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hey leutz,
bin nun am ende der ersten 2 wochen meines hst plans und leider sind meine knie das auch. Heisst, ich hab teilweise schmerzen und druchgehend ein komisches gefühl...und das schon bei den momentan geringen gewichten.
Daher werde ich die kniebeugen aus meinem plan wohl oder übel streichen...
Nun ist die frage, was ich stattdessen machen soll?
Dachte da an beinstrecker, denke das dürfte am schonensten für die knie sein!?
Was meint ihr?
ausfallschritte gehen auchn icht oder? oder die geführte kniebeuge(hackenschmiedmaschine zb?)
dann würde ich zu beinbeugen und strecker wechseln, aber ob die belastung aufs knie da groß anders ist müsste ichmal überlegén. enke da wirkt auch ne ordentlich belastung.
Wie wärs, wenn du NUR die Beine im Volumen-Style trainierst. Dann kannst du auch ruhig in höheren Wdh-Zahlen (Knieschonend) trainieren. Bei vielen Leuten sprechen die Beine da sogar noch besser an.
Also den Rest nach HST und die Beine mit 3 Übungen (Presse, Strecker, Ausfallschritt) schonend trainieren.
..und wieder einer mehr. ;)
und auf den HST Rollstuhl mit ihm
http://www.powwows.com/gathering/ima...wheelchair.gif
@ Alexx + gOne
Also rollstuhlzeit isses noch lange nicht :-)
Stand bei den kb immer auf 10er scheiben ( also mit den fußballen),
da so angeblich der quadrizeps "besser" belastet wird ( laut milos sarcev) ...
hab nun mal ohne untersetzer trainiert, bin dabei auch etwas weniger nach unten gegangen und siehe da,
es war irgendwie angenehmer :-)
denke behalte diese technik bei und werd die kb noch ne woche durchziehen!!
wünscht mir glück...oder eher meinen knien...
als alternative werd ich wohl die beinstreckmaschine nehmen, da ich damit nie probleme hatte oder aber auch den vorschlag von kleberson, welcher interessant klingt!
greetz
1. beinstrecken ist auch schei*e fürs knie.
2. wer KB auf erhöhung macht, braucht sich über schmerzen nicht zu wundern.
Keine gute Idee - damit wird die Belastung zwar stärker in die Muskulatur direktZitat:
Zitat von DJ-Freek
oberhalb des Knies verlagert, aber auch der Sehnenapperat wird stärker einge-
spannt. Knieprobleme sind die "sichere" Folge.
Wir sehen also auch hier wieder, dass nicht das Trainingssystem "Schuld" an den
Beschwerden ist, sondern ein krasser Ausführungsfehler.
Ohne "Untersetzer zu trainieren ist schon eine gute Idee - weniger nach unten zuZitat:
Zitat von DJ-Freek
gehen weniger.
Warum ? Siehe folgender Post.
Besser wäre es jedoch erst einmal die Beschwerden (Reizung?) völlig abklingen zuZitat:
Zitat von DJ-Freek
lassen.
Mit Beinstrecken wäre ich ebenso vorsichtig, wenn Du keine Probleme damit be-Zitat:
Zitat von DJ-Freek
kommst - um so besser, jedoch tritt auch hier eine recht ungünstige Belastungs-
spitze sowohl in der Patellasehne als auch im Bereich des Vorderen Kreuzbandes
auf.
Gruß
Wolfgang
Zur Kniebeugentiefe:
(Der Einfachheit von Bodybuilding - Ironmuscle-Forum herüber kopiert.)
Zitat:
Original von WKM
Wer permanent mit einer 90° Kniebeuge trainiert wird früher oder später Probleme
bekommen - und die Erfahrung zeigt, dass es immer die gleichen Probleme sind:
Zu hohe Trainingsgewichte -> Wackeln in der Hüfte, in der Wirkbelsäule, in den Knien
= Stabilitätsprobleme => Ausführung eines Hofknicks.
Was spricht nun für eine tiefere Übungsausführung?
- Bei einem 90° Winkel treten die höchsten Kräfte auf.
Wer kann sich noch an die Winkelfunktionen erinnern?
Sin 90° ergibt 1, sin 70° nur noch 0,939, sin 60° 0,866.
somit sinkt die resultierende Kraft aus dem Kniewnkel heraus bei kleiner werdendem
Winkel - oder auch bei größer werdendem Winkel. Bei 90° ist sie jedoch am größten
und somit so oder so am ungünstigsten.
- Bei einem Kniewinkel unter 90° werden die Muekelfasern stärker gedehnt, was so
letztendlich einen kleineren Muskelquerschnitt (bei der Dehnung, da Volumenkonstanz)
bedeutet und damit, bei gleichbleibender Belastung von Aussen (Hantelgewicht = const.)
zu einer höheren mechanischen Spannung und damit zu mehr Mikrotraumen und damit
zu einem größeren Wachstumsreiz führt.
- Der anatomisch aber wohl entscheidende Vorteil dürfte folgender sein:
Bei einem kleiner als 90° werdendem Winkel wird die Kniescheibe mit dem darunter
liegenden Knorpel aus dem Spalt (Oberschenkel - Unterschenkel) relativ nach unten
verschoben. Daher führt ein geringerer Kniewinkel als 90° in diesem Bereich zu weniger
Reibung und damit zu weniger Verschleiß.
Gruß
Wolfgang
@ wkm
tausend dank für die infos!!
aber wie solls nun weitergehn?
bin ja direkt in nem zyklus ( ersten 2 wochen nun hinter mir).
sollte ich die restlichen 2 - maximal 4 wochen komplett auf kb verzichten bis die
probleme abgeklungen sind?
sagen wir mal, die probleme legen sich schon nach einer oder auch 2 wochen,
sollte ich dann die kb wieder in meinen plan reinnehmen?
greetz
Keine Ursache.Zitat:
Zitat von DJ-Freek
Bei AKUTEN Beschwerden - > PAUSE machen und die Beschwerden abklingenZitat:
Zitat von DJ-Freek
lassen. Nur wer unvernünftig oder gar verantwortungslos ist würde nun so
weiter trainieren oder dazu raten.
Sind die beschwerden abgeklunegn eine andere Übung erlernen.
Ansonsten den Zyklus so weiter laufen lassen. Zu einem totalen Abbruch be-
steht eigentlich kein Anlass.
Durchaus - ABER - erst einmal SEHR leicht und mit geringem Volumen neu auf-Zitat:
Zitat von DJ-Freek
bauen, die technische Übungsausführung erlernen und verbessern. Und das
für den Rest des aktuell laufenden Zyklus.
Gruß
Wolfgang
das ist nicht das erste mal, dass ich höre und sehe, dass leute - wenn sie KB machen - dies auf einer erhöhung machen.
ich finde, ein fahrlässiges gerücht, dass da in die welt gesetzt wurde. hab das auch mal ausprobiert damals ( man muss ja alles probieren) ---- ich konnte schon spüren, wie sich der knorpel abreibt :)) ne aber ernsthaft, es gibt sogar trainer, die sowas empfehlen -> woher kommt denn dieses annahme, dass man KB auf erhöhung machen muss? nicht, dass ich daran interessiert bin , es zu machen, ich will es nur nachvollziehen, warum viele leute dies anders sehen als ich.
Weil man mit erhöhten fersen leichter in die Hocke gehen kann. Kenne viele Leute, die nicht so beweglich sind und in die Hocke gehen können ohne dabei die Fersen ein wenig anzuheben.