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Ein befreundeter Heilpraktiker hat mich darauf gebracht.
Er meinte: (ohne Angaben von Quellen) "Mehr als 60g KH am Tag erhöhen das Krebsrisiko!!"
Ich esse schon ganz ordentliche Portionen Reis, Nudeln, Brot und so weiter.
Habe folgende Seite gefunden: Krebs: Kohlenhydrate reduzieren! Cancer and carbohydrates, Dr. C. Ehrensperger, Vergärung und linksdrehende Milchsäure.
Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
willkommen in der twilight zone!
Zu tiefes Luftholen, längeres Verkneifen von Pipimachen und vermehrtes Waschen der Haut mit Wasser macht auch Krebs..
Hab ich gehört.:salook:
Krebse schmecken gut...
So ein hirnloses Gefasel!
Jan :-)
Puh, gut das ich ständig Low-Carb mache.
Auf den Schreck erst mal eine Zigarette... :asmoker:
So ein Schwachsinn. Wenn man täglich nur 60g Kohlenhydrate( entspricht 240 kcal ) essen dürfte, müsste man auch wesentlich mehr Fett essen, falls man sich nicht ganz einseitig ernährt. Was da ungesünder is dürfte wohl klar sein. :vogel:
Was man diesem Krebsgefasel aber lassen muss...
Es wechselt saisonal.
Was heute noch gesund ist, kann nächstes Jahr schon wieder toxisch sein.
Kommt nie lange Weile auf.
wuerde mich nicht ueberraschen, wenn es sich als wahr herausstellt.
ebenso der Zusammenhang von uebermaessiger KH zufuhr mit der Entstehung von anderen Zivilisationskrankheiten.
die offizillen ernaehrungsempfehlungen sind das genaue Gegenteil von dem ist was 2 mio jahre eine artgerechte ernaherung war.
aber die mainstream medizin ist noch nicht soweit,
die mediziner wuerden sich aber wohl eher die zunge abbeissen als zuzugeben, dass sie jahrzehntelang die falschen makronaehrstoff empfehlungen gegeben haben.
"In den Konzentrationslagern des 2. Weltkrieges sank die Krebsrate ganz auffallend: Stress und Angst sind also nur zweitrangige Faktoren - die Überernährung mit KH ist das Hauptübel bei Tumoren."
Der Autor tickt wohl nicht mehr ganz richtig!
Zitat:
Zitat von Individual
Exakt so ist es.
Guckt euch die Ernährungspyramiden der DGE, der letzten 15 Jahre an, da wird einem schwindelig.
Das gleiche mit dem Cholesterin „Alles nicht so schlimm, wir hatten halt noch nicht die Erkenntnisse von heute“ aber damals den Larry gemacht.
Ich weiß auch noch nicht was ich von >viel KH => Krebs< halten soll, irgendetwas wird da schon dran sein,
nur die Menschen z.B. aus Japan, wo viel Reis gegessen wird, haben mit die höchste Lebenserwartung.Zitat:
Zitat von Alexx
Ebenso die Italiener, essen Brot zu ihren Nudeln, werden aber auch überdurchschnittlich alt.
Also kann es allein an vielen KH nicht liegen, oder?!
Obwohl, in Amerika wird z.B. 6-mal häufiger Brustkrebs diagnostiziert als in Japan.
Ich habe da immer ein Bild vor meinen Augen: Die Oma von meiner Ex (schon wegen Brustkrebs operiert), auf dem Frühstückstisch ein Riesen Karton Donuts, „Das gibt dir genug Energie für den ganzen Tag“ ???!!?!
Irgendetwas ist an Allem dran...
Inuits essen zB. kaum bzw keine Kohlenhydrate und die Krebsrate ist überaus gering, was diese These stützen würde.
Was auf jeden Fall klar scheint (und wirklich zum Nachdenken anregt) ist, dass in den "Wohlstandsländern" die Krebsrate rapide nach oben geschnellt ist.
ABER ich denke nicht, dass die Medizin in den nächsten 10 Jahren genau sagen kann, dass du genau darum den oder den Krebs bekommen hast.
Sprich: die ewige Diskussion über die optimale Ernährung belustigt uns noch ne ganze Weile.
Ist es nicht ein bisschen zu einfach, sich einen Faktoren von unzähligen herauszugreifen und damit dann einen Beweis zu erbringen für etwas, das genausogut von 1000 herbeigeführt/beeinflusst hätte werden können?Zitat:
Zitat von Individual
Aber was macht die ganze Sache schon?
Kohlenhydrate führen zu Krebs, Proteine zu schädlichen Ablagerungen, Gicht, bla und Fett führt zu Verstopfungen usw.
Wenn es danach geht kann man im Grunde heutzutage nichts mehr essen, bzw nur in dem Maße, das die Kcal-Zufuhr unter 1500 bliebe.
Das ist doch eine Verschwörung, angeführt von Keira Knightley und Paris Hilton...
Muhahah genau.Zitat:
Zitat von Manoah
Morgen erfahren wir dass sogar Luft schädlich ist und man das Atmen reduzieren sollte!:balabala:
Danach habe ich aufgehört zu lesen. Vllt. denkt der Autor mal nach: wenn die Leute nach kurzer Zeit der Haft in einem KZ gestorben sind, wie sollen sich da bitte Tumore entwickeln? Und hätte es auch nur einer bemerkt, wenn ein Jude in einem KZ einen Tumor hätte? Die wurden ja nichtmal obduziert ... Naja, in meinen Augen hat sich der Autor damit selbst disqualifiziert.Zitat:
In den Konzentrationslagern des 2. Weltkrieges sank die Krebsrate ganz auffallend: Stress und Angst sind also nur zweitrangige Faktoren - die Überernährung mit KH ist das Hauptübel bei Tumoren.
Ausserdem: sterben müssen wir sowieso:oje:
Ich finde die Aussagen über KZ-Gefangene auch sehr pietätslos.
Leider hört und liest man solche Verharmlosungen viel zu oft.
Neulich auf einem Vortrag über Ernährung, 08/15 Mist, da meinte der Redner (Dr. oec. troph.) auch: "Zum Abnehmen.... Hauptsache eine negative Energiebilanz, oder habt ihr früher in euren Geschichtsbüchern schon mal einen Dicken KZ-Insassen gesehen?"
Hab ich mir auch nur gedacht, ist der noch ganz sauber?!?! und der will uns erzählen was wir essen sollen?!?! fcuk you.
also mal ehrlich: geboren werden ist auch verdammt ungesund und endet meist toedlich. kohlenhydrate verursachen krebs, so ein unsinn. alles verursacht krebs, weil wir alle irgendwann krebs kriegen, falls wir nicht vorher an etwas anderem sterben. ist eben so.
na, dann erklär das doch mal :arcade:Zitat:
Zitat von FlyingHirsch
Du liest m.E. wie viele hier - nämlich nur halb. Wo bitteschön hat der Autor das Leben in KZ's verharmlost? Mit Hinweis auf das unsägliche Leid der KZ-Insassen ist hier doch ganz offensichtlich das Gegenteil der Fall.Zitat:
Zitat von good_lift
Mal ganz abgesehen von der rein statistischen Tatsache, dass während und unmittelbar nach Kriegszeiten Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Herzkreislauferkrankungen grundsätzlich vergleichsweise (sehr) selten waren und sind. Mit einer solchen sachlichen Feststellung hat ja auch z.B. noch niemand behauptet, dass man nun einen Krieg anzetteln soll, um Zivilisationskrankheiten zu vermeiden oder so ähnlich.
Grundsätzlich kann man jedenfalls eines sagen: Ein relativer Kalorienmangel korreliert mit einem signifikant geringeren Risiko, an Krebs und Co. (Zivilisationskrankheiten) zu erkranken. Die Wissenschaftler sind sich so ziemlich einig, dass in Hinblick auf die Ernährung dieser Faktor (Energiezufuhr / evtl. noch -umsatz) bisher der einzig bekannte und akzeptierte ist, mit dem man seine Lebenserwartung in gewisser Weise beeinflussen kann - unabhängig von einer konkreten Makronährstoffrelation.
Und logisch: Wenn die Gesamtkalorienmenge niedrig ist (wie in Japan), kann auch keine der einzelnen Makronährstoffe im Überfluss vorhanden sein, da sie ja prinzipiell "zielentsprechend" verwertet werden. In diese Richtung ging m.E. auch die Argumentation in obigem link: Die Gefahr einer "falschen Verwertung" von KH kann demnach nur bei überflüssigen KH eintreten, ein Szenario, was wiederum nach deren Theorie nur bei einem Gesamt-kcal-Überangebot eintreten kann.
Gruß
Ich glaub die meinen wenn man ein Toastbrot 2 Stunden im Toaster öässt und dann das Verkohlte ist. Das ist Krebserregend :)
Jop, durch dieses Verkohlte, dass man übrigens auch wunderbar bei Fleisch usw. essen kann, hat die Oma meiner Freundin Krebs bekommen.Zitat:
Zitat von locky
Zitat:
Zitat von John.S
Du wirst es nicht glauben, ein gut belüftetes Zimmer reduziert die Gefahr an Radongas (aus dem Erdreich) induziertem Lungenkrebs zu erkranken.
Laut Internet.
der artikel ist krebserregend. ich ess jetzt meine miraculi - familienpackung auf.
schwachsinn, das alles.
Achja, was ist heutzutage schon noch gesund? :ratlos:
ich hab gehört, zu viel denken verursacht hirnkrebs.
ausserdem ist columbo chiropraktiker...hab ich gehört
Und Police-Inspector gleichzeitig?Zitat:
Zitat von Nordland
Respekt!
Ahhh, bloß gut - dann sind wir BB-er wenigstens davor gefeit! :DZitat:
Zitat von Sergio69
Hä, wie jetzt?Zitat:
Zitat von jimmy.klitschi
oh nein... :sorg:Zitat:
Zitat von Sergio69
ich denke durchgehend an alle möglichen sachen
:oje:
Hab - Gott sei Dank - vergessen, was ich damit sagen wollte. :dreh:Zitat:
Zitat von Pottproll
Der Autor ist ein Ernährungsexperte wie er im Buch steht - im Strafgesetzbuch!
Zitat:
Zitat von John.S
Ja der Sauerstoff lässt unter anderem die Menschen altern.Das habe ich bei N24 gehört,Doku!Sauerstoff lässt ja auch Metall rosten bzw. trägt dazu bei!!
stimmt, ohne sauerstoff wird man nicht sehr alt...
Mit Kohlenhydrate meinte der Heilpraktiker evtl. das Vermeiden von Haushaltszucker. Viele heutige Krebsspezialisten sind der Meinung, dass chemisch verarbeiteter Haushaltszucker krebserregend ist...
Das hat aber nichts mit Glukose, Laktose, Maltose, Saccharose und Polysaccharide zu tun.
Der weiße Haushaltszucker wird vorwiegend aus Zuckerrüben gewonnen, die zerkleinert, mit heißem Wasser ausgelaugt, mit Kalk u. Kohlensäure behandelt und filtriert werden. Die entstande Lösung wird raffiniert und entfärbt, der Zucker kristallisiert aus. Wenn man bedenkt, in welchen Getränken oder Genussmitteln dieser Haushaltszucker vorhanden ist: Fruchtsäfte, Cola, Brause, Süßwaren, Teigwaren, usw. - erschreckend!
Heutige Experten gehen sogar davon aus, dass "gute" Kohlenhydrate (siehe oben aufgeführt) z. B. in Haferflocken, Kartoffeln, Vollkorn, Gemüse, Milch, Obst usw. zusätzlich vor "freien Radikalen" schützen! Studien haben teilweise belegt, dass gute Kohlenhydrate einen besonderen Schutz vor Tumorerkrankungen darstellen. Die berüchtigte "Krebsdiät" als Nachsorgeergänzung besteht ebenso aus "ausgewählten" Kohlenhydraten...!
MfG
Also ich lese und lese,denke jetzt kommts,das Schlimme!Zitat:
Zitat von Mark Oh
Am Ende zählst du aber nur auf wo dieser Haushaltszucker vorhanden ist und gibst noch deinen Kommentar ab.:gruebel: :klatsch:
Was ist also am Haushaltszucker schlimmer als in Zuckern aus anderen Quellen?
Kohlensäure?Kalk? Oder das Entfärben?
Wenn ja,wieso?
In der Alternativmedizin wird Zucker – besonders als Raffinade, also fast reine Saccharose – mit verantwortlich gemacht für eine Beeinflussung des körpereigenen Säure-Basen-Haushalts in Richtung eines geringeren pH-Werts, einer Übersäuerung. Sie gilt in Teilen der Naturheilkunde als mitverantwortlich für verschiedene Erkrankungen wie Rheuma, Migräne, Schlaganfall und Herzinfarkt, teilweise auch für Krebs. Als Indiz für eine angebliche Übersäuerung des Körpers durch Aufnahme von Zucker wird dabei auf den pH-Wert des Urins verwiesen, der jedoch im Laufe eines Tages sehr starken Schwankungen unterworfen ist und im Regelfall keinen Rückschluss auf den entscheidenden pH-Wert des Blutes oder der Gewebe zulässt. Bei diesen Theorien handelt es sich um Spekulationen. Rückschlüsse vom Säuregehalt des Urins auf den des Körpers sind ernährungsmedizinisch nicht anerkannt, ebenso konnten Zusammenhänge zwischen dem Säure-Basen-Status und den genannten Krankheiten nicht wissenschaftlich belegt werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, die den Zuckerkonsum berücksichtigen soll