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 Zitat von Tiger91
Erstaunlich wie in einem BB-Forum diskutiert wird welche Drogen jetzt schlechter sind.
Als echter BBler trinkt man mäßig bis gar kein Alkohol, raucht nicht und nimmt keinerlei Drogen zu sich.
Wenn sich diese Leute dann mit dem größten Kleinscheizz bezüglich Supps aufhalten wird es lächerlich.
Ist jetzt gegen keinen persönlich aber is so.
Jungä!
Der Karli wird dir jetzt mal erklären, wie das im richtigen Leben so läuft.
Die Typen, die eine derart festgefahrenen schwarz-weiß Einstellung an Tag legen, sind im Regelfall die größten Langeweiler und haben abgesehen von ihrer sportlichen, bzw. teils beruflichen "Karriere" nichts vorzuweisen, was sie irgendwie interessant, charismatisch oder, wie man so schön sagt, lebenserfahren macht.
Ich verweise hierzu an die "all natural" Lachnummer "Leberwurst".
Gerade in jungen Jahren, so von 16 bis 26 sollte man wirklich alles ausprobieren, was die Welt zu bieten hat.
Dazu gehören auch Drogen.
Wenn man einen starken Charakter hat, eine stabile Persönlichkeit ist, die weiß was sie will, kann man eine Menge Spaß und Lebensfreude aus solchen Erlebnissen ziehen.
Wenn man jedoch schwach, labil und unsicher ist, wäre es klüger die Finger davon zu lassen und lieber an der Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten.
Das gleich gilt für Zeiten, in denen einem das Leben übel mitspielt, man traurig, deprimiert und am Boden ist.
Selbsternannten Übersportlern fehlt oft die Gabe des Differenzierens.
Alles was ihrem supergesunden Lifestyle (scheinbar) widerspricht, wird mit einer deart überheblichen Arroganz abgekanzelt, dass einem Menschen mit Hirn schlecht werden könnte, bei soviel blinder Borniertheit.
Ich möchte keinesfalls die schönen Momente missen, mit einer süßen Maus auf der Couch rumzugammeln, Pizza, Gras und ein saudämlicher, witziger Film im DVD-Player, zusammen wie blöde im Rausch über Kleinigkeiten lachen, fícken, das Gefühl genießen, dass sowieso schon vorhanden ist, aber durch die Droge noch in wunderbarer Art und Weise verstärkt wird.
Oder mit den Jungs, die wissen wie man lebt, wie man feiert, um die Häuser zu ziehen, etliche Biere, Cocktails, Vodka pur oder was auch immer einem zusagt in der Blutbahn, dazu noch ordentlich die Nase gepudert und sich lebendig, berauscht und voller Energie einfach mal für ein paar Stunden aus dem gewohnten Allerlei ausklinken und das drogeninduzierte Gefühl von Unbeschwertheit und Freude genießen.
All das geht natürlich auch ohne Drogen.
Aber nicht in dem Maße und nicht derart intensiv.
Damit du verstehst was ich meine, denn diesbezügliche Erfahrungen dürften bei dir ja nicht vorhanden sein, will ich's mal anhand einer Metapher erklären.
Beintraining bestehend aus Beuger, Strecker, Adduktoren und Abduktoren an der Maschine = Party ohne Drogen
Ein 20er Satz Kniebeugen = Party auf Koks
Ich will dich nirgendwo "reintheatern", oder dir einreden, tu dies, tu das.
Ich will dir nur klar und deutlich sagen, urteile nicht über Dinge, von denen du keinen blassen Schimmer hast.
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