Zitat Zitat von Shana
Zusätzlich frage ich mich wer das bezahlen soll?? Der positiv getestete Athlet nehme ich an...
Bei den Kraftdreikämpfern gibt es eine Art Dopingpauschale, die jeder Starter bei getesteten Wettkämpfen bezahlen muss. Meistens sind es 1 oder 2 Euro. Wie die Trainingskontrollen der Kaderathleten finanziert werden, weiß ich ehrlich gesagt nicht ganz genau. Fakt ist aber, dass der BVDK (Verband der Kraftdreikämpfer) in keiner Weise gefördert wird oder durch Sponsoren Geld erhält. Er finanziert sich offenbar ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen der Vereine. Ich befürchte, wenn die sich solche Kaderkontrollen leisten können (bzw. müssen), könnte das auch dem DBFV drohen.

Zitat Zitat von BamBam
Dopingkontrollen sind ein keiner Sportart zweckdienlich.
Über die Aussage läßt sich streiten, ich will sie aber nicht zum Thema machen, weil es uns in der eigentlichen Frage nicht hilft. Meiner Meinung nach würden Kontrollen zu einen erheblich Einbruch der Starterzahlen führen.

Ich stand in der DDR jahrelang dem Leistungssportsystem sehr nahe und weiß, dass Dopingkontrollen nicht mal eben so manipuliert werden können.

Welcher angehende Athlet wird zudem zu seinen laufenden "BB-Kosten" eine Doping-Strafe in Kauf und weiterhin WK-Strapazen auf sich nehmen wollen?

Dopingkontrollen, wie sie bei den Kraftdreikämpfern durchgeführt werden, dürften das Wettkampf-BB empfindlich treffen, wenn nicht sogar den DBFV in seiner jetzigen Form in die Knie zwingen.

Zitat Zitat von Klingonin
aber wie gesagt, jede spekulation ist verfrüht
Die Frage ist doch, warum die Einführung von Kontrollen in den Regularien überhaupt vorgesehen ist.

Paratus