:

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Zitat von RedSlayer

Ah ok, dass mit der 4min Grenze hört sich gut an. Nutzt ihr diese dann auch bei Kniebeugen & Kreuzheben. Mir is bisher aufgefallen, dass ich bei diesen Übungen die Pausen v.a. deswegen brauche, weil ich ausser Atem komme und nicht weil der Muskel nix mehr hergiebt...

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Aus dem o.g. Grund setz ich bei KB & KH immer 5min an.
Ansetzen desshalb weil ich den Sekundenzeiger der Uhr beim Trainieren beim besten Willen nicht im Auge behalten kann. Mit der Zeit geht das aber auch, wie so vieles im BB , etwas mehr nach Gefühl. Man sollte aber trotzdem ab und zu wieder mit der Uhr kontrollieren, man neigt sonst gern zu zu langen Pausen ;-)
Die 4 Minuten sind genau wie die 20 Wh nicht in Stein gemeiselte Wahrheiten.
Wenn du 20er Beugen aber in 2 Minuten machst wars zu leicht, wenn du 15min brauchst oder nach 10Wh kolabierst wars wohl etwas zu schwer.

Wenn ich die 20 voll mach und die Zeit einigermaßen passt, erhöhe ich.
In der näüchsten TE kann es durchaus vorkommen, dass ich mal nur 16Wh in meinem Zeitfenster schaff, dann bleib ich eben so lange bei dem Gewicht, bis ich die 20 in meiner Zeit pack.

Beim pitten ist nicht nur die Steigerung des Gewichts eine Steigerung. Auch 1-2
Wh mehr in der gleichen Zeit bzw. eine deutliche Verkürzung der Pausenzeiten ist eine Steigerung. Das Gewicht ist nur Mittel zum Zweck. Was natürlich keine Ausrede für leichtes training ist :professor:

also mit einer uhr käme ich auch nicht klar.

ich hab nen timer mit magnet an der halterung. den kann ich dann ans rack (oder sonst wo) heften und das ding hat ne große digitale anzeige. so hab ichs immer bestens im blick.

kann ich nur empfehlen! :)

wie schon gesagt, sind die 4 minuten ncht in stein gemeißelt. ich trainiere auch nach zeit. so lassen sich tr5ainingsstillstände und verbessrungen gut kontrollieren/verfolgen .

Die Zeiten zum steigern hab ich für jede übung für mich selbst herausgefunden.

so dauern LH Curls im optimalfall bei mir ca 3 minuten, und schrägbankdrücken ca. 4minuten.
Kreuzheben dann zB bei 5.30Minuten
Rudern am Seil wieder 3.30 minuten

ich steiger mich wenn ich dieses zeiten auf 2-3 Einheite ungefähr halten kann ohne meine technik zu verschlechtern.


Das Gefühl kommt mit der zeit-Geduld-

Zitat:

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Zitat von RedSlayer

Ah ok, dass mit der 4min Grenze hört sich gut an. Nutzt ihr diese dann auch bei Kniebeugen & Kreuzheben. Mir is bisher aufgefallen, dass ich bei diesen Übungen die Pausen v.a. deswegen brauche, weil ich ausser Atem komme und nicht weil der Muskel nix mehr hergiebt...

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also,ich schon.

mache einzelne 8~13,je nach tagesform,pausiere 20 sek. lang und versuche währenddessen tief und langsamer zu atmen.

leicht ist es nicht,aber was solls.

auf volumen,5x5 oder sonstiges habe ich i-wie keine lust.:zunge:

Zitat:

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Zitat von ohne name

also,ich schon.

mache einzelne 8~13,je nach tagesform,pausiere 20 sek. lang und versuche währenddessen tief und langsamer zu atmen.

leicht ist es nicht,aber was solls.

auf volumen,5x5 oder sonstiges habe ich i-wie keine lust.:zunge:

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ich denke du solltest dir mal das Buch Pitt-Force über Amazon,ebay oder der pitt homepage zulegen. glaub das wäre eine gute investition für dich.

Zitat:

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Zitat von Extensa

ich denke du solltest dir mal das Buch Pitt-Force über Amazon,ebay oder der pitt homepage zulegen. glaub das wäre eine gute investition für dich.

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möchtest du mir was bestimmtes sagen?
na dann raus mit der sprache,mein geheimnisvoller freund.:-)

>>gööhaaimnuspholler Froind<<

Hahaha! LOL der war gut! Ich kann das Geschwätze "lies erstmal in jenem B_ch" auch schon nicht mehr hören. Gerne kommen mit derer Schote auch die Jünger von dem legendären BB mit der Pilotenbrille, heavy Duty klingelnd und so...

Ich clustere auch, inzwischen. Die längsten Pausen habe ich witziger Weise bei den ERSTEN paar WDH, bis dass mein weitgehend trainingsresistenter Muskel begriffen hat "was er soll bzw DASS er soll" Tja wie soll ich sagööön - SOWAS ist in "P.I.T.T." nicht vorgesehen; ist es? xDxDxD
Aber nu: Volle 20 sec Pause zwischen jeder WDH gönnst DU Dir, finde ich spektakulär bzw habe ich das so richtig verstanden?

nö,haste nich.

mal angenommen ich packe 10 einzelne beim beugen.
danach werf ich die lh runter und pausiere mal 20 sec.,um mal kräfte zu sammeln und atmung (relativ)zu beruhigen.

ist die pause vorbei,beuge ich weiter meine einzelne mit möglichst kurzen pausen,aber ohne es zu übertreiben.


es sind keine 20sec. pause zwischen den einzelnen wdh.:))


ps

solange es mich ****t,ich aber für meine 20 stück 4 bis 4,5 min. brauche,würde ich jetzt mal so dreist sein davon auszugehen,meine pausen sind nicht zu lange.

pps.

3~5 atemzüge sind's.:D

So, hab ne neue Frage, wollt jetzt aber net unbedingt ein neuen Thread aufmachen, da die Frage ein bisschen in die selber Richtung geht....

Ok ich hab mich jetzt erstmal drauf eingeschossen, dass wenn ich ein bestimmtest Gewicht 20 Wdh in 4min (KB & KH 5min) schaffe, ich das Gewicht erhöhe.
Nun is die Frage, was ich die nächte Einheit dann mit dem erhöhten Gewicht machen soll. (Werte sind jetzt ein bisschen fiktiv) Entweder 20Wdh dann halt in 4:40min und Zeit dann immer reduzieren bis ich wieder die 4min erreiche. Oder bei 4min abbrechen und die Wdh zählen, bis ich halt wieder auf 20 komme.

Meinungen dazu?

Hab bisher immer die 20Wdh voll gemacht, auch wenns mal richtig lange 5:30min (sehr extremer Wert ) oder so dauert. Hab mir nur grad wieder die Videos von Peter Bears auf andro reingezogen und er warnt ja sehr davor, die Sätze zu lange zu machen....

ich würde es ein wenig verändern.

wenn du 20whd schneller als 3minuten schaffst erhöhen. bei kreuzheben und kniebeugen vielleicht auch bei 3:30min.

im prinzip werden deine fragen aber auch im sticky beantwortet. du sollst solange weiter machen, bis du keine saubere whd mehr schaffst. ob es 20 werden, hängt also davon ab. zwischen den whds sollte die pause nicht mehr als 20sekcs betragen.

wobei ich hier sagen muss, dass ich in diversen videos (unter anderem von peter baers) deutlich längere pausen gesehen habe. am besten fragst du ihn dazu mal selbst.

grüße

Zitat:

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Zitat von Eisenkerker

wobei ich hier sagen muss, dass ich in diversen videos (unter anderem von peter baers) deutlich längere pausen gesehen habe. am besten fragst du ihn dazu mal selbst.

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Welche Videos sollen das sein?

Zitat:

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Zitat von mrproper

Welche Videos sollen das sein?

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eines, an das ich mich direkt erinnere, war ein kniebeugen-video.

weißt du, welches ich meine?

Zitat:

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Zitat von Eisenkerker

eines, an das ich mich direkt erinnere, war ein kniebeugen-video.

weißt du, welches ich meine?

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Ich glaube Beugen mit 180kg kann man schon als Ausnahme zur Regel rechtfertigen. Wer für Beugen mit 100kg auch über 5min braucht macht definitiv was verkehrt ...

Zitat:

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Zitat von mrproper

Ich glaube Beugen mit 180kg kann man schon als Ausnahme zur Regel rechtfertigen. Wer für Beugen mit 100kg auch über 5min braucht macht definitiv was verkehrt ...

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ich wollte dich gar nicht zu einer rechtfertigung nötigen. *g*

vermute mal, dass es mit der sauerstoffschuld zusammenhängt, oder irre ich?

Grüße

Zitat:

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Zitat von mrproper

Ich glaube Beugen mit 180kg kann man schon als Ausnahme zur Regel rechtfertigen. Wer für Beugen mit 100kg auch über 5min braucht macht definitiv was verkehrt ...

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definitiv? das athleten wie du in anderen dimensionen trainiert wie ich sagmal ''wir'' ist klar, das verhältnis von Wdh zu Pause dürfte doch aber eigentlich recht ähnlich sein damit die Formel aufgeht , oder irre ich mich da?

Zitat:

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Zitat von Extensa

definitiv? das athleten wie du in anderen dimensionen trainiert wie ich sagmal ''wir'' ist klar, das verhältnis von Wdh zu Pause dürfte doch aber eigentlich recht ähnlich sein damit die Formel aufgeht , oder irre ich mich da?

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Und warum sollte das so sein?

wenn er quasi 100kg beugt für 8-10 wdh. Du aber 180KG für 8-10 WDH ( NUR EIN BEISPIEL!) So müsste es für euch beide doch ein recht ähnlicher Kraftaufwand sein um die Wiederholungen zu meistern.

so war mein Denkansatz.

aus diesem Ansatz hab ich für mich halt weitergeleitet dass jmd der 100kg bewegt wohl möglich genauso effektiv trainiert mit sagen wir mal 5.30min, wie jemand der 180Kg in 5.30Min bewegt.

klang logisch für mich ^^

Kraftaufwand/Anstrengung ist evtl. vergleichbar. Allerdings fallen bei größeren Muskeln mit höherer Leistungsfähigkeit mehr Abfallprodukte an. Und der Stoffwechsel ist dadurch etwas mehr gefordert.

Zitat:

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Zitat von Mr.Sonnenstrand

Kraftaufwand/Anstrengung ist evtl. vergleichbar. Allerdings fallen bei größeren Muskeln mit höherer Leistungsfähigkeit mehr Abfallprodukte an. Und der Stoffwechsel ist dadurch etwas mehr gefordert.

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So sieht's aus.

ich mache regelmäßig vor dem pitt-satz ein satz mit durchgehenden wiederholungen (außer bei kh). schaffe ich wirklich saubere 10wh an 2 trainingstagen hintereinander wird das gewicht gering erhöht.

zwischen "kontrollsatz" und pittsatz laß ich ausreichend pause, damit kein (oder kaum) pitt hardcore aus der sache wird.

bis jetzt klappt es so ganz gut.

zu den vor- bzw. nachteilen dieser vorgehensweise könnten sich ja evtl. die experten äußern.