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Thema: Food rotation

  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von Misterion
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    Food rotation

    Was ist eine gesunde Ernährung?
    jeden morgen 200g Haferflocken jeden Tag 200g Pute mit 100g Reis?
    150g Thunfisch Abends mit etwas Salat?
    Dann noch 5 verschiedene supps um fehlende Abwechslung auszugleichen?

    Zu meiner großen Verwunderung neigen gerade Leute aus dem Hobby-bb Bereich zu einer sehr einseitigen Ernährung, egal welches Ernährungsprinzip dabei verfolgt wird ob low carb, low fat, intermitted fasting oder sonstiges. Viele essen jeden Tag oder jeden zweiten Tag das gleiche!
    Die Tages-EP-Propaganda fördert natürlich nur dieses Verhalten

    Zur Grundlage des Food-Rotation Prinzips:
    -es kann bei jeder Diät/Ernährungsform angewandt werden
    -euer Stoffwechsel wird angeregt schneller und optimaler Nahrung zu verwerten!
    -Eure Verdauung wird häufiger auf die Probe gestellt und Sünden fallen weniger schwer aus!
    (-Allergien könne sich abschwächen
    http://www.food-allergy.org/rotation.html)

    Wie geht Food Rotation?
    1. Möglichkeit: die einfache:
    -Esse nichts was du gestern oder vorgestern gegessen hast.
    -esse min. 6 verschiedene Gemüsesorten wöchentlich, min. 2
    verschiedene täglich
    -esse min. 6 verschiedene Obstsorten wöchentlich min. 2 täglich
    -versuche jede Woche min. 1 Lebensmittel zu finden, das du noch nie gegessen hast, 1 das du seit einem Monat nicht gegessen hast.

    2.Möglichkeit: eher schwierig
    - esse wöchentlich (in einer guten Kantine kann es ganz gut klappen) immer etwas anderes
    -versuche jede Woche min. 1 Lebensmittel zu finden, das du noch nie gegessen hast, 2 die du seit 1-2 Monaten nicht mehr gegessen hast

    Ausnahmen:
    AD:
    hier ist es sehr schwierig viele Nahrungsmittel zu finden, daher würde ich Ausnahmen zulassen, z.B. Paranüsse oder Eier
    Obst geht auch nicht in dem Maße
    Anfänger:
    1.Punkt nur "gestern", zum einfinden in bb-gerechte Ernährung
    Zeitlose/"Hardgainer":
    den Wheigtgainer für die die ihn nötig haben kann man als Ausnahme zulassen

    habe es selber eine Zeit lang genau nach Möglichkeit 1 gemacht,
    echt garnich so einfach!
    auf Grund meiner Diät zur Zeit in abgeschwächter Form!
    Seit dem kann ich eher mal ne Sünde essen ohne das die gleich ansetzt. Neige eher zur schnellen zunahme.
    Ist wirklich garnicht so einfach umzusetzen, und die Ernährungsplanung wird auch schwerer!
    Aber auf jeden Fall Stoffwechselunterstützend, also hilfreich für Aufbau und Diät!
    Würde hier jeweils wöchentliche Kalorienpensa einplanen anstatt tägliche!

    Quellen:

    Wissenschaftliche Grundlage ist die, dass der menschliche Körper sich sehr schnell anpasst und sich an eine lebensweise gewöhnt.
    Wir müssen ihn also ständig vor neue herausforderungen stellen.
    Gibt auf deutsch keine guten kostenlosen Quellen dazu, hab es selber aus englischer Literatur, wer Interesse hat muss Googeln.
    Will hier auch keine Werbung machen, gibt halt auch Bücher drüber!

  2. #2
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    guter Artickel.
    Aber mind. 6 versch. Obst/Gemüse in der Woche find ich übertrieben.

    Ich sag doch immer wieder: ein fester EP besonders im Aufbau ist Unsinn.
    Man sollte aber schon wissen, was man wann und wiviel essen sollte um seine Ziele zu erreichen.

  3. #3
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    Find das auch gut, muss aber sagen das ich bei vielen Sachen schon so die Routine drinnen habe, dass ich beim einkaufen vergesse was anderes zu kaufen.
    Hinzu weiß ich bei meinen Mahlzeiten schon wie lange die auf dem Herd brauchen, dass ich nicht daneben stehen muss.

    Auf eine gewisse Weise ist das schon einseitig, was ebenfalls problematisch ist, selbst wenn man "gesund" isst. Die Mengen. Ich meine ich esse von allem viel mehr, und damit auch von möglichen schädlichen Dingen viel mehr. Das liebe Geld auch nicht vergessen, als Student macht das schon einen Unterschied ob ich nen Tiefkühlfisch für 4,50€/kg kaufe, oder die teuren Schrimps für 9,99€/kg.
    Vorallem bei der Menge die verzehrt wird.

  4. #4
    60-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von simme
    guter Artickel.
    Aber mind. 6 versch. Obst/Gemüse in der Woche find ich übertrieben.

    Ich sag doch immer wieder: ein fester EP besonders im Aufbau ist Unsinn.
    Man sollte aber schon wissen, was man wann und wiviel essen sollte um seine Ziele zu erreichen.
    Hm? Warum den übertrieben?
    Was ist den an 6 verschiedenen Obstsorten pro Woche übertrieben?

    Apfel - Banane - Kiwi - Birne - Nektarine - Pfirsich

    Das sind schon mal 6 die ich in zwei Tagen zusammen hätte. Oder verstehe ich das jetzt falsch=

  5. #5
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von dwosch
    Hm? Warum den übertrieben?
    Was ist den an 6 verschiedenen Obstsorten pro Woche übertrieben?

    Apfel - Banane - Kiwi - Birne - Nektarine - Pfirsich

    Das sind schon mal 6 die ich in zwei Tagen zusammen hätte. Oder verstehe ich das jetzt falsch=
    Naja... Amn kann das gerne machen und gesund ist das sicher auch, aber ich frag mich ob das wirklich nötig ist

    In meinem Stickie sag ich ja selbst: Ampelregel, aber 6 verschiedene in einer Woche?
    Am besten Obst der Saison ohne irgendwelche Stickoxide und sonstiege Haltbarmache.
    Und der Umwelt zu liebe ehr Heimisches Obst.
    Mir schon klar, dass Bananen und Kiwis in Europa ehr selten sind.

  6. #6
    Sportrevue Leser Avatar von dr.Hasenbein
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    Fragt sich ob das Entwicklungsgeschichtlich betrachtet wirklich so schlimm ist, stets die selben Dinge zu essen, solange das essentielle Nähsrtoffspektrum dabei abgedeckt wird.
    Jedes Tier ernährt sich so und sicherlich auch unsere Vorfahren hatten immer die selben Dinge auf'm Tisch, von Feld und Wald..., Supermärkte mit dieser enormen Vielfalt gibt's erst seit ein Paar Jahrzehnten (vs. 1000nde von Jahren "einseitige" Kost).
    Stellt sich einfach mal die Frage, dass, wenn man damit klar kommt immer die selben Dinge zu verzehren, es wirklich so dramatisch sein soll

  7. #7
    60-kg-Experte/in
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    Also täglich genau ein und das selbe bekomme ich auch nicht hin.
    Okay es sind morgens die Haferflocken. Doch anstelle von Apfel mache ich mir an anderen Tagen Birnenstücke oder Bananenstücke mit rein.

    Mittags das selbe, mal Pute, mal Huhn mal Fisch, mal Kartoffeln, mal Reis, mal Nudeln, mal Pommes ( ).... also das ich eintönig esse würde ich nicht behaupten

  8. #8
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von dr.Hasenbein
    Fragt sich ob das Entwicklungsgeschichtlich betrachtet wirklich so schlimm ist, stets die selben Dinge zu essen, solange das essentielle Nähsrtoffspektrum dabei abgedeckt wird.
    Jedes Tier ernährt sich so und sicherlich auch unsere Vorfahren hatten immer die selben Dinge auf'm Tisch, von Feld und Wald..., Supermärkte mit dieser enormen Vielfalt gibt's erst seit ein Paar Jahrzehnten (vs. 1000nde von Jahren "einseitige" Kost).
    Stellt sich einfach mal die Frage, dass, wenn man damit klar kommt immer die selben Dinge zu verzehren, es wirklich so dramatisch sein soll
    Guter Einwand.
    Viele Populationen ernähren sich zwangsläufig eher einseitig und haben trotzdem eine gute Lebenserwartung. Überlegt mal, was die Kriegsgeneration in Jahrzehnten gegessen hat, da kam wahrscheinlich über Wochen und Monate das gleiche auf den Tisch, und trotzdem haben wir heute ohne Ende Menschen mit 80+ Jahren.

  9. #9
    Eisenbeißer/in Avatar von Misterion
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    Entwicklungstechnisch gesehen will der Körper des Sesshaften Menschen Ja auch möglichst viel Fett für schlechte Zeiten speichern

    Nein, früher waren die Menschen noch mehr gezwungen häufiger die Nahrung zu Wechseln, da es kaum Nahrungsmittel gab die man das ganze Jahr über anbauen konnte/ die das ganze Jahr über reif waren!
    Da war es eher ein monatliches rotating!
    Der Jäger und Sammler konnte also nur im Herbst Äpfel essen...

    Noch früher zu den Tieren würde ich nicht zurückgehen, da die Entwicklungstechnisch gesehen schon sehr weit weg liegen,
    immerhin ist der Körper Anpassungsfähig.
    (siehe Laktoseverdauung)

    Erst mit der Globalisierung, gentechnisch veränderten Lebensmitteln und Kunstdünger, wurde es möglich das ganze Jahr über bestimmte Dinge anzubauen und zu erwerben.

    Eigentlich geht es aber darum dem Verdauungssystem klar zu machen, das es sich nicht an ein Nahrungsmitte zu sehr gewöhnt und sich zu sehr anpasst.
    Der Panda z.B. hat aus der Not heraus nur noch Bambus gegessen, bis er nichts anderes mehr verdauen konnte.

    irgendwann gibt es ne Fitnessgeneration, die nur noch Haferflocken, Pute, Magerquark, Harzer und Thunfisch verträgt, nebenbei ohne Whey&Creatin ins Koma fällt

  10. #10
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von Misterion
    Entwicklungstechnisch gesehen will der Körper des Sesshaften Menschen Ja auch möglichst viel Fett für schlechte Zeiten speichern

    Nein, früher waren die Menschen noch mehr gezwungen häufiger die Nahrung zu Wechseln, da es kaum Nahrungsmittel gab die man das ganze Jahr über anbauen konnte/ die das ganze Jahr über reif waren!
    Da war es eher ein monatliches rotating!
    Der Jäger und Sammler konnte also nur im Herbst Äpfel essen...


    Noch früher zu den Tieren würde ich nicht zurückgehen, da die Entwicklungstechnisch gesehen schon sehr weit weg liegen,
    immerhin ist der Körper Anpassungsfähig.
    (siehe Laktoseverdauung)

    Erst mit der Globalisierung, gentechnisch veränderten Lebensmitteln und Kunstdünger, wurde es möglich das ganze Jahr über bestimmte Dinge anzubauen und zu erwerben.

    Eigentlich geht es aber darum dem Verdauungssystem klar zu machen, das es sich nicht an ein Nahrungsmitte zu sehr gewöhnt und sich zu sehr anpasst.
    Der Panda z.B. hat aus der Not heraus nur noch Bambus gegessen, bis er nichts anderes mehr verdauen konnte.

    irgendwann gibt es ne Fitnessgeneration, die nur noch Haferflocken, Pute, Magerquark, Harzer und Thunfisch verträgt, nebenbei ohne Whey&Creatin ins Koma fällt
    Eben, also das Gegenteil von dem hier beschriebenen "rotating", und sie haben es scheinbar gut überlebt.
    Grundsätzlich wäre es schon ein enormer Fortschritt, wenn alle Menschen überhaupt 2 x täglich Gemüse und Obst essen würden, keine Frage, aber die hier vorgeschlagene Praxis läuft auf ein weiteres Dogma bzgl. "Verplanung" der Ernährung hinaus ( siehe die pervertierte Low-Carb-Idee mit ihren gruseligen Ausläufern. Wie viele Leute hier ernähren sich jetzt schon ideologisch, wiegen und rechnen und mutieren, wenn sie nach dem Training nicht innerhalb von 30 Minuten ihr Whey bekommen, ohne jemals in ihrem Leben eine Bühne auch nur aus der Nähe zu sehen ... ) ?!?

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