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  1. #1
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Natürlich kann man das ausgleichen und in dem Orginaltext (also nicht dem von WKM) wurden die Übungen auch angesprochen. Auszug:

    Zitat Zitat von rabe ralph
    Über die "Großen Fünf" hinaus
    In dieser idealen Welt hätte ich mich nicht ausschließlich auf die "Mächtigen Fünf" konzentriert. Ein paar wenige andere Bereiche hätten spezifische Aufmerksamkeit erfahren. Bauchtraining, insbesondere Seitbeugen und Crunches, wären beinahe jede Woche dran gewesen, jede Übung einmal pro Woche. Sobald ich erfahren genug gewesen wäre, mein eigenes Körpergewicht auf der Bank für 6 Wiederholungen zu drücken, wäre spezifisches Training mit einer Kurzhantel für meine Schulterrotatoren einmal pro Woche fällig gewesen. Wadentraining wäre ein bis zwei Mal pro Woche absolviert worden. Ein wenig Arbeit an überdicken Hantelstangen (Anmerkung des Übersetzers: Hierzulande wenig bekannte Methode des Griffkrafttrainings) wäre zusammen mit einigen anderen speziellen Hand- und Fingerübungen in das Programm mit aufgenommen worden. Direktes Halstraining hätte einmal pro Woche durchgeführt werden können, ebenso ein oder zwei Sätze Hyperextensions an Tagen ohne Kreuzheben. Curls wären immer dann ein Teil des Programms gewesen, wenn kein supiniertes Latziehen durchgeführt worden wäre.

    In meiner Jugendzeit hatte ich kein Interesse an der Beinpresse, in dem fälschlichen Glauben, dass dies eine Übung für Leute wäre, die nach Entschuldigungen suchten, um nicht kniebeugen zu müssen. Mein imaginärer Mentor hätte es besser gewusst. Ich hätte immer der Kniebeuge die oberste Priorität einräumen, gleichzeitig aber das Unterstützungspotenzial der Beinpresse erkennen sollen. Dass ich die Beinpresse niemals ernsthaft trainiert habe, bis ich durch Knieverletzungen dazu gezwungen wurde, ist eines der Dinge, die ich in meiner Trainingskarriere am meisten bereue. Aber die Kniebeuge nicht bis zur Neige ausgeschöpft zu haben, bereue ich noch viel mehr. Die Knieverletzungen, die ich mir zuzog, wurden durch falsche Übungsausführung verursacht, einschließlich der Benützung eines Brettes unter meinen Fersen. Zu der Zeit, als ich die Kniebeuge auf diese Weise trainierte, war ich mir der eventuellen Folgen nicht bewusst. Mein imaginärer Lehrer würde mir niemals erlaubt haben, mit einem Brett oder Gewichtsscheiben unter den Fersen zu beugen.

    Obwohl mein Körperbau eher für das Kreuzheben als für die Kniebeuge geeignet ist, hätte ich es unter der sachkundigen Anleitung meines Lehrers geschafft, gut zu beugen, sicherlich viel besser, als ich es, mich in meiner Unwissenheit irgendwie durchbeißend, in meiner realen Jugend hinbekommen habe. Wäre ich in der Lage gewesen, das großartige Potenzial der Kniebeuge wirklich zu nützen, hätte ich einen gewaltigen Schritt in Richtung herausragender Muskelmasse und Kraft gemacht.

    Wenigstens in einigen Trainingszyklen hätte ich dem Parallel-Dip ernsthafte Aufmerksamkeit widmen sollen. So wie es war, hatte ich leider eine Fixierung auf das Bankdrücken. Der Dip, ausgeführt mit sauberer Technik, ist eine erstklassige Übung, die viel zu wenig trainiert wird, und mindestens so produktiv wie das Bankdrücken.
    Den ganzen Orginaltext hatte ich hier nochmal gebracht.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Christian
    Natürlich kann man das ausgleichen und in dem Orginaltext (also nicht dem von WKM) wurden die Übungen auch angesprochen. Auszug:
    Und genau das ist eben NICHT notwendig. Da smacht klein Leistungssportler
    in irgendeiner Sportart.


    Zitat Zitat von Christian
    Den ganzen Orginaltext hatte ich hier nochmal gebracht.
    Ich bitte sehr darum, hier die Texte von S. McRobert nicht mit meinen Schriften
    in einen Topf zu werden. Das führt nur zu einem heillosen Durcheinander.


    Gruß

    WKM
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  3. #3
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Zitat Zitat von wkm
    Und genau das ist eben NICHT notwendig. Da smacht klein Leistungssportler in irgendeiner Sportart.
    Nicht notwendig? Also Kniebeugen durch Beinpressen ersetzen reicht?
    Glaube ich nicht. Diese genannten Übungen sind in dem Standard-Plan ja nicht vorgesehen (zu erkennen an der Überschrift: Über die "Großen Fünf" hinaus).
    Aber Athletes_Row fragt ja, wie er Muskelgruppen trainieren kann, die fehlen, wenn er eben eine der "wichtigen" Übungen entfernt und mit den genannten Übungen wäre das möglich. Nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat Zitat von wkm
    Ich bitte sehr darum, hier die Texte von S. McRobert nicht mit meinen Schriften in einen Topf zu werden. Das führt nur zu einem heillosen Durcheinander.
    Das lesen überlasse ich den Lesern, einige Zeilen sind ja zufällig schon sehr identisch, andere halt umgeschrieben...

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Kniebeugen reduzieren oder nach hinten schieben, kein Problem. Aber das kanns ja nicht sein, das Ziel ist alle Übungen mit gleichem Fokus zu trainieren.

  5. #5
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Zitat Zitat von wkm
    Sorry - völliger Blödsinn, das ist keine geeignete Testmöglichkeit.

    Und was soll nun das eine mit dem anderen überhaupt zu tun haben?
    Da ist aber einer gereizt.

    Zitat Zitat von wkm
    Warum und aus welchem Antrieb/Anlaß heraus hast Du überhaupt etwas geändert?
    Ich vermute eine Mischung aus Intelligenz und steigendem Körpergefühl. Nach 4 bis 5 Monaten ist es legitim einen abgespeckten Grundübungsplan zu ändern und seinen Bedürfnissen anzupassen.
    Zumindest was Bodybuilding betrifft, im Kraftsport sieht das sicherlich anders aus aber darum gehts hier ja nicht.

    Zitat Zitat von wkm
    Das würde für Dich aber bedeuten, dass Dein Trainingf zu Ende ist, wenn Du die Übungen nicht mehr richtig ausführen kannst.
    Man kann den Plan ja auch umbauen. Nur weil die Beine schlackern muss man nicht mit einem untrainierten Oberkörper nach Hause gehen. Merkwürdige Logik ein Training als beendet anzusehen, mit Bodybuilding hat auch das nix zu tun.

    Zitat Zitat von wkm
    Untergriff -> Die Zugkette wird sinnvoller ge(be)nutzt,die Bizeps effektiver eingesetzt
    Zugkette und Bizeps widerspricht sich aber deftig. Naja es gibt ja auch nix wichtigeres als Grundübungen vorzubeten und dann aus einer starken Rückenübung eine Bizepsübung zu machen...

  6. #6
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    Frage zum WKM Plan

    Hi
    ich hab mir den WKM plan oft durchgelesen und auch ausgedruckt, trainiere jetz ca 2 wochen danach und kann nur positives berichten.
    Allerdings hab ich in dem Thread hier (sorry hab auch nich alle 100 seiten durchgeguckt) noch keine antwort zu der frage :

    Mache ich die klimmzüge im breiten obergriff (denke das geht mehr auf den rücken) oder im engen untergriff (mehr arme denke ich ) ????

    wäre echt nett wenn mir das jmd beantworten könnte
    danke schonmal im vorraus.

    MfG

  7. #7
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Zitat Zitat von Building Newbie
    Mache ich die klimmzüge im breiten obergriff (denke das geht mehr auf den rücken) oder im engen untergriff (mehr arme denke ich ) ????
    Im engen Untergriff, geht mehr auf den Bizeps
    Spaß beiseite:

    Zitat Zitat von Christian
    Wichtig ist, dass der Arm bewusst nur als "Kette" verwendet wird, du solltest also bei Klimmzügen und Rudern den Bizeps nicht stärker spüren sonst hast du eine falsche Technik oder zu hohes Gewicht. Grundsätzlich würde ich Rudern und Klimmzüge zusammen sehen, ansonsten gibt es ja Überschneidungen in der Armbewegung.
    Also machst du Rudern eng dann Klimmzüge weit, machst du Rudern weit, dann Klimmzüge eng. Das ganze auch mal wechseln, besser gehts doch garnicht.

  8. #8
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    Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche antwort !

  9. #9
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    Zitat Zitat von Christian
    Man kann den Plan ja auch umbauen. Nur weil die Beine schlackern muss man nicht mit einem untrainierten Oberkörper nach Hause gehen. Merkwürdige Logik ein Training als beendet anzusehen, mit Bodybuilding hat auch das nix zu tun.
    Genau - wenn man die Übungen nicht mehr technisch richtig machen kann -
    dann hat das erst etwas mit Training zu tun...
    Schon klar.

    Für die Leute mit einem IQ über 30:
    Es macht keinen Sinn weiter zu trainieren, wenn man die Übungen nicht
    einmal (mehr) richtig ausführen kann!!



    Zitat Zitat von Christian
    Zugkette und Bizeps widerspricht sich aber deftig. Naja es gibt ja auch nix wichtigeres als Grundübungen vorzubeten und dann aus einer starken Rückenübung eine Bizepsübung zu machen...
    Und auch für die Leute mit einem IQ über 20 sollte verständlich sein:
    Bizeps sind ein Teil der Zugmuskulatur - oder will sich hier jemand damit
    profilieren, dass Bizeps nun zur Drückmuskulatur gehören?



    Ich möchte hier die Moderatoren bitten, doch ganz offensichtlich unsinnige Posts
    zu löschen - ich habe weder Zeit noch Lust hier auf jeden Unsinn einzugehen,
    der offensichtlich nur eingestellt wird, um hier den Thread zu stören.

    Vielen Dank.


    Gruß

    WKM
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  10. #10
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Zitat Zitat von wkm
    Genau - wenn man die Übungen nicht mehr technisch richtig machen kann - dann hat das erst etwas mit Training zu tun...Schon klar.
    Habe ich nie behauptet, was bringt dir das hier?!?

    Zitat Zitat von wkm
    Für die Leute mit einem IQ über 30
    Sag mal was ist denn los mit dir?

    Zitat Zitat von wkm
    Es macht keinen Sinn weiter zu trainieren, wenn man die Übungen nicht
    einmal (mehr) richtig ausführen kann!!
    Darauf hatte der Fragende ja schon in seiner Frage hingedeutet.
    Aber darauf mit

    Zitat Zitat von wkm
    Das würde für Dich aber bedeuten, dass Dein Trainingf zu Ende ist
    zu antworten hilft ja keinem weiter oder? Ich wiederhole meine Aussage nochmal, vielleicht können wir ja dann wieder zur Sache kommen:

    Man kann den Plan ja auch umbauen. Nur weil die Beine schlackern muss man nicht mit einem untrainierten Oberkörper nach Hause gehen. Merkwürdige Logik ein Training als beendet anzusehen, mit Bodybuilding hat auch das nix zu tun.

    Zitat Zitat von wkm
    Bizeps sind ein Teil der Zugmuskulatur
    Richtig und zwar nur irgendein Teil, ein untertützender. Also warum einen Griff bevorzugen, bei dem ich den Hilfsmuskel unnötig noch mehr einsetze und somit den eigentlichen Zielmuskel weiter entlaste? Gut, würde natürlich der falschen Logik folgen das Mehrgelenkübungen besser für den Muskelaufbau sind als Eingelenkübungen

    Zitat Zitat von wkm
    profilieren

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