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Hi Leute,
mir ist aufgefallen das z.B Ron Coleman in seinem neuen Video beim Kreuzheben zwei unterschieldiche Griffe wählt. Habe bis jetzt Kreuzheben immer mit neutralem also sprich ganz "normalen" Griff gewählt. Was bewirken die unterschiedlichen Griffe? Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Danke schonmal mfg Mike
Hier mal ein Foto was ich meine:
http://www.balance-of-force.de/train...zheben_579.jpg
Kreuzgriff nennt sich das und verhindert das dir die Hantel allzu schnell aus den Flossen rutscht.
Hinzu kommt noch das der Vorteil dieses Griffes darin liegt, das es im Gegensatz zum Obergriff deine Wirbelsäule eine leichte natürliche Drehung gibt.
Alles klar. Also ist der "Kreuzgriff vorteilhafter.
Merci
Ich machs neuerdings und mir gefälts besser.
aber vergiss nicht ab und zu mal zu wechseln sonst wirst du schief...
Ich mach es immer mit einem normalen Griff.
Eine seite so un andere so, das mag ich überhaupt nicht.
Da denk ich immer das ich schief werde. ;)
Die Sache mit dem "Verhindern, dass die Stange zu schnell herausrutscht" wird jeder unterschreiben, der den Kreuzgriff zum ersten Mal ausprobiert - klar.
Das Argument mit der natürlichen Drehung und demzufolge Stabilisierung der Wirbelsäule (zur Vorbeugung von Verletzungen) ist schon mal elllenlang diskutiert worden und soll aus Biophysio-Sicht tatsächlich so stimmen. Ich selbst kann dies aber aus eigener Erfahrung nicht unterschreiben. Meinen ersten und bisher einzigen Hexenschuss habe ich mir bei KH mit Kreuzgriff zugezogen - bei relativ geringem Hantelgewicht.
Habe im Zeitraum danach wieder reihenweise für meine Verhältnisse ziemlich anstrengende 200-kg-Sätze mit beidseitigem Obergriff ausgeführt. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass die letzten WH hierbei immer ziemlich unsauber kamen; und trotzdem habe ich bisher keinerlei Rückenbeschwerden mehr gehabt - erst recht keinen akuten einseitigen Hexenschuss wie damals mit 100 kg Kreuzgriff.
Das Problem mit der Griffkraft sollte man meiner Meinung nach im Zweifelsfall eher mit Griffhilfen beheben.
Gruß
Jeder wie er mag, aber ohne Kreuzgriff und ohne Griffhilfen wird man wahrscheinlich nicht in hohe Regionen vorstossen. Und da ich keine Griffhilfen mag...
Aber mit Griffhilfen ist hohes Gewicht auch drin, auch im Obergriff, allerdings kommt man damit beim K3K nicht weit :)
http://www.androgen-steroids.com/dow...o526-dogo.html
Komischerweise ist es meistens so, dass bei geringem Gewicht so etwas passiert, vielleicht hat ja auch die Konzentration nicht gestimmt oder ähnliches. Bei hohem Gewicht passiert selten was, da dort die Konzentration meisstens zu 100% gegeben ist.Zitat:
Meinen ersten und bisher einzigen Hexenschuss habe ich mir bei KH mit Kreuzgriff zugezogen - bei relativ geringem Hantelgewicht.
... jetzt, wo du's sagst ... :gruebel:Zitat:
Zitat von Pottproll
Naja, meistens haben hexenschüsse ja mehrere Ursachen. Meiner hatte wohl die Hauptursache an einer zu weichen Matraze, Auslöser war dann nur eine unsaubere Brücke beim Bankdrücken. ;)Zitat:
Zitat von jimmy.klitschi
Zitat:
Zitat von conz
Ist das wirklich so???
Gibts dafür Belege? Ich mach es seit Jahren ohne zu wechseln, und bis jetzt "gehts noch"...
Ich zitiere mal Magma:Zitat:
Zitat von J-Joe
Zitat:
aus den genannten Gründen ist ein Wechsel des Griffes wichtig - wie man schon lesen konnte - entsteht sonst eine muskul. Dysbalance zw. re und li. Durch den Wechsel wird das "Startsignal" einmal für die re und einmal die li WS-segmentale Muskul. gegeben - weil die WS je nach Kreuzgriff nach re oder li rotiert eingestellt wird...
http://www.bbszene.de/board/viewtopi...709&highlight=Zitat:
Es geht weniger um die muskul. Dysbalance sondern eher um die Stabilisationsfähigkeit. Grad, wenn es sich wie hier um die kleinen Muskeln an der Wirbelsäule handelt (mono- und multisegmentale Muskul.).
Wer den Kreuzgriff nicht wechselt, setzt das Rot.moment immer nur von einer Seite an und dadurch bekommt auch nur eine Seite ständig das Startsignal bzw. eine Seite der kleinen Muskeln muß ständig konzentrisch - die andere ständig nur exzentrisch arbeiten...