Bin ja noch "Under COnstruction", und daher mal ne Frage:
hätte irgendwie Bock auf den trainingsplan von Jay, Phil Kai und Co.
Macht sowas zum Aufbau Sinn?
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Bin ja noch "Under COnstruction", und daher mal ne Frage:
hätte irgendwie Bock auf den trainingsplan von Jay, Phil Kai und Co.
Macht sowas zum Aufbau Sinn?
Einen Plan von nem Profi zu übernehmen macht in den seltensten Fällen Sinn, da diese Leute ganz andere körperliche Voraussetzungen haben als der "normale" Hobbyathlet
eben, aber kann es zumindest ein bisschen helfen?
Nein, die trainieren zu intensiv und zu häufig, das würd bei dir zum Übertraining führen und wär kontraproduktiv. Auch wenns schwer einzusehen ist : Trainier nach WKM und mach wenn dus brauchst/willst 1-2 Isos pro TE dazu. Wenn du das 1 Jahr durchgezogen hast kannst du ans splitten denken, an ein 5-6er am besten erst nach mehreren Jahren Training
Dann gehts für dich erstmal hier weiter:
http://www.bbszene.de/bodybuilding-f....php5?t=143149
Heißt grob : TE1 Kniebeugen Bankdrücken Langhantelrudern, TE2 Kreuzheben Military Press Klimmzüge(falls du keine schaffst negative anfangen oder latziehen)
Die beiden wechselst du ab, dazwischen liegen idR 1-3 freie Tage, je nachdem wie schnell deine Muskeln sich regenerieren. Über 2 Tage solltest du aber nicht zu oft kommen. Wenn dir bei dem Plan was fehlst (z.B Waden) haust du einfach eine Isolationsübung dazu, dh eine Übung die speziell einen Muskel treffen soll und keine "Verbandsübung" wie in etwa das Bankdrücken bei dem du Brust, Schulter und Trizeps dabei hast. Kannst also z.B zur TE1 Wadenheben und/oder Lh Curls zusätzlich machen. Wichtig ist dass du drauf achtest in welcher TE du die Isos dazumachst. Wär sinnlos Trizeps/Schulter Isos zu machen wenn du in der nächsten TE Bankdrücken drinhast, da fehlt dir zu viel Kraft bzw die Muskeln sind noch nicht vollständig regeneriert.
Besser ists wenn du den Thread den Oro geposted hat aufmerksam durchliest, vorallem auch die Threads zur Ernährung
Du hast wahrscheinlich weder die zeit, noch die regeneration (durch verschiedene ursachen), um das zu machen.
besser wäre es, wenn du sagst, wie oft du zeit füe training hast und wie viel zeit du pro trainingseinheit zur verfügung hast. dann können wir dir da schon was vernünftiges basteln.
dein aktueller stand zur einschätzung deiner leistungsfähigkeit wäre dann auch nicht verkehrt.
Ich weiss nicht ob das jetzt hierhin gehört,aber auch die Profis heutzutage gehen nicht 6 mal die Woche trainieren,dass wahr doch zu Arnis Zeiten so aber nichtmehr Heute oder?
Wenn man den Flex Trainingsplänen glauben schenken soll, trainieren die ihren Bizeps mit 5-6 Übungen. Das ist für einen Hobbyathlet tödlich :-D
Mache in meinem Gym auch die jungen Leute die schon 3 Wochen trainieren! >)
Jay Cutler hat eine eigene Sektion mit "Blueprints" auf seiner Webpage. Schau es dir einfach einmal an, aber sei gewarnt: Für den Anfänger reicht 1 Tag für die ganze Woche ;-)
Im Ernst: Der Weg zum Profi ist lange und steinig und sie alle haben "klein" angefangen.
Zum Hinweis auf die Flex: Die Zeitschrift richtet sich an ein "selektiertes" Publikum, sprich all die Planlosen, die Glauben, dass man mit deren sich ständig wechselnden "Plänen" und den auf der anderen Seite beworbenen Supps zum Monster wird. Alle Pläne sind für maximal 6 Wochen ausgelegt. Warum bloss? :D
Werbezeitschrift mit geshopten Bildern und Trainingsplänen, die kaum jemandem etwas nutzen.
Dass die in den 90ern verkauft wurde, ist nachvollziehbar ( kein i-net = keine alternativen Quellen, kein Photoshop ), aber ich wundere mich, warum die heute immer noch läuft...
vllt keine bodybuilder. sind eh mitm essen beschäftigt. aber bei anderen (einzel-)sportlern sieht der tag aus wie ein stundenplan, nur halt bis abends. die regel ist 6x die woche. können dann zwar gut tennisspielen, die 100m laufen, die gewichte übern kopf stemmen, nen doppelten salto vom reck aber an den gelenken zeigt es sch halt auch iwann.
naja, ich nehme mal an der threadersteller ist ein junger bursche, wahrscheinlich schüler so nach der fragestellung zu urteilen. und da er eh noch lernen muss, sollte er das ruhig mal über die sommerferien ausprobieren. sinn macht das immer, und wenns nur zum lernen ist mehr darüber zu erfahren wie und durch was der körper erholung braucht...
Selbstredent ist das keine empfehlung,schon garnicht fuer ein hobbypumper:).
Aber Kuck dir mal z.b.Roman Fritz an,sehr guter Mann,der geht auch 2x/Tag,und er ist bbler.
Gab einige trainingsvideos auf andro von ihn.
Nachtrag:Achso,du meinst daß Stundenlang Sport machen.
ja genau. außer dass man exzessives sporttreiben iwann an den gelenken sehen kann, sehe in viel training keine nachteile für hypertrophie, wenn man denn schon etwas aufgebaut hat. also erstmal 1-2 jahre beständiges training, bevor man überhaupt von sich behaupten kann, dass man einigermaßen sportlich ist. das ist so ein bisschen wie mit submaximalen und maximalen gewichten. oft maximale gewichte (sowas wie 5x5) geht erst vom "wegstecken her" gut, wenn man vorher jahrelang eine aufbauphase hinter sich gebracht hat. wer einen vorbereiteten körper hat kann auch viel und schwer trainieren ohne sich zu verletzen oder sich im eimer zu fühlen.
das gilt ja auch für bb's. ein coleman könnte auch wie arni trainieren ohne nachteile zu haben. aber er tuts nicht weil er es offenbar nicht will (abgesehen davon weiß ich nicht wie oft er seinen split durchzieht) und mehr zeit mit dem essen verbringen möchte. für die hypertrophie klappt das aber offenbar auch ganz gut. würde niemals behaupten dass man mehr aufbauen könnte als coleman. also muss man für sich entdecken was den besten nutzen/kosten-faktor für einen selber darstellt.
In den 80ern und 90ern habe die ( besonders jungen ) Leute viel öfter und mehr trainiert als heute und sind auch gewachsen und waren dadurch nicht öfter verletzt. Ein Anfänger hat gar nicht die Kraft und die Masse, dass sein ZNS bzw. der Stoffwechsel so beeinträchtigt werden, dass es kritisch wird, auch wenn er sich subjektiv übermäßig belastet. Kritisch wird es erst viel später, da Kraft und Regenerationspotential nicht linear anwachsen. DANN werden längere Paisen sinnvoll, man fängt an, weniger zu trainieren, weil es dann nochmal einen Schub bringt und man es sich auch erlauben kann, da der Atrophieprozess sich verlangsamt und beispielsweise einmal wöchentliches Training und/oder 2 Wochen Urlaub zu keinem Abbau mehr führen.
Ich finde es gut, dass heute weniger und einfach smarter und effektiver trainiert wird als "damals" ( stellt Euch mal vor, Ihr hätte ausschließlich die FLEX als Informationsquelle, das "rehablitiert" die alten Pumper... ), aber diese ständige Panik vor Übertraining und Katabolie, wenn man nach dem Training keine Malzplörre und kein geheiligtes WHEY trinkt oder mal drei Tage am Stück Gas gibt etc., ist überzogen.
woher weißt du dass die jungen leute heute weniger in ihrer anfangszeit trainieren?
woher weißt du dass alle von denen, die beim training sofort tempo 100 rasen (zb 5x5), gesund bleiben und 10 jahre später immer noch trainieren?
dass die regenerationsfähigkeit iwo stecken bleibt, während das kraftpotential im verhältnis dazu überproportional anwächst, halte ich wiederum für ein gerücht. immer wenn ich den klokov in seinen 1 million youtube-videos die eier abbeuge sehe und er machts nen tag später noch mal, denke ich mir, dass der sich aber ein starkes, strapazierfähiges zns antrainiert hat...
edit: aber klar, ab einem gewissen alter kippt das auch wieder. ein 50jähriger kann nicht mehr wie ein sportlicher 20jähriger trainieren. aber das ist dem natürlichen biologischen abbauprozess geschuldet...
Das WEIß ich in vier Jahren, werde Dir dann gerne berichten, aber vielleicht sind Dir ja links und Prognosen von 20jährigen Internet-Helden wichtiger... ;) Was einen 46jährigen angeht: Richtig, ich kann nicht mehr so oft trainieren wie mit 20, das liegt aber wohl genau an dem, was ich vorher beschrieben habe, ich habe mehr Masse, bewege höhere Gewichte. Das Training eines 20jährigen mit SEINEN Gewichten traue ich mir durchaus zu... >)
@ Tintifax: Ja, so isses. Wenn man fast alles schon durch hat, muss man nicht mehr rumexperimentieren, ist ein Riesenvorteil.