Zitat Zitat von TheKillerBounty
sone erläuterung würde mich mal interessieren =) wäre nett wenn du das mal posten könntest

Friendly Greetz
TKB
Die Schwankungen im Testosteronspiegel während/durch Krafttraining müssen eher auf neuraler Ebene betrachtet werden.
Die Muskeln selbst können natürlich kein Testosteron ausschütten und haben auch keinen direkten Einfluss auf die Ausschüttung.
Man kann es relativ gut mit Übertraining vergleichen.
Entscheidend ist die Intensität des Trainings in seiner Gesamtheit. Genauso wie beim Übertrainingssyndrom nicht ein einzelner Muskel ins Übertraining gerät, sind nicht die Beine alleine für die erhöhte Testosteronproduktion verantwortlich.
Prinzipiel heißt es dass die höchstens Testosteronwerte durch Training mittlerer Intensität erreicht werden - relativ schammige definition.
Wie man seinen Körper beansprucht ist dabei aber völlig egal. Beintraing ist sicher eine einfache Methode seinen Körper effektiv zu fordern, aber es ist vom "Testostandpunkt" keine Pflicht.

Aber Smartfish hat das wichtigste eh schon gesagt.
Wie man es auch dreht; die Schwankungen im natürlichen Testospiegel sind Bedeutungslos.
Es gibt 1000 Dinge die den Testosteronspiegel beeinflussen. Nahrung, Training, Schlaf, Sex, die nackte Nachbarin beobachten, an eine Darmspieglung denken....
Aber insgesamt hat keines dieser Dinge eine Relevanz.

Den zweiten Punkt den Smartfish anspricht finde ich schon deutlich interessanter.
Inwiefern toleriert der Körper disbalancen in der Muskulatur?
Auch hier stehe ich seiner Argumentation kritisch gegenüber.

Unterm Strich gibt es für mich nur eine Begründungen seine Beine zu trainieren.
Und das ist die gute Optik. Es ist jedoch egal aus welchem Grund man BB betreibt, da die Beine immer eine wichtige Rolle spielen auch wenn einige das nicht erkennen.