
-
 Zitat von Weichkekslieferant
Achso - also KANN der Beinbizeps schon ein limitierender Faktor dabei sein?
KANN schon - aber das ist bei fast allen Leuten nur eine Ausrede - und in der tat nicht wirklich DAS Problem!
Ich habe es nämlich auch vom Boden aus versucht mit senkrecht stehenden Unterschenkeln - jedoch konnte ich nicht ausreichend Spannung im Rücken aufbauen,
...das ist aber ein ganz anderes Problem!
ohne dass sich durch den ernormen Stretch im Beinbizeps
..der absolut notwendig ist und an dem man sich wunderbar als Einsteiger orientieren kann...
entweder die Knie nach vorn geschoben haben
STOPP !!
Nein - DAS geht nicht - DAS ist ein "schwerer Systemfehler" von DIR - eine AUSREDE !!
oder sich der Oberkörper weiter von der Waagerechten entfernt hat durch "Hineinsetzen" mit der Hüfte (oder beides gleichzeitig).
Ich sag ja - Du machst es falsch, Du steuerst die Bewegung falsch an, bzw. baust die Körper-
spannung / Körperposiotion falsch auf.
Dann wird sich ein Teil des Problems wohl doch "wie von selbst" erledigen...
Davon auszugehen ist ein weitere Fehler.
Ich arbeite natürlich trotzdem weiterhin an der Drehung im Hüftgelenk.
Die Hüftbewegung (nach-hinten-schieben und das nach-vorne-ziehen der Hüfte mit der Drehung
im Hüftgelenk selber) ist das A und O bei ALLEN Hüftbeugeübungen wie KB, KH, vorgeb. Rudern,
Umsetzen, Reisen, ..
Hinweis:
Wer beim rumänischen Kreuzheben Probleme mit der Hüftbewegung hat, der kann niemals vernünftige Kniebeugen hinbekommen...
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
-
Eisenbeißer/in
Wenn das also alles "Systemfehler" meinerseits sind - wie äußert es sich denn sonst, WENN der Bewegungsradius durch mangelnde Flexibilität eingeschränkt ist? Wenn nicht beim Spannungsaufbau in der untersten Position?
 Zitat von wkm
Wer beim rumänischen Kreuzheben Probleme mit der Hüftbewegung hat, der kann niemals vernünftige Kniebeugen hinbekommen...
Das die noch nicht vernünftig sind, weiß ich 
Edit: Noch als Hinweis: Mit "ausreichend Spannung" meinte ich insofern ausreichend, dass die Wirbelsäule in ihre natürliche S-Form käme.
-
 Zitat von Weichkekslieferant
Wenn das also alles "Systemfehler" meinerseits sind
"Systemfehler" = nicht richtig (an)gesteuert.
wie äußert es sich denn sonst, WENN der Bewegungsradius durch mangelnde Flexibilität eingeschränkt ist? Wenn nicht beim Spannungsaufbau in der untersten Position?
Gar nicht. Denn "mangelnde Flexibilität" ist immer nur eine Ausrede!
Edit: Noch als Hinweis: Mit "ausreichend Spannung" meinte ich insofern ausreichend, dass die Wirbelsäule in ihre natürliche S-Form käme.
Wann soll denn die Wirbelsäule "ihre natürliche S-Form" beim Kreuzheben haben ??
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
-
Eisenbeißer/in
Ich glaube ich habe dich hier irgendwie grundlegend missverstanden - du hast doch selbst folgendes geschrieben:
 Zitat von wkm
- Tritt es erst wenige cm über dem Boden auf, wird sich das Problem - höchstwahrscheinlich - durch die sich
verbessernde Elastizitär im Bereich der beinbizepse recht schnell erledigen.
Schließt das die am Boden liegende Hantel dieses Problem etwa nicht mit ein?
 Zitat von wkm
Wann soll denn die Wirbelsäule "ihre natürliche S-Form" beim Kreuzheben haben ??
Ähm - ich dachte zu jedem Zeitpunkt der Bewegung?!
In der Übungsbeschreibung von Dr Moosburger steht zB folgendes:
LWS-Lordosierung (“Hohlkreuz“ mit “Stockerlpopo“, wie bei der Knie- und Boxbeuge), ganzer Rücken in “Bogenspannung“, Bauch und Gesäß anspannen
Quelle: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub076.pdf
-
 Zitat von Weichkekslieferant
Ich glaube ich habe dich hier irgendwie grundlegend missverstanden
Au ja - hier geht jetzt einiges ganz gewaltig durcheinander...
Schließt das die am Boden liegende Hantel dieses Problem etwa nicht mit ein?
Doch, aber das ist mit etwas Übung ganz einfach hinzubekommen - und somit ist mangelnde
Flexibilität KEIN Problem!
Ähm - ich dachte zu jedem Zeitpunkt der Bewegung?!
Quelle: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub076.pdf
Oh je...
Beim Doc M. heißt es:
"LWS-Lordosierung (“Hohlkreuz“ mit “Stockerlpopo“, wie bei der Knie- und Boxbeuge),
ganzer Rücken in “Bogenspannung“, Bauch und Gesäß anspannen"
Wo steht denn nun, dass hier eine S-Form einzunehmen wäre?
Wenn Die LH auf dem Boden ist und Du die LH abheben willst, dann hat Dein Rücken ganz
logischerweise eine BOGENSPANNUNG wie eine Brücke einzunehmen!
Hier - in dieser Position - geht eine "natürliche S-Form der Wirbelsäule" überhaupt nicht!!
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
-
Eisenbeißer/in
Doch, aber das ist mit etwas Übung ganz einfach hinzubekommen - und somit ist mangelnde Flexibilität KEIN Problem!
Dass es kein DAUERHAFTES Problem ist weiß ich. Aber bevor ich fortfahre mit evtl unsinnigen Erklärungsversuchen: Über was für Zeiträume reden wir hier eigentlich? Ist soetwas normalerweise binnen Tagen oder Wochen in den Griff zu kriegen oder geht das praktisch sogar innerhalb eines Tages bzw einiger Stunden?
-
 Zitat von Weichkekslieferant
Dass es kein DAUERHAFTES Problem ist weiß ich. Aber bevor ich fortfahre mit evtl unsinnigen Erklärungsversuchen: Über was für Zeiträume reden wir hier eigentlich? Ist soetwas normalerweise binnen Tagen oder Wochen in den Griff zu kriegen oder geht das praktisch sogar innerhalb eines Tages bzw einiger Stunden?
Ein "kurzfristig" zu erledigendes Problem - bis hin zu "spontan" zu erledigendes Problem.
Voraussetzung: Man weiß, was wann zu tun ist.
Ganz praktisch ausgedrückt:
In aller Regel erledigt sich diese spezielle Sache bei mir in den Trainingsseminaren innerhalb
weniger Versuche.
Wenn jemand dazu @home 3 TEs benötigt, dann hat es "lange" gedauert.
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
-
Eisenbeißer/in
Ok. Ich erkläre aber trotzdem mal das Problem, das ich vorhin beschrieben habe.
Szenario: Flexibilität im Beinbizeps IST bei diesem Versuch nicht groß genug. Die Hantel liegt also am Boden, Unterschenkel stehen senkrecht, Hände sind an der Hantel, Oberkörper in der Nähe der Waagerechten etc (eben Position für rum. KH). Nur die Bogenspannung ist noch nicht aufgebaut. Wenn jetzt also der Betroffene mit aller Kraft diese Bogenspannung im Rücken aufbaut, obwohl es der Beinbizeps grade nicht zulässt - MUSS denn der Körper dafür nicht irgendwo anders nachgeben, damit der Beinbizeps nicht reißt? Also an den Knien (nach vorne wandern) oder am Becken (Po wandert nach unten, Oberkörper entfernt sich von der waagerechten)?
Wo ist der Denkfehler?
-
 Zitat von Weichkekslieferant
Ok. Ich erkläre aber trotzdem mal das Problem, das ich vorhin beschrieben habe.
Szenario: Flexibilität im Beinbizeps IST bei diesem Versuch nicht groß genug.
Die Hantel liegt also am Boden - OK
Unterschenkel stehen senkrecht - OK
Hände sind an der Hantel - OK
Oberkörper in der Nähe der Waagerechten etc (eben Position für rum. KH)- FALSCH!
(Wieso sollte JETZT der Oberkörper in einer (nahezu) waagerechten Position sein?)
Zum rum. KH gehört nicht zwingend eine waagerechte Oberkörperposition.
Wie kommst Du denn nur auf diese Idee?
Ich habe schon auf dieser Seite (und denen davor) mehrfach darauf hingewiesen, dass sich die Ober-
körperposition ERGIBT - und zwar aus den körpereigenen Proportionen - wenn die Bogenspannung im
Rücken aufgebaut wurde.
Nur die Bogenspannung ist noch nicht aufgebaut. Wenn jetzt also der Betroffene mit aller Kraft diese Bogenspannung im Rücken aufbaut, obwohl es der Beinbizeps grade nicht zulässt -
Was bitte sollten denn JETZT die Beinbizepse damit zu tun haben?
MUSS denn der Körper dafür nicht irgendwo anders nachgeben, damit der Beinbizeps nicht reißt?
Nö.
Ich sagte ja schon: Das ist ein Systemfehler: Ein technischer fehler: Falscher Spannungsaufbau!
Also an den Knien (nach vorne wandern)
Wieso sollte sich denn durch diese Maßnahme die Bogenspannung im Rücken verbessern lassen?
Zusammenhang?
Hinweis:
Wenn man hier die Knie "nach vorne wandern lässt", dann kommt ganz automatisch das Becken
in eine tiefere Position - und damit wird ganz zwangsläufig die LWS rund...
oder am Becken (Po wandert nach unten, Oberkörper entfernt sich von der waagerechten)?
..damit komen die Knie nach vorne...
Wo ist der Denkfehler?
Hüfte nach HINTEN schieben!
NIEMALS Hüfte nach unten absenken - damit wird die LWS IMMER rund!
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
-
Eisenbeißer/in
 Zitat von wkm
Was bitte sollten denn JETZT die Beinbizepse damit zu tun haben?
An welcher Stelle würden denn die Beinbizepse limitierend sein, wenn bei einem Versuch die Flexibilität noch zu gering ist? Könnte die Hüfte nicht weit genug nach hinten geschoben werden?
Ähnliche Themen
-
Von Dacks im Forum Klassisches Training
Antworten: 8
Letzter Beitrag: 24.03.2013, 12:03
-
Von BUDYY im Forum Anfängerforum
Antworten: 9
Letzter Beitrag: 29.06.2010, 19:23
-
Von IShawtrcwbky im Forum Klassisches Training
Antworten: 3
Letzter Beitrag: 11.06.2010, 10:01
-
Von Roark2k im Forum Klassisches Training
Antworten: 7
Letzter Beitrag: 05.04.2010, 13:50
-
Von JasonIX im Forum Klassisches Training
Antworten: 4
Letzter Beitrag: 15.02.2008, 15:02
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
|
|
|
Lesezeichen