So jetzt habe ich auch ein Video von den Kniebeugen gemacht. Ich komme mir bei der Übung noch sehr wackelig vor, deswegen ist mein stand auch mehr als hüftbreit.
http://www.youtube.com/watch?v=tN_1j...ature=youtu.be
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So jetzt habe ich auch ein Video von den Kniebeugen gemacht. Ich komme mir bei der Übung noch sehr wackelig vor, deswegen ist mein stand auch mehr als hüftbreit.
http://www.youtube.com/watch?v=tN_1j...ature=youtu.be
Da der Verlauf der Stange nahezu senkrecht ist, brauchst du nicht so weit rückwärts gehen.
Ist nur ein unnützer Risiko, vorallem wenn das Gewicht irgendwann höher wird. ;)
Tiefer. :professor:
Schneller...FESTER :salook:Zitat:
Zitat von Hiroshige
aber der ârsch muss mehr raus und den Oberkörper möglichst senkrecht lassen...Brust raus, blick nach oben
Versuche, die Ellenbogen unter die Stange zu bringen. Das richtet den Oberkörper mehr auf. Mehr Spannung im gesamten Oberkörper.
Tiefer beugen. Weiter als parallel, am besten ganz runter.
Ok erst mal danke für die Rückmeldung:)
Jetzt noch ein paar Fragen...
1. wirklich schneller? oder verstehe ich die Ironie einfach nicht?Zitat:
Zitat von Captain Leeroy Sansibar
2. Ok Hintern weiter raus und Oberkörper nahezu senkrecht. Ähm ich glaube dabei würde ich sofort nach hinten umfallen, da mein Schwerpunkt so weit nach hinten verlagert wird... Ich habe das schon einmal so versucht, aber wenn ich den Oberkörper fast Senkrecht halte kippe ich nach hinten.
Ellenbogen unter die Stange? Meine Ellenbogen sind doch die ganze Zeit unterhalb der Stange. Oder meinst du damit dass ich die Ellenbogen weiter nach vorne nehmen soll?
irgendwie sieht das komisch aus ... du stehst am ende der wiederholung nicht "gerade" und wenn du runter gehst leitest du die bewegung nicht mit dem "nachhintendrücken" des beckens ein ...
kuck mal ob sich "wicker man" das vid mal ansehen kann ...
:))Zitat:
Zitat von Captain Leeroy Sansibar
Die erste Bewegung bei den Kniebeugen ist immer das die Hüfte nach hinten geschoben wird!
So als wolltest du dich hinsetzen von daher versuche immer das Becken so weit nach hinten zu schieben wie möglich.
Beim Hinter/Hinauf bewegen die Knie immer nach außen drücken. Versuch auch immer ein leichtes Hohlkreuz zu machen. (Der Tipp mit dem leicht nach oben schauen wurde eh schon erwähnt)
Jedenfalls musst du tiefer, und wennst du stehst, schaut es nicht so aus als würdest du komplett gestreckt sein in den Beinen!
Die Bewegung nach oben kann ruhig explosiv sein finde ich!
(Das ist jedenfalls meine Ansicht zu Kniebeugen)
Das wichtigste ist das du dich nach hinten setzt und nicht die knie nach vorne schiebst. das machst du ziemlich gut.Zitat:
Zitat von unfaint
das der OK dabei nicht senkrecht bleibt ist normal, fast alle sehr guten beuger beugen ihn nach vorne.
allerdings stimmt es nat. schon, dass es besser ist je senkrechter du bleibst. denn je mehr du dich vorbeugst desto schlechter der hebel und desto mehr unnötigen weg muss die stange gehen.
aber wie gesagt darf das nicht auf kosten des nach hinten gehens gehen. man sollte sich nur gerade so weit vorbeugen wie notwendig.
und das ist nunmal und jetzt kommt der knackpunkt genetik:
je kürzer deine oberschenkel sind, desto eher kannst du die US relativ senkrecht halten und trotzdem den oberkörper nur leicht vorbeugen. lange oberschenkel sind in der hinsicht sehr ungünstig.
die KB hängt immer stark von den individuellen hebeln ab. deine erscheinen mir da für die KB nicht ideal zu sein.
das sollte dich aber nicht vom training abhalten. grundsätzlich ist das ne gute beuge die du machst. versuche aber immer den rücken möglichst gerade zu halten und nicht allzu weit vorzubeugen, aber opfere dafür nicht das nach hinten setzen was du gut machst.
den weiten stand solltest du beibehalten. bei deinen langen gräten wird das problem mit dem vorbeugen sonst noch stärker.
Ich würde dir sogar empfehlen noch weiter zu beugen. denn dann kommt der hintern beim maximalen nach hinten setzen nicht so weit nach hinten und der OK ist dementsprechend aufrechter.
sumo KH funktioniert ja nach dem selben prinzip. auch dort ist der OK deshalb aufrechter.
Ich meinte mit den Ellenbogen, dass du versuchen sollst, sie unter die Stange zu bringen. Das wird dir natürlich nicht komplett gelingen. Es sorgt durch den Druck nach vorne aber für eine geradere Haltung und für Spannung im Oberkörper.
so unrecht hat er da garnicht. nat. haben alle guten beuger eine gewisse vorlage und das ist auch richtig, besonders im PL style.Zitat:
Zitat von <Lu>
allerdings hat die verbreitung einiger PL artikel dazu geführt, dass viele quasi squatmornings machen:). hauptsache der hintern ist hinten...
und da die meisten nicht den entsprechenden rücken dafür haben ist das mindestens so gefährlich wenn nicht gefährlicher wie die knie nach vorne schieben.
der OK sollte ETWAS nach vorne beugen, aber nur soviel wie nötig. leider wird dort wie bei allem oft übertrieben.
Ich denke mal das Lachen war darauf bezogen - Ársch weiter raus...Rücken möglichst senkrecht - was sich einfach gegenseitig ausschließt.Zitat:
Zitat von diskuswerfer
Daß die Bewegung sehr stark von den Körperproportionen bestimmt wird, ignorieren manche anscheinend vollständig. Angeblich soll der menschliche Körper noch nicht vollständig genormt sein... Evtl. kommt dazu ja zukünftig noch eine EU-Richtlinie.
Angenommen der weltbeste Beuger stellt hier ein Video rein. Selbst dann würden irgendwelche Schlaumeier noch "qualifizierte" Ratschläge abgeben.
Ach ja: "Hintern mehr raus und dabei den Oberkörper (möglichst) senkrecht lassen", ist - bezogen auf unsere Anatomie - ein Widerspruch.
Ok ich habe mich auch schon sehr gewundert.. denn selbst ohne Gewicht gelingt mir das nicht einnmal^^Zitat:
Zitat von Ginzibezwinger
Aber danke für die vielen Tipps, zusammengefasst werde ich also mehr darauf achten: 1. Tiefer zu gehen 2. Brust raus, Ellenbogen unter die Stange um den Oberkörper zu stabilisieren 3. Becken nach hinten schieben, bevor ich runter gehe. Achja, ich habe in einigen Videos gesehen das manche vor dem wieder hochkommen das Becken auch sehr weit nach hinten raus schieben. soll ich das auch so machen?
so komme ich zum 4. ein leichtes Hohlkreuz ist erlaubt? das wird ja durch das raus drücken des Beckens begünstigt.
denk aber bitte dran ... technik vor tiefe >)
zwischen möglichst aufrecht und vollkommen aufrecht besteht aber noch ein unterschied...Zitat:
Zitat von Bay Harbor Butcher
denn es ist nunmal fakt das die rückenbelastung mit steigender vorlage steigt und das selbst wenn das hohlkreuz im rücken perfekt gehalten wird. das ist simple hebelwirkung.
daher muss einfach ein guter kompromiss zwischen hintern nach hinten schieben und oberkörper aufrecht lassen gefunden werden.
wer lange oberschenkel hat muss kann die US einfach nicht senkrecht halten. da ist eine vernünftige olympische beuge oft die bessere alternative zu irgendwelchen "squatmornings".
Ich bin sowieso der meinung das die meisten BBer mit olympischen beugen eh besser aufgehoben sind weil man ja dicke schenkel will und keinen dicken ***** und breite hüften (die klassische untersetzte powerlifter statur).
Bei 2. Versuch auch die Schulterblätter zusammen zu ziehen, kA ich kanns schwer erklären.. bei den "so you think you can squat" youtube-tutorials erklärt er das recht gut!Zitat:
Zitat von unfaint
3. ja auch beim rauf gehen.
4. jop holkreuz ist erlaubt! es soll sogar eins immer vorhanden sein! das fehlt bei dir zB. komplett wenn du gerade stehst (mit dem gewicht am rücken).
"möglichst" schließt die Möglichkeit ein das es möglich ist...ist es aber nicht. :DZitat:
Zitat von diskuswerfer
Ich habe bist jetzt nur eine Person gesehen, die bei Kniebeugen in der Multipresse, ihren OK komplett senkrecht aufgerichtet hatte. Als ob sie sich wirklich auf nen Stuhl setzen würde.
War so ne Fitnessmieze. Ich bekomm das so nicht hin. Wirklich, das war das erste mal das so ziemlich erstaunt war.
Ich hab meine Technik/Ausführung von nem K3K mal bewerten lassen. Ergebniss: Ich hab keine schmerzen mehr im Lendenwirbelbereich, aber beuge nur noch die Hälfte (von 120 Kg auf 70Kg). Technik ist alles. Viel spaß euch noch und bis demnächst.