Was ich mal werden will...
Hallo!
Ich habe vor ungefähr zweieinhalb Jahren (mit 15) aus einem spontanen Entschluss heraus angefangen zu trainieren.
Allerdings wollte ich nicht einfach ein bisschen machen nur um es zu machen, sondern mit dem Ziel, so viel Muskeln wie möglich aufzubauen.
Jetzt ist mein erstes "Motivationsproblem" aufgetaucht. Mich würde interessieren, ob jemand das Problem kennt, oder wie andere mit sowas umgehen.
Ich habe in meinem "Trainingswahn" auch in Betracht gezogen, eines Tages an Wettkämpfen teilzunehmen. Dafür fehlen mir wohl noch so 15 Kilo. Wenn ich aber mir anschaue, was ich inzwischen erreicht habe, lässt sich ausrechnen, dass ich das wohl kaum bis zu dem Tag, an dem ich sterbe, rechtzeitig zu schaffen, ohne ungeduldig erscheinen zu wollen.
Zumindest nicht ohne Stoff, denke ich.
Wenn ich allerdings wie bisher einfach vor mich hin trainiere, habe ich nie einen Vergleich und weiß nie, ob das was ich mache, so richtig ist, oder ob die Ergebnisse anders aussehen müssten. Zumal ich keine Sportlerinnen mit ähnlichen Zielen in meinem Alter kenne. Es muss frustrierend sein, vielleicht in zwanzig Jahren noch immer so dünn auszusehen wie heute. Manchmal habe ich das gefühl, ich reiße mir fast ein Bein aus und es wird nix draus.
Oft habe ich das Gefühl, ich habe falsche Vorstellung von dem, was zu erwarten ist, weil man schlecht beurteilen kann, ob gutaussehende Frauen, die man sieht, etwas genommen haben oder nicht.
Die Energie, die man in so etwas steckt, wäre zwar auf jeden Fall nicht verschwendet, aber vielleicht kann man Enttäuschungen ja vorbeugen durch bessere Infos im Vorfeld.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Kennt noch jemand solche Probleme?
liebe Grüße
Kath
Re: Was ich mal werden will...
Hallo!
Zitat:
[...] Jetzt ist mein erstes "Motivationsproblem" aufgetaucht. Mich würde interessieren, ob jemand das Problem kennt, oder wie andere mit sowas umgehen.
Das Problem mit der mangelnden Motivation kennt wohl jeder ;)
Zitat:
Ich habe in meinem "Trainingswahn" auch in Betracht gezogen, eines Tages an Wettkämpfen teilzunehmen. Dafür fehlen mir wohl noch so 15 Kilo. Wenn ich aber mir anschaue, was ich inzwischen erreicht habe, lässt sich ausrechnen, dass ich das wohl kaum bis zu dem Tag, an dem ich sterbe, rechtzeitig zu schaffen, ohne ungeduldig erscheinen zu wollen.
Zumindest nicht ohne Stoff, denke ich.
Ich weiß zwar nicht viel über dich, aber vielleicht nimmst du die ganze Sache zu ernst? Das zusammen mit Ungeduld verleidet dir über kurz oder lang dein Training. Wenn ich merke, daß ich mein Training zu ernst nehme, erlaube ich mir immer, einen Gang zurück zu schalten. Ich esse Pizza, wenn ich Lust drauf habe und mache im Studio nur die Übungen, die mir am meisten Spaß machen. Nach max. zwei Wochen bin ich dann wieder so geil aufs Training, daß es wieder für ein paar Monate vorhält ;) Der "Verlust" durch zwei Wochen Bummeltraining fällt überhaupt nicht ins Gewicht...
Übers Wettkampfbodybuilding kann ich nicht viel sagen- aber deine Fotos gefallen mir. Schwer vorzustellen, daß du noch mehr Masse zulegen und als Hardcore-BBlerin auf der Bühne stehen willst. Aber da will ich dir nicht reinreden.
Außer vielleicht noch: Stoff ist Mist :)
Zitat:
Wenn ich allerdings wie bisher einfach vor mich hin trainiere, habe ich nie einen Vergleich und weiß nie, ob das was ich mache, so richtig ist, oder ob die Ergebnisse anders aussehen müssten. Zumal ich keine Sportlerinnen mit ähnlichen Zielen in meinem Alter kenne. Es muss frustrierend sein, vielleicht in zwanzig Jahren noch immer so dünn auszusehen wie heute. Manchmal habe ich das gefühl, ich reiße mir fast ein Bein aus und es wird nix draus.
Naja, du bist ja noch jung- da geht auch natural bestimmt noch Einiges. Zu den Maßstäben: Häng dich nicht zu sehr an Vorbildern auf- wie meine Vorposter schon geschrieben haben, sind dic Bühnen-BBlerinnen alle auf Stoff und damit als Maßstab völlig ungeeignet.
Sei dir selbst ein Maßstab!