nach Kreuzheben Bandscheibenvorfall

Hallo,

vor 3 Tagen ist es passiert. Ich habe wie immer KH als 2te Übung gemacht, diesmal das erste mal mit 100 kg, davor waren es aber schon 95. Trainiere seit vielen Jahren und achte seit jeher auf saubere ausführungen. Das bescheinigten mir auch schon mehfrach mehrere Trainer.

Nach dem 3ten Satz dann auf einmal ein innerliches Geräusch, als ob eine Gummi reisst oder so ähnlich, und ein stechender Schmerz. Dann blass geworden und Trainign sofort abbrechen müssen, da ich nicht mehr richtig laufen konnte vor Schmerz.
Bin dann noch nach Hause gekommen, habe heiss geduscht und ab ins Bett.
Mitten in der Nacht aufgewacht, mit höllischen Schmerzen und ich konnte mich überhaupt nicht mehr bewegen. Zum Glück hatte ich das Telefon neben dem Bett und konnte gerade noch meine Freundin anrufen. Sie kam dann und verständigte den Notarzt. Dieser kam und gab mir ein paar Tabletten, die mich ziemlich wegbeamten.

Am nächsten Tag unter höllischen Schmerzen und im Tippelschritt zum Orthopäden geschafft. Der meinte höchstwahrscheinlich ein Bandscheibenvorfall und verschrieb mir auch wieder ein paar Tabletten und gab mir eine Spritze.

Der Schmerz zieht bis in beide Beine und sie sind auch bischen kribbelig.

Tja was soll ich nun tun? Ich würde gerne eine Kernspinttomographie machen lassen um zu sehen was genau da kaputt gegangen ist und ob es überhaupt ein bandscheibenvorfall ist.

Keine Ahnung wie es weitergeht...zur Zeit ist an Training gar nicht zu denken. Je nachdem wie es sich entwickelt könnte sogar eine OP nötig sein, laut Arzt.

Habt ihr Erfahrung mit solchen Dingen? Wer hatte das auch schon mal und kann berichten.
Kann man überhaupt jemals wieder KH machen? Fall nein, wüsste ich keine alternativ Übung. KH habe ich geliebt und hat bei mir immer gut Masse aufgebaut.
Alles Mist!

KH mit gestreckten oder mit gebeugten Beinen während der Ausführung?

Zumindest für eine Weile solltest du jetzt erst mal KH sein lassen! Die Ursache kann / muß aber nicht beim KH liegen, vielleicht war die Belastung jetzt nur der Auslöser...

Berufliche Belastung, Vorerkrankungen (Skoliose), Traumata (Verkehrsunfälle etc.) - es gibt eine Menge was noch eine Rolle spielt.

Empfehle Dir bezüglich Deines Bandscheibenvorfalls dringend die folgende Seite: http://www.diebandscheibe.de/

Hmm genau so etwas beunruhigt mich mit meinem Wirbelgleiten KH miteinzubauen.
Mache es derzeit nur mit wenig Gewicht aber so richtig bringts das auch nicht...
Auf jeden Fall gute Besserung
LaZy[/quote]

Der Auslöser war mit Sicherheit KH, Ursache musst du selber wissen.

Aber KH ist nicht ungefährlich, egal welche Ausführung.
Hat ja schließlich nicht jeder optimale Vorraussetzungen, wer weiß schon ob man 100% gesund ist und wenn nebenbei noch Belastungen hinzukommen...

Auf jeden Fall Kernspin, ist verantwortungslos dich da wieder heimzuschicken.

Würde dir sogar empfehlen, ins Krankenhaus zu gehen wegen ,,unerträglichen Schmerzen", da kannst sicher sein, dass was getan wird.

Ist schließlich was anderes, ob dir das bei 100kg Kreuzheben passiert oder beim Bücken, wie es oft bei alten Männern der Fall ist.

@rockmachine_x
Ich würde an deiner Stelle den Arzt wechseln.

Bernd.

mittlerweile war ich meim kernspin und auch beim neurochirurgen.
es ist ein ordentlicher bandscheibenvorfall diagnostiziert worden, der nun eben die nerven der wirbelsäule abdrückt.
symptome sind sehr schwaches rechtes bein mit kribbeln als wenn es eingeschlafen ist.
laufen geht nur sehr eingeschränkt und nur ganz kurze strecken, man meint immer das bein knickt ein, da sie kraft völlig weg ist.

nun wird erstmal versucht durch schonung und ibuprofen etws abhile zu schaffen. wenn das ein wenig anschlägt, dann würde man mit krankengymnastik beginnen. allerdings kann es auch sein, dass eine OP ansteht. je nachdem wie weit sich das bessert.

passiert ist es beim kreuzheben, ich konnte richtig hören wie die banscheibe geplatzt ist.

tja, schöne *******e. arbeiten kann ich nicht, somit ist der job in gefahr. trainieren sowieso nicht mehr. krafttraining ist für mich laut neurochirurg gestorben. ich könnte kotzen!

gibt es eventuell hier leute, die nach einem bandscheibenvorfall ähnliche symptome haben und diesen mit erfolg konservativ, also ohne OP behandelt haben?
gibt es hier eventuell auch leute, die trotz bandscheibenvorfall irgendwann wieder das training aufgenommen haben? ich meine mit training nun kein leichtes gerätetraining sondern halt richtiges und schweres hanteltraining.

Dein Training ist bestimmt nicht gestorben ;) Aber jetzt heißt es gesund werden!





PS:
Wenn du bei 100kg KH einen bandscheibenvorfall bekommst dann kann die Technik unmöglich richtig gewesen sein!

1. Wie schon gesagt, war das KH der letzte Tropfen, aber nie alleine die Ursache. Ist aber auch völlig egal.

2. Mit der OP nicht lange warten! Du hast bereits Lähmungserscheinungen, sind die nicht binnen 3-4 Tagen fast völlig weg->OP!
Ausserdem: was postest Du hier? Und liegst nicht in der Klinik??

Nee, im Ernst, das geht mir bei Dir schon zu lange-das Messer ruft. Bei allem Respekt vor WKM, aber das war eine andere Zeit und vor allem andere OP-Methoden...
Ansonsten besteht die grosse Gefahr, dass Du das Abwarten später bitter bereuen wirst.

Gruss

kockie

Hallo WKM,

erstmal Danke für Dein Feedback. Das hört sich sehr interessant an, was Du schreibst. Also hast Du das auch alles ohne OP geschafft.
Wie waren denn deine Symptome genau, dass Dir die Ärtze den Rollstuhl prognostizierten? Das ist ja eher selten dass man sowas hört.

Welche Behandlungen hast Du denn genau gemacht und wie lange?
Wann wurden Deine Beschwerden weniger und wann hast Du wieder trainiert?

Das mit der geplatzten Bandscheibe hat mir der Neurochirurg gesagt, nachdem ich ihm vom dem ekelhaften Geräusch berichtet habe. Er sagte dass wäre die geplatzte Bandscheibe. Naja, ist ja auch egal.

Würde mich freuen wenn Du mir noch ein Wenig dazu schreiben könntest, bim momentan ziemlich down!


@Handsome: also ich traniere nun schon seit ca. 10 Jahren und mir haben Trainer immer wieder eine hervoragende Technik bescheinigt. Ich denke schon dass die Technik korrekt war.
Aber ein Arzt sagte mir auch, dass man mit einer gesunden Wirbelsäule auch 300 Kilo heben könnte. Meine ist aber nicht mehr gsund, dass sieht man auch auf den Röntgenbildern.

ich hoffe ihr nehmt mir das jetzt nich übel , wenn ich die Frage hier stelle !
Macht es Sinn sich mal in der Richtung richtig durch-checken zu lassen um zu sehen , ob vielleicht die eigene Wirbelsäule prädestiniert für so eine Verletzung ist ? Ist bestimmt sehr teuer , denn ich denke nicht dass übernommen wird .

also lieber kein kreuzheben mehr?
sowas ist beängstigend.

Zitat:

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Zitat von greenpumper

also lieber kein kreuzheben mehr?
sowas ist beängstigend.

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das muss jeder selber wissen. bei mir ist das viele jahre gut gegangen, nun ist es eben passiert.

laut arzt haben ca. 60% aller menschen eine geschädigte wirbelsäule. das hängt eben mit dem aufrechten gang zusammen. ursprünglich war die wirbelsäule für den gang auf allen vieren konstruiert.

solche allgemeinen gesundheitschecks in den studios sind meist auch für den *****, da dort die wirbelsäule nicht geröntgt wird und man daher schädigungen nicht sehen kann. es gibt auch eine große menge menschen, welche einen bandscheibenvorfall oder auch nur eine vorwölbung haben und dies aber nie gemerkt haben. sowas sieht man dann nur zufällig mal bei einem mrt oder auch ct.

andrerseits ist eine gute rückenmuskulatur eine absolut wichtige vorsorge gegen solche bandscheibenvorfälle.
mein neurochirurg erzählte mir, dass er vor einer woche einen fitness trainer auf dem op tisch liegen hatte, der einen solchen massiven bandscheibenvorfall durch selbst praktiziertes falsches bauchtraining bekommen hat. er musste noch am selben tag not operiert werden, da auch blasen und darm funktionen nicht mehr kontrollierbar waren, also der nerv durch den vorfall extrem eingeklemmt war.
bei solchen geschichten wird es einem auch ganz anders. aber man sollte sich vielleicht nicht so viele gedanken machen, sonst wird man noch verrückt.

Zitat:

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Zitat von rockmachine_x

ursprünglich war die wirbelsäule für den gang auf allen vieren konstruiert.

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Unsinn.Es sei denn du glaubst, dass du vom Affen abstammst. ;)

Zitat:

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Zitat von rockmachine_x

er musste noch am selben tag not operiert werden, da auch blasen und darm funktionen nicht mehr kontrollierbar waren, also der nerv durch den vorfall extrem eingeklemmt war.
bei solchen geschichten wird es einem auch ganz anders. aber man sollte sich vielleicht nicht so viele gedanken machen, sonst wird man noch verrückt.

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Ist mir unter "Cauda equina" Syndrom bekannt, ach ja und die geschlechts Organe werden dabei auch gelähmt. Also falls zu spät Operiert wird, ist auch schluss mit Sex.


@Greenpumper

Ich werde KH wahrscheinlich aus dem Programm nehmen, nicht nur wegen diesem Thread. Ich hab mir vorher schon Sorgen gemacht deswegen.
Ich bin mir auch bewusst, dass ich mich dann von der wohl effektivsten Übung überhaupt trennen werde :wein:
Aber das Risiko ist mir doch einfach zu hoch, werd halt versuchen Supersätze mit sehr leichtem Gewicht KH und Hyperextensionen machen, als Alternative.

Das KH ansich ist nicht gefährlich - das Gewicht spielt die entscheidende Rolle!!! Die Druckbelastung steigt einfach ziemlich massiv an, wenn man in den 3stelligen Bereich reinkommt. Formal reichen bei falscher Ausführung auch weit geringere Gewichte, logisch.

Man sollte beim Kreuzheben einfach ein gesundes Maß zw. optimaler Beanspruchung der Rückenmuskul. und tendenzieller Überbelastung des Bandscheibenapparates finden. Also nicht nur Heben, Heben, Heben im Kopf haben - sondern ehrlich zu sich selbst bei der Ausführung und dem Gefühl dabei sein.

Genau so ist es, Magma hat alles gesagt!


Was ich noch erwähnen möchte ist das ein großteil der Verletzungen bei dieser übung passieren weil sich die Leute übernehmen, aber eine weitere Möglichkeit ist das sie ihren unteren Rücken zu wenig Regeneration geben und unter der Woche zu oft kreuzheben was dann bei ermüdetem Muskel wieder zur falschen Technik kommen kann und schon hat man den Salat..

Zitat:

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Zitat von greenpumper

Zitat:

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Zitat von rockmachine_x

ursprünglich war die wirbelsäule für den gang auf allen vieren konstruiert.

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Unsinn.Es sei denn du glaubst, dass du vom Affen abstammst. ;)

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in wie weit das Unsinn ist weiss ich auch nicht. so zumindest sagte es mir ein Herr im weissen Kittel. Ist auch relativ unwichtig, da ich nicht vor habe in Zukunft auf allen Vieren zu laufen. Fakt ist, dass Probleme mit den Bandscheiben eine der häufigsten Krankheiten überhaupt sind.

Je schwerer ein Mensch ist, desto mehr Belastung lastet in aufrechter Position permanent auf den Bandscheiben. Ich muss dazu sagen, dass ich beim Bankdrücken z.B. nie die Beine auf die Bank genommen habe, sondern sie auf dem Boden hatte. Das aber ist laut Neurochirurg auch grundsätzlich falsch, da auch bei dieser Übung das volle Gewicht auf die Lendenwirbelsäule geht. Und genau dort ist bei mir der Bandscheibenvorfall passiert. Also auch ich habe leider Fehler beim Training gemacht.

als Zusatz zu WKM´s Ausführung (Beine auf den Boden) noch ein Tip...

für viele die die Beine auf den Boden setzen ist es dann so gar nicht mögl. die LWS auf die Bank zu bekommen - bzw. nur unter starker Anspannung der Bauchmuskeln, welches dann aber die ganze Konzentration auf das BD aufbraucht. Also wenn man die Beine unten anstellt (größere Standsicherheit + Druckaufbau) sollte man den Kopf leicht abheben ca. bis zu den Schulterblättern) so wird die LWS bandhaft verriegelt und auf die Bank gedrückt - es ist aber nicht jedermann´s Sache und bedarf einiger Übung!!!!

Zitat:

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Zitat von wkm

Nein, das ist ja schon woeder - typisch - völliger Schwachsinn!!!
Beim BD gehören die Füsse auf die Erde! Zum stabilisieren und
zum Aufbau der Körperspannung!!!
Leider sieht man in den studios sehr selten gut ausgeführtes BD.
Kaum einer arbeitet mit Körperspannung

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Gestern wieder gesehen, da macht doch tatsächlich einer Bankdrücken mit einem Fuss auf dem Boden und dem anderen gemütlich auf das andere Knie platziert, also wie beim entspannten Sitzen mit überschlagenem Bein.
Gibt es dafür irgendeine andere Erklärung als `"blödsinnig"?

Zitat:

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Zitat von kockie

1. Wie schon gesagt, war das KH der letzte Tropfen, aber nie alleine die Ursache. Ist aber auch völlig egal.

2. Mit der OP nicht lange warten! Du hast bereits Lähmungserscheinungen, sind die nicht binnen 3-4 Tagen fast völlig weg->OP!
Ausserdem: was postest Du hier? Und liegst nicht in der Klinik??

Nee, im Ernst, das geht mir bei Dir schon zu lange-das Messer ruft. Bei allem Respekt vor WKM, aber das war eine andere Zeit und vor allem andere OP-Methoden...
Ansonsten besteht die grosse Gefahr, dass Du das Abwarten später bitter bereuen wirst.

Gruss

kockie

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Hallo Kokie,

ich habe dein Posting gerade erst entdeckt, sorry.
Also Lähmungserscheinungen habe ich laut 2 Neurochirurgen keine.
Mein Bein ist sehr schwach und kribbelt, aber alle Reflextests waren in Ordnung. Ich habe beide Neurochirurgen auf eine OP angesprochen und beide sagten, dass dafür zur Zeit keine Indikation bestehen würde. Sie wollen erst mal sehen wie sich das entwickelt und abwarten. Anscheinend operiert man heutzutage nicht mehr so schnell. Auch mein Orthopäde meinte, man solle erst mal abwarten.

Durch Narbenbildung und/oder andere Probleme nach einer Operation könne es auch sein, dass die Geschichte nicht besser wird. Viele der operierten haben kurze Zeit später wieder einen erneuten bandscheibenvorfall (sind alles Infos vom Doc)

@WKM:
danke für deine Infos. Ich habe meinen Neurochirurgen auch auf Krankengymnastik angesprochen. Er sagte, dass soll man machen aber noch nicht jetzt. Er meint, dass bei einem Bandscheibenvorfall auch immer eine Entzündung vorliegen würde und das umliegende Gewebe geschädigt ist. Er sagte auch, dass viele Orthopäden viel zu früh mit Krankengymnastik anfangen und dass dies dann eher schädlich wäre.
Ich soll also jetzt erstmal noch bis nächste Woche Ibuprofen nehmen um die Entzündung auszuheilen. Wenn es dann besser wäre, dann soll ich mit Krankengymnastik anfangen.
Er sprach auch von viel Geduld haben.
Operiert ist schnell, das ist dann aber nicht mehr rückgängig zu machen.

Eine eindeutige OP Indikation ist laut ihm nur bei anhaltenden Lähmungserscheinungen und bei über viele Monate anhaltenden starken Schmerzen gegeben.

Zitat:

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Zitat von rockmachine_x

mittlerweile war ich meim kernspin und auch beim neurochirurgen.
es ist ein ordentlicher bandscheibenvorfall diagnostiziert worden, der nun eben die nerven der wirbelsäule abdrückt.
symptome sind sehr schwaches rechtes bein mit kribbeln als wenn es eingeschlafen ist.
laufen geht nur sehr eingeschränkt und nur ganz kurze strecken, man meint immer das bein knickt ein, da sie kraft völlig weg ist.

nun wird erstmal versucht durch schonung und ibuprofen etws abhile zu schaffen. wenn das ein wenig anschlägt, dann würde man mit krankengymnastik beginnen. allerdings kann es auch sein, dass eine OP ansteht. je nachdem wie weit sich das bessert.

passiert ist es beim kreuzheben, ich konnte richtig hören wie die banscheibe geplatzt ist.

tja, schöne ---pieeep---. arbeiten kann ich nicht, somit ist der job in gefahr. trainieren sowieso nicht mehr. krafttraining ist für mich laut neurochirurg gestorben. ich könnte kotzen!

gibt es eventuell hier leute, die nach einem bandscheibenvorfall ähnliche symptome haben und diesen mit erfolg konservativ, also ohne OP behandelt haben?
gibt es hier eventuell auch leute, die trotz bandscheibenvorfall irgendwann wieder das training aufgenommen haben? ich meine mit training nun kein leichtes gerätetraining sondern halt richtiges und schweres hanteltraining.

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wo ist denn genau der austritt? L (Lende) 4,5???

hatte ich auch 1982, damals 28 Jahre alt, nach 10 jährigem planlosem Training mit vielen Pausen. Auslöser war bei mir ein Sturz im Urlaub über eine Böschung in Griechenland ( hust), dann am nächsten Tag Zelt abgebaut und Stunden später bei Belgrad einen Reifen gewechselt.
Man kann sich vorstellen, WIE ich zuhause aus dem Auto stieg.
Und bis zur richtigen Diagnose dauerte es 3 Wochen, da ich nur Schmerzen im linken hinteren Oberschenkel hatte, die gingen bis in den Fuß.
Man hat mich 6 Wochen konventionell behandelt, also liegen und Spritzen
und die Füße mit Gewichten ziehen und sone shice.
Durch rumfragen im Betrieb wurde mit der gottseidank beste Arzt weit und breit empfohlen, der stellte fest: ohne OP wird da nix mehr und 3 Tage später war ich geheilt.
Allerdings langsam mit den jungen Pferden, seitdem fange ich immer wieder mit Gewichtheben an, geht so 2 Jahre, dann verklemmt sich ein Nerv und aus.
Das heißt, auf gewisse Übungen verzichten. Erst vor 8 Monaten hab ich mir bei einer Zugübung nen Nerv geklemmt. Das tut natürlich gleich wie ein Bandscheibenvorfall, der Schreck ist groß, durch Physiotherapie werde ich wiederhergestellt, Kernspin hat ergeben dass schön langsam die
nächste Bandscheibe darunter rauswandert.
Also trainier ich dzt. mal mit den geführten Maschinen, Kniebeuge mit Gewicht wird ausgelassen, Kreuzheben sowieso. Wenn ich dzt. ein Problem krieg, hab ich letztens bemerkt, dann durchs DEHNEN nach dem Training.
Trainieren wie früher war mir nie mehr möglich, mal sehen, dzt. arbeite ich vorsichtigst an meinem xten Einstieg.
Die Gefahr ist ja das gedankenlose Heben von leichteren Gewichten im Alltag (Kinder, Bierkisten) aus der Drehung.

Und ja: wir leben ja im 3 Jahrtausend, es gibt inzw. künstl. Bandscheiben, falls das nötig wäre. ALSO: toi,toi,toi.....(den besten Arzt dafür im Umkreis finden, das wär mein Rat!)

@meisteryoda
für dich auch das Stichwort "multisegmentale Muskul." (Suchmaske) :-)

Leute mit so einer Diagnose / Symptomatik werden bei mir zuerst darauf geeicht :-)

Zitat:

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Zitat von meisteryoda

wo ist denn genau der austritt? L (Lende) 4,5???

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ist bei mir LWK5/SWK1

man hört leider sehr häufig dass operierte immer wieder einen BSV bekommen. das ist schon ein mieses spiel. und wegen einer op muss ich laut diagnose bisher zweier ärzte erst mal abwarten.

das ewige zu hause rumhängen macht mich allerdings richtig fertig!

Alles klar-solange keine manifesten Nervenschäden (insbesondere Lähmungen) da sind, ist die konservative Therapie sicher die richtige!

Aber sie dauert halt, nichts für ungeduldige... Ansonsten hat Magma alles wesentliche gesagt, diese Therapie ist sowieso in Händen eines guten Physiotherapeuten am besten aufgehoben. Medikamente nur anfangs (wegen Ödem der Nerven).

Gute Besserung!

kockie

Zitat:

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Zitat von Magma

@meisteryoda
für dich auch das Stichwort "multisegmentale Muskul." (Suchmaske) :-)

Leute mit so einer Diagnose / Symptomatik werden bei mir zuerst darauf geeicht :-)

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HEY, Magma, du hältst dich in deinem Profil ja sehr anonym!
Bist du etwa Sportarzt oder ähnliches???

Stimmt es, dass man, wenn man einen Bandscheibenvorfall hat und dann schnell zu einem Physiotherapeuten geht der einen dann so verdrehen kann, dass die Wirbel irgendwie etwas auseinandergehen und das Zeug, was rausgedrückt wurde wieder reingesaugt wird? Das meinte mal mein Physio zu mir.

Zitat:

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Zitat von meisteryoda

Zitat:

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Zitat von Magma

@meisteryoda
für dich auch das Stichwort "multisegmentale Muskul." (Suchmaske) :-)

Leute mit so einer Diagnose / Symptomatik werden bei mir zuerst darauf geeicht :-)

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HEY, Magma, du hältst dich in deinem Profil ja sehr anonym!
Bist du etwa Sportarzt oder ähnliches???

---

hab es jetzt mal reingeschrieben :-)

ich bin eigener Praxis Physio- und Manualtherapeut, wo ich u.a. auch solche Kerle wie euch behandle (Hobbysportler bzw. auch Wettkampfsportler)

Zitat:

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Zitat von Der_Grossmeister

Stimmt es, dass man, wenn man einen Bandscheibenvorfall hat und dann schnell zu einem Physiotherapeuten geht der einen dann so verdrehen kann, dass die Wirbel irgendwie etwas auseinandergehen und das Zeug, was rausgedrückt wurde wieder reingesaugt wird? Das meinte mal mein Physio zu mir.

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wenn er das bei einem Prolaps machen könnte, bräuchte keiner mehr eine OP machen und der Physio wäre schon längst Millionär :-)

man kann sowas bei einer Blockade der Wirbelkörper machen, das ist was anderes als ein Bandscheibenvorfall, vielleicht hat er das auch gemeint. Aber einen Prolaps mit Sicherheit nicht!!!!

Zitat:

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Zitat von Magma

Zitat:

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Zitat von meisteryoda

Zitat:

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Zitat von Magma

@meisteryoda
für dich auch das Stichwort "multisegmentale Muskul." (Suchmaske) :-)

Leute mit so einer Diagnose / Symptomatik werden bei mir zuerst darauf geeicht :-)

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HEY, Magma, du hältst dich in deinem Profil ja sehr anonym!
Bist du etwa Sportarzt oder ähnliches???

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hab es jetzt mal reingeschrieben :-)

ich bin eigener Praxis Physio- und Manualtherapeut, wo ich u.a. auch solche Kerle wie euch behandle (Hobbysportler bzw. auch Wettkampfsportler)

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[schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]magma ist der grösste!![/schild]


danke gott, dass es deinen berufsstand gibt......
kotau....

Zitat:

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Zitat von rockmachine_x

es gibt auch eine große menge menschen, welche einen bandscheibenvorfall oder auch nur eine vorwölbung haben und dies aber nie gemerkt haben. sowas sieht man dann nur zufällig mal bei einem mrt oder auch ct.

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Wenn ich mir den Thread hier so durchlese mache ich mir auch Sorgen um meine eigene Gesundheit

Also ist es wohl sehr empfhelenswert die Wirbelsäule röntgen zu lassen, bevor man schwer trainiert?

Ich hab mir das auch schonmal gedacht und bin zu nem Orthopäden gegangen. Der hat n bisl rumgeschaut und hat gesagt "ich kann das schon machen..."
War wohl eher am Geld als an meiner Gesundheit interessiert.

Da ich auch mit dem Gedanken spiele in 2 oder 3 Jahren bei den Junioren im K3K teilzunehmen wärs wohl ratsam so schnell wie möglich meine Wirbelsäule röntgen zu lassen, richtig?
Zu welchem Arzt gehe ich dann am besten?
Ich gehe mal davon aus, dass ich das dann selbst zahlen muss. Wieviel kostet sowas dann ca.?

Schonmal Danke im Vorraus