Ich habe schon so viel über das Thema gelesen kann mir jetzt endlich einer sagen wie viel eiweiss der körper denn auf einmal aufnehmen kann und wie lange müssen die abstände zwischen den mahlzeiten sein das es sinn macht. :help:
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Ich habe schon so viel über das Thema gelesen kann mir jetzt endlich einer sagen wie viel eiweiss der körper denn auf einmal aufnehmen kann und wie lange müssen die abstände zwischen den mahlzeiten sein das es sinn macht. :help:
Keine "Allgemeingültige" Antwort möglich...
die maximale Eiweisaufnahme ist bei jedem unterschiedlich
und die Verweildauer (Verdauung) auch...
Nicht gerade die antwort die ich erwartet habe aber trotzdem danke.
Zitat:
Zitat von seljak
aber wenigstens ne ehrliche... und keine es ist so und so Antwort...
welche mit dem nächsten Thread gleich wieder zerfetzt wird ;-)
wenn du nur auf antworten wartest, die dir gefallen oder deinen erwartungen entsprechen , kannst du dir die antwort doch gleich selbst geben und dir die frage sparen (nicht böse gemeint ;)
Unbegrenzt.Zitat:
Ich habe schon so viel über das Thema gelesen kann mir jetzt endlich einer sagen wie viel eiweiss der körper denn auf einmal aufnehmen kann
Vollkommen egal.Zitat:
wie lange müssen die abstände zwischen den mahlzeiten sein das es sinn macht.
Gruß GA
könnte interessant für dich sein:
http://de.fitness.com/nutrition/articles/protein.htm
Recht umfangreiche Erörterung des Proteinstoffwechsels. Imo recht gelungener Artikel.
Dennoch sind natürlich mehrere Mahlzeiten am Tag verteilt gesünder als 2 oder 3 grosse Mahlzeiten am Tage mit viel Eiweiss, auch wenn es an der Verwertung des Eiweisses nichts ändert.
Da sollte man schon auf seine Grossmutter hören! ;)
Echt? Ich dachte der Threadsteller redet von gesunden Menschen? Wo ist das Problem? Gesünder :frage: :frage: :frage: :frage: :frage: :frage: :frage:Zitat:
Dennoch sind natürlich mehrere Mahlzeiten am Tag verteilt gesünder als 2 oder 3 grosse Mahlzeiten am Tage mit viel Eiweiss, auch wenn es an der Verwertung des Eiweisses nichts ändert.
Von jemandem, der schon etwas länger bei bbszene Mitglied ist, hätte ich so etwas nicht erwartet.
also ich glaube nicht, dass der körper unendlich viel eiweiß auf einmal aufnehmen kann...das sind keine kohlenhydrate die gespeichert werden, wenn der körper zu viel kriegt schmeißt er eben was raus und das kann auch über die haut geschehen...und wie das bei leuten endet, die zur akne neigen, kann man sich denken...
ihr könnt mir das ruhig glauben, habe leider bereits erfahrung damit gemacht
ach, und Protein kann also nicht in Fett umgewandelt werden? Schon mal daran gedacht, dass das doch geht!Zitat:
Zitat von kranichstein
Was nicht erwartet? Das es stimmt das 6 Mahlzeiten täglich gesünder sind als 3 grosse Mahlzeiten täglich? Wenn du das nicht weisst, dann hast du was falsch verstanden...Zitat:
Zitat von Angulus
http://www.balance-of-force.de/train...t/nahrung.html
@seljak
Wenn schon Klartext dann richtig:
Ausprobieren, du wirst an dir selbst feststellen können was dir am Besten zusagt.
Hör auf deinen Magen und deinen Spiegel.
LG
Semper
Hab bestimmt nichts falsch verstanden. Ich würde eher sagen, dass du aufhören solltest an Märchen zu glauben. Von jemanden, der sich auf bbszene schon länger rumtreibt kann man das eigentlich erwarten.Zitat:
Was nicht erwartet? Das es stimmt das 6 Mahlzeiten täglich gesünder sind als 3 grosse Mahlzeiten täglich? Wenn du das nicht weisst, dann hast du was falsch verstanden...
http://www.balance-of-force.de/train...t/nahrung.html
Quäle dein Magen halt weiter...
und was soll da jetzt stehen was irgendetwas an meiner Aussage widerspricht?
Nach eigener Erfahrung ist es für meinen Magen am besten, wenn ich die Mahlzeiten eher aufteile als wenn ich 3 mal ganz gross esse! Es ging in meiner Aussage auch nicht darum das diese Methode besser zur Fettreduktion bzw Proteinaufnahme ist, sondern einfach nur einfacher und daher gesünder für den Körper.
Angenommen du hast 2 grosse Mahlzeiten am Tag, morgens und abends, je 2000 kcal. Du stopfst dich ohne Ende voll, bist dann erst einmal pappensatt, nach 3 Stunden hast du wieder Hunger, aber bis zum nächsten Essen sind es noch ca 6-7 Stunden. Dann stopfst du dich wieder voll mit 2000 kcal und gehst schlafen!
Selten gesund so etwas. Da esse ich lieber 4*1000 kcal alle 3 Stunden oder sogar aufgeteilt auf 6 oder 7 Mahlzeiten.
Gerade wenn es um die Gesundheit geht spielt die Mahlzeitenfrequenz keine Rolle. Außer du bist krank? Alles andere ist Gewöhnungssache.
Krank bin ich nicht, nur mag ich keinen leeren Magen. Da werd ich wütend! :schimpf:
Wie ich schon geschrieben habe, GEWÖHNUNGSSACHE.
Angulus,
in dem Text steht an keiner Stelle, das die Aufnahme der Mahlzeit vollkommen egal sei, sondern das dies je nach Person sehr unterschiedlich sein kann. Ich z. B. kann vor dem Schlafengehen keine größere Mahlzeit mehr essen, weil ich dann sehr schlecht schlafe.
Auch steht dort nichts darüber, ob es je nach Ziel unterschiedliche bessere Möglichkeiten gibt. Zum Masseaufbau kann ich persönlich nichts sagen, aber ich komme bei meiner Diät extrem gut mit 6 Mahlzeiten am Tag zurecht. Bei 3 Mahlzeiten sind bei mir viel zu lange Hungerphasen dazwischen.
Auch komme ich wesentlich besser durch den Tag wenn ich die erste Mahlzeit möglichst groß mache und die letzte Mahlzeit relativ klein.
Was die Proteinmenge angeht halte ich mich and die Standardempfehlungen von ca. 1,5-2gr. pro Kilogramm Körpergewicht und[i] ichfahre sehr gut damit.
Fazit: Bei MIR ist es nicht egal wann und wie oft ich was und wieviel esse.
Zudem beruhen etliche erfolgreiche Diäten (Fettabbau ohne Muskelverlust und eventuellem Muskelauf) auf den oben genannten Prinzipien. Komischerweise habe ich noch kein Diätprogramm gefunden, welches 2 Mahlzeiten am Tag bei freier Wahl des Zeitpunktes empfohlen wird. Gib mir einen Link dazu und wir können weiter diskutieren...
@superflat
Sag mal, hast du den Text wirklich gelesen?
Steht doch alles drin. Ob du jetzt mit mehreren kleinen Mahlzeiten besser klar kommst als mit wenigen großen ist doch deine Angelegenheit. Ich hab doch nicht geschrieben, dass man große Mahlzeiten essen MUSS. Aber in Bezug auf Fettabbau und Gesundheit spielt das keine Rolle.Zitat:
Die Energiebilanz
Werden wir dick, wenn wir am Abend und nicht am Mittag essen? Nein, denn der Zeitpunkt des Essens vermag sich nicht auf die Füllung der Fettzellen auszuwirken und diese entscheidet, ob wir dicker oder dünner werden. Ausschlaggebend ist die Energiebilanz, also die Tatsache ob wir unseren Energiebedarf decken, unter- oder überversorgt sind. Es ist durchaus möglich, mitten in der Nacht aufzustehen und etwas zu essen, wenn man hungrig ist. Wichtig ist nur, dass insgesamt nicht mehr gegessen wird. Es kann hier eingeräumt werden, dass gerade der Verzicht auf die spätabendlichen Mahlzeiten dazu beiträgt, die gesamte Nahrungsaufnahme zu drosseln und damit schließlich zum Abnehmen führt. Die Ursache für den Fettabbau ist und bleibt allerdings eine negative Energiebilanz.
Wann ist der Zeitpunkt der Essensaufnahme von Bedeutung?
Beim gesunden Menschen ist es völlig gleich, wann er isst. Manch einer wird durch die Magenkontraktionen am Einschlafen gehindert. In diesem Fall empfiehlt es sich, zwischen dem Schlafengehen und der letzten Mahlzeit etwas Zeit verstreichen zu lassen. Vor bestimmten Untersuchungen und operativen Eingriffen sollte man mit dem behandelnden Arzt besprechen, ob der Zeitpunkt der letzten Mahlzeit von Relevanz ist. Unmittelbar vor dem Sport ist es auch nicht empfehlenswert zu essen, da der Verdauungstrakt bei den meisten bewegungsintensiven Sportarten mechanischen Irritationen ausgesetzt ist.
Schade, dass sich einige Menschen das Leben so schwer machen. Früher war es für mich auch immer ein Muss 5-6 Mahlzeiten zu essen. Gut, dass ich dazugelernt habe und mir heutzutage abends den Bauch voll schlage und trotzdem schlanker bin als je zuvor, denn das Einzige worauf ich achte ist meine ENERGIEBILANZ.
Natürlich kann jemand wie z.B. Andreas Frey nicht seine Kalorien/Proteinaufnahme auf 1-2 Mahlzeiten aufteilen. Bei so einem schweren Atlethen ist das Unsinn. Solche Mahlzeiten wären ja gigantisch. Aber bei Hobby-Sportlern, die nicht unbedingt 100 kg wiegen möchten um wie ein Profibodybuilder auszusehen, spielt die Mahlzeitenfrequenz keine Rolle.
Natürlich habe ich den Text gelesen. Wenn ICH nachts wegen eines vollen Magens nicht schlafen kann, dann hat dies folgen für meine Gesundheit.
Aber Dein Text geht auch am Thema vorbei. Hier hat niemand gefragt, ob wir bei 2 Mahlzeiten am Tag zunehmen. Wir wissen alle das es am Ende der Woche auf die Kalorienmenge ankommt.
Im übrigen gehen die in dem Text getroffenen Feststellungen an der Realität vorbei. Schließlich geht es uns nicht darum, ob wir ein Kalorienplus oder -defizit haben, sondern uns für unserer jeweiligen Ziele optimiert zu ernähren.
Um z. B. eine Diät zum Abnehmen durchzuhalten spielen IMHO Wohlbefinden und die Psyche eine entscheidende Rolle, vor jedenfalls wenn die Ziele langfristig angelegt sind und nicht eine Crashdiät für einen Wettkampf etc. geplant ist.
Zudem ist es Standardwissen was die Verteilung und Zusammensetzung von Nährstoffen angeht, welches unter den BBs anscheinend seit langem tradiert ist, z. B. was die die Proteinmenge angeht, etc. etc.
Natürlich kann man sagen das dies für den Fettabbau theoretisch alles ignorieren kann, aber wir sind hier ein BB Board wo es doch wohl um eine optimierte Ernährung geht um die jeweiligen Ziele zu erreichen. Und damit hat Dein pauschalisierter Text nun wirlich nichts zu tun...
Hab doch geschrieben, dass man so etwas an seine Bedürfnisse anpassen muss. Hier:Zitat:
Natürlich habe ich den Text gelesen. Wenn ICH nachts wegen eines vollen Magens nicht schlafen kann, dann hat dies folgen für meine Gesundheit.
Zitat:
Steht doch alles drin. Ob du jetzt mit mehreren kleinen Mahlzeiten besser klar kommst als mit wenigen großen ist doch deine Angelegenheit.
Also wenn du damit keine Probleme hast dann ist das ja wunderbar!Zitat:
Zitat von Angulus
Allerdings gibt es viele Menschen die aufgrund gestörten Essverhaltens, eben halt grosse seltene Mahlzeiten mit anlaufenden Hungerphasen, Probleme mit ihrem Magen-Darm-Trakt bekommen. Sodbrennen und stinknormale Bauchschmerzen als einige Beispiele (ja, auch die Art der Ernährung spielt dabei eine Rolle, aber das wie ist bei solchen Erkrankungen ebenfalls entscheidend!)
Wie schon vorher erwähnt habe ich niemals behauptet, das sich so eine Art der Energieaufnahme positiv auf die Fettreduktion bzw Proteinaufnahme wiederspiegelt sondern nur das Wohlbefinden eines Menschen steigern kann, so wie bei mir und etlichen Bekannten!
MfG
Gerade was die Psyche angeht kommen viele Leute mit mehreren kleinen Mahlzeiten nicht klar. Wenn ich nach jeder Mahlzeit nicht merke, dass ich überhaupt was gegessen habe und ständig mich mit meinem Essen beschäftige, weil ich nur noch daran denke wann ich meine nächste Mahlzeit einnehmen muss, geht das auf Dauer nicht gut. Mit großen Mahlzeiten kommen viele nicht klar, weil sie denken, dass man dadurch fett wird.Zitat:
Um z. B. eine Diät zum Abnehmen durchzuhalten spielen IMHO Wohlbefinden und die Psyche eine entscheidende Rolle, vor jedenfalls wenn die Ziele langfristig angelegt sind und nicht eine Crashdiät für einen Wettkampf etc. geplant ist.
P.S.: Heißhungerattacken kenne ich sehr gut. Erst als ich aufhörte ständig zu essen, hörten auch die Heißhungerattacken auf.
Wenn Du mit 3 Mahlzeiten am Tag zurecht kommst, wunderbar. Du bestätigst damit, dass Diäten individuell angelegt werden sollten. Meine derzeitige Diät, die ich seit 3 Wochen durchziehe hat komischerweise den Vorteil, dass ich mit einer größeren Kalorienmenge identische Ergebnisse habe, wie bei meiner Diät die ich Anfangs durchgeführt habe. Es kommt wohl doch nicht nur auf die Kalorienmenge an, sondern auch auf die Art und Verteilung der Nährstoffe.Zitat:
Zitat von Angulus
Der Teufel liegt wie immer im Detail. Auch wenn andere anderes behaupten kommt es wohl auch auf die Art der Nahrung an. Als ich noch sehr viele Industrieprodukte wie Proteinshakes und Mealreplacements genommen habe (so vor ca. 2 Monaten) hatte ich sehr schnell wieder Hunger und hatte nie das Gefühl wirklich den Magen zu füllen. Jetzt wo ich z. B. Pute mit ungeschältem Reis und ca. 200gr. Frischgemüse kombiniere (gesamt 400-300 Kalorien) habe ich ein gutes Völlegefühl und komme prima damit klar.
Fürs abnehmen ist allein die Menge entscheidend. Aber irgendwie verstehen es die wenigsten Leute, dass man die Aspekte Abnehmerfolg durch Kaloriendefizit und subjektives Hungergefühl in keine direkte Relation setzen darf.
Fakt ist nunmal: höheres Defizit führt zu schnellerem Gewichtsverlust. Dabei ist es vollkommen egal, wie die Nährstoffe über den Tag verteilt werden und wie sich die verschiedenen Makronährstoffe zusammensetzen. In mittelbare Relation kann lediglich das subjektive Diätempfinden und das Diätziel gesetzt werden. Aber wenn jmd mit einer Mahlzeit am Tag die 2000 kcal umfasst besser klarkommt als mit 5 zu 400 kcal, dann wird er damit genauso viel abnehmen.
Man sollte ja auch mal unterscheiden zwischen einer Diät, wo drei Mahlzeiten mit vielleicht 600-700kcal anstehen (gut machbar) und der normalen Phase, wo ich dann schon 1000-1200 kcal oder mehr pro Mahlzeit essen müsste. Soviel Hafelrflocken auf einmal - no way. Wer aber nen großen Magen hat oder daran gewöhnt ist - kein Problem.
Natürlich ist es egal, wann man wieviel isst.
Es stellt sich nur bei WD-ähnlcuher Ernährung die Frage, ob man abends dann noch genug Futter in sich hineinbekommt (falls man keine Diät macht).
Eine einmalige Proteinaufnahme ist im BB allerdings weniger empfehlenswert, aber so weit ich mich erinnere, ist es ja bei dir (Angulus) auch nicht so, dass du tagsüber gar nichts isst.
Ich ernähre mich zZ (zwangsweise) ähnlich und fahre damit auch sehr gut. Muss sogar zugeben, dass ich mich aktiver fühle als normalerweise, wenn ich so ziemlich stündig am Essen bin.
Aber mehr als 1500 kcal gibts bei mir abends nicht, weil dann mein Magenvolumen nicht mitspielt. Und für Flüssignahrung bin ich zu sehr Genießer und Hobbykoch :)
@Fes
:d_up: Du bist mein Licht am Ende des Tunnels.
So ist es. Würde einem Sportler niemals empfehlen, tagsüber proteinfrei zu leben. Ich nehme z.B. 2-3 kleine Proteinmahlzeiten(Shakes) tagsüber zu mir und esse dann abends richtig. Außerdem esse ich Obst und Gemüse ohne mir dabei Grenzen zu setzen.Zitat:
Eine einmalige Proteinaufnahme ist im BB allerdings weniger empfehlenswert, aber so weit ich mich erinnere, ist es ja bei dir (Angulus) auch nicht so, dass du tagsüber gar nichts isst.
Einer der Hauptgründe warum ich das so mache. Man ist tagsüber viel Leistungsfähiger.Zitat:
Ich ernähre mich zZ (zwangsweise) ähnlich und fahre damit auch sehr gut. Muss sogar zugeben, dass ich mich aktiver fühle als normalerweise, wenn ich so ziemlich stündig am Essen bin.
Mit den Kalorien habe ich keine Probleme, aber viel mehr sind es abends bei mir auch nicht. Flüssignahrung käme bei meiner Hauptmahlzeit auch nicht in Frage. Ich brauch was zum kauen :dreh:Zitat:
Aber mehr als 1500 kcal gibts bei mir abends nicht, weil dann mein Magenvolumen nicht mitspielt. Und für Flüssignahrung bin ich zu sehr Genießer und Hobbykoch
@ seljak, zu deiner Frage:
wieviel g Pro auf einmal gefuttert werden können, hängt - wie hier schon z.T. geschrieben - von verschiedenen Faktoren ab, u.a. auch von der Art des Proteins --> Während man von sog. "schnellen" Proteinen (Molkepro, Sojapro) während ein und derselben Mahlzeit nur relativ geringe Mengen (10g bis max. 30g) zu sich nehmen sollte, kann man von langsamen Proteinen (Casein, Fleisch ...) vergleichsweise riesige Mengen (durchaus auch 100g) gleichzeitig verdrücken, ohne sich sofort dem Risiko einer verstärkten Pro-Oxidation auszusetzen oder aber einen Großteil des Eiweißes zu vergeuden. Sich vorrangig an normale Nahrungsmittel zu halten und Pro-Ergänzungen wirklich nur als solche zu verwenden, ist m.E. vor diesem Hintergrund die beste Vorgehensweise, evtl. drohende Pro-Verluste durch angeblich "zu hohe gleichzeitige Zufuhr" wirksam in Schach zu halten.
Außerdem muss man sämtliche andere Makronährstoffe innerhalb einer Mahlzeit berücksichtigen, da diese die "Schnelligkeit" der Proteine beeinflussen. --> Ein großes in Butter gebratenes 500g-Steak mit Bratkartoffeln und Salat ist dann (z.B.) sooo laaangsam, dass man sich damit normaler Weise eine ganztägige kontinuierliche Pro-Versorgung verschafft haben dürfte.
Dass eine gleichmäßige Verteilung der Eiweißzufuhr über mehrere kleinere Mahlzeiten wirklich für alle unter allen Umständen besser ist, darf in dieser Absolutheit auch nicht behauptet werden:
z.B. ist seit den Studien Boirie's (bestimmt falsch geschrieben, sorry!) bekannt, dass die Proteinsynthese, je älter man ist, positiver beeinflusst wird, wenn man sich an seltene, dafür jedoch geballte Proteinmahlzeiten hält.
Eine Strategie, die zugeführte Pro-Menge besonders effektiv für das Muskelwachstum zu nutzen, ist z.B. die durch Hofmekler angemahnte Zyklisierung der Pro-Zufuhr --> soll heißen: bewusst katabole Phasen des Proteinmangel wechseln sich mit Phasen der Proteinballung ab, eine Strategie (Unterversorgung->Hyperkompensierung), die sich auch auf die anderen Makronährstoffe übertragen lässt. (Übrigens eines der Prinzipien, welche der "WD" zu Grunde liegen.)
Gruß
Hallo Miteinander
Evtl. ein guter Link zum topic.
Quelle ist das Gesundheitsinformationsnetz der Universität Innsbruck
Homepage -> http://gin.uibk.ac.at/
Sport und Ernährung -> http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/
Der Proteinstoffwechsel -> http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...oteinverdauung
Generell eine, wie ich meine, empfehlenswerte Seite.
Hoffe das hilft dem Einen oder Anderen.
FG
:winke:Zitat:
Zitat von satanic_pornactor
Danke für die Links - die wurden auch schon öfter in Diskussionen mit einbezogen. Kurt Moosburger postet von Zeit zu Zeit auch im hier Forum.