Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. #1
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    Ungleichmässige Belastung

    Hallo,

    bin ganz neu hier im Forum, daher erst einmal kurz meine Daten. Bin 38, 188 cm, 83 KG, trainiere seit 2008. Anfangs viel Maschinentraining, dann 2er und 3er Splits mit freien Gewichten und mittlerweile bin ich beim wkm-Plan gelandet.

    Nun zu meiner Frage: Bei nahezu allen Übungen, die ich im Rahmen des WKM-Plans mache, stelle ich fest, dass ich meine rechte Körperhälfte mehr belaste, als die linke. Die rechte Hälfte ist daher auch von den Muskeln her etwas mehr ausgeprägt als die linke. Habt jemand einen Tipp, wie man das abstellen kann ? Ich merke am deutlichsten bei den Kniebeugen, dass ich mich zu 70 % mit der rechten Seite aus dem "Loch" wieder hochdrücke, und dabei die rechte Hüfte weiter nach vorne geht, wie die linke. Beim Bankdrücken ist es bei der Drückbewegung ähnlich, merke es dann nach den Einheiten auch z.B. in der rechten Schulter. Ich versuche schon, die Konzentration während der Übung mehr auf die linke Körperhälfte zu lenken, aber spätestens bei den letzten WH fälsche ich über die rechte Hälfte ab. Bin für jeden Tipp dankbar.

  2. #2
    Sportstudent/in
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    Ich bin von 3x10 auf 5x5 mit kurzen Pausen und ohne MV umgestiegen.

    Dadurch mach ich die Wiederholungen frischer und konzentrierter.

  3. #3
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    Danke für die schnelle Antwort. Werde es mal ausprobieren, hatte bislang immer tapfer an meinen 3 Sätzen festgehalten. Mein erster Gedanke zur Problembehebung war, das Gewicht zu reduzieren, auf die Idee mit der höheren Satzanzahl bin ich nicht gekommen

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von Farid-Gang-Bang
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    versuch kurzhantel zu nehem wenn das möglich ist. dann müssen beide körperhälften das gleiche leisten...

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von Weichkekslieferant
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    Zitat Zitat von colts-dirk
    Danke für die schnelle Antwort. Werde es mal ausprobieren, hatte bislang immer tapfer an meinen 3 Sätzen festgehalten. Mein erster Gedanke zur Problembehebung war, das Gewicht zu reduzieren, auf die Idee mit der höheren Satzanzahl bin ich nicht gekommen
    Das kommt darauf an, ab wann das Problem auftritt. Wenn es von Anfang an auftritt, senke das Gewicht und arbeite dich wieder mit sauberer Technik nach oben.

    Zitat Zitat von Farid-Gang-Bang
    versuch kurzhantel zu nehem wenn das möglich ist. dann müssen beide körperhälften das gleiche leisten...
    Das müssen sie auch, wenn man die LH gleichmäßig drückt/zieht/beugt/hebt... Kurzhanteln können bei so einem grundlegenden Technikproblem keine Lösung sein.

  6. #6
    75-kg-Experte/in Avatar von Farid-Gang-Bang
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    Zitat Zitat von Weichkekslieferant
    Das müssen sie auch, wenn man die LH gleichmäßig drückt/zieht/beugt/hebt... Kurzhanteln können bei so einem grundlegenden Technikproblem keine Lösung sein.
    Das gleichmäßige drücken oder ziehen scheint ja genau das problem zu sein im letzten satz. wenn er mit zwei gleich schweren kurzhanteln z.b. bandrücken macht muss der linke arm bzw brust genauso viel leisten wie der rechte...

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von powersofti
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    Das Problem habe ich bei Kniebeugen und Kreuzheben auch, ich behelfe mir damit das ich im Sumostil beuge und ziehe, das heisst ich habe einen sehr weiten Stand. Beim Bankdrücken ist das Problem nur noch schwach ausgeprägt, das hat sich mit den Jahrzehnten gegeben allerdings muss ich mich immer konzentrieren das der linke Arm sauber drückt. Ich mache keine Sicherung an die Stange damit ich nicht in Versuchung komme doch mal unsauber zu drücken.
    Auch wenn ich ein Befürworter von Kurzhanteltraining bei Dysbalancen bin hat es bei mir nichts gebracht.

  8. #8
    Neuer Benutzer
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    @ all

    Das Problem tritt erst bei den letzten Wiederholungen auf, besonders stark im letzten Satz. KH-Drücken habe ich auch schon versucht, so richtig geholfen hat es nicht. Den Ansatz von Supersofti mit dem breiteren Stand beim Beugen und Ziehen werde ich auch mal weiterverfolgen, vor allem bei den Kniebeugen könnte das etwas bringen.

    Generell muss ich sagen, dass ich das Problem am Anfang gar nicht so ernst genommen habe und dachte, ok, jeder hat halt eine "Schokoladenseite", mit der er mehr arbeitet. Aber mittlerweile merke ich doch, dass sich die Muskulatur auf beiden Seiten auch unterschiedlich entwickelt und die rechte Körperhälfte nach dem Training mehr ausgepowert ist, als die linke, bis hin zu Verspannungen auf der rechten Seite. Und für Hüften, Schultern etc. kann es ja auch nicht gesund sein, wenn man eine Seite bei den Übungen quasi "umgeht".

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