Bei stagnierenden Gewichten auch stagnierdender Wachstum ?

Viele der Forum-User sagen, man sollte sich wenn es geht in jeder TE ein wenig steigern können oder zumindest alle paar TE's. Dies sei das beste Zeichen dafür, dass der Körper sich der Beanspruchung anpasst indem er Kraft bzw. Masse aufbaut.

Aber ist das wirklich die Messlatte ? Muss man unbedingt jede TE ein mehr an Gewicht bewältigen können um aufzubauen oder sind Gewichte nur ein Mittel zum Zweck ?

Bei mir ist es oft die Tagesform, die entscheidet wieviel und wie oft ich dieses Gewicht bewältige.

Als Beispiel:

In meinem vorletzten Bizeps Workout habe ich die 22,5 Kg Kurzhantel pro Seite 12 mal sauber gehoben.
Vor 4 Tagen jedoch waren gerade mal 8 saubere mit dem Gewicht drinne.
Dafür konnte ich aber bei den SZ-Curls ordentlich "abgehen".

Manchmal läuft es da besser dafür woanders schlechter.

Ist eine Übung, bei der man nicht mind. dieselbe Leistung wie in der letzen TE erbringt deshlab gleich unwirksam und unnütz ?

Blödsinn - irgendwo hat jeder seine Grenzen. Man kann die Form Belastung auch auf andere Art ändern: Vorermüdung, div. Intensitätstechniken, verlangsamte Bewegung (entschuldige, wenn mir momentan nicht alles einfällt). Dazu kommt noch eine Optiomierung der Ernährung und der Regeneration.

Zitat:

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Zitat von FatalError

Ist eine Übung, bei der man nicht mind. dieselbe Leistung wie in der letzen TE erbringt deshlab gleich unwirksam und unnütz ?

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Ob es so ist oder nicht sei mal dahingestellt. Aber es ist ein Vorteil wenn du denkst dass es so sei. Das Motiviert dich ungemein. Wenn ich im Training nicht mindestens eine Wdh mehr schaffe als in letzen Training ist mein ganzen Tag versaut. Ich reg mich da tierisch drüber auf.

Jede Trainingeinheit zu steigern ist auf die Dauer nicht drin, mal eine Stagnetion ist normal. Du kannst ja auch mal die WDH Zahl steigern oder z.B die negative etwas langsamer Ausführen, das macht es ja auch schwerer.

Du solltest aber nicht über Monate stagnieren, 2-3 TE sind aber normal, eventuell mal ne Woche Trainingspause, dann geht es oft weiter.

Wenn du hart trainierst ist eine Übung nie unnütz, auch an einem schlechten Tag bist du ja an deine Grenze gegangen und das Zählt.

Das eine Stagnation normal ist, versteh ich.

Aber ich rede ja im Grunde von einem Rückschritt.

Wieder das Beispiel Bizeps:

Statt 12 x 22,5 Kg nur 8 x 22,5 Kg geschafft... :crybaby:

Zitat:

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Zitat von FatalError

Das eine Stagnation normal ist, versteh ich.

Aber ich rede ja im Grunde von einem Rückschritt.

Wieder das Beispiel Bizeps:

Statt 12 x 22,5 Kg nur 8 x 22,5 Kg geschafft... :crybaby:

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das kommt immer auch auf die tagesform an ob man sich steigern kann , aber z.b bei deinem beispiel jetzt mit den kurzhantel curls , wenn du dich nicht steigern kannst versuche mal duie übung zu ersetzen z.b du hammercurls oder lh-curls.

es ist immer so , wenn man sich steigert , primär im gewicht aber auch in der whd. dann wächst der muskel wenn man ein jahr lang immer 4 sätze 80 kg BD mit 10 whds macht wird man nach diesem jahr kein muskelzuwachs in der brust haben.

also immer versuchen zu steigern sonnst merkt der muskel nicht dass er zu schwach ist , und somit wächst er nicht weiter um stärkter zu werden.

gruß and1

nen schlechten tag hat jeder mal. scheizz drauf, dafür machst beim nächsten mal 2 wdh mehr.

man kann eine bestimmte Übung immer nur dann mit dem vorherigen Training vergleichen, wenn der Trainingsablauf sogut wie identisch ist (gleiche Reihenfolge der Übungen, gleiche Pausenlängen, gleiche Anstrengung, gleiche Ausführungsqualität)
Wenn man Übungen tauscht, bzw. später oder früher im Programm macht, kann man es nicht mehr mit dem vorhergehenden Workout vergleichen.
Um da den "Überblick" über die Leistungsfortschritte behalten zu können, ist mein Trainingsprogramm für einen bestimmten Zeitraum (6-7 Wochen) praktisch identisch. Ich versuche halt nur ständig die Anforderungen leicht zu erhöhen.

Zitat:

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Zitat von TobStar

Ob es so ist oder nicht sei mal dahingestellt. Aber es ist ein Vorteil wenn du denkst dass es so sei. Das Motiviert dich ungemein. Wenn ich im Training nicht mindestens eine Wdh mehr schaffe als in letzen Training ist mein ganzen Tag versaut. Ich reg mich da tierisch drüber auf.

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ist bei mir genauso...

Zitat:

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Zitat von Mr.Sonnenstrand

man kann eine bestimmte Übung immer nur dann mit dem vorherigen Training vergleichen, wenn der Trainingsablauf sogut wie identisch ist (gleiche Reihenfolge der Übungen, gleiche Pausenlängen, gleiche Anstrengung, gleiche Ausführungsqualität)
Wenn man Übungen tauscht, bzw. später oder früher im Programm macht, kann man es nicht mehr mit dem vorhergehenden Workout vergleichen.
Um da den "Überblick" über die Leistungsfortschritte behalten zu können, ist mein Trainingsprogramm für einen bestimmten Zeitraum (6-7 Wochen) praktisch identisch. Ich versuche halt nur ständig die Anforderungen leicht zu erhöhen.

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bei deinem status ist es auch nichtmehr so einfach die gewichte zu steigern;-)

bei mir ist es in der regel so, daß ich mich von te zu te bei 2 übungen steigere, dafür aber be einer ab*****...

Zitat:

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Zitat von And1!

bei deinem status ist es auch nichtmehr so einfach die gewichte zu steigern;-)

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soll ja auch nicht einfach sein...wo wäre sonst die Herausfordrung ?

Hauptsache man ist motiviert, und "glaubt" dran.

Zitat:

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Zitat von Mr.Sonnenstrand

soll ja auch nicht einfach sein...wo wäre sonst die Herausfordrung ?

Hauptsache man ist motiviert, und "glaubt" dran.

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was sind deine leistungen in KH BD und KB ?

gruß and1

Seine Frage hat irgendwie niemand direkt beantwortet oder irre ich mich?

Mir gehts manchmal auch so dass ich nicht mehr dieselben Wdh schaffe wie im Training zuvor, ich aber trotzdem bis zum Muskelversagen gehe ( nur als Beispiel )
Dann ist der Reiz doch eigentlich gesetzt oder nicht?

zur frage: ALso eigentlich sind die gewichte nur mittel zum zweck, das es uns BB relativ egal ist ob wir 100kg drücken oder 130 ( mal das angeben mit den gewichten unter den andern bblern vorweggenommen), hauptsache die optik stimmt. Und nicht jeder Kraftsportler hat so schöne und ausgeprägte muskeln wie die meisten BBler die 40% weniger gewicht heben. Man kann also auch mit leichteren gewichten mehr wachstum erzeugen. Dennoch ist es klar das man ein gewissen maß an gewichten anstreben sollte um überhaupt reize zu versetzen, denn irgendwann ist auch die beste intensitätstechnik ausgeschöpft ( z.B.was soll man mit 50kg bankdrücken wenn man 100 10mal sauber schaffT??)
Ich selbst mache es so, dass ich schon auf eine stetige erhöhung der gewichte achte, da dies gerade als relativer anfänger ja logischt ist, jedoch haben die gewichte nicht oberste priorität. Heißt ich trainiere mit einem gewicht...trainiere so lange bis ich an das maß von 12 wdh komme und anfange das gewicht zu leicht zu empfinden, dann gehe ich höher und mache bei 8-9 wdh weiter. So habe ich nicht nach jeder TE ne steigerung, was ich eh für sehr schnell halte sondern eher alle 2 wochen. Ich könnte jedoch viel schneller viel höher gehen, aber irgendwie gefällt es mir so besser, zumal ich auch viel sauberer arbeite...maximal versuche lehne ich auch generell ab. Was ich auch gern mache ist z.B KH Curls mit nem zu hohem gewicht z.B 30kg so 1-2mal und dann schnell auf 22.5kg gehen mit denen ich sehr sauber arbeiten kann....ich könnte 25 schaffen aber mit den 22.5kg komme ich viel sauberer klar. Kp so ist meine einschätzung

bei hartnäckigen stagnationen hat sich bei mir eine trainingspause bewährt. dann steigt man etwas tiefer wieder ein und arbeitet sich erneut an die grenze.
ebenfalls möglich ist zunächst das gleiche gewicht bei höhere wdh zu bewältigen. soll heißen wenn ich 100x8 schaff aber net 105x8 mach ich 100x9, 100x10 und später dann 105x8. einfach mal einen anderen reiz setzen. übungsausführung variieren.

stagnation passiert mir dauernd, gensauso wie die leistung enorm tagesformabhängig ist. allerdings glaub ich kann man eine konstante leistungssteigerung schon als index für ein gutest training und gute regeneration heranziehen. natürlich verläuft die leistungssteigerung degressiv.

äh jetzt zur eigentlichen frage: kurzfristig nein, langfristig ja. würde ich mal behaupten.

für mich ist ein training ohne steigerung oder mit rückschritt schlimmer als gar nicht zu trainieren.
mittlerweile kenn ich meinen körper so gut, dass ich erst gar nicht ins training gehe, wenn ich spüre, dass ich meine leistung nicht bringen kann. kommt schon auch mal vor, dass sich mein 3er-split über 10 tage hinzieht...dafür kann ich mich aber auch stetig steigern!

obs den muskelaufbau behindert oder nix bringt kann ich dir nicht beantworten, bei einem bin ich mir aber sicher:
wenn man weniger bringt hat man definitiv was falsch gemacht - sei es zu wenig schlaf/essen/regeneration oder sonstwas. DIES GILT ES IMO ABZUSTELLEN

Zitat:

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Zitat von Mark83

für mich ist ein training ohne steigerung oder mit rückschritt schlimmer als gar nicht zu trainieren.
mittlerweile kenn ich meinen körper so gut, dass ich erst gar nicht ins training gehe, wenn ich spüre, dass ich meine leistung nicht bringen kann. kommt schon auch mal vor, dass sich mein 3er-split über 10 tage hinzieht...dafür kann ich mich aber auch stetig steigern!

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Geht mir genauso...wenn ich vor dem Training schon merke dass das nichts wird, verschieb ichs auf en nächsten Tag.
Eine TE in der ich nicht so viel packe wie normal drückt die Motivation, besonders wenn ich "weit" unter meiner Normalleistung bleibe.
Da geh ich lieber am Tag darauf trainieren....

Bisher hatte ich eine TE mit absolutem Tief wo gar nichts ging und daraus hab ich gelernt, nie mehr einfach weiter zu machen auch wenn ich merke es läuft extrem mies, das zieht sich dann immer weiter.

Zitat:

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Zitat von Mark83

für mich ist ein training ohne steigerung oder mit rückschritt schlimmer als gar nicht zu trainieren.
mittlerweile kenn ich meinen körper so gut, dass ich erst gar nicht ins training gehe, wenn ich spüre, dass ich meine leistung nicht bringen kann. kommt schon auch mal vor, dass sich mein 3er-split über 10 tage hinzieht...dafür kann ich mich aber auch stetig steigern!

obs den muskelaufbau behindert oder nix bringt kann ich dir nicht beantworten, bei einem bin ich mir aber sicher:
wenn man weniger bringt hat man definitiv was falsch gemacht - sei es zu wenig schlaf/essen/regeneration oder sonstwas. DIES GILT ES IMO ABZUSTELLEN

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:daumen: Seh ich genauso. Wer stärker wird, der wird, entsprechende Ernährung vorrausgesetzt, auch massiver. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. In der Regel waren die stärksten Leute die ich kannte auch die mit den dicksten Muskeln.