Vor dem schlafen gehen ess ich meist 500 Gramm Quark mit Leinsamen...da kommen dann 2 Äpfel, 1 Banane und 1 Nektarine rein.
Ist das zu viel am Abend ?
Die Carbs aus Obst sind doch nicht so schlimm oder ?
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Vor dem schlafen gehen ess ich meist 500 Gramm Quark mit Leinsamen...da kommen dann 2 Äpfel, 1 Banane und 1 Nektarine rein.
Ist das zu viel am Abend ?
Die Carbs aus Obst sind doch nicht so schlimm oder ?
ne, dat passt schon !
Gut, dass ich nicht neben Dir schlafen muss... :DZitat:
Zitat von PumpingEvolution
Inwiefern ? Mein Magen is die Mischung schon gewöhnt...da is nix mit Furzerei :zunge:
Sicher ? DU schläfst schließlich... ;-)Zitat:
Zitat von PumpingEvolution
Hm aber die Leinsamen sind doch verdauungsfördernd und den Quark isst du am Abend doch damit er dich möglichst lange während der Nacht mit Eiweis versorgt, also hebst du den Vorteil der langsamen/schlechten Verdaulichkeit des Caseins mit den Leinsamen ein bisschen auf, oder?
Also ich würd die lieber morgens ins Frühstück klopfen und Abends weg lassen...
hm also es ist zumind mal ne kalorienbombe vorm schlafen
MQ 400kcal oder so
banane 100kcal ?
2 äpfel 120kcal~
hm bissl obst am abend schadet sicher nicht aber das ist echt schon bissl viel
ich würds net machen aber ich hau mir auch 500g MQ mit 30g Whey vorm schlafen rein also guten appetit
ich esse auch immer viel obst abends, das ist einfahc mein ding am liebsten äpfel birnen und nektarinen
Find ich zu viel abends...ich hätte schon n ungutes GEfühl wegen den Carbs aus dem Quark und dann noch der ganze Fruchtzucker :d_down:
also son apfel abends ist sicherlich net schlimm die paar kcal
aber das is schon ein ganzer haufen
fruchtzucker wird insulinUNabhängig verstoffwechselt, is also völlig in ordnung, was du machst.
und wenn du nicht gerade in ner diät bist spricht auch absolut nix gegen deine allabendlichen essgewohnheiten...:D
mach nur weiter so:rock:
Dann kann ich ja beruhigt weiteressen !?
PS: Diese Mahlzeit stellt meistens auch die letzte Mahlzeit nach dem Training dar...denke das spielt auch nochmal eine Rolle, soll man doch Carbs nach dem Train zuführen.
für ne mahlzeit nachm train recht wenig, aber wenn du so spät trainierst solltest dich auch nimmer kiloweise vollstopfen, hast schon recht.
Was wäre denn das Problem, wenn er NICHT insulinunabhängig verwertet würde ?Zitat:
Zitat von Feel the pain
Ich bin je nach Tag so gegen 20 Uhr aus dem Studio und trink dann erstmal meinen PWN (60 Dextro 40 Whey 5 Creatin)...
Dann um 22 Uhr gibbet wie gesagt meist nochmal nen fetten Obstsalat mit Quark...wenn ich übertrieben Hunger habe, kipp ich manchmal auch 1-2 Hände Haferflocken dazu.
Derzeit versuch ich aber auf diese Art von Carbs zu verzeichten....möchte was abnehmen.
und was isst du zw 20 und 22 uhr ????????????????????:shock:
Also das PWN Shake deckt doch erstmal sowohl meinen Carb Bedarf als auch meinen Proteinbedarf !?
Geht doch erstmal darum, aus dem katabolen Zustand zu kommen !?
Ich kann doch nicht das Shake saufen und direkt danach (max. 30 Min.) direkt wieder was runterschlingen ?!?!?
Der hohe Insulinsusstoß würde doch alle unnötigen Kcal direkt in Fett umwandeln und umsetzen ?
Bisher habe ich immer 1-2 Stunden Zeitraum zwischen PWN und letzter Mahlzeit gelassen...ist das ein fehler ???
Zuviel wofür?Zitat:
Zitat von PumpingEvolution
In wiefern sollen die Carbs aus dem Obst schlimm sein?
...Zitat:
Zitat von PUMPMASTER
carbs am abend werden für gewöhnlich nichtmehr verwertet da du ja abends / nachts nicht aktiv bist daher werden diese größtenteils als fett gelagert
grad kurzkettige kh am abend sollte man vermeiden , generell aber auch zum tagesende ( je nach rythmus ) carbs runterfahren ( ausser man trainiert wie er abends )
Warum werden die abends zugeführten Kohlenhydrate größtenteils als Fett eingelagert und warum werden nicht primär Leber-und Muskelglykogenspeicher gefüllt?
Welche Nachteile hätte es, wenn ich abends ordentlich Kohlenhydrate konsumieren würde?
Durch den verlangsamten Verdauungsprozess verbleiben Stoffwechselprodukte länger im Magen-Darm-Trakt, was gerade bei KHen eher ungünstig ist.Zitat:
Zitat von PUMPMASTER
Grundsätzlich sollte man aus diesem Grund abends nicht mehr viel essen, was aber absolut nichts mit verstärkter Umwandlungin Fett zu tun hat. Diese ist temporär und gleicht sich mittel- und langfristig wieder aus. Auf Dauer zählt in Sachen KF ausschließlich die Energiebilanz und nicht der Zeitpunkt der Kalorienaufnahme.
Andere Ernährungstipps ( Stichwort "dinner-cancelling" wegen angeblich blockierter nächtlicher STH- oder Glukagon-Sekretion und somit reduzierter Fettverbrennung etc. ) sind wissenschaftlicher Mumpitz...
Wie lange sollte denn der Zeitraum zwischen PWN und Mahlzeit maximal dauern ?
Also die PWN hat ja i.d.R um die 500 Kcal + der hohe Insulinanstieg...wenn ich dann direkt ne 500 Kcal Mahlzeit verputze ist das doch nicht das gelbe vom Ei oder ?
Was habt Ihr alle für eine Panik vor Insulin ?
@Rektus
Danke für Antwort.
Ich bin übrigens schon seit mehreren Jahren bekehrt. :winke:
ehm laut deiner aussage kann man also theoretisch kurz vorm schlafen 1000 kcal zusich nehmen wenn man eine gesamtbilanz von zb 3000 hat und sonst nur 2000 am tag gegessen hat? dann "hungert" der körper ja tagsüber und wird nachts überflutetet das gibt doch auch kein sinn , der körper will dann schnell speichern , deshalb sollte man doch auch mehrere mahlzeiten zu sich nehmenZitat:
Zitat von Rektus
oder hab ich dich jetz falsch verstanden :gruebel:
Theoretisch ist es so, praktisch spricht zumindest der Hunger dagegen.Zitat:
Zitat von Sasin
Der Mensch ist dafür konditioniert, auch unregelmäßig große Mengen zu essen und zu verwerten, er hat Jahrtausende nichts anderes getan.
Was die "nächtliche Verwertung" angeht, auch da füllt der Körper zunächst seine Glykogenspeicher und bedient den Aminosäurenpool, der Rest wird in Form von Fett angelegt, insofern kann es tatsächlich zu temporären Fetteinlagerungen kommen, aber diese werden im Laufe der nächsten Stunden/Tage wieder aufgezehrt, wenn die Energiebilanz grundsätzlich negativ ausfällt.
Ist wie ein Girokonto, es finden ständig Bewegungen statt, aber am Quartalsende wird abgerechnet, und da spielen nur noch die Summen der Ein- und Abgänge eine Rolle, nicht mehr die Zeitpunkte.
Es ist wirklich so, besonders kurzkettige Carbs die kurz vorm Schlafen gegessen werden und nicht verwertet werden, setzen sich viel schneller als Fett an.
Oder würdest du sagen die Proteine vom Magerquark wandern als Fettdepot an die Hüften?
Nein, es ist nicht so.Zitat:
Zitat von b-nutzer
ALLE überschüssigen Makronährstoffe, natürlich auch Proteine, werden in Fett umgewandelt ( und zwar isokalorisch und unabhängig von der Art ), aber hast Du nachts Foto-Sessions ?!?
Nochmal: Ich rede von LANGFRISTIGEN Effekten und es interessiert mich nicht, ob ich morgens 1% mehr KF habe, wenn sich das im Laufe des Tages wieder abbaut.
Jo, stimmt ja auch das alles zu fett werden kann.
Allerdings benötigt der Körper ja grade in der Nacht die Proteine, die KH hat man normalerweise schon nach dem Training zu sich genommen und die Glucosepeicher gefüllt, sodass nun die KH's nur noch als Fett gespeichert werden.
(Ich finde irgendwie machts keinen Sinn dadrübr jetzt zu diskutieren, wie viele tausend andere..)
Der Körper hat eine ausreichende Speicherfähigkeit für Proteine, um mit einem input einen Tag ( und die Nacht ) zu überstehen, ich würde das allerdings auch nicht überstrapazieren...
KÖnnen das Thema gerne abhaken, aber ich ärgere mich immer, wenn ich sehe, wie sich die Leutchen wie ein Hühnerhaufen hin bis zur Hysterie mit völlig nebensächlichen Details verzetteln.
Sinnvolles Abnehmen = Ausreichende Proteine + ausreichende KHe + negative Energiebilanz + hartes Krafttraining, fertig.
Alleine wegen dem negativen Einfluss der Carbs auf die HGH Ausschüttung und der Tatsache das im Schlaf fast nur fett verstoffwechselt wird und keine Kohlenhydrate verwertet werden könne würde ich direkt vorm schlafengehen einfach auf die Carbs verzichten. Ist doch kein Stress und sicher ist sicher.
Nur weil die freien KHs in der Blutbahn in freie Fettsäuren umgewandelt werden, heißt das noch lange nicht, dass diese in Körperfett angelegt werden. Solange keine positive Energiebilanz besteht, wird keine Kalorie (ob nun aus KHs, Fett oder Protein) in Fettpolstern angelegt. Und wenn man eine positive Energiebilanz hat, wird jede überzählige Kalorie in Körperfett angelegt (sei es aus KHs, Fett oder Protein).
Weißt Du, wie in der Medizin die Hypophysenfunktion überprüft wird ?Zitat:
Zitat von TobStar
Indem man Insulin injiziert und die STH-Sekretion misst...
Warum ? Weil Insulin die STH- ( oder von mir aus HGH- ) Produktion anregt.
Hmm, wie war das doch noch mit KHen und Insulin... ?
Richtig ist, dass im Schlaf vorwiegend Fett verstoffwechselt wird, trotzdem ist es absolut Hupe, was Du um welche Zeit isst, solange Deine Energiebilanz mittel- und langfristig nicht positiv ausfällt.
Leute, glaubt doch nicht jeden Sch..., den Euch irgendwelche selbsternannten ERnährungspäpste erzählen. Wenn Ihr vor dem Schlafengehen Weingummi essen wollt, dann hat das sicherlich einige Nachteile, aber solange langfristig kein Kalorienüberschuss vorliegt, wird es Euch langfristig ganz sicher auch nicht dicker machen als z.B. eine isokalorische Portion Nüsse.
Warum sich unnütz selbst kasteien ???
Ich glaube, wir werden sie nicht aus den Klauen der AD-/ Atkins-/ DiPasquale - Sekten reißen können... ;-)Zitat:
Zitat von VVVVV
Manchmal überkommt mich so eine Welle des Mitleids. Dann versuche ich es mal wieder. ;-)Zitat:
Zitat von Rektus
Hallo,
http://www.laborseelig.de/analysensp...00/001952.html
Hier steht was von Cortisol und Nebennierenrindenfunktion - mir ist eigentlich auch bekannt (Lutz, Pape, Pschyrembel - HGH-Verminderung durch Glucose [->Insulin] und Cortisol), dass Insulin HGH oder STH hemmt und umgekehrt. Könnte mal bitte jemand den durch Insulin induzierten STH-provozierenden Regelkreis erleutern?
Genaugenommen ist es nicht direkt das Insulin, was die STH-Sekretion anregt, sondern indirekt die dadurch ausgelöste Hypoglykämie. Fazit ist jedoch, dass der Körper für alle netten Ernährungsideen einen Agonisten/Antagonisten bereithält, wenn sie ihm nicht in den Kram passen, auch wenn so viele Zauberlehrlinge da anderer Meinung sind... :D
Link ( u.a. ):
http://www.saale-med.de/smed200612/index.php?id=24
Die basics ( Zitat ):
Wachstumshormon (STH)-Stimulationstests
Prinzip: Körperliche Belastung bzw. Stimulation durch Hypoglykämie, Arginin, Clonidin u. a. führen bei nicht-funktionsgestörter Hypophyse zu verstärkter Ausschüttung von STH. Dieser Funktionstest dient dem Ausschluss eines hypophysären Zwergwuchs.
Durchführung:
1. Stimulation durch körperliche Belastung
Der nüchterne Proband wird nach Blutentnahme zur Bestimmungen des basalen STH-Spiegels für 10 Minuten kräftiger körperlicher Anstrengung unterworfen (Fahrrad-Ergometer, Treppensteigen). Nach 20 Minuten Ruhe wird erneut Blut abgenommen. Bei einem Anstieg des STH-Wertes um > 10µg/l ist eine regelrechte Ausschüttung von STH anzunehmen.
2. Stimulation durch Insulin-bedingte Hypoglykämie
Hypoglykämie führt bei normaler Funktion des HVL zu kräftiger (gegenregulatorischer) Ausschüttung von STH. Bitte genaue Testvorschrift anfordern! Hinweis: beim Insulin-Hypoglykämie-Test kann gleichzeitig die sekretorische Kapaziätät der Achse HVL-NNR geprüft werden (Bestimmung von ACTH und Cortisol).
...hab auch noch mal geguckt (Mutschler - toll so 'ne Apothekerinfreundin :-) ). STH bewirkt auch Ketogenese und Gluconeogenese, um den Körper bei Hypoglycämie bei Laune zu halten - ergibt also alles einen Sinn.
Wobei ich dann nicht verstehe, wieso mit einer zuvor stattgefundenen Zuckerzufuhr (dieses Thema), die eine entsprechende Insulinantwort (Blutzuckerspiegel wieder normalisieren) hervorruft, keine (BB-anabol) negativen Folgen zu befürchten sind, denn der erst mal hohe Blutzucker führt laut Pschyrembel zu einer Somatostatinauschüttung.
Was habt ihr aus meinem Thread gemacht :crybaby:
Sorry. Geniese einfach Dein Abendessen.Zitat:
Zitat von PumpingEvolution