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Hallo Leute,
habe soeben einen Artikel im Web gefunden : http://testosterontraining.blogspot.de/
Was haltet ihr davon, kann man so wirklich einen Anstieg des Testosteronspiegels bewirken?
Und falls ja, wie hoch wird dieser ausfallen? Der Text an sich scheint sinnig geschriben zu sein, aber das soll ja noch nichts heißen :)
Keiner eine Ahnung in dem Bereich?
Habs jetzt nicht gelesen,aber unwahrscheinlich sein testo zu erhoehen.
Es geht vielleicht wenn man mangel hat ihn etwas zusteigern,dass war es dann.
Viel Blödsinn
aber auch gute Dinge dabei und
vieles nicht neu
und in vielem widerpricht er sich ja ("Die meisten Sportler trainieren nach dem ungeschriebenen und unsinnigen Gesetz von 8-12 Wiederholungen" => "der vermehrten Ausschüttung von Wachstumshormonen optimalerweise durch höhere Wiederholungszahlen mit knappen Pausen zwischen den Sätzen. Alternativ haben Supersätze im 8-15 Wiederholungsbereich pro Übung und ohne Pause zwischen den Sätzen gute Ergebnis gebracht.")
Wie man trainiert ist ja hier im Forum deutlich geschrieben.
Krafttraining steigert immer den Testohaushalt.
Hab nen Zwillingsbruder. Ich trainiere seit 10 Jahren. Er noch nie.
Ich habe Bartwuchs. Er nicht. Nicht ansatzweise.
Ich bilde mir ein es liegt am Kraft sport.
Epigenetik sei Dank
Das, mit deinem Zwillingsbruder ist eine ziemlich interessante Angelegenheit, Steffen, überaus wertvoll die Info!
@Kleberson, hilf mir etwas auf die Sprünge, was genau stempelst du als unsinnig ab?
Was ist z.B damit: "Die meisten Studien zum Thema haben offenbart, dass die nützlichste Trainings-Methode um Testosteronwerte zu erhöhen ist, einen Anteil seiner Übungen mit einer ziemlich niedrigen Wiederholungszahlen und extra schweren Gewicht aus zuführen."
Sollte man also eventuell die Grundübungen auf 5x5 oder ähnlich trainieren, quasi um den Testo Haushalt etwas zu boosten?
Das wäre ja dann aber eher Maxkraft als Hypertrophie, oder etwa nicht?
Oder, was ist mit dem Absatz, wo er beschreibt das z.B kurzzeitige Sprints ebenso eine positive Auswirkung auf den Hormonhaushalt haben?
In besonderem Hügelsprints, die ich sowieso ausprobieren wollte, sollen ja gut für die Waden sein :D
Ist da was dran? (Bezogen auf den Artikel)
bisschen offtopic vielleicht, aber ich finde schon dass 5x5 nen hypertrophie training darstellt. besonders bei den klassischen grundübungen.
seh ich genauso.schau dir doch mal die ganzen bbs an und deren muskulatr .komplexe übungen,vor allem kreuzheben werden aufgrund ihrer stark zns stimulierenden wirkung mit eher wenigen wiederholungen trainiert,das ergebis kann sich trotzdem sehen lassenZitat:
Zitat von Steffen L.
Die Logik musst du mir erklären. Warum sollte man Ünungen die eh schon belastend für das ZNS sind dann noch in einem WdhBereich ausführen der fürs Muskelwachstum suboptimal bis kontraproduktiv ist und das ZNS noch mehr belastet. Desto geringer der WdhBereich pro Satz desto größer die ZNS Belastung. 5x5 z.B. ist sehr anspruchsvoll fürs ZNS
Weil es funktioniert ?!?
Ich hatte die besten Resultate immer im Bereich 5-7 WHen.
Wähle ich ein Gewicht so aus, dass ich damit 5 WHen schaffe, dauert es vielleicht 2 TE, bis ich 6 WHen schaffe, ähnliches dann von 6 bis zu 7 WHen, und schon kommt das nächsthöhere Gewicht. Länger dauert es, von 8 auf 9 WHen zu kommen usw., und letztendlich stellt Kraftsteigerung einen Indikator für Muskelwachstum dar.
6 bzw 7 Wdh sind was anderes als 5. Das ist keine Erbsenzählerei sondern Fakt. 6 ist die Untergrenze. Darunter wird hauptsächlich die Intra und Intermuskuläre Koordination trainiert. Oder wollen wir hier jetzt aussehen wie diverse Gewichtheber die mit 65kg die 200kg beugen? Kraft im niedrigen WdhBereich hat nicht viel mit der Optik zutun. Und ganz wichtig: desto schlechter die Genetik und Toleranz desto problematischer ist es in niedrigen WdhBereichen zu trainieren. Ist immer sehr "witzig" zu sehen wie (übertrieben dargestellt) Bill Katzmeier einem Günther Jauch erklärt was im Training geht und was nicht. Sorry, aber genau solche Empfehlungen sind mit ein Grund warum über 90% der Leute keinen Erfolg haben.
Ich bleibe bei 7 oder 8 WHen bis zum St.-Nimmerleinstag "hängen" und steigere mich nicht mehr, daher packe ich dann mehr Gewicht auf, schaffe eben nur 5 WHen, aber beim nächsten oder übernächsten Train gehen dann 6, dann irgendwann 7. Sieh es einfach als "booster", egal, ob dieser Satz selbst nun für Hypertrophie sorgt oder nicht.
Es gibt sicher viele Gründe, warum 90% der Trainierenden erfolglos bleiben, aber das Trainieren im niedrigen WH-Bereich alleine stellt bestimmt keinen dar, wenn allles richtig gemacht wird, zumal es ja eh kaum praktiziert wird.
Schätze Deine Beiträge, weil sie extrem und meist fundiert sind, aber hier hast Du m.E. Scheuklappen auf... ;)
Du musst doch selbst den Unterschied sehen in deinem Post. Du fängst bei 5 Wdh an und steigerst dich bis es 7 oder 8 werden, sprich du baust automatisch eine Periodisierung ein. Jemand der 5x5 trainiert macht das nicht. Er schafft die 5Wdh pro Satz und erhöht wieder im maximal bei den 5 zu bleiben. Damit bremst er sich selbst vor der HT-Zone aus und trainiert hauptsächlich die Koordination. HT ist immer dabei aber es geht ja darum das Optimale rauszuholen. Dazu gehören für 90% aller Leute sicher keine Dinge die das ZNS unnötig belasten. Aber jeder soll ruhig rumprobieren. Sind ja nur Empfehlungen.