hat jemand gute erfahrungen gemacht und kann ein buch zur trauerbewältigung empfehlen?
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hat jemand gute erfahrungen gemacht und kann ein buch zur trauerbewältigung empfehlen?
Da kann dir kein Buch helfen, das musst du schon selber schaffen, wenns ein Buch für dich bewältigen könnte würde dies jeder einfach nur lesen.
Ich wünsch dir auf jedenfall viel Glück und Kraft.
kauf dir einen Mops. die besten trauerbewältiger, die es gibt:-)Zitat:
Zitat von wolf2006
das ist kein scherz.
Ist das Buch für Dich?
Welche Trauerbewältigung meinst Du?
Tod?
Wenn ja, was bedeutet der Tod für Dich?
Die Frage solltest Du Dir dann zuerst beantworten.
Erst dann kannst Du Dich auf die Suche nach einem passenden Buch machen.
Viele lehnen sich an den Glauben des Menschen an.
Ich habe damals folgendes Buch gelesen
Leben nach dem Tod: Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung
von Raymond A. Moody
feuchtgebiete?
Was für ein begnadeter Scherzvogel...Zitat:
Zitat von P1n4c0l4d4
ja, buch ist für mich...wegen tod eines mehr als nur geliebten menschen...
ja, das mit den feuchtgebiten fand ich auch etwas derb, aber man muss halt im forum damit rechnen, dass es nicht nur gutgemeinte antworten gibt...
Meine Mutter hat sehr viele Trauerbücher gelesen, weil es solche Umstände bei uns gab.
Wirklich geholfen haben ihr aber nur zwei Bücher. ''Die Trauer in mir'' und ''Mein Herz so schwer. Trost in Zeiten der Trauer''. Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, aber der Ausführende wirst du sowieso immer sein.
Kein Buch kann dir deine Trauer nehmen, aber es kann dich begleiten. Das beste Buch hilft nichts, wenn man nicht darauf eingehen kann.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und viel Kraft in dieser Zeit.
besten dank...
klar, die trauer muss ich selber bewältigen...man nimmt in dieser situation aber allzu gerne jede hilfe in anspruch...und sei es ein buch!!
Ansonsten kann man das Ganze auch mal anonym hier niederschreiben - ich denke, wenn du das tust, wird sich auch die Zahl der Idioten die hier irgendeinen Müll absondern minimieren.Zitat:
Zitat von wolf2006
Welche Gedanken machst Du Dir in dem Moment wo Du an die Person denkst?
Ich machte mir damals unglaubliche Gedanken darüber das sie Schmerzen hatten, nicht sterben wollten und jetzt ihre Körper da unten liegen und zerfallen. Das hat richtig weh getan. Und dann kamen die Ängste vor dem eigenen Tod.
Mehr will ich darauf jetzt nicht eingehen, sonst klingt es unsensibel.
Wenn Du ein Buch haben möchtest, dann solltest Du schauen, worüber Du genau nachdenkst, wo genau Deine Probleme liegen. Nur so kannst Du evtl. was passendes finden.
Schließe Dich aber nicht mit einem ganzen Stapel Bücher ein, vergess Deine Freunde und Deine Familie nicht
danke...unterstützung durch freunde und familie habe ich...aber es ist diese sehnscht nach diesem menschen.
wenn ich mir gedanken mache dann auch so ähnliche wie du...sie wollte nicht so verdammt jung sterben, sie wollte mich nicht "verlassen", sie machte sich am ende mehr sorgen um mich als um sich selber, sie hatte noch so viel vor.
dass der körper zerfallen wird, daran denke ich noch nicht...
angst vor dem eigenen tod....??seit sie gegangen ist habe ich keine angst mehr...
in den büchern wollte ich auch mal schmökern, ob vielleicht ein sinnvoller ansatz drin ist, den ich dann selber ausbauen kann
Also ich würde dir ein Buch von Elisabeth Kübler-Ross mit dem Titel "Über den Tod und das Leben danach" empfehlen. Die Frau ist eine sehr bekannte Sterbeforscherin, die sehr viele Menschen auf dem Sterbeweg begleitet hat.
Das Buch ist meiner Meinung nach auch nicht in einer religiösen Art und Weise geschrieben, die einem gleich das Gefühl geben würde, dass da irgend jemand versucht einen zu irgend etwas zu bekehren. Ist ein sehr tröstliches Buch.
Zitat:
Zitat von wolf2006
versuche viel darrüber zu reden und lass deinen Gefühlen freien Lauf.
Versuche DEINEN Weg zu finden und lass dir nicht erzählen du musst dies oder das machen weil es die Gesellschaft so verlangt. Wenn es dir gut tut das Grab des verstorbenen zu besuchen, dann mach das. Aber mach es nie weil es "sich so gehört". Man kann wahrscheinlich nur versuchen zu akzeptieren dass jedes Leben irgendwann endet. Als Lebewesen ist man sterblich, dass ist der Lauf der Natur. Aber die Erinnerungen sind unsterblich, auch wenn sie momentan vielleicht noch schmerzen werden sie irgendwann in etwas positives umschlagen und man kann dann die ganzen positiven Dinge sehen und noch eher verstehen warum einem dieser Mensch viel bedeutet.
Ich wünsch dir viel Stärke auf deinem Weg der Trauer.
Es gibt schon gute Bücher die sich mit solchen Themen befasssen. Dort werden dir Möglichkeiten gezeigt die du hasta die Trauer zu bewältigen.
Allerdings ist das so wie mit dem Rauchen. Es gibt auch gute Bücher. Nur man muss loslassen können.