Ihr entscheidet! :professor:Zitat:
Zitat von Hiroshige
Ihr entscheidet! :professor:Zitat:
Zitat von Hiroshige
:professor:
Jemand Interesse? Heute Abend?
Ja ich hätte Interesse
Ok, das reicht aber noch nicht. Es müssen schon ein paar Interessenten mehr sein, sonst kann Hiro dir auch eine PN schicken mit seiner Erklärung für dieses Verhalten.
Soll Hiro ma machen ma! :professor:
Dafür!
Ach ja: Umfrage wär schlau gewesen.
TriStar
worum gehts?
aber erstmal ja.
Ja, aber nur mit ner geballten menge latenten hasses!
Schliesse mich mal euch an und sage Ja.
Ein Link zu welchem Verhalten waere noch nett gewesen
Hiro, mach et!!! Schnapp dich die Kirsche!:professor:
Hier der Link:
http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=195902
soll ich jetzt 7 seiten durchscrollen?
Leg' dich wieder hin du faulet Stück!! :schimpf:Zitat:
Zitat von Frame77
Zitat:
Zitat von moogle
keene ßßßeit heute abend! >)
:professor:Zitat:
Zitat von Erik Schädelspalter
Gehts jetzt ma los oder was?
Es ist 10 vor 7, ich hab 20 ChickenMcNuggets und 2 Snickers gefressen, ich weiß net mehr wie lang ichs noch mache. Bisschen EHEC käm jetzt grade recht
TriStar
Ja, Hiro. Mach ma.
Ich hoff' Hiro kommt klar mit dem ganzen Druck!
In der Zeit wär mehr drin gewesen.
Er sitzt schon mit schwitzigen Händen und knallharter Erektion vor dem Rechner und drückt hier dauernd F5, weil er uns noch ein wenig heiß machen/schmoren lassen will >)Zitat:
Zitat von moogle
Geht das denn auch anders? :))Zitat:
Zitat von Pathologist
TriStar
Ne Erektion kann auch nur mittelhart sein ich glaub beim Russki ist das auch so wegen dem vielen Anabolika.Zitat:
Zitat von TriStar
Bitte, ich wills auch wissen. #popcorn
Na toll, da ich nun so tun muss, als hätte ich ein Reallife, kann ich die Theorie und Erklärung nicht lesen - da entgeht mir was, verdammte Axt.
ick bin jespannt wien flitzebogen! :bouncy:
Auch wenns schwer zu glauben ist, etwas RL habe ich auch :D
Als wollen wir mal unterscheiden zwischen etwas stärker Eifersucht die es immer mal wieder geben kann und den reinen Psycho Verhalten.
Dazu muss ich etwas weiter ausholen da ich die Gründe für das Psychoverhalten auch in der gesamtgesellschaftlichen Situation sehe.
Unser ganzes Wertesystem ist auf Besitz und Haben aufgebaut. Wir müssen ständig Konsumieren und alles ist darauf ausgelegt. Wirtschaftswachstum, Erziehung als Arbeitskräfte für die Wirtschaft und eben das Wertesystem.
Persönliche Definition erfolgt durch Status und Besitz. Haste was, biste Was. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Persönlichkeitsstruktur.
Es wird so gut wie kein Wert darauf gelegt das man sich als kritisches, selbstständiges Wesen sieht und entwickelt. Dementsprechend fehlt den meisten Menschen auch etwas, die rennen dann allen möglichen Trends hinterher, sei es Autos, Handys oder sonst etwas um sich durch das besitzen einen kurzen Lustgewinn zu verschaffen.
Alles ist also drauf ausgelegt Dinge zu besitzen. Hier kommt der Punkt mit den Psychoweibern. Wenn die ganze Gesellschaft darauf ausgerichtet ist, Besitz anzuhäufen und sich darüber zu definieren macht dies vor dem Gefühlsleben und eben Beziehungen nicht halt.
Es geht nicht mehr darum Liebe, Geborgenheit und Sex zu teilen und sich an dieser zu erfreuen. Gefühle, vor allem positive werden nicht weniger wenn man sie lebt. Dies wurde aber verlernt und dementsprechend geht es darum den Partner zu haben, zu besitzen und nicht seine Persönlichkeit zu sehen und sich an der Gemeinsamkeit zu erfreuen.
Ich horte meinen Partner wie all die anderen Dinge die mir gehören und definiere mich darüber. Je mehr ich mich aber über Besitz definiere, umso mehr habe ich Angst diesen zu verlieren.
Ist jemand besonders labil und hat nie gelernt sich als Mensch zu sehen, sich allein zu ertragen muss das kompensiert werden, eben durch immer neuen Konsum, neue Trends, kaufen und besitzen. Oder eben über die Beziehung, bei der man nie gelernt hat sich anders zu verhalten.
Da man aber als Mensch viele Träume, Hoffnungen und verborgene Emotionen hat, projiziert man alles auf den Partner und hat eben nie anders gelernt als sich über Besitz und die Angst vor dessen Verlust zu definieren.
Bei einigen labilen Personen kommt es dann Unterbewusst zu einen dermaßen großen Emotionskonflikt wenn sie merken, sie können den Partner nicht haben, nicht besitzen, nicht einsperren wie einen Ring oder eine andere Sache. Ihre Wunschvorstellungen, all ihr Unterbewusstes was sie nie gelernt haben in ihrem Wesen als Mensch zu sehen, sondern eben immer nur durch das besitzen von Gütern schlägt dann in der Realität einer zwischenmenschlichen Beziehung so ein Gefühlschaos das es zu irrsinnigen Reaktionen kommt.
Psychsoverhalten, Klammern und all die negativen Dinge begründen sich dadurch, dass nie gelernt wurde sich als selbstständige Persönlichkeit zu sehen, sondern immer nur über den Besitz von Dingen. Man definiert sich über das was man hat, nicht was man ist.
Demensprechen kommt es zum Konflikt zwischen den unterbewussten Emotionen und dem Gesellschaftlich antrainieren Verhalten des Besitzens als Lebensdefinition. Frauen sind bekanntlich mehr emotional als Männer, werden aber auch immer mehr im Wesen des Konsums und Besitzes erzogen, hinzu schwingt noch viel mehr mit, klassische Vorstellung einer Beziehung, eines Partner und das neue besitzen wollen als emanzipierte Frau.
Dieser innere Konflikt kommt dann bei besonders labilen Persönlichkeiten zum Tragen, sind aber gleichzeitig unfähig aufgrund ihrer Erziehung den Sprung in die nächste Bewusstseinsebene zu tätigen.
Gleiches Verhalten ist die sogenannte Midlife Crisis wenn man mit 45 merkt, dass man nur funktioniert hat, aber nie gelebt und sein eigenes Wesen vernachlässigt hat. Männer kompensieren dies mehr über ihren Status, Frauen eben mehr über ihre Beziehung.
Fällt diese dann flach und kommen noch gewisse Charakteristika und Umweltfaktoren hinzu wie eben Prinzessin Syndrom, Über-Ego, zack hat man seine Psychobraut.
Nie gelernt sich als Mensch zu sehen, sondern nur über Status und Besitz definieren, gleichzeitig ein Über-Ego, Verlust sozialverträglicher Umgangsformen mangels elterlicher Erziehung, keine Emotionale Tiefe bzw. deren ausbalancieren. Dazu die Projektion von unterbewussten Emotionen auf den Partner, welche im Konflikt mit der reinen Haben-Erziehung des Systems stehen, das sind in meinen Augen so die Dinge.
Hoffe mal das hab ich einigermaßen verständlich rüber gebracht. Nur ne persönliche Meinung, wie fast alles von mir.
ok. (das Besitzen, wenn schon groß und kleinschreibung) das mit dem besitz ist sicher ne sache. wobei die mitlifekrise beim mann eher die angst vor dem tot im angesicht schwindender kräfte und atraktivität ist mMn.
ich denke aber es ist auch eine menge minderwertigkeitskomplex. wenn der angehimmelte mal nett zu ihr war, dann macht die olle schabracke sich hoffnungen. auch wenn es rein geschäftlich war.
wenn dazu noch ein distanziertes verhältnis zum vater kommt, dann merkt sie gar nicht, dass beziehungen so nicht funktionieren, denn sie kennt es ja gar nicht anders.
für die psychotrulla ist ablehnung normal, darum wird sie vllt. gar nicht als unangenehm empfunden.
man schafft sich ja angeblich unterbewusst immer die verhältnisse, die man gewöhnt ist. darum suchen sich ja auch viele frauen immer die gleichen idiioten.
viele männer haben das gleiche problem.
natürlich geht es nicht um die person an sich. da hast du recht. es ist das wofür die person steht. die eigene person an andere zu koppeln oder an besitztümer ist ja weit verbreitet und auch die quelle von neid usw.
entspannte leute hingegen gönnen anderen den erfolg, da sie selbst wissen, wie schwer er teilweise zu erreichen ist. dumme leute ohne fähigkeiten hingegen wissen das nicht und müssen mit anderen mitteln arbeiten, um ihr ego zu schützen...
dazu zählen sachen wie "mein mann ist arzt" oder "ich fahre porsche" oder man macht halt andere madig. runterziehen, um selbst besser dazustehen.
letzteres sehe ich sehr wohl, ich kann es sogar empathisch nachvollziehen aber es ist mir total supekt und funktioniert bei mir nicht.
Das Besitzen? Dachte das tut man, Tunwort, Kleinschreibung. :gruebel:
Distanziertes Vaterverhältnis, welches für Frauen ja sehr prägend ist, zählt für mich in die Labile Persönlichkeit mit rein. Das Über-Ego, bedeutet nicht das man Selbstbewusst ist, sondern dies eben nicht ist und durch eine entsprechend starke Gegenreaktion kompensiert.
Quasi die Trotzreaktion wie bei fetten Weibern die mit latenter Aggressivität behaupten sich wohl zu fühlen und immer auf Angriff gehen.
Das man ein kleines bisschen Bestätigung gleich als Aufforderung sieht, mag sicher sein, aber ist das bei Männern nicht auch so, wenn eine Frau zu mir freundlich ist, und ich ein paar Bier intus habe, denke ich auch immer die will was von mir. :D
Ist aber klar wie du das meinst.
Etwas mehr Reaktionen hätte ich mir schon erhofft. :-( :salook:
das Nehmen, das Geben, das Besitzen einer Sache. sobald n artikel davor steht-> groß, oder sie haben das geändert :gruebel:
die interessantere frage ist ja vllt. auch, wie man sowas schnell und einfach erkennt bevor es zu spät ist?
Finde deine Theorie größtenteils schlüssig.
Es spielt sicher noch mit hinein, dass aufgrund des niedrigen Selbstbewusstseins diese Frauen/Männer sich dem Partner unterlegen fühlen, bzw. sich nicht vorstellen können, was er/sie an ihm/ihr anziehend findet oder liebenswert.
Diese Leute vergleichen sich krankhaft mit anderen, und sehen sich permanent im Nachteil bzw Hintertreffen zu diesen. Daher die starke Verlustangst, der Partner könnte jemand Besseres finden. :gruebel:
@ Loki, frag mich so etwas bitte nicht, Rechtschreibung ist ein großes Manko bei mir. Da hilft auch die These von Schneewitchen mit dem lesen nix.
Auch wegen der Angst vor dem Tod, wenn der Tod ist, ist kein Leben, wenn das Leben, ist kein Tod. Die Angst ist auch hier wohl mehr die Angst vor dem verlust des Lebens, das was man hat, Körper, Status etc als die direkte Angst vor dem Tod, denn man ja nicht erfahren kann.
Verlustangst, sicher das ist eben die Sache wenn man sich nur durch Besitz definiert.
Was eben mangelndes Vertrauen in das eigene Ich ist.
Ich denke bei psychoweibern und psychotypen kommt weniger das "besitzen" zum tragen als vielmehr das füllen eines loches in der eigenen persönlichkeit.
Sie füllen ihre eigene leere indem sie sich so stark mit einer person beschäftigen, erstens als sinne von "beschäftigungstherapie" und zweitens im sinne von "wenn sie/er bloß mit mir zusammen wäre dann wäre ich komplett und alles wäre supertoll". Sie merken einfach nicht dass sie selbst das problem sind und nicht der fehlende partner.
Deswegen steigern sie sich so rein, je mehr sie sich mit der person beschäftigen und je mehr intensiver diese beschäftigung wird, desto mehr wird das eigene loch in der persönlichkeit gestopft. Auch wenn es nur kurzzeitig ist, wie n alki der sich halt besäuft, und es ihm in dem moment wo er besoffen ist besser geht.
Die psychotanten und onkels wollen gar nicht von der person ablassen weil dann wäre wieder ihr loch da und das wollen sie vermeiden, einfach besser die realität ausblenden weil es sich so besser lebt.
Was du mit dem besitzt sagst würde ich eher auf "normale" beziehungen ausweiten, wenn ich mir so amiserien ansehe in dem die charaktere über monate und jahre alles miteinander teilen und intimität erfahren und dann die beziehung beenden als wäre es ein auto das zwar gute dienste erwiesen hat und man freude dran hatte, aber jetzt einfach nicht mehr rundläuft und eben zum gebrachtwagen händer gebracht wird. Das wird quasi als vorbild angesehen, beziehungen sind dinge in denen man sich besser emotional auf distanz hält weil man sie früher oder später sowieso beendet. Man weiß nur noch nicht ob das in einem oder fünf jahren der fall sein wird.
Mir ist jetzt noch in den Sinn gekommen, dass einige Frauen (das sind wirklich zumeist Frauen, lasse hier die Männer mal außenvor) kein eigenständiges Leben führen können bzw sich nicht in der Lage dazu fühlen. Die wissen einfach nichts mit sich anzufangen, haben Angst, alleine nichts auf die Reihe zu kriegen usw...
Das ist auch mMn die größte Scheidungsbremse. Das die einfach nicht wissen, wie sie alleine zurecht kommen sollen. :ratlos:
Das mündet dann auch in einer Art Verlustangst.
bitte mal zähnegerecht in kurzen zweizeiler zusammenfassen :professor:
Gut, also, wie erkennt man die situation und vemeidet sie. Bei mir wurde beim job oft mit Essen gearbeitet. "Ach, ich habe selbstgemachten Pudding da für alle. Möchtest Du auch was?"Zitat:
Zitat von Hiroshige
wenn man neu ist, sagt man natürlich nicht nein. schon aus höflichkeit.
später wurde das dann immer mehr ausgebaut. irgendwann fiel dann der satz "dazu hat man ja freunde", wo ich dann aber gleich interveniert habe.
merke: nimm nie essen von frauen an, die du unnattraktiv findest und bevor du nicht den beiziehungstatus kennst und hintergrundinfos eingeholt hast. sei abweisend und schroff aber dabei nicht witzig, denn das macht einige extra an.
auf jeden fall!Zitat:
Zitat von Sokra
bei typen ging es mir mal so, dass wenn ich mal mit einem was hatte und dann später doch lieber mit nem anderen öfter was gemacht habe, dann hat der erste ewig noch groß theater gemacht. da ging es mMn auch nur ums ego.
Finder weg von Psycho Weibern. :professor:Zitat:
Zitat von Schlipsträger
@ Sokra
das Besitzen wollen, das klammern und einengen kommt natürlich auch in vielen normalen Beziehungen vor und führt am Ende wohl meist zum erliegen weil man konserviert und nicht lebt.
Bei Psychofrauen kommt natürlich noch die größere emotionale Destabilität mit rein, welche sich wohl durch Elternhaus und individuelle Veranlagung äussert. Daher ist das eine universelle Theorie welche nur von den Faktor der labilität der Person von einengen, klammern etc in Psychoterror umschlägt.
Hat natürlich was mit dem Ego und unausgeglichener Persönlichkeit zu tun. Wer keine Probleme mit dem Ego hat, muss sich nicht durch das Besitzen definieren und fürchtet sich auch nicht davor Freiräume zu lassen.
@ Schneewitchen
Am Ende möchten wohl die wenigsten alleine Leben, nur sind die Interessen von Frauen begrenzter.
@ Loki
Unattraktive Frauen halte ich eh auf Distanz, und ich hatte bis jetzt Glück, daher kann ich leider nicht mit vermeidungsstrategien dienen. Nur 1x und das hab ich aber sofort erkannt. Bin da wohl zu ausgeglichen, Daoismus sei dank. :-)
Also bevor mir etwas ewige Zeiten nicht passt, und das Verhalten meines Partners mein Nervenköstum schädigt, bin ich lieber alleine. :DZitat:
Zitat von Hiroshige
Inwiefern sind die Interessen von Frauen begrenzter, das verstehe ich grade nicht so richtig? :gruebel:
Also die geächtete und zumeist männliche PUA-Männerschaft benennt das Problem ja mit den zwei Anglizismen "Oenitis" und "Madonna Whore Complex".
Die genauen Defenitionen hab' ich jetzt keine Lust zum Nachsehen aber es geht zum Einen halt darum, dass man der Meinung ist, es passe nur diese eine einzige Person als Topf auf den persönlichen Deckel, alle anderen potentiellen Partner werden rigoros ausgeblendet.
Schließlich hat man ja auch schon so viel "Herzblut" und "emotionale Zeit" in das Objekt der Begierde investiert. Da kann man einfach nicht ablassen, man will ja nicht wieder bei 0 anfangen ... zum Anderen stilisiert man Menschen, die man symphatisch findet und denen gegenüber man sich als Bittsteller sieht (oft wg. Beziehung, Beförderung etc.) tendenziell als höherwertiger an, als sich selbst (bei schwachem Selbstwertgefühl zumindest) und verklärt somit teils verhältnismäßig unbekannte Leute zu richtigen Ikonen ohne sie (und ihre sicher vorhandenen Fehler und Schwächen) wirklich zu kennen ...
... so nach dem Motto: "Er/Sie ist sooo eine nette, tolle, gutaussehende Person und hat sicher so einen geilen Charakter, ist mir so symphatisch, er/sie muss einfach in jeder Beziehung der Jackpot sein und die Fehler dieses Menschen kann ich mit meinen Stärken ganz genau kompensieren - wir sind füeinander gemacht ...".
Die Tatsache, dass man oft genau das will, was man nicht (so einfach) bekommen kann macht den Rest.
Meistens bauen sich ja dann auch (wie schon von Anderen hier angemerkt) in vielen Köppen vollwertige Luftschlösser auf. Man stellt sich unentwegt vor, wie es denn wäre dieser Person nahe zu sein - und zwar nicht in dem Sinne, dass auch der Furz der angebeteten Blondine am Morgen übel müffelt sondern natürlich nur im Positiven ... die Gedanken Kreisen andauernd.
Man meint dann wahrscheinlich das, und nur das braucht man, um die komplette Glücksehligkeit zu erreichen ... an dem Punkt ist vielen dann jedes Mittel recht. Und seien es nur die bekannten anonymen Anrufe oder Ähnliches, damit man garantieren kann, dass das "Opfer" zumindest an einen denkt.
Später wird es ja sicher verstehen, warum man das alles gemacht hat. Später wird ja dann alles gut sein und man ist glücklich zusammen ... blablubb.
Das benannte "Loch" ist glaub' ich gar nicht das Problem. Gesellschaftlich und bedingt durch bestimmte Erziehungsmethoden, ist das Führen einer (wenn auch nur nach aussen hin) glücklichen Partnerschaft für Viele zwar ein extrem wichtiger Wert (sehe ich bei einigen Freunden von mir, deren verzweifelteste Lebensabschnitte immer die waren, in denen sie Single waren) aber grundsätzlich ist es glaube ich eher die eigene Unzulänglichkeit und Unsicherheit sowie Minderwertigkeitskomplexe die viele dazu Bewegt die Lösung all ihrer Probleme aus purer Feigheit in anderen Personen zu sehen ...
Zumindest wüsst' ich von keinem Stalker, der sonst als besonders selbstbewusste, offene, lebenslustige tc. Person bekannt wäre.
Klingt insgesamt gut, kann man so stehen lassen.
Wobei ich zugeben muss, dass ich mich in dem Punkt "Haste was biste was" ein wenig selbst erkennen kann. Ist nicht so als dass ich das ncht schon vorher gewusst hätte, aber wenn man mit der Nase drauf gestossen wird ist es noch mal was Anderes.
Der Gegenentwurf, sprich, sich über das zu definieren was man IST im Idealfall ein freundlicher, moralischer, empathischer, bescheidener, hilfsbereiter uswusf Mensch, ist - auch für gefestigte, intelligente Menschen - ungleich schwieriger. Mit nem Porsche unterm ***** und ner Rolex am Handgelenk kann jeder schon aus 2km Enrfernung sehen das ichs, zumindest irgendwie, geschafft habe. Gilt für die oben beschriebenen Eigenschaften natürlich nicht, obwohl diese eigentlich erstrebenswerter wären. Das Eine schließt das Andere natürlich nicht kategorisch aus, oft überwiegt aber eine Seite deutlich.
Was für ein aufmerksamkeitsheischender, eitler Geck man doch eigentlich ist.
Danke noch mal für den Hinweis :sorg:
TriStar