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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von kringe
    hulki@liegt wohl daran das wir theoretisch das gleiche politische System wie in den USA haben.Nur ein wenig sozialer.
    mumpe@er ist ein Republikaner!Ohne da viel zu sagen.Die Reps haben oftmals bewiesen wie unfähig und unmenschlich sie sind.Der Gipfel war natürlich Bush.Wobei die Demokraten nicht WIRKLICH besser sind.
    Aber ich betrachte das nicht aus politischer Sicht.Arnold ist und bleibt ein BB-Idol.Politisch würde ich ihn aber selbstverständlich nicht unterstützen.

    wenn du richtig recherchiert hättest, dann wüsstest du, dass arnold eben nicht DER republikaner ist: weil er viel zu liberal und demokratisch eingestellt ist, hat er in seiner eigenen partei massivste probleme bei der konservativen basis - man macht parteiintern witze über seine freunde bei den demokraten!

    klar hat er im moment einen schwierigen stand, weil gerade der einfache bürger - hierzulande der typische BILD-leser - vom staatschef verlangt, dass der laden läuft.
    nun sind die äußeren faktoren, die momentan auf kalifornien wirken, aber auch wirklich so ungünstig wie seit jahren nicht mehr. seit arnold im amt ist, gibt es JEDES jahr eine feuerkatastrophe, die vergangene regierung hat ein marodes sozialsystem und eine völlig kaputte infrastruktur hinterlassen, dann kam auch noch die finanzkrise und jetzt ist auch noch dürre.

    ergo: es KANN kalifornien im moment gar nicht gut gehen, egal, wer oben steht.
    sozialsystem, infrastruktur, katastrophenmanagement - das geht alles nur mit GELD. und das hat kalifornien nicht. kredite bekommt es nicht mehr, von staatsgeldern ganz zu schweigen.

    wo also soll also kalifornien geld hernehmen, wenn nicht aus der kürzung der eigenen ausgaben? es gibt keine andere möglichkeit, als die staatsausgaben zu senken bzw. die steuern zu erhöhen. das defizit ist dermaßen hoch, dass beides zugleich getan werden muss. und das betrifft nunmal alle bürger, ob arm oder reich. und deshalb meckern auch alle, die diesen teufelskreis nicht verstehen.

    im prinzip können sie von glück sagen, dass sie einen gouverneur haben, der so etwas aushalten kann.

  2. #2
    60-kg-Experte/in Avatar von Mainhard
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    Noch was feines in Sachen Arnold und Gesetzeaus 2007:

    http://www.krone.at/krone/S25/object...cms/index.html

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von [NGC°°]DarkStar
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    Zitat Zitat von Mainhard
    Noch was feines in Sachen Arnold und Gesetzeaus 2007:

    http://www.krone.at/krone/S25/object...cms/index.html
    was ein Unfug.

    Irgendwo hab ích mal gelesen,dass er da drüben als Gouvenour nicht mehr so beliebt sein soll.

  4. #4
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    vollkommen richtig das man Hunde nicht bei brütender Hitze im Auto einsperrt!
    Find ich gut wenn das bestraft wird. Von Unfug kann hier keine Rede sein.

  5. #5
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    absolut korrekt und schon lange überfällig!

  6. #6
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    Zitat Zitat von [NGC°°]DarkStar
    was ein Unfug.

    Irgendwo hab ích mal gelesen,dass er da drüben als Gouvenour nicht mehr so beliebt sein soll.
    Er hat doch recht, hier bei uns wurde vor 2 Jahren zb von der polizei ein auto aufgebrochen weil 1 hund darin saß und die fahrerin hat ne anzeige bekommen.

  7. #7
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    ich will hier eigentlich keine Diskussion anfangen,aber gut.
    mainhard@sicher hat Arnold einige gute Gesetze eingeführt,trotzdem haben die ja nicht wirklich viel bewirkt.Sagen wir mal so er ist einer von den Besseren der Republikaner.Trotzdem gibt es in Kalifornien noch einige Probleme,denkt man an die Ghettorisierungen(South Central,Compton etc.)
    dendedeblood@wiedergewählt worden?Warum wurde Bush wieder gewählt?Weil er gerne ma ne Bombe auf irankische Zivilisten schmeißt?Das kann ja kein Argument sein.Vorallem in Amerika nicht.
    bodybörtling@recherchiert habe ich nicht richtig,da geb ich dir Recht.Aber das Arnold nicht der typische konservative Rep ist,ist mir auch schon aufgefallen.Trotzdem ist er noch bei den Reps.Und wenn er doch so liberal und so viel Wert auf die Natur legt,warum ist er nicht bei den Demokraten oder bei den Grünen?Ich sag dir warum.Es geht um Macht und um das republikanische Image.Die Reps werden von den Amies prinzipiell immer gewählt.Und wenn es mal nicht reicht, helfen die Massenmedien nach oder im schlimmsten Fall mal ein kleine Manipulation an der Wahlurne.Die Republikaner sind somit immer im Vorteil,weil sie sich immer für eine unmenschliches System einsetzen.Und wer profitiert daraus?Genau die Konzerne,die Unternehmen,die Reichen,die Steinreichen.Arnold ist nur bei den Republikanern damit er gewählt wird.........und seine Parolen wie "du kannst alles erreichen was du willst,wenn du nur hart arbeitest"ist leider nur ein Mythos.

  8. #8
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    @kringe:

    da muss ich dich schon wieder korrigieren:
    arnold ist bereits seit den 70er jahren bei den REPs - es kann ihm also wohl kaum darum gegangen sein, gewählt zu werden.

    seine argumentation ist auch schlüssig:
    die grundannahme einer links ausgerichteten partei ist, dass alle menschen gleich sind und deshalb auch gleich behandelt werden sollen.
    die grundannahme einer rechts ausgerichteten partei ist, dass die menschen verschieden sind und deshalb auch verschieden behandelt werden müssen.

    beide ansichten sind irgendwie richtig und ein politischer standpunkt ergibt sich erst, wenn man sie auf die verschiedenen politischen themen anwendet. beim thema bildung würde ein konsequenter linker wahrscheinlich die gesamtschule einer schulteilung vorziehen, ein konsequenter rechter würde ein drei-schulen-system bevorzugen.
    es gibt natürlich auch brisantere themen, etwa zuwanderungspolitik und konservativismus. leider werden die richtungen "links" und "rechts" in der öffentlichkeit damit weitgehend gleichgesetzt.

    zu arnold:
    dass er anders ist als andere menschen, hat er sehr früh begriffen.
    deshalb ist es für ihn ideologisch sinnvoll, die rechte grundannahme zu unterstützen.
    er sagt: klar, die menschen sind verschieden und sie müssen deshalb verschieden behandelt werden - sie sind aber gleichviel WERT. und so rückt er ins ideologische zentrum.

    jedenfalls ist die macht-theorie schon aufgrund des eintrittszeitpunkts nicht haltbar.
    abgesehen davon waren die beiden beliebtesten amerikanischen präsidenten schließlich demokraten.

    in deinem letzten punkt gebe ich dir recht.
    es kann eben nicht jeder so weit kommen.
    bei arnold wird immer dieser gegensatz aus österreich/kleines dorf/bescheidenes, konservatives elternhaus VS hollywood dargestellt. das ist natürlich kein gegensatz. arnold versucht, einen tiefsitzenden komplex auszugleichen. das hat ihm den notwendigen drive gegeben. und den kann man sich nicht erarbeiten.

  9. #9
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    Muss Bodybörtling fast voll und ganz zustimmen. Allerdings ist Reagan auch einer der beliebtesten Präsidenten des 20. Jahrhunderts und wenn der nicht Rep. war, wer dann? Wobei man eben vorsichtig sein sollte, die Republikaner sämtlich als schiesswütige Irre darzustellen, auch Mc Cain war da anders, hätte er sich 2000 gegen Bush und dann gegen Gore durchgesetzt, die Welt sähe heute mit Sicherheit besser aus, auch unter einem überzeugten Republikaner.

    Freue mich sehr darüber, dass mal über die Begriffe rechts und links auf Parteien bezogen so neutral gesprochen wird, schön wenn das in Deutschland möglich wäre, ohne dass gleich wieder Jemand an Nazis denkt, aber hier hat Hitler aus dem Grab raus einen längeren Arm als zu lebzeiten.

    Der Vergleich mit dem dutschen System ist allerdings wirklich Stuss, wir haben ein Verhältniswahlrecht mit einem machtlosen Staatsoberhaupt und einem mit begrenzter Mcht ausgestattetem Bundeskanzler, Amerika hat einh zwei Parteien System eher in der Westminster Tradition und mit dem Präsidenten einen extrem mächtigen Staatschef, auch wenn ich nicht soweit gehen würde wie manche Politikwissenschaftler ihn einen "zeitlich begrenzt gewählten Monarchen" zu nennen.

    Grüße

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