Das Hintern-Problem

Mein Problem ist schnell und einfach erklärt: Mein Hintern ist einfach zu dick. Gut, nun mag manch einer damit argumentieren, dass dies ja auch Masse sei. Bei mir sieht es aber wirklich überhaupt nicht gut aus, möglicherweise auch deshalb, weil ich mit meinen 1,70m nicht gerade der größte bin.

Was lässt sich nun aus trainingstechnischer Sicht dagegen unternehmen? Soll ich mein Beintraining umstellen? Ich trainiere hier momenten mit Beugen, Strecken und Kniebeugen. Oder könnte es möglicherweise auch am Rückentraining liegen? Bei Übungen wie Hipextension etc. wird der Hintern ja meines Wissens nach mittrainert.

Klassische Kniebeugen durch Frontbeugen ersetzen.

Wenn nichts anderes hilft ggf. ROM ändern oder stärker mit Isos trainieren.

also ich würde am beintraining nix ändern oder am rückentraining. eher ein bisschen mehr ausdauersport machen und ernährung umstellen, reicht üblicherweise völlig aus.

Kniebeugen mit engerem Stand ausführen

Zitat:

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Zitat von kleberson

Kniebeugen mit engerem Stand ausführen

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Das mögen die Knie aber oft nicht.:crybaby:

Ich fühle mit dir, ich habe nämlich das selbe Problem. Ich habe jetzt Kniebeugen gestrichen und durch Frontkniebeugen ersetzt. Ich habe eben auch das Gefühl, dass mein Hintern zwar Massig ist aber nicht unbedingt fett sondern hauptsächlich Muskulatur. Ich habe also "Hinterntiefe" aber nicht Breite. ;)

Zitat:

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Zitat von dennis79

Das mögen die Knie aber oft nicht.:crybaby:

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Versteh ich nicht:gruebel:

Weil dann die höchste Belastung aufs Knie wirkt.Dabei hilfts etwas die Zehen nach außen drehen( Wie bei Hackenschmidt-KB)
Je weiter die Beine auseinander sind, desto mehr übernimmt der Gesäßmuskel und Beinbizeps die Arbeit und die Knie sind nicht so belastet. Trifft auch beim Kreuzheben zu.

Man kann die Belastung auf die jeweiligen anderen Muskeln verlagern, aber das Knie bewältigt doch keine Gewichte!

Das mit den weiteren Beinen stimmt, dass der Po und die Beinbizeps mehr arbeit verichten, aber die Belastung auf den Knien ist doch die gleiche.

Wichtig ist, dass die Knien in die selbe Richtung zeigen wie die Fußspitzen.

Da dass Knie aber ein steifes Gelenk( Scharnier-like) ist hast du eine andere verteilung des Gewichts( Belastung) im Kniegelenk je nach Fußstellung( war vielleicht nicht so ausgedrückt) Also wenn ich die Füße zu eng hab können meine Füsse hinzeigen wo sie wollen, ich hör nach einer wiederholung auf,weil ich merke ,es würd nicht gut sein:-)

http://www.dynamic-eleiko.com/sporti...ow_squat_2.jpg

manchmal glaub ich man könnte sich evtl ein bisschen locker machen mit der kniephobie...

Zitat:

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Zitat von stingthing

Da dass Knie aber ein steifes Gelenk( Scharnier-like) ist hast du eine andere verteilung des Gewichts( Belastung) im Kniegelenk je nach Fußstellung( war vielleicht nicht so ausgedrückt) Also wenn ich die Füße zu eng hab können meine Füsse hinzeigen wo sie wollen, ich hör nach einer wiederholung auf,weil ich merke ,es würd nicht gut sein:-)

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Sorry, aber ich kann mich dir nicht anschließen.
Die Fußstellung hat doch nix mit der Beinstellung zu tun!

Wenn ich die Beine direkt nebeneinander stelle und die Füße und Knien nach vorne schaue, dann kann ich eine einwandfreie Bewegung machen, ohne das "Schanier" nur annähernd seitlich zu beschädigen.

Zitat:

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Zitat von str8edge

http://www.dynamic-eleiko.com/sporti...ow_squat_2.jpg

manchmal glaub ich man könnte sich evtl ein bisschen locker machen mit der kniephobie...

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du bist einer von der sorte die nicht von 12 bis mittag denkt.

das sind profisportler, ergo verdienen die damit ihr geld und denen sind langzeitfolgen relativ schnuppe.

schau dir an wieviele profisportler nach der karriere kaputte knochen...

fast alle turner,handballer etc sind teilweise richtige krüppel.

und mit denen sollte man sich nicht vergleichen.

ein maurer hat sich mit 50 auch kaputt gearbeitet, als hobbyheimwerker würde man das auch nicht machen...

Zitat:

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Zitat von kleberson

Sorry, aber ich kann mich dir nicht anschließen.
Die Fußstellung hat doch nix mit der Beinstellung zu tun!

Wenn ich die Beine direkt nebeneinander stelle und die Füße und Knien nach vorne schaue, dann kann ich eine einwandfreie Bewegung machen, ohne das "Schanier" nur annähernd seitlich zu beschädigen.

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Vielleicht hab ich dann echt krumme Beine, enger, wie 20cm dürfen die Fersen bei nicht sein:sorg:
Aber was solls ich mach sie halt relativ breit und bei engeren Hackenschmidt nuß ich halt aufpasen und mich auf mein Gefühl verlassen;-)

Zitat:

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Zitat von campi88

du bist einer von der sorte die nicht von 12 bis mittag denkt.

das sind profisportler, ergo verdienen die damit ihr geld und denen sind langzeitfolgen relativ schnuppe.

schau dir an wieviele profisportler nach der karriere kaputte knochen...

fast alle turner,handballer etc sind teilweise richtige krüppel.

und mit denen sollte man sich nicht vergleichen.

ein maurer hat sich mit 50 auch kaputt gearbeitet, als hobbyheimwerker würde man das auch nicht machen...

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ich bin einer von der sorte die ihren körper nicht um JEDEN preis maximal schonen. ich glaube an das prinzip der ADAPTATION. wenn jemand über z.b. 5 jahre schwer kniebeugen macht mit ganz geradem knie und dann plötzlich das knie etwas von der "scharnier-optimal"-position wegbewegt, kann das schnell ne verletzung bringen. wenn jemand über denselben zeitraum regelmäßig von der "scharnier-optimal"-position abweicht, kann sich das knie und der muskel-,bänder-,sehnenapparat daran anpassen.

das grundprinzip deiner argumentation, dass ja sowieso alle leistungssportler nach dem leistungssport krüppel sind und man sich deswegen bloß nix von denen abguckt, halte ich für falsch. man sollte immer seinen kopf voll eingeschaltet lassen und überlegen, ob ein bestimmter faktor im training eines profis zu schäden führt oder ein anderer. und bei solchen allgemeinen aussagen wären quellenangaben auch net schlecht...

Zitat:

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Zitat von str8edge

das grundprinzip deiner argumentation, dass ja sowieso alle leistungssportler nach dem leistungssport krüppel sind und man sich deswegen bloß nix von denen abguckt, halte ich für falsch. man sollte immer seinen kopf voll eingeschaltet lassen und überlegen, ob ein bestimmter faktor im training eines profis zu schäden führt oder ein anderer. und bei solchen allgemeinen aussagen wären quellenangaben auch net schlecht...

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Dem schließe ich mich an. :winke:

Die mir bekannten Elektriker sind bsp. weit vorsichtiger als die meisten Hobbybastler. Es gibt sicher auch Maurer bzw. allgemein Bauarbeiter, die sich nicht den ganzen Körper kaputt machen...

BTW: ATG oder 90° besser für die Kniegelenke? :gruebel:

Zitat:

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Zitat von BlaZn

Dem schließe ich mich an. :winke:

Die mir bekannten Elektriker sind bsp. weit vorsichtiger als die meisten Hobbybastler. Es gibt sicher auch Maurer bzw. allgemein Bauarbeiter, die sich nicht den ganzen Körper kaputt machen...

BTW: ATG oder 90° besser für die Kniegelenke? :gruebel:

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ja, ähnliches sehe ich auf der arbeit im vergleich zwischen profis und aushilfen; die einen arbeiten vernünftig und nutzen erleichterungen wo es geht, die anderen sind sorglos und machen drauflos.

ATG oder 90°? weder noch. eigentlich ist es wieder so ein thema, das man einfach vergessen kann, eins mit dem bbing etwas cholerisch umgeht. niemand sonst in der sportwelt schert sich um kniewinkel! mit etwas gesundem menschenverstand und mit hilfe eines körpereigenen features genannt "schmerz" kann man sicher trainieren, ohne sich fragwürdigen glaubenssätzen ausliefern zu müssen. check(t) diesen link: http://www.t-nation.com/readArticle.do?id=603563