Als Diäthilfe bis Mittags nichts essen sinnvoll?

Hallo liebe Gemeinde,

ich wollte mal wissen, ob es sinnvoll ist, wenn ich morgens aufstehe, bis zur Nachmittagszeit (15 Uhr) nichts zu essen, und dann den Tagesbedarf (-500kcal Defizit) bis zum Schlafen gehen aufzunehmen?

Ich frühstücke morgens zwar gerne, nur ist mir aufgefallen, dass wenn ich mal nichts frühstücke, dass ich nach 1-2 Stunden hunger überhaupt kein Hungergefühl mehr habe und ich habe den Eindruck, dass ich mich dann auch besser konzentrieren kann.


Mein Ziel ist es Fett abzubauen.


Könnte mir diese Methode helfen oder ist sie eher kontraproduktiv.

Würde sie nur an NTT anwenden, da ich vor dem Training auf jeden Fall carbs gebrauche.

http://www.leangains.com/

Ist die Seite von Martin Berkhan, der die Methode vermutlich nicht erfunden aber dafür am besten ausgearbeitet hat.
Im Prinzip ist es wirklich nur Frühstück überspringen und ja - das kann einem in der Diät sehr helfen.

ja, lies dich mal zum Thema "Intermittent Fasting" ein

Intermittent fasting ist eine super Methode zum Fettabbau oder zum Aufbau Von Muskelmasse ohne zuviel Fett mit aufzubauen.

Ich weiß nicht, morgens gar nichts essen und mittags auch nichts...da ist doch nichts mit einem anzufangen!
Wenn du Probleme mit kontinuierlichem Gewichtsverlust hast, senk einfach deine Kalorienaufnahme über den Tag etwas ab, so klappt das normalerweise ganz gut!
Sprich: Du kannst ganz normal deine 4-5 Mahlzeiten über den Tag beibehalten und somit auch den Eiwießanteil im Blut stabil halten, du isst einfach nur kleienre Portionen.
Wenn du keine Erfahrung damit hast, errechne dir mal mit Kalorien-Rechnern im Internet deinen Tagesbedarf und setz dich mal hin und schau, wie der aktuelle Stand bei dir dahingehend ist.

Zitat:

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Zitat von iVarvatos

Ich weiß nicht, morgens gar nichts essen und mittags auch nichts...da ist doch nichts mit einem anzufangen!
Wenn du Probleme mit kontinuierlichem Gewichtsverlust hast, senk einfach deine Kalorienaufnahme über den Tag etwas ab, so klappt das normalerweise ganz gut!
Sprich: Du kannst ganz normal deine 4-5 Mahlzeiten über den Tag beibehalten und somit auch den Eiwießanteil im Blut stabil halten, du isst einfach nur kleienre Portionen.
Wenn du keine Erfahrung damit hast, errechne dir mal mit Kalorien-Rechnern im Internet deinen Tagesbedarf und setz dich mal hin und schau, wie der aktuelle Stand bei dir dahingehend ist.

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an das Fasten gewöhnt man sich schnell und man ist zum Teil sogar energiegeladener als ohne Fasten.
Und so hat man wenigstens 2-3 große Mahlzeiten.

Aber jeder, wie er am besten zurecht kommt

Ja wenn Du es schaffst dann trotzdem bis mittags fit zu sein, und Du keinen Heisshunger entwickelst, sondern ab nachmittags normale Portionen isst - dann funktioniert es bei Dir wohl und ist sicher eine Methode, die man längerfristig machen kann.

Hallo!

Läuft bis jetzt richtig gut.
Habe eine Frage: Wenn ich bis 12 Uhr Mittags nicht esse. Sollte mein Training denn von 11-12 Uhr sein (und anschließend dann essen) oder lieber erst um 12 Uhr essen und denn Training von 14-15 Uhr?

Nüchtern klappt alles besser bis auf´s Bankdrücken, da habe ich leichte Einbußen.


Vielen Dank

hast du dich mal genauer eingelesen zum Thema IF?

Nüchtern trainieren ist empfohlen, wenn dir aber nicht passt, dann brauchst du es auch nicht machen.
Deine Bankdrückenleistung wird aufholen

Hallo,
ja habe mich die letzten Tage/Woche viel damit auseinander gesetzt.
Habe das mit dem nüchtern trainieren gelesen und wollte deswegen fragen, ob das halt wirklich Vorteile hat. Danke für deine Antwort

kommt darauf an.vorteile sind ganz klar,das schneller fett verbrannt wird.nachteile können leistungseinbrüche und seltener auch übelkeit sein.bei cardio empfehlenswert,bei krafttraining wwürde ich es mir 2 mal überlegen.

Also ich persönlich halte nichts davon. Erstens widerspricht es der Logik einerseits und andererseits allen Ernährungskonzepten die ich so aus dem BB kenne.

but logic does not apply

IF ist sicher nicht der heilige Gral, aber es hat auch schon Wettkampfathleten in shape gebracht

Also ich kenne weder einen Amateur noch einen Profi der das praktiziert. Aber grundsätzlich stimmt es schon, jeder Körper reagiert verschieden und was für die Person A gut ist, passt für die Person B noch lange nicht. Dennoch würde ich da eher zu gängigen Methoden tendieren. Manchmal hab ich den Eindruck, dass sowohl beim Training als auch bei der Ernährung versucht wird das Rad neu zu erfinden

Ahmet Ayabil zum Beispiel.

GNBF Philipp Rauscher hat sein letztes Buch diesem System gewidmet.
siehe auch hier: http://aesirsports.de/2012/07/interm...ttent-fasting/