Training mit (trotz) Bandscheibenvorfalles?
...Frage an die Sportler, die bereits mal Probleme mit den Bandscheiben oder ähnlichen Wirbelsäulenproblemen hatten...
...vor einigen Jahren zog ich mir beim Kreuzheben aufgrund schlechter Trainingstechnik ein kleines "Problemchen" an der unteren Wirbelsäule zu, welches sich nun seitdem zwei-dreimal pro Jahr durch akute Schmerzen bemerkbar macht...da ich bis jetzt nie einen Facharzt aufsuchte (aus welchem Grund auch immer :sorg: ) und das Problem von alleine einfach nicht verschwinden wollte ;-) hab ich nun einen Untersuchungstermin beim Orthopäden gemacht...das ewige "Fitspritzen" durch den Hausarzt hängt mir schon zum Halse raus...
...da ich vermute, dass es sich um einen Bandscheibenvorfall handeln und mir der untersuchende Arzt raten wird, das Training aufzugeben - für mich diese Option jedoch nie in Frage kommt - würde mich interessieren, wie ihr Eure Verletzung gemeistert habt...
...und nur so am Rande: das Kuriose an meiner Verletzung ist, dass ich beim Kreuzheben keinerlei Probleme habe, sondern nur beim Kniebeugen (durch das Beugen wird die Verletzung regelmäßig "aufgeweckt")...
Re: Training mit (trotz) Bandscheibenvorfalles?
Zitat:
Zitat von Arthur Stanley Jefferson
da ich vermute, dass es sich um einen Bandscheibenvorfall handeln und mir der untersuchende Arzt raten wird, das Training aufzugeben
...nunja, ich hasse es, wenn ich Recht habe...zumindest in Bezug auf den "Rat" des Arztes...es wurde eine "beginnende Bandscheiben-Vorwölbung" :soso: diagnostiziert (zumindest anhand dessen, was auf dem Röntgenbild zu erkennen war) und der Doc riet mir, das "Gewichtheben" zu unterlassen, da eine permanente Überbeanspruchung in einen Bandscheibenvorfall enden wird (sagt er)...da ich dies verneinte muss ich nun in ner Woche zur Magnetresonanz (so ne Art CT) und in einem folgenden Abschlussgespräch will er versuchen, eine Lösung für das Problem zu finden...zur Zeit drückt die "herausquellende" Bandscheibe auf einen Nerv und darum strahlt das ganze in externe Regionen aus...
...wie ich diese ganze *******e hasse :flame: ...
Re: Training mit (trotz) Bandscheibenvorfalles?
Zitat:
Zitat von Arthur Stanley Jefferson
Zitat:
Zitat von Arthur Stanley Jefferson
da ich vermute, dass es sich um einen Bandscheibenvorfall handeln und mir der untersuchende Arzt raten wird, das Training aufzugeben
...nunja, ich hasse es, wenn ich Recht habe...zumindest in Bezug auf den "Rat" des Arztes...es wurde eine "beginnende Bandscheiben-Vorwölbung" :soso: diagnostiziert (zumindest anhand dessen, was auf dem Röntgenbild zu erkennen war) und der Doc riet mir, das "Gewichtheben" zu unterlassen, da eine permanente Überbeanspruchung in einen Bandscheibenvorfall enden wird (sagt er)...da ich dies verneinte muss ich nun in ner Woche zur Magnetresonanz (so ne Art CT) und in einem folgenden Abschlussgespräch will er versuchen, eine Lösung für das Problem zu finden...zur Zeit drückt die "herausquellende" Bandscheibe auf einen Nerv und darum strahlt das ganze in externe Regionen aus...
...wie ich diese ganze *******e hasse :flame: ...
genau das, nur nach links ausstrahlend, hatte ich mit 28 Jahren (vor genau 23 Jahren), Ursache war sicher falsches Training, wurde operiert,seitdem habe ich alle 2-3 Jahre einen Rückfall, das sind aber immer verspannte Muskeln, die eben Nerven andrücken. Trotzdem und gerade deswegen gehe immer wieder ins Studio trainieren (s.o: starke Rückenmuskulatur stützt Wirbelsäule). Außerdem ist der gesamte Gesäßbereich + Füße regelmäßig zu dehnen. UND viel Wasser trinken, ganz normales gutes Leitungswasser, sonst verschrumpeln die Bandscheiben.
Eine schlechte Nachricht gleich vorweg: es wird NIE besser werden, dh. die Bandscheibe wird nicht an die alte Stelle zurückwandern!!!
Bei mir bewegt sich schön langsam die nächste unter der operierten hinaus. URKS!