Symptome sind immer noch die gleichen. Habe inzwischen auch mal ein MRT machen lassen mit folgendem Befund:

Es erscheint ein normal weiter Spinalkanal mit freiem kraniozervikalem Übergang. Hirnstamm und Myelon
sind von regelrechter Kontur und Signalgebung erfasst. Die HWS ist leicht kyphotisch geformt mit
angedeuteter skoliotischer Fehlhaltung mit Asymmetrie der paravertebralen Muskulatur. Die Wirbelkörper
zeigen sich noch von annähernd normaler Form und Höhe mit glatten Abschlussplatten. Leicht
signalabgesenkt sind die Zwischenwirbelräume. Im Segment HWK 4/5 verformte Processi uncinati und
Gelenkfacetten mit stenosierendem Neuroforamen rechts und geringgradig verformten Processi uncinati
und Gelenkfacetten in den übrigen Etagen ohne wesentliche Neuroforminaenge. Gleichzeitig geringe
Bandscheibenwölbung im Segment HWK 4/5 rechts, ansonsten regelrechte Segmente.

Beurteilung:
Durch primär Unkovertebralarthrose stenosierendes Neuroforamen rechts HWK 4/5 mit begleitender
intraforminaler Bandscheibenprotusion. Noch frei einsehbare übrige Etagen und regelrechter Spinalkanal
und Myelon. Leichte Asymmetrie der paravertebralen Muskulatur. Reaktive collare Lymphknoten.
Ich habe danach Krankengymnastik verschrieben bekommen. Ich wurde jetzt zum 4. mal massiert, aber wirklich bessern tut sich nichts. Den Kraftverlust merke ich vor allem in der Schulter und im Bizeps. Das passt doch eigentlich nicht zu der Engstelle zwischen C4/5? Da müsste doch eher etwas zwischen C6-C8 verengt sein?
Gibts da irgendwas an Übungen, die ich machen könnte? Oder würde es etwas bringen, die Halswirbelsäule mit so nem Streckgerät in die Länge zu ziehen?