bin da verschiedener Meinung. Was ist besser wenn man hundemüde ist? Trotzdem ins Training wegen der Regelmäßigkeit (4er Split) und eine schwächere Trainingseinheit in Kauf nehmen, oder lieber am nächsten Tag und dafür Vollgas geben?
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bin da verschiedener Meinung. Was ist besser wenn man hundemüde ist? Trotzdem ins Training wegen der Regelmäßigkeit (4er Split) und eine schwächere Trainingseinheit in Kauf nehmen, oder lieber am nächsten Tag und dafür Vollgas geben?
Als ich noch jünger war (=übermotiviert?) hatte ich nach abgebrochenen, oder gar nicht erst angefangenen Trainingseinheiten ein derartig schlechtes Gewissen und Angst davor zu schrumpfen, dass allein wohl schon dieser Gefühlszustand katabol war. :kopfwand:
Heute, mit der Weisheit eines Wüsteneremiten bleib ich ganz locker und verzichte seelenruhig auf eine durchhängende, zergähnte und am Rande des Kreislaufkollaps/ der Unterzuckerung vorbeigekrochene "Trainings"einheit. Bringt nix - fuck it!
Ist bei mir genau andersrum. Je erfahrener ich wurde, desto disziplinierter.
Meine strikte Philosophie: eine schwache TE bedeutet nichts. Konstanz ist alles.
obwohl mir das nie passieren würde weil ich immer schön früh schlafen gehe usw.
muss ich jetzt wegen einer Verletztung 3 monate Pause machen.
Also würde ich sagen fuck off und mich meinem Vorredner anschließen...
gruß
Krusch Lee
PS: also ich bin für beide Stimmen wenn du Müde durch eine Krankheit bist nicht trainieren, wenn du Müde durch Feiern und Saufen bist, Selberschuld und beweg deinen A.rsch zum Eisen.
Und was soll das bringen?Zitat:
Zitat von krusch lee
Man kann auch mit Kater gut trainieren.Zitat:
Zitat von J-Joe
Wer ein langfristiges Ziel erreichen will schafft das am besten methodisch.
Meine Meinung.
Auch wenns langsam am eigentlichen Thema Müdigkeit vorbeigeht, einen "Kater" hat man ja nicht umsonst. Und ich spreche jetzt von einem Richtigen, also dass was die meisten so nach einem Abend ab 1,5 Promille aufwärts haben. Ich meine doch dass ein Körper mit einem derartigen Kater ziemlich beschäftigt ist, und man ihn nicht auch noch zusätzlich mit einem Work Out belasten sollte. Gegen die Vergiftung anzukämpfen ist wahrscheinlich schon schwer genug, und ein anaboles Umfeld wird wohl auch eher nicht gegeben sein. Kontraproduktiv.
Ich trainier dann jeweils nicht, aber versuche unbedingt in nächster Zeit
diszipinierter zu sein (früh ins Bett, kein Alkohol, etc.) damit es nicht
so schnell wieder zu einem verschobenen Training kommt. Klappt auch
immer besser und ich muss nur noch selten selbstverschuldet ein Training
verschieben.
läuft bei mir sehr unterschiedlich, wenn ich von einem saufgelage weiß (z.b. silvester oder geburtstag) wird das training so geplant, dass eh frei ist. ansonsten trink ich praktisch nie.
wenn ich müde und schlapp bin wird ne einheit schonmal verschoben. bei meinem 3er ist das auch kein problem, da kann man zur not auch mal 2 einheiten nacheinander machen. aber einmal pro woche wird jeder muskel mindestens direkt trainiert, egal um welchen preis!
Ist bei mir im Prinzip genau dasselbe. Aber wenn an einem Tag Training geplant ist, wird auch trainiert. Und wenn mir der Alk zu den Ohren rausquillt. Geht gar nicht anders weil ich nie weiß ob ich beruflich die Zeit finde, das geplante Training nachzuholen. Ich find's aber auch besser, die paar mal "schlechter Tag" machen langfristig überhaupt nichts aus. Ein Wachstumsreiz wird auch mit Kater gesetzt. Ich setze mal voraus, wir reden von nicht allzuviel über 2 Promille. Wenn man sowieso sehr wenig Zeit hat, geht's m.E. nach nur so. Wenn man eh Abends nicht weiß was man anfangen soll, kann man auch eher die Termine rumjonglieren.Zitat:
Zitat von Mark83
ich muss beim training eigentlich nie den innerenschweinehund besiegen. das wäre ja so, als würde ich zwanghaft trainieren. ich bin einfach nur süchtig! den innerenschweinehund besiege ich nur, wenn ich dank schlafmangel nicht in form bin, dann versuche ich wenigstens alles rauszuholen was möglich ist.
Meine Meinung:
Dranbleiben!!!! Der Kampf gegen die eigene Psyche ist ungleich härter als der Kampf gegen/mit den Körper!
Und der Kampf gegen ebenjene Psyche ist auch etwas, was man trainiert!.
ich ****** drauf, und geh direkt am nächsten tag nochma nicht hin ... berufsleben und andere sachen bürden einem schon genug zwänge auf, da muss ich das nicht im sport auch noch haben.
gelöscht..
Hiho Krusch...hattest du nicht erst nach einer kleinen Zwangspause wieder angefangen zu trainieren? Oder hast dich jetzt nochmal verletzt? :SZitat:
Zitat von krusch lee
Gruß spider
also ich lasse sehr selten ein training ausfallen. wenn ich merke dass ich zu schlapp bin mach ich entweder
a) ich lege mich 30min vorher nochmal hin und ruhe mich etwas aus
b) dusche kalt
c) coffein
aber im allg solltest du sowieso darauf achten dass du genug schlaf bekommst. die regeneration ist schließlich genauso wichtig
@ krush
wünsch dir gute besserung
@ thread
lass die trainingseinheit nur sehr ungern ausfallen, bekomm dann auch immer n mega schlechtes gewissen. Das geht schon soweit das ich bei jedem bier welches ich trinke ein schlechtes gewissen hab :(
ist unterschiedlich, mal quäl ich mich trotzdem hin, mal lass ich es sein wenn ich merke dass es überhaupt keinen sinn hat.
trainier auch im 4er und mag die verschiebung der einheiten nicht so gerne weil ich die alle auf ihren tagen lassen will, aber kann man dann auch nix gegen machen.
allerdings denke ich auch, das es besser wär trotzdem zu gehen, auch wenn man körperlich nicht topfit ist. soll schließlich nicht nur physisches sondern in dem fall auch psychisches training sein...
Gut gesagt!Zitat:
Zitat von JumpingJesus
Wie schon in nem anderen Thread gepostet:
1) Ziel setzen
2) Plan machen
3) Plan durchziehen
Alles andere ist für Mädchen oder Jammperlappen :zunge: