http://www.derwillezurkraft.de/conte...frontkniebeuge
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ich kann die ganze diskussion garnicht verstehen , jeder soll das tun was er für sich für richtig hält. Jeder hat hier seine eigene meinung , da gibt es nix zu diskutieren.
Alles richtig, aber Fkb als leicht zu bezeichnen ist wohl bissl übertrieben, also ab 100 kg aufwärts wird's ziemlich schwer, außer man wiegt selbst weit über 100!
Ich Beuge auch manchmal am Ende mit dropsätzen normal, aber Fkb ist definitiv ein guter Ersatz für kb in Verbindung mit kh!
Und Fkb zählt wohl auch zu den Grundübungen!
Wie gesagt: Solange eine gewisse Basis aufgebaut wurde, kann man prinzipiell über weitere Übungen nachdenken. Nur sieht es in den meisten Fitnessstudios nun mal so aus, dass sich viele Leute nicht mal einen Bruchteil dieser Basis erarbeitet haben und zu vermeintlichen Alternativen greifen, die auf ihrem Niveau keine sind. Natürlich können Frontkniebeugen schwer sein, das kam vielleicht etwas schlecht rüber in meinem vorangegangen Post. Ich sehe allerdings immer folgendes Szenario vor mir: Wir sind hier in einem Anfängerforum. Anfänger haben, gelinde gesagt, wirklich nicht den blassesten Schimmer von gescheitem Training. Hier wird alles viel zu schnell aufgeschnappt und anschließend in die Tat umgesetzt, entweder in der Hoffnung, es sich leichter zu machen, oder um das Training zu optimieren und effektiver zu gestalten. Wenn jetzt hier ein fortgeschrittener Athlet/Sportler u.U. vollkommen zurecht von den Vorzügen der Frontkniebeuge jenseits der 100kg-Marke schwärmt, rennt der Szene-Grünschnabel, der nicht mal 40kg beugt, zum nächsten Kniebeugenständer und macht dort ab sofort nur noch FKB oder flitzt in die Beinpresse, steigert sich da (genau wie ich) um ein Vielfaches seiner Ausgangskraft, wundert sich aber, wieso nichts gewachsen ist.
Ich nehme mir einfach das Recht heraus und behaupte einfach mal, dass Kleberson und Krusch Lee einfach nur sagen wollen: Leute, ihr werdet als Naturals mit Durchschnittsveranlagung höchstwahrscheinlich nie in einen Leistungsbereich kommen, in dem sich Experimente bei Übungen, abenteuerliche Diäten oder so etwas wie MM-Connection tatsächlich lohnen werden. Im BB-Bereich herrschen nun mal Trainingsdogmen, die von der Elite stammen, und die hat, in meinen Augen, zum großen Teil sowieso keinen blassen Schimmer, wie ein normaler Körper funktioniert. Ich erlebe das gerade sogar relativ deutlich, wie sich Personen von einem ehemaligen Leistungsathleten vorbereiten lassen, der beispielsweise niemals wirklich natural eine Hantel angefasst hat. Veränderungen in den letzten 2 Jahren? Fehlanzeige! Wie ist das Training aufgebaut? 5er-Split, 4 verschiedene Übungen pro Muskelgruppe, kein Fokus auf progressive Gewichte, Kniebeugen durch Alternativübungen ersetzt, kein Kreuzheben usw.! Da wird nicht mal im dreistelligen Bereich gedrückt, aber schon mit Vorermüdung und Supersätzen gearbeitet. Gefressen werden 400g Eiweiß pro Tag, keine Kohlenhydrate mehr ab 18 Uhr, tonnenweise Glutamin und BCAAs werden supplementiert. Einsicht? Auch keine vorhanden. Angeblich tut sich ja die ganze Zeit irgendetwas, die exotischen Alternativprogramme entfalten eine gerade zu bombastische Wirkung etc. - im Prinzip das, was man von vielen Leuten hier liest, die gerade mal seit einem Jahr hier angemeldet sind und wahrscheinlich kaum länger trainieren.
Kurzum: Basics, basics, basics! Anfangs ging es ja nur darum, ob es sich lohnt, die Kniebeuge durch FBK zu ersetzen, und ich gehe mal davon aus, dass der Threadersteller noch nicht sein eigenes Gewicht im Arbeitssatz beugen kann. Dennoch werden sofort Alternativen rausgepickt, weil die Technik noch nicht optimal sitzt.
Da kann man ebenso gut fragen, warum man erst aber einem bestimmten Leistungsstand von Beinstreckern und Beincurls profitiert, aber von Kniebeugen von Anfang an. Ebenso kann ich mich auch ewig mit der Frage beschäftigen, warum meine Beine bei einem 300%igen Kraftzuwachs in der Presse nicht gewachsen sind, beim gleichen Steigerungsverhältnis in der Beuge aber schon. Wenn das nur auf mich so zutreffen würde, hätte ich mich erst gar nicht in die Diskussion hier eingeklingt. In so ziemlich allen Fällen, die mir unter gekommen sind, trifft es aber auch zu.
Über solche Fragen denke ich einfach nicht mehr nach, weil es nur vom Wesentlichen ablenkt. Etwas anderes als Kniebeugen werde ich für die Beine nie wieder machen, alles andere kostet einfach zu viel Zeit und Nerven.
Ja aber du willst Fkb nicht allen ernstes mit bei Beinstrecken vergleichen?
Und das Fkb ein Ausrede sind weil man nicht beugen will ist wohl auch sinnfrei, da, wie wir doch schon festgestellt haben, Fkb mit fordernden Gewicht weitaus schwerer ist als normale kb, also da von Erleichterung zu sprechen ist Quatsch.
Also ich als relativer BB-Frischling muss sagen : Der Thread hier is echt nicht förderlich, er verunsichert mich imo ungemein!!
Habe mich für die FKB Variante entschieden da sie mir im GH-Verein ans Herz gelegt wurde und da ich alleine trainiere und im Studio nimanden kenne der mir sagen würde wenn meine Technik nicht passt... Bei FKB kann ich zumindest einschränken dass mein Rücken enorm rund wird.
Ihr schafft es echt immer einen in dem was man im Studio (als Anfänger) tut erneut zu verunsichern... Macht's einem echt ned leicht!