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  1. #1
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    Artikel: Liegt Kraftttraining im Fußball 40Jahre zurück? - Diskussion + zus. Info

    Hallo Leute,

    auf der Hauptseite findet man folgenden Artikel:
    http://www.bbszene.de/liegt-krafttra...e-zurueck.html

    Da ich selber auch Fußball spiele und ich bis jetzt von Poliquin noch nicht recht viel gehört habe möchte ich gerne eine Diskussionsrunde zu diesem Artikel starten.

    Seine Aussagen sind meiner Meinunng schon recht weit aus dem Fenster gelehnt - immerhin unterstellt er ja in diesem Artikel den Fußballtrainern (+Team) reichlich Unwissenheit ("Seiner Meinung nach wird das erste Team, das den Wert von intelligentem Krafttraining erkennt, über Jahre hinweg den Weltfußball dominieren.").

    Vielleicht kann einer von euch dazu ein paar detailliertere Angaben machen (wie sieht sein Training aus,..) bzw. was versteht er unter "intelligenten Krafttraining"?

    Freu mich auf eine angregte Diskussion,
    hantinio

  2. #2
    Flex Leser
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    Das Krafttraining, was er probagiert ist intelligent, alles andere ist dumm.
    Hat der Gute selbst schon mal Fußball gespielt oder wie kommt er auf solche Behauptungen? Erzähl das mal den Jungs, die jeden Tag an der Copacabana 5 Stunden im Sand Fußball spielen...
    Mag ja sein, dass Krafttraining ein Teil des Fußballs sein sollte, aber es macht noch lange keinen Weltklassefußballer aus einem untalentierten, aber muskulösen Kicker.

  3. #3
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    Kraftttraining wird von vielen in der Vorbereitung genutzt und im Profi bereich sicher auch unterstützend. Dennoch haben Fußballer einfach andere Prioritäten und sind mit Übungen für die Expolsivkraft stellenweise besser bedient.

  4. #4
    60-kg-Experte/in
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    Ach, das ist Marketing, und auch schon Jahre alt dieser text. Vor 20-30 Jahren war's wohl wirklich so, dass selbst die Profifußballer zig mal die Woche 45-60min Dauerläufe für die Ausdauer gemacht haben, und bei Krafttraining höchstens mal 20 Liegestütz und ein paar Sprünge auf dem Rasen drin waren, "wir sind ja keine Bodybuilder" und so. Das alles ohne sinnvolle Jahresplanung.

    Nun weiß ich nicht im Detail, was die heute so machen, aber in Interviews mit Spielern und Trainern oder auch in Fußballbüchern aus der Bibliothek liest man doch gut raus, das spezifischeres Ausdauertraining als Dauerläufe mittelerweile genauso üblich ist wie funktionale Bewegungsanalysen und Präventions(kraft)übungen, Maximalkraft- und Schnellkrafttraining im Kraftraum, plyometrische Übungen usw. Gibt ja mittlerweile auch eigene Konditionstrainer bei den Mannschaften, da ist mittlerweile schon Know-How vorhanden.

    Beim Spielervater in der Kreisliga, der da hobbymäßig die Mannschaft senes Sohnes betruet, läuft's dagegen wahrscheinlich wie im Mittelalter. Aber auf dem Niveau geht's dann auch weniger um besonders ausgeklügeltes Training, sondern mehr darum ,keinen großen Bockmist zu bauen.

  5. #5
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    ... das spezifische krafttraining folgt der sportart.

    wenn es im spitzenbereich qualifizierte trainer aller art gibt, dann in den hauptsportarten und natürlich auch beim fußball.

    und täuscht euch nicht. die jungs aus der aktuellen dfb-auswahl sind mehr als fit, und das sagt einer, der "fußball haßt".

    einige spirtzenfußballer laufen die 100 m in einer kleinen 11er-zeit, oder haben sogar eine 10 vor dem komma. ein 17jähriger studiopumper wird jetzt nicht wissen, was das bedeutet.

    in der tat gilt das oft nicht für die unteren spielklassen. das konnte man immer schön an der sportschule honef beobachten, wo nicht selten gehobene fußballer mit unteren leichtathleten, aber auch normale gewichtheber aufeinandertrafen. da waren die balltreter, was die allgemeine athletik betrifft, stark in der hinterhand. aber fußball ist ja auch nicht rugby. außerdem spielt auch die soziale herkunft, was die trainingsdisziplin betrifft, eine rolle, und da sind nun mal leichtathleten meist im vorteil.

  6. #6
    Flex Leser
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    Na der Özil hat´s ja gestern vorgemacht.

  7. #7
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    Zitat Zitat von unequipped
    außerdem spielt auch die soziale herkunft, was die trainingsdisziplin betrifft, eine rolle, und da sind nun mal leichtathleten meist im vorteil.
    Leichtathletik - Sport der Bourgeoisie. Habe ich schon immer so gesehen. Von Seglen oder Golf möchte ich jetzt gar nicht erst anfangen und was es da nicht alles so für die oberen 10.000 gibt.

    Naja wird wohl eher daran liegen, dass es auf jedem Doft einen Fußballverein gibt und sonst siehts in der Regel mau aus. Von der Disziplin, auf Training und Spiel wird schon gegangen, aber der obligatorische Kasten Bier dannach oder davor darf halt nicht fehlen.

  8. #8
    Sportbild Leser/in Avatar von wotan71
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    Man schaue sich ein Fussballspiel/Spieler vor z.B. 25 jahren an und ein aktuelles.
    Glaube,Herr Poliquin hat von Fussball schlichtweg keine Ahnung und American Football als Vergleich hinkt ja mal gewaltig.
    Krafttraining wird definitiv ausgeführt,selbst in den unteren Liegen nur natürlich nicht so wie er es sich wohl vorstellt.

  9. #9
    Sportbild Leser/in
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    fußballer sehen aus wie sie aussehen müssen . jedes gramm zu viel ist da fehl am platz . jeder der schon einmal fußball gespielt hat ( 90 min ) , oder in der leichtathletik aktiv war weiß das . selbst die figur eines sprinters raubt einem schon den wichtigen sauerstoff und die beine werden sehr schnell müde .

  10. #10
    Gesperrt
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    Zitat Zitat von Babyschlumpf
    fußballer sehen aus wie sie aussehen müssen . jedes gramm zu viel ist da fehl am platz . jeder der schon einmal fußball gespielt hat ( 90 min ) , oder in der leichtathletik aktiv war weiß das . selbst die figur eines sprinters raubt einem schon den wichtigen sauerstoff und die beine werden sehr schnell müde .
    Naja, die laufen ja nicht permanent. Da ist schon genug Zeit zur Erholung. So schnell werden die Beine nicht müde, selbst bei Kreisklasse nicht.

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