Hallo .....mich würd mal interessieren wie tief ihr bei Kniebeugen geht.Ich persönlich geh soweit runter bis die Oberschenkel etwa parallel zum Boden sind.
Grüsse aus Wien
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Hallo .....mich würd mal interessieren wie tief ihr bei Kniebeugen geht.Ich persönlich geh soweit runter bis die Oberschenkel etwa parallel zum Boden sind.
Grüsse aus Wien
Knapp unter parallel. Also K3K tiefe.
Maxiaml Paralell zum Boden falls man die Knie auf dauer nicht schrotten will. Reicht vollkommen aus.
Ich gehe etwas tiefer als 90°.
A.rsch an die Fersen und wiede hoch, so gehts!
Make ya leg shake ;)
Zitat:
Zitat von Grammostola
Warum? leuchtet mir nicht ein
Die Scherkräfte sind bei 90° (Parallel) im Knie am größten. Wenn man die Bewegung an diesem Punkt umkehrt verbringt wird das Kniegelenk länger unnötigen und schädlichen Belastungen ausgesetzt.Zitat:
Zitat von Jul
ich geh so tief runter bis ich auf meinen Waden sitze... :D
So tief wie möglich in sauberer Form -> heißt konkret, ohne dass sich dabei das Becken in der untersten Beuge-Position nach vorn schiebt. Bei "Hintern an Ferse" könnte das passieren.
Gruß
das bringt mich zu der Frage, ist es SEHR SCHÄDLICH wenn bei der untersten Postion das Becken nach wie soll ich sagen, naja, sagen wir mal nach vorne kippt anstatt es nach hinten rauszurecken.
weil das meinen cousin immer passiert, wenn er tief hinunter gehen will.
wenn es sehr schädlich ist wie kann man das beheben??
gruß
Krusch Lee
Der Aussage, dass die Scherkräfte im Kniegelenk bei 90° am größten sind und es von daher ungünstig ist, genau in diesem Punkt die Bewegung umzukehren (weil dies einen starken Kraftstoß bewirkt, welchen die Kniegelenke kompensieren müssen), stimme ich vollkommen zu!
Allerdings ziehe ich aus dieser Hypothese einen anderen Schluss:
Bewirkt das tiefere Runtergehen, tatsächlich einen größeren Trainingsreiz in der Zielmuskulatur? Zur beantwortung dieser Frage, schlage ich folgendes Gedankenexperiment vor:
Wenn ich eine tiefe Kniebeuge durchführen will, kann ich automatisch weniger Gewicht bewelltigen, als bei einer Kniebeuge, bei der ich die Kniegelenke nur bis knapp 90° beuge. Wenn ich jetzt mit dem leichteren Gewicht, in der Phase zwischen 90° und gestreckten Beinen bin, ist meine Zielmuskulatur nicht ausreichend belastet, weil das Gewicht für diesen Teil der Bewegungsausführung zu gering ist. Nur in der Phase wo der Arbeitswinkel <90° ist, muss man wirklich an sein Maximum gehen, wobei in dieser Teilbewegung die Zielmuskulatur weniger stark belastet wird, wie in dem Bereich über 90°.
Ein weiterer Vorteil der "nicht tiefen Kniebeuge" liegt darin, dass man den krittischen Bereich von 90° komplett umgeht und auch nicht in Gefahr läuft am untersten Punkt der Bewegung in den Geklenken zu hängen (wenn der ***** die Hacken berührt, ist das definitiv zu tief!)
Ich will die tiefe Kniebeuge hier nicht verteufeln und Leute, die aus dem KDK- oder Gewichtheber-Bereich kommen, können gar nicht umhin so zu trainieren, weil das die Regeln so vorschreiben. Nur wer rein für den Muskelaufbau, oder gar gesundheitsorientiert trainiert, sollte darüber mal nachdenken, was seine Knie einem Wert sind.
Also du führst lieber teilwiederholungen aus als wie den ganzen ROM auszuführen??
Und das man am untersten Punkt dann auf einmal absackt halte ich für ein Gerücht.
Den die Spannung die man am untersten Punkt haben sollte hilft einen immer ein bischen um über die 90° zu kommen, erst ab der Höhe "über" dem Knie kann man scheitern.
Soviel dazu das man bei runtergehen in ein sog. "Loch, fällt". ;)
gruß
Krusch Lee
Du hast schon Recht, normalerweise sollte man immer die gesammte Bewegungsamplitude nutzen, sofern man nicht durch mangelnde Beweglichkeit oder eine Verletzung eingeschränkt ist. Aber bei Kniebeugen habe ich einfach kein gutes Gefühl, wenn ich so tief runtergehe.Zitat:
Zitat von krusch lee
Tut man auch nicht zwingend, solange man die von dir beschriebene Spannung auch wirklich aufrecht hällt, nur leider sieht man immer wieder Leute, die genau das nicht tun. Statt dessen ruhen sie sich schon fast aus in der untersten Position und wippen dann mit Schwung nach um wieder hoch zu kommen.Zitat:
Zitat von krusch lee
Da habe ich bei meinem Training andere Erfahrungen gemacht. Ich hatte bei schwerem Gewicht oft Probleme aus der Tiefen Position wieder sauber hoch zu kommen und ab der Position über dem Knie viel es mir schon fast zu leicht.Zitat:
Zitat von krusch lee
Aber das kann natürlich bei jedem unterschiedlich sein. Ich finde es auch gut, wenn du die tiefe Kniebeuge sauber ausführen kannst und damit gute Fortschritte erziehls! Ich wollte nur, dass die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet wird und Leute, die aus gesundheitlichen Gründen, oder weil ihr Trainer es ihnen gesagt hat, die 90° Variante trainieren mal drüber nachdenken, ob das wirklich sinnvoll ist.
Also ich gehe so weit runter, dass ich fast parallel zum Boden bin.
Jetzt hast du es geschaft mit einem Satz das auszudrücken, wofür ich eine DinA 4 Seite gebraucht habe ;)Zitat:
Zitat von Exec
und das nen ich eine halbe KB.Zitat:
Zitat von Exec
Man macht ja auch nicht z.b. Curls wo man bei der paralellen stehen bleibt, oder?? :ratlos:
Ach... :whogives:
gruß
Krusch Lee
also sollte man sich entscheiden entweder <90 Grad oder >90 Grad??
Ich setz mich auf den Boden und wieder hoch, also tiefer geht es wirklich nicht mehr.
Genau, schlecht für die Knie ist es, wenn du in dem Moment wieder hochgehst, in dem du parallel zum Boden bistZitat:
Zitat von Jul
Zum Thema Kniebeugen kann ich folgendes sagen.
Ass to the grass ist sicherlich die effektivste Variante, da man dort durch den vollen ROM (Gelenke sind nunmal dazu geschaffen, über die volle Bewegung zu gehen) und die in der untersten Position stattfindende Dehnung den größten reiz setzen kann. Der größte Fehler, den man aber hier begehen kann ist, wenn man aus der untersten Position herausfedert. BB die so trainieren können dann auch gleich die halben KB bis kurz vor 90 machen.
Das heißt, um den maximalen Reiz zu setzen sollte man KB so tief wie möglich machen, und dann in der untersten Position nicht abfedern, sondern komplett ohne Schwung und 100%iger Konzentration die Hantel wieder nach oben bringen.
Halbe KB sind zudem nicht verkehrt. Man kann sehr viel mehr Gewicht verwenden und hat eine weitere Abwechslung in seinem Beintraining.
Zitat:
Zitat von Exec
K gut zu wissen das gilt bestimmt auch für beinpresse etc.
Da ich nicht allzu scharf drauf bin meinen arschmuskel zusätzlich aufzupumpen geh ich dann bis 75 grad.
Zitat:
Zitat von Grammostola
Wieso sollte weniger Bewegungsradius mehr auf die Gelenke gehen ?
Da ich 3 Kämofer bin beug ich immer WK Tiefe (Becken knapp unter den Knien)
Bei Frontbeugen --> Ass to the Grass
Edit: Was den besten Reiz setzt ist unmöglich zu sagen: Siehe Unterschiede: Milos Sarcev - Ronny Coleman
Der Milos trainiert mit perfekter Technik, langsam und über den vollen Radius --> funzt
Der Ronny macht keine einzige Übung außer viell. ein paar Nü über den vollen Radius --> funzt
Btw. um die Knie zu schonen --> bandagen, ob nun Schutzbandagen, Neoprenbandagen oder feste die Leistung bringen wenn sie richtig gewickelt sind, aber aber einem gewissen Gewicht würd ich nichtmehr ohne Beugen, ich kann d.Zt mit Gürtel und mittelfesten Bandagen so 170-180kg und ab 120kg benutz ich locker gewickelte Schutzbandagen, und meinen Knien gings nie besser..
"wobei in dieser Teilbewegung die Zielmuskulatur weniger stark belastet wird, wie in dem Bereich über 90°.
Ein weiterer Vorteil der "nicht tiefen Kniebeuge" liegt darin, dass man den krittischen Bereich von 90° komplett umgeht "
warum wird die oberschenkelmuskulatur im unteren bereich weniger belastet?
mein gefühl sagt mir es ist umgekehrt.
und wenn du die 90grad umgehen willst, wie tief gehst du dann runter? so 60 grad?
denn dann musst du mitten in der bewegung abbrechen und hast grossen druck aufm knie,die beine wieder zu strecken,da man nicht wie bei assonthegrass den hinternmuskel ^^ noch mitbenutzen kann
kurz unter die parallele, drüber oder genau drauf hat in meinen augen keinen oder weniger effekt
Edit: hatte mich verlesen. Sorry
ass to the grass. mache frontbeugen, komme da irgendwie tiefer.
frontbeugen bis ich mit dem beinbizeps eindeutig widerstand durhc die wade spüre (mein trainingspartner meint tief genug).
@brandineser
meinst du das ernst das du bei 120kg bandagen verwendest?.....sorry aber bei deinem gewicht und deinen 245kg in der kniebeuge hab ich mir da mehr erwartet. vor allem dachte ich du beugst auch mal ohne hilfsmittel.
wie willst du deine gelenke jemals an hohe lasten gewöhnen wenn du sie schon bei niedrigen gewichten voll unterstützt und entlastest?
wo ist eigentlich das video von den 245kg hin ;)
Mein Freund:
a) Ich benutze bei leichten Lasten nur Schutzbandagen, welche weder die Leistung steigern noch sonstwas, ich glaub persönlich das viel Kopfsache dabei is, aber was solls.
Aber ganz ehrlich, wieso soll ich ohne Bandagen schwer beugen und ne Verletzung riskieren, hab davon ja nix.
Bandagen die Leistung bringen nutz ich erst ab 160kg, wo ich diese locker wickle, ordentlich wickeln tuh ich sie erst ab 180kg.
Aber sobald ich meine Neoprenbandagen hab beug ich damit sowieso bis 140kg oder so...
Wo das Video hin is, frag den Riddle, der hatts gepostet da ers mit seiner Cam gemacht hat, habs allerdings noch aufm Rechner, falls du drauf bestehen solltest das ich es poste ;)
Btw. Ein Harald Selsam beugt ab 200kg auch mit Bandagen, und hat im WK schon 450kg (oder sowas in der Richtung) gebeugt.
Ein Ryan Kenelly benutzt ab 60kg Handgelenksbandagen, und hat schon +400 gedrückt.
Jeder muss wissen was er sich zumuten will, solangs funktioniert is es egal wie mans macht.
Ich bin im Gegensatz zu dir kein "BB" der alles ohne Bandagen macht ;)
mfG
Zitat:
Zitat von Brandineser
10 zeichen
Zu freund: Du weißt was ich mein
Zu den Schutzbandagen: Blödsinn, stabilisiert wird das Gelenk auch bei lockerer Wicklung, Leistung bringen sie dennoch nicht (ich habs versucht, brachten mir nichtmal 2.5kg)
Btw. meine Knie und Handgelenksbandagen sind immer in der Tasche, Drücken kann ich auch ohne Bandagen, bis 100kg is es eigentlich kein Problem, nur wenn ich mit Hemd drück und höher raufgeh mach ich das sicher nicht ohne Bandagen
Beugen kann ich auch ohne Bandagen, Box Beugen mit hinsetzen mach ich generell ganz ohne Equipment um das Spannunghalten und die Kraft von unten raus zu verbessern, da will ich mich jetzt ohnehin langsam rauftasten um meine Gelenke weiter zu stärken (wobei die alles aushalten was ich momentan kann.. mehr muss ja net sein)
Mit leichtem Gewicht und langsam kann man ohnehin nicht schwer Beugen, als Amateur BB, daher is das Verletzungsrisiko ohnehin sehr gering, hab früher auch alles ohne Bandagen gemacht und 140x3 gebeugt, nur wieso soll ich Leistung verschenken wenn ich danach noch höher geh ?
Neoprenbandagen: Warum nicht ? Halten das Gelenk warm, minimieren so das Verletzungsrisiko, so möcht ich dann Raw beugen um auch ohne unterstützendes Equipment schwer(er) Beugen zu können
Ich will mich im Übrigen sicher nicht mit Top Pros vergleichen, war nur ein Bsp. das auch wirklich starke Dreikämpfer ähnlich wie ich arbeiten
Was meinst du mit viel Equipment: Ich WK bzw. der Vorbereitung --> volles Equipment
In der Offseason halt ab und an probieren und Bandagen, das is bei Gott nicht viel Equipment, zur Beuge würden ja noch Powerhose und 2.5m Bandagen gehören wenn ich auf volles Equipment setz
Wieso soll es ne Ausrede für schlechte Ernährung sein: Ich hab in letzter Zeit nur keine Lust gehabt auf alles zu schauen, seit gut ner Woche schau ich wieder drauf udn werd das auch weitermachen, wobei ich mich in den letzten Wochen und Monaten auch so gut steigern konnte.
Und btw., ich bin nicht bei der WPC ;) Sondern bei der WPF = IPF Equipment, wobei ich der Verbandsgröße wegen sicher auch WPC WK bestreiten werd
Ich hoff deine Fragen sind damit beantwortet, falls nicht --> PM
soweit ich mir das vorstelle... also
wenn man mehr den rücken und die kraft trainieren will, dann nur bis zum rechten winkel. wenn man drauf aus is seine knie zu strapazieren und die oberschenkel zu quälen, dann weiter runter. allerdings is die aufstehphase von ganz unten glaub ich eine zu hohe belastung für die gelenke, ich bleib bei 90°
schwachsinn....deine gelenke interessiert das gar nicht....hier arbetiet der muskel!Zitat:
Zitat von MajPay
90% sind weit aus schädlicher durchs abremsen und die maximale belastung des kniegelenks (physik --> hebel)
:daumen: :DZitat:
Zitat von tonxi
Zitat:
Zitat von tonxi
Wenn du so stark abbremsen musst das es bei ~90° (btw. nicht % ;)) schädlich ist dann machst du die Kniebeuge eindeutig zu schnell,..
Du musst jetzt wohl alles auf die Goldwaage legen... :ratlos:Zitat:
Zitat von Brandineser
Man soll einfach so tief wie es einen möglich ist runter gehen, und dann passt das schon. :D
das is normal bei brandi und mir....;)Zitat:
Zitat von krusch lee
90° sind so oder so schlecht....abbremsen war gemeint die sekunde in der das knie maximaler belastung ausgesetzt ist weil die abwärts bewegung gestoppt wird und iene aufwärtsbewegung eingeleitet wird. du weißt eh was ich mein brandi, tu nicht so ;)
die frage ist, was du erreichen willst. grds sollte man mit den oberschenkeln parallel zum boden kommen. das ist ist die gesündeste variante und reicht völlig aus.
wenn du tiefer gehen willst, dann ganz tief. durch diese tiefe erreichst du, dass der po weiter heraus kommt, also eine noch größere rundung erzielt. ist zwar nicht ganz sooo gesund für die knie, aber es geht schon.
Zitat:
Zitat von tonxi
Wenn du rein davon ausgehst was nicht das gesündeste ist dürftest du auch nicht mit den Ellenbogen nach außen gehen beim Drücken.
Also tuh nicht so als würde man sich die Knie mit 90° Beugen ruinieren ;)
In meinem Verein und von den 3 Kämpfern die ich kenn beugt keiner tiefer und keiner hat Knieprobleme, genau einer kann wegen dem Kreuz und den Knien nicht beugen, und das is ein IPF'ler ;)
Ich persönlich glaub das man nicht sagen kann was schädlich(er) is, jedem das Seine, abgesehen davon kommts auch noch drauf an wie breit man steht, eng is es ja leicht ganz runterzukommen, wenn man wirklich breit steht is es was ganz anderes, dehnen hin oder her.
mfG
10 zeichen...Zitat:
Zitat von Brandineser