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Hallo,
ich habe vor ca. 3 mal die Woche mir 3-5 Eier in die Pfanne zu hauen.
Doch normale Eier (und in diesen riesen Mengen) sind doch schädlich für den Körper ???!!!
Doch da normale Eier zu viel Cholesterin besitzen, habe ich vor mir cholesterinarme Eier zu kaufen.
Schmecken die genau so ?? Wo findet man sie ??
THX toxice
du kannst jeden tag eier essen,da passiert nichts.
ich ess zb 10 eier über den tag verteilt,aber nur das eiklar.
Das sind doch nicht viele Eier - aber viel Eiweis ist das auch nicht...Zitat:
Zitat von toxice
Mit 1 l Milch (31 - 35 g EW) oder 500 g Magerquark ( 60 - 66 g EW) bist Du viel besser bedient!
Gruß
Wolfgang
inwiefern sich das cholesterin aus der nahrung auf die gesundheit auswirkt ist genetisch bedingt.
wobei der cholesterinspiegel nur bedingt durch die nahrung geregelt wird ...
1 Liter Milch hat echt über 30 gramm Eiweiß ??Zitat:
Zitat von wkm
1 Ei hat ca. 8 gramm Eiweiß - kann das sein ?
achso, darum geht´s !
Wer beschwert sich auch über zuviel Eier !
1L milch 33g EWZitat:
Zitat von toxice
60g ei (1Ei) 8 g EW genau
Zitat:
Zitat von toxice
wer hat dir denn erzählt das es cholesterinarme eier gibt???????????
so ein schwachsinn, eier ohne gelb ja...die sind cholesterinarm (praktisch ohne). aber sonst???
wie alt bist du???? das gelbei hat ganz viel vitamine!!!aber ab einer bestimmten altersgruppe sollte man aber darauf achten wieviel man davon zu sich nimmt. so um die 30 wird die aufnahme von cholesterin im körper anders übertragen und man sollte dann auch mehr auf das gelbei verzichten!
eiklar ist egal, nur dran denken------viel eiweiss, viel trinken. sonst steigt dein hämatokrit und das wäre nicht so klasse...............
es gibt ein interessantes Büchlein zum Thema Cholesterin
"Die Cholesterinlüge " hat ein gescheiter Professor geschrieben. ;)
demnach kann man den C-Spiegel durch Nahrungsmittel nur kurzfristig erhöhen es wird von 5% geschrieben
den Rest regelt der Körper von selbst :winke:
Dann hau rein die Eier :)
eichi hat recht!
Das Problem ist, dass es dazu sehr unterschiedliche Meinungen gibt.Zitat:
Zitat von eichi
Während auch die Ärztezeitung mal getitelt hat, dass es garnicht die cholesterinreichen Eier sind die den Spiegel ausmachen, sondern viele tierische Fette, habe ich nun letztens gelesen, dass Eier auch ein Problem sind.
Solche Dinge sind immer schwierig. Viele Leuten glauben da die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben, aber man kann fast immer Papers finden, die Gegenteiliges behaupten.
Zitat:
Zitat von eichi
Das Buch von Hartenbach hat große Breitenwirkung in Ärzte- und Laienkreisen erreicht. Bei kritischer Durchsicht findet sich leider keinerlei fundierte Substanz.
In vielfachen Wiederholungen propagiert Hartenbach drei eigene Thesen, der Rest des Buches besteht aus Ungenauigkeiten und falsch ausgelegten oder nicht verstandenen Daten.
Hartenbach war als Chirurg tätig. Ausweislich seiner eigenen Literaturangaben hat er sich in den Jahren 1956 - 1967 mit Stressvorgängen bei Operationen, Verbrennungen etc. beschäftigt. Zumindest in den Literaturangaben seines Buches "Die Cholesterinlüge" [1] sowie mittels Internetrecherche incl. Medline finden sich keine Hinweise zu eigener Beschäftigung mit Problemen des Fettstoffwechsels und der Atherosklerose. Seine, im Buch mehrfach wiederholten Grundthesen lauten:
I. Es gibt keine Beziehung zwischen erhöhten Cholesterin- konzentrationen im Blut und der Koronaren Herzkrankheit.
Eine solche Behauptung übersieht, dass es nur wenige Gebiete in der Medizin gibt, in denen kausale Verknüpfungen so eindeutig sind wie hier. Zum einen ist die statistische Assoziation zwischen erhöhten Cholesterinkonzentrationen im Blut und koronarer Herzkrankheit durch große epidemiologische Studie wie Framingham und PROCAM seit Jahrzehnten eindeutig gesichert und unumstritten. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass durch große Interventionsstudien mit Ernährungsumstellung oder Medikamenten gezeigt werden konnte, dass eine ausreichende Senkung der Cholesterinkonzentration immer mit einem Rückgang der Morbidität, bei Hochrisikogruppen auch mit einem Rückgang der Mortalität verbunden ist. Alle relevanten Fachgesellschaften (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, European Society of Cardiology, American Heart Association) haben diese Studien zur Grundlage ihrer Therapieempfehlungen gemacht. Erst vor wenigen Wochen wurden in der Zeitschrift Circulation, dem offiziellen Organ der American Heart Association, neue Richtlinien publiziert, in die die Ergebnisse neuer Studien wie der PROVE-IT-Studie [2] eingegangen sind. Als Konsequenz wird empfohlen, den Zielwert für LDL-Cholesterin bei Hochrisikopatienten auf 70 mg/dl zu senken. Die Empfehlungen der Fachgesellschaften sind heute weltweit die Basis für die Therapie in Klinik und Praxis.
II. Eine Cholesterinsenkung führt "nicht nur zum Organversagen, sondern auch zu krebsigen Entartungen"
Diese Behauptung wird durch die Ergebnisse der zahlreich vorliegenden Statin-Studien eindeutig widerlegt. Die Prosper Study Group [3] hat 2002 eine Metaanalyse aller zum damaligen Zeitpunkt vorliegenden Statin-Studien (WOSCOPS, CARE, LIPID, PROSPER, 4S, AFCAPS/TexCAPS, LIPS, HPS) vorgelegt. In den Placebogruppen wurden 29.410 Patienten behandelt, in den Therapiegruppen 29.424 Patienten. Die Zahl der Malignome in den entsprechenden Gruppen betrug 2.028 vs. 2.071. Die Studien ergaben nicht den geringsten Hinweis für ein vermehrtes Auftreten von Malignomen unter Cholesterinsenkung mit Statinen.
Wer angesichts dieser eindeutigen Zahlen aus umfangreichsten placebokontrollierten Studien noch behauptet, dass es unter Cholesterinsenkung mit Statinen zum gehäuften Auftreten von Malignomen kommt, will offensichtlich wissenschaftliche Ergebnisse nicht sehen und flüchtet sich in nicht beweisbare Behauptungen.
Insgesamt entbehrt die Theorie, dass niedrige Cholesterinkonzentrationen zu Krebs disponieren, jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Es gibt zahlreiche Populationen in der Welt mit einer durchschnittlichen Gesamtcholesterinkonzentration unter 200 mg /dl. Weder in diesen Gruppen noch bei Menschen, bei denen, bedingt durch ihre Ernährung und Lebensweise, niedrige Cholesterinkonzentrationen im Blut gefunden werden (z. B. Vegetarier), wurde eine erhöhte Krebsfrequenz festgestellt.
III. Eine Cholesterinsenkung führt zu einer "Minderung des Stresshormons Cortisol". Dies führt "über ein Absinken des Blutzuckers zu Muskelschwächen, Zittern und häufig tödlichem Koma"
Unabhängig von der Tatsache, dass diese angeblichen Folgen der Cholesterinsenkung bei der häufig angewandten Therapie mit diesen Substanzen weder im klinischen noch im ambulanten Bereich bekannt sind, führt eine Literatursuche die Vorstellung, dass "Cholesterinsenkung = Cortisolabsenkung = gesundheitliche Schäden", ad absurdum. Bei Einführung der Statine wurden zahlreiche Untersuchungen zu dieser Problematik durchgeführt, ohne dass eine Beeinflussung der Hormone nachgewiesen werden konnte. Im Rahmen der Zulassung von Pravastatin zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen bei Kindern wurden erneut Untersuchungen publiziert, da ja gerade bei Kindern ein Eingriff in den Hormonhaushalt besonders bedenklich wäre. Wiegmann et al. [4] untersuchten 214 Kinder mit familiärer Hypercholesterinämie vor und nach 2-jähriger Pravastatin-/Placebotherapie (Therapie mit einem Scheinmedikament). Unter der Therapie kam es zu einem signifikanten Absinken der Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterinkonzentration. Der Trend zeigte eine Zunahme der Intima-Media-Dicke in der Placebogruppe gegenüber der Therapiegruppe, was dafür spricht, dass die Behandlung mit Statinen den Prozess der Atherosklerose sogar schon im Kindesalter verlangsamt. Bei der Untersuchung der Hormone vor und nach Therapie gab es trotz deutlicher Veränderungen der Cholesterinkonzentrationen (Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin) keine Änderungen bei Corticotropin, Cortisol, DHEA, FSH, LH, Thyrotropin, Estradiol, Testosteron. Praktisch identische Ergebnisse fanden de Jongh et al. [5] ebenfalls bei Kindern mit familiärer Hypercholesterinämie. Auch hier ging die Cholesterinsenkung mit unveränderten Hormonwerten einher. Santini et al. [6] behandelten Patienten mit Hypercholesterinämie mit Atorvastatin über drei Monate. Es kam zu einem signifikanten Rückgang der Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterinkonzentrationen unter dieser Therapie. Eine Messung der Konzentrationen von Cortisol, DHEA, Androstendion, Testosteron, SHBG (sexhormone binding globuline) ergab keine Änderung trotz deutlich niedrigerer Cholesterinkonzentrationen.
Fazit: Aufgrund der vorliegenden Daten aus der Zeit der Einführung der Statine sowie aus neueren Untersuchungen anlässlich der Zulassung der Statine zur Behandlung von Kindern ergibt sich eindeutig, dass eine Beeinflussung des Hormonhaushalts und speziell des Cortisolstoffwechsels nicht stattfindet - postulierte Schäden über diesen Mechanismus sind daher reine Spekulation, die weder von wissenschaftlichen Daten noch von praktischen Erfahrungen untermauert werden. Die ständigen Wiederholungen dieser unbewiesenen und schlichtweg falschen Postulate zeugen von einer erschreckenden Unkenntnis der Literatur oder gar, was noch schlimmer wäre, einer bewussten Irreführung des Lesers.
Die Thesen von Hartenbach, Cholesterinsenkung führe zu Cortisol-Mangel, Cholesterinsenkung erhöhe die Malignomgefahr, sind daher als rein spekulative Äußerungen eines Kollegen zu betrachten, der offensichtlich jeglichen Bezug zu den neueren Ergebnissen der Wissenschaft verloren hat bzw. diese nie gesehen bzw. verstanden hat. Und darin liegt die Gefahr dieses Buches!!!
Neben diesen - unhaltbaren - Hauptthesen sollten eine Menge falsch oder nicht verstandener Aussagen die Lust an diesem Buch verderben. Dies setzt allerdings entsprechende Sachkenntnis voraus.
Die Framingham-Studie zählt zu den größten epidemiologischen Studien der Medizin. Dieser Studie verdanken wir das Konzept der Risikofaktoren, d. h. die Erkenntnis, dass die Atherosklerose ein multifaktorielles Geschehen ist, mit vielen Einzelfaktoren (Nikotinkonsum, Lipide (Blutfette), Hypertonie, Diabetes usw.). Hartenbach reiht diese rein epidemiologische Studie unter die Therapiestudien ein und zeigt damit, dass nicht einmal das Basiswissen vorhanden ist, das die Grundlage einer wissenschaftlichen Diskussion darstellt.
Doch nicht nur am epidemiologischen Wissen hapert es, auch die physiologischen biochemischen Grundlagen des Fettstoffwechsels scheinen vollständig an ihm vorbeigegangen zu sein. An allen medizinischen Fakultäten der Welt wird heute die Biochemie des Fettstoffwechsels gelehrt mit der Zuordnung der einzelnen Lipoproteine (Chylomikronen, VLDL, LDL und HDL) zu definierten Stoffwechselfunktionen. Die Funktionen der einzelnen Lipoproteine sind dabei weitgehend aufgeklärt, Störungen der Funktionen als Krankheitsursachen anerkannt. Ein Beleg hierfür ist beispielsweise die angeborene Störung des Cholesterinstoffwechsels, die sog. familiäre Hypercholesterinämie (FH). Wer heute zum Beispiel noch bezweifelt, dass eine hohe Konzentration von LDL-Cholesterin und eine erniedrigte Konzentration von HDL-Cholesterin zu Schäden an den Gefäßen führen kann, der muss die letzten Jahrzehnte außerhalb der medizinischen Gemeinde verbracht haben.
Das gilt auch für die Behauptung, dass hohe Cholesterinkonzentrationen zu einer höheren Lebenserwartung führen; dies ist zumindest bis zu einem Alter von ca. 75 Jahren durch keinerlei Daten abgedeckt, über höhere Altersklassen liegen zu wenige Daten vor.
Es hilft auch wenig, wenn man die überholten Vorwürfe wieder aufwärmt, dass interessierte Ärzte alle Menschen mit einer Gesamtcholesterinkonzentration von über 200 mg/dl zu Kranken erklärten. Dies war schon immer eine gewollte Fehlinterpretation. Tatsache ist, dass nur vorgeschlagen wird, bei Menschen mit einer Gesamtcholesterinkonzentration von über 200 mg/dl zusätzlich die LDL-Cholesterin- und HDL-Cholesterinkonzentration zu bestimmen, um beim Vorliegen einer ungünstigen Konstellation durch Lebensstiländerung, vermehrte körperliche Bewegung oder Medikamente einzugreifen, um das Risiko zu vermindern.
Inkonsequent ist auch die Haltung gegenüber der Industrie. Auf vielen Druckseiten wird beklagt, dass die Margarineindustrie und die Medikamentenhersteller falsche Daten in die Diskussion bringen, ohne dass dafür auch nur der geringste Beweis erbracht wird. Andererseits empfiehlt Hartenbach Kontaktaufnahme mit dem Deutschen Kassenarztverband, von dem alle Insider wissen, dass er - anders als der Name vorgibt - mit der KV (Kassenärztlichen Vereinigung) nichts gemeinsam hat und seit Jahrzehnten Interessen der Wirtschaft und nicht der Gesundheit vertritt. Man sollte schon mehr Gespür dafür haben, für welche Interessenverbände man sich einsetzt.
Neben diesen massiven Zeugnissen von Unkenntnis und Unterstellungen fällt es schon fast nicht mehr ins Gewicht, wenn pharmazeutische Firmen verwechselt werden, so ist der Unterschied zwischen der Firma Merck und der Firma MSD (Merck, Sharp & Dohme) dem Autor offensichtlich nicht geläufig.
Genauso falsch wie vieles andere ist die Aussage, die DGFF Lipid-Liga und die Deutsche Gesellschaft für Arterioskleroseforschung DGAF seien Vereinigungen ohne ärztliche Mitglieder. In den Vorständen beider Fachgesellschaften sind ausschließlich Mediziner (DGFF) oder Naturwissenschaftler (DGAF) vertreten. Anzumerken sei an dieser Stelle, dass die Deutsche Gesellschaft für Arterioskleroseforschung darüber hinaus Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlicher Fachgesellschaften (AWMF) ist, deren Meinung maßgeblich für das Bundesministerium für Gesundheit und Soziales ist.
Man könnte über ein Buch wie das von Hartenbach hinweggehen. Das offensichtliche Fehlen oder Unterschlagen jeglicher biochemischer, medizinischer und wissenschaftlicher Grundlagen ermöglicht keine sachliche Diskussion. Da aber viele Ärzte und der allergrößte Teil der Laien nicht in der Lage sein können, diese Defizite auf den ersten Blick zu erkennen, muss energisch gegen solche Falschinterpretationen vorgegangen werden. Die hierdurch ausgelöste Verunsicherung von Ärzten und Patienten birgt die große Gefahr, dass der Stellenwert des Cholesterins für die Atherosklerose unterschätzt wird und dadurch Patienten eine notwendige Therapie vorenthalten wird bzw. diese die Therapieempfehlungen ihres behandelnden Arztes nicht annehmen werden.
(Ende Zitat Lipid-liga)
Oha, und ich hab diese These schon für eine Tatsache gehalten.
Danke für die Aufklärung :daumen:. Dann muss ich meinen eierkunsom wohl doch etwas runterdrehen :(
Gibt es irgendwo Richtwerte(die auch stimmen) für die maximal empfohlene Menge Cholesterin am Tag ?
Solange du keine Probleme mit deinem Cholesterinspiegel hast, gibt es keinen Grund, dein Nahrungscholesterin radikal einzuschränken.
Wie schon geschrieben, in wie weit der Serumcholesterinspiegel negativ durch eine hohe Nahrungscholesterinaufnahme beeinflußt wird, ist wohl genetisch abhängig.
Dazu habe ich einmal einen ärztlich beobachteten Selbstversuch durchgeführt:
Ca 6 Wochen habe ich mich streng ketogen ernährt, dabei täglich u.a. 30 - 40
Volleier verdrückt - neben Diestelöl, Nussölen, ...
Mein Gesamtcholesterinspiegel sank von 180 auf 104 - der niedrigste Wert der
je in dem Labor gemessen wurde. Daher wurde ein 2tes Mal gemessen: 104 .
Keine Messfehler.
Gruß
Wolfgang
na da ist der BeweisZitat:
Zitat von wkm
gut gemacht wkm :d_up:
Ich komme im Wochendurchschnitt auf ca. 40 Eier
jedes Jahr werden meine Blutwerte untersucht
Jedes Jahr das Statement vom Arzt " brilliant"
Verhältniss HDL - LDL TOP
also :-)
Shorty hat das wichtigste geschrieben.
Zum Streitthema Cholesterin: So falsch, wie das Buch grundlegend ist, so richtig ist der Hinweis, dass Cholesterinwerte insbesondere durch die Pharmaindustrie zeitweise massiv gehyped wurde und einige (Vorreiter in D war wohl Schettler) namhafte Mediziner mitzogen. Die Wahrheit liegt wie so oft wohl in der Mitte.
Entscheidend: Werte normal, Quotient in Ordnung-und auf geht's mit den Eiern...
Gruss
kockie
Hey Leute, das Märchen dass Eier den Cholesterinspiegel erhöhen ist so alt wie das Ei selbst. Wissenschaftler haben auf einer abgelegenen Südseeinsel wo Eier total unbekannt sind!!! einen Test gemacht< Die Einwohner mussten alle soviele Eier wie sie können (minimum 10 Stk.) essen, das Resultat: Bei keinem hat sich der Cholesterinspiegel e r h ö h t !!!>
Sorry, dass ich den Thread hier wieder hochhole.
Es geht mir nur darum, dass hier keine falschen Sachen propagiert werden.
Ich selbst habe einen Cholesterinspiegel von 270 gehabt mit 31!!!
Glaubt mir es hängt mit der Nahrung zusammen, habe den 2 Ärzten die mir das erklärt haben auch erst nicht geglaubt. Weil ich im Internet mehrfach gelesen habe, dass das Cholesterin kaum von der Nahrungsaufnahme abhängt. Aber das ist eben auch die Tücke beim I-Net: copy and paste!
Und 30-40 Eier am Tag LOL ROFL Glaub mir, nicht nur dass du davon eine sehr schmerzhafte Verstopfung bekommen hättest, du wärst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Notfallambulanz gekommen.
Beim richtigen Lesen dieser Artikel wäre aufgefallen, dass hier von gesunden Menschen die Rede ist und es dennoch Menschen gibt, bei denen das Nahrungscholesterin neg. Auswirkungen auf die Blutfette hat.Zitat:
Zitat von eltommy
Wenn bereits ein geschädigtes HDL-LDL-Verhältnis vorliegt, dann muss natürlich dementsprechend die Ernährung darauf eingestellt werden.
Endlich einer der eine Ahnung hat. Pharmaindustrie lässt grüssenZitat:
Zitat von eichi
Zitat:
Zitat von eltommy
... selbst, wenn das Blutcholesterin durch Nahrungscholesterin nachhaltig erhöht wird, heißt das noch lange nicht, dass dieser Umstand (erhöhter Cholesterinspiegel) zwingend als "negativ" gewertet werden muss.
Gruß
Ich hatte bei Atkins 20-30Eier am Tag und hatte weder Verstopfung, noch war ich in der Notfallambulanz;) !Zitat:
Zitat von eltommy
Einzige "Nebenwirkung"->extrem gesteigertes sexuelles Interesse:engel: :-)) !!
Ich vertrete die Meinung, dass ein erhöhter Cholesterinwert lediglich ein Symptom einer unterliegenden Ursache und nicht die Ursache selbst ist. Cholesterin hat u.a. antimikrobielle Eigenschaften und sorgt für die Stabilität der Zellmenbranen. Wenn der Körper verstärkt Cholesterin ins Blut ausschüttet, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass er mit irgendeinem unterliegenden Problem zu kämpfen hat, wie z.B. zu viele freie Radikale im Körper, die die Zellen schädigen, und nun versucht der Körper die beschädigten Zellen wieder zu flicken o.ä.
Also wenn man Cholesterin für irgendwelche Erkrankungen verantwortlich macht ist das genauso, als würde man den Polizisten, die an einem Tatort rumstehen die Tat in die Schuhe schieben.
Paradoxer Weise sind gerade Bevölkerungsgruppen die einen Haufen tierischer Fette verzehren die gesünderen und langlebigeren gegenüber der restlichen Bevölkerung, siehe die Bewohner von Okinawa, die eine Vorliebe für fettes Schweinefleisch haben, oder eine bestimmte Region in Frankreich die einen Haufen Gänsestopfleber verzehren. Desweiteren ist von den (traditionell lebenden) Inuit, deren Ernährung zu 80% aus Fett und 20% aus Eiweiß besteht oder den (traditionell lebenden) Massai, die sich nur von Milch, Fleisch und Blut ernähren, nicht bekannt dass sie zu Herz-/Kreislauferkrankungen tendieren würden.
Und meiner Meinung nach ist die Hauptursache nicht in einem Makronährstoff zu suchen (sei es Fett oder hochglykämische KH), sondern es ist die Fehlernährung der Menschen durch zuviel Kalorien, zuviel raffiniertes Essen und zuwenig Bewegung.
Das ist doch der Hauptgrund, warum Adipositas und Gefässerkrankungen massenhaft zunehmen.
Verbindung besteht aber immerhin darin, dass Fett eine so hohe Energiedichte hat und somit die überkalorische Ernährung natürlich schneller gewährleistet ist.
Bei den ganzen Vergleichen mit den Naturvölkern ist doch immer eines dasselbe: Alle essen in den Grenzen ihres Energiebedarfs und nicht maßlos darüber hinaus wie in den Industrienationen.
Finde ich nicht. Fett hat einen extrem hohen Sättigungswert, deshalb hört man früher auf zu essen, als wenn man z.B. nur Kohlehydrate (ohne Fett und Eiweiß) isst, was zu einer ordentlichen Heisshungerattacke führen kann.Zitat:
Verbindung besteht aber immerhin darin, dass Fett eine so hohe Energiedichte hat und somit die überkalorische Ernährung natürlich schneller gewährleistet ist.
Dem kann ich nur zustimmen. Das beste Beispiel dafür ist mein Vater. Trinkt 1,5% Milch und verwendet nur Margarine (gesättigte Fette sind ja böse!), aber ansonsten trinkt er literweise Cola, isst Chips, Junkfood und Fertiggerichte (um deren Zutatenliste zu verstehen, muss man ja teilweise Chemie studiert haben) und bewegen tut er sich höchstens mal vom Sofa zum Kühlschrank. Dementsprechend ist er gesundheitlich auch ziemlich angeschlagen (hat glaub ich auch erhöhtes Cholesterin, obwohl er ja kaum gesättigte Fette konsumiert, sondern wohl hauptsächlich Transfette und sonstigen Schrott aus dem Industriefraß).Zitat:
Und meiner Meinung nach ist die Hauptursache nicht in einem Makronährstoff zu suchen (sei es Fett oder hochglykämische KH), sondern es ist die Fehlernährung der Menschen durch zuviel Kalorien, zuviel raffiniertes Essen und zuwenig Bewegung.
Das ist doch der Hauptgrund, warum Adipositas und Gefässerkrankungen massenhaft zunehmen.
Stimmt nicht. Fett macht länger satt, ja , d.h. man bekommt nicht so schnell wieder Hunger.Zitat:
Zitat von Milchknilch
In einem bestimmten Zeitraum (sagen wir 15min) esse ich aber locker erheblich mehr fettreiche Lebensmittel (fettes Fleisch, Nüsse, Milchprodukte, wasauchimmer). Nach zwei Beuteln Reis (700kcal) will ich nix mehr essen, während ich locker zig Frikadellen oder Vollfett-Milchprodukte mit doppelter Kalorienmenge runterkriege, bis ich ähnlich wenig Lust auf weiteres essen habe.
Von einem "extrem hohen Sättigungswert" kann in der Beziehung keine Rede sein, zumal fettriches Essen bekanntlich auch durch Fett als Geschmacksträger anziehender wirkt.
Oder vergleich mal mageres Putenfleisch mit nem saftig-fetten Schnitzel: In derselben Zeit (bis zur Sättigung) nehme ich beim Schnitzel aber garantiert mehr Gramm zu mir.
Also: KH und EW machen satt (= Aufhören zu Essen), dafür hält Fett länger satt.
verdammt nochmal und ich hab gedacht ich wäre mit meinen 20 eiern täglisch der Eiertvernischter aber du bist ja mal echt der burner!Zitat:
Zitat von wkm
Zitat von wkm
Dazu habe ich einmal einen ärztlich beobachteten Selbstversuch durchgeführt:
Ca 6 Wochen habe ich mich streng ketogen ernährt, dabei täglich u.a. 30 - 40
Volleier verdrückt - neben Diestelöl, Nussölen, ...
Mein Gesamtcholesterinspiegel sank von 180 auf 104 - der niedrigste Wert der
je in dem Labor gemessen wurde. Daher wurde ein 2tes Mal gemessen: 104 .
Keine Messfehler.
Gruß
Wolfgang
habe so etwas ähnliches mit 18 Volleiern über mehrere Wochen gemacht. (extra für meine Verwandten :D )
Erreichte die 108....
Um nochmal auf den Eiweißgehalt zurückzukommen. Klar haben Milch und Magerquark viel Eiweiß, aber ich würde mal sagen Eiprotein ist wesentlich hochwertiger. Und wer hat schon Bock nur Literweise Milch zu trinken und nur Magerquark zu futtern? Abwechslung muss sein, und ich finde da kommen einem ein paar Eier am Tag sehr gelegen.
finde ich auch, alleine von der vielen laktose her gesehen.Zitat:
Zitat von Moppsy
kein problem ich hab schon, 30 eier an einem tag gegessen natürlich nur das eiweis, das gelbe kommt immer in müll. ein ganzes ei kommt am tag schon vor, aber nicht mehr eigelb.
alles immer unter ärztlicher aufsicht und meine werte sind sehr gut,
dazu kommt noch jeden tag ein liter milch, und mindestens 5 liter wasser.
auch mein hämatokrit wert ist demnach ok.
also- eiklar immer rein damit. vorrausgesetzt viel wasser wird getrunken, und du hast gesunde nieren.