Hallo
Möchte gerne wissen wie man eine Anabole Diät für die Massenaufbau macht.
Bitte Tipps geben
Danke
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Hallo
Möchte gerne wissen wie man eine Anabole Diät für die Massenaufbau macht.
Bitte Tipps geben
Danke
Am besten die Suchfunktion nutzen da gibt es ohne Ende Infos im board
prinz
Eigentlich ein kontroverser Ausdruck:
Anabole DIÄT zum MASSEAUFBAU.
Ok, reiten wir jetzt nicht auf Wörtern rum...
check mal www.lowcarbforum.de
da gibts viele Menschen mit viel Erfahrung zu diesem Thema...
Gruß
silver
@ silverdragon
kontrovers ?? wieso denn das - eine anabole Stoffwechsellage ist der beste Ausgagspunkt für Masse !!!
Oder meintest Du nur das Wort " DIÄT" ??
prinz
Zitat:
Diät kommt von diaita (griech.) und bedeutet "Lebensweise".
Zitat:
Zitat von zblack
Gaaanz einfach: Die AD-Nährstoffrelation (Fett : Protein : Kohlenhydrate)einhalten - bei höherer Gesamtkalorienzufuhr.
Gruß
Genau so - voll korrekt :rock: :rock:Zitat:
Gaaanz einfach: Die AD-Nährstoffrelation (Fett : Protein : Kohlenhydrate)einhalten - bei höherer Gesamtkalorienzufuhr.
prinz
Hallo Jungs,
Kohlenhydrate zum Aufbau sind einfach unumgänglich.Wieso darauf verzichten?
Viele Grüße
Tuney
Wer verzichtet denn darauf? Die AD ist alles andere als eine "Anti-Kohlehydratdiät"! Die Idee hinter der AD ist ja gerade eine intelligente Nutzung von Kohlehydraten vor dem Hintergrund eines fettadaptierten Körpers. Hier ist ein wenig mehr dialektische Sichtweise gefordert!
Ich selbst halte nicht viel davon.Habe einmal eine anabole Diät durchgezogen...ist einfach nicht gut für den Körper.Und unter diesen Umständen aufbauen?
Über den ganzen Tag hinweg Kohlenhydrate konsumieren gewährleistet einen guten,stetigen Aufbau.
Meine Meinung.
Viele Grüße
Tuney
@ Tuney.
Kannst Du mir bitte mal erklären warum das so sein soll ?? Meine wozu benötigt Dein Körper viele KH um Masse aufzubauen ??Zitat:
Ich selbst halte nicht viel davon.Habe einmal eine anabole Diät durchgezogen...ist einfach nicht gut für den Körper.Und unter diesen Umständen aufbauen?
Über den ganzen Tag hinweg Kohlenhydrate konsumieren gewährleistet einen guten,stetigen Aufbau.
Kann im übrigen nur rantanplan beipflichten - ganz auf KH verzichtet man ja nicht - wenn Du am refeed als Beispiel 500 gr KH zu Dir nimmst wären das pro Tag gerechnet ca. 71 gr. wobei Du bei der Ad gewährleistet das Dein Körper in ständiger anaboler Stoffwechsellage ist.
prinz
@Tuney: Es will Dich ja niemand dazu überreden, eine AD zu machen, wenn Du glaubst, damit nicht zurecht zu kommen. Diese Diskussionen gab es ja zur Genüge. Jeder Körper reagiert individuell - das klingt nach einer platten Floskel, ist m.E. aber Tatsache (und nicht zuletzt scheitern einige Leute an diesem Diätansatz, weil sie grundsätzliche Fehler begehen und/oder das Prinzip mißverstanden haben).
Im übrigen habe ich, wenn ich von der AD spreche, immer auch die Weiterentwicklung der AD, die >MetabolicDiet< im Hinterkopf.
Dabei behaupte ich nicht, dass eine durchschnittliche KH-basierte Ernährung nicht funktioniert. Natürlich funktioniert sie!!!
Ich bin aber der Meinung, dass der zyklische Ansatz - zumindest unter Umständen - eine überlegene Alternative darstellen kann.
Die Metabolic Diet gibt einen gewissen festen Rahmen vor, innerhalb dessen aber Flexibilität eingefordert wird (z.B. Flexibilität in der Refeedfrequenz, Flexibilität in der Gesamt-KH-Zufuhr ect.).
Dabei geht es eben nicht um die Verteufelung von Insulin und Kohlehydraten - ganz im Gegenteil! Wenn Du Dir verschiedene Artikel oder Bücher von Di Pasquale durchließt, wirst Du merken, dass gerade auch er immer wieder unmissverständlich auf die Wichtigkeit von Carbs eingeht.
Noch mal: Die AD/MD ist keine Anti-Kohlehydratdiät! Es ist viel mehr die auf einer qualitativ höheren Stufe stehende Synthese zweier Gegenthesen (LowCarb vs. HighCarb).
Der Körper ist in der Lage selbst an extreme Ernährungsweisen zu adaptieren. Und vor diesem adaptierten Zustand werden die anabolen und antikatabolen Wirkungen der Carbs ganz gezielt und intelligent genutzt. Dabei geht es auch darum, die muskelanabolen Wirkungen möglichst gut abzuschöpfen, während man die fettanabolen Wirkungen möglichst unterdrückt. Ein kleines Bsp.: Es gibt Hinweise dafür, dass der Körper im fettadaptierten Zustand mit einer stärkeren Insulinantwort auf Carbs reagiert (dabei verstärkt Glycogen und Aminosäuren einlagert) aber gleichzeitig die antilipolytische und hemmende Wirkung auf die Fettverbrennung weitgehend ausbleibt.
Das Ziel der MD ist nicht die möglichst radikale Reduktion von Kohlehydraten, sondern das Finden eines individuell optimalen "Carb-Set-Points". Es geht also - neben der Fokusierung des zyklischen Konzeptes - darum, die individuell optimale KH-Menge zu finden. Das bedeutet z.B. nicht zwangsläufig Ketose (kann aber natürlich auch verschiedene Stadien der Ketose bedeuten).
Ist MD ist mit Sicherheit kein Mainstream - aber vielleicht sollte ja gerade dies ein Grund sein, sie als Alternative nicht auszuschließen.
Gruß
@rantanplan
Wo ich dir 100 %ig Recht geben muss, ist, dass man mit einer zyklischen Kohlenhydratzufuhr oft besser fährt.
Besonders diesen Punkt finde ich ganz wichtig:
Zitat:
Das Ziel der MD ist nicht die möglichst radikale Reduktion von Kohlehydraten, sondern das Finden eines individuell optimalen "Carb-Set-Points". Es geht also - neben der Fokusierung des zyklischen Konzeptes - darum, die individuell optimale KH-Menge zu finden.
Das kann man so nicht stehen lassen.Nimm mal einen Tag lang 500gr Protein zu dir,kannst du dann das gleiche Sagen?Jeden Tag 71gr Protein quasi?Zitat:
Zitat von power_prinz
Sicherlich nicht.
Es ist meine persönliche Meinung.Jede Mahlzeit sollte ungefähr die gleiche Nährstoffverteilung haben(bis auf die letzte...).Kohlenhydrate sind nun mal der Brennstoff für alles was du tust simpel gesagt.
Wenn du spät Nachmittags trainiert,"pump" dich mal morgens...schön mit Kohlenhydraten und Proteinen voll..und einmal nicht...Wo kommt schön der Pump?Wo hast du schön die Kraft?
Außerdem sind Kohlenhydrate wichtig für die schnelle Regeneration.Es ist ein Unterschied,ob ich nur vor und nach dem Training meine Kohlenhydrate konsumiere,oder schön gleichmäßig den ganzen Tag.
Allgemein muss jeder SELBST entscheiden,womit er zurecht kommt.Aber ich persönlich halte von den immer "neuen" Hypes nichts...am ende ist eine gute Ausgewogene Ernährung fas A&O.
Viele Grüße
Tuney
Und wer bestimmt, WAS eine ausgewogene Ernährung ist? Solange alle Nährstoffe in einer Ernährung vertreten sind, ist es doch ok.Zitat:
Allgemein muss jeder SELBST entscheiden,womit er zurecht kommt.Aber ich persönlich halte von den immer "neuen" Hypes nichts...am ende ist eine gute Ausgewogene Ernährung fas A&O.
@ tuney
Ok, das war ein Beispiel - nur darfst Du das auch wieder nicht so eng sehen obwohl KH gespeichert werdenm Proteine nicht - aber das was zählt ist nicht unbedingt das was Du án einem Tag zu Dir nimmst sondern das ausgeglichene Ernährungs Mittel über mehrere Tage.Zitat:
Das kann man so nicht stehen lassen.Nimm mal einen Tag lang 500gr Protein zu dir,kannst du dann das gleiche Sagen?Jeden Tag 71gr Protein quasi?
Sicherlich nicht
Eben nicht wenn sie nicht vorhanden sind werden sie auch nicht benötigt sonderen durch Ketone (Ketonkörper (Zwischenprodukt des Fettstoffwechsels) ersetzt.Zitat:
Kohlenhydrate sind nun mal der Brennstoff für alles was du tust simpel gesagt
Da geb ich Dir recht wobei eine AD oder wie auch immer Du Sie nennen magst nicht ein neuer Hype ist sondern schon seit weit über 40 Jahren erforscht und angewendet wird/wurde.Zitat:
Allgemein muss jeder SELBST entscheiden,womit er zurecht kommt.Aber ich persönlich halte von den immer "neuen" Hypes nichts...am ende ist eine gute Ausgewogene Ernährung fas A&O
Nur was ist eine ausgewogene Ernährung ?? Und was ist wirklich gesund ?? Es gibt viel interessante lektüre auch zum Thema KH bzw. Getriede oder AD MD etc. pp ist wirklich eine Empfehlung diese mal zu studieren und sich dann sein eigenes Bild zu machen.
greets
prinz
Im Prinzip hast Du ja nicht ganz Unrecht! Du vergisst aber, dass der Körper die Fähigkeit zur Adaption hat.Zitat:
Zitat von Tuney.
Neuer Hype? Die erste Beachtung von Lowcarb-Diäten (zum Abspecken) findet sich schon bei Banting (1863). Im Bodybuilding waren LowCarb-Diäten bereits in der 1960ern in Mode.Zitat:
Allgemein muss jeder SELBST entscheiden,womit er zurecht kommt.Aber ich persönlich halte von den immer "neuen" Hypes nichts...
Die AD wurde - wenn ich mich nicht irre - von Di Pasquale vor nun immerhin schon 10 Jahren veröffenlicht.
Gruß
Habe zwar nicht den ganzen Thread gelesen ;)
aber ich muss sagen, ich mache zur Zeit sei 1,5Jahren Low Carb und finde es super.
Habe auch schon gut ein paar Kilo zugenommen und meine Bauchmuskeln sind auch sichtbar. ;)
Also ich muss sagen Low Carb passt zu mir. :daumen:
(Mein Statemend zu diesen Thema :)) )
gruß
Krusch Lee
Es bringt nix, sich eine Meinung aufgrund zahlreich gelesener Artikel und Meiunungen zusammen zu basteln?!
Ausprobieren!
Früher hätte ich die ganze low-carb-geschichte als bekloppt abgetan, heute stehe ich der ganze Sache neutral gegenüber, und muss für mich selbst herausfinden ob es klappt.
Ich lege mir demnächst das Buch "Die metabole Diät" zu, und dann wirds ne Zeit lang durchgezogen.
Erfahrungsbericht kommt dann ins Forum...
@ silverdragon
Genau die richtige Einstellung - bin mal auf Deine Erfolge gespannt und wünsch "gutes gelingen"Zitat:
Es bringt nix, sich eine Meinung aufgrund zahlreich gelesener Artikel und Meiunungen zusammen zu basteln?!
Ausprobieren!
get ripped
prinz