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  1. #1
    Keine Arme - Keine Kekse Avatar von Doppelbock
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    Wenn die Welt zum kotzen ist...(seriös)

    Mal gespannt ob so ein Thread hier im OT bestehen kann...


    Wenn ihr was habt, was euch wirklich bewegt, oder deprimiert dann könnt ihrs hier posten...




    Ich war heute bei meiner Tante im Hospiz, die siecht grade mit Krebs vor sich hin..
    Da fängt man echt an über sein leben nachzudenken. Jeden Hund würde man einschläfern, damit er nicht mehr leiden muss...


    Kann man nur draus mitnehmen sein Leben WIRKLICH zu leben, es kann schnell vorbei sein.

  2. #2
    Keine Arme - Keine Kekse Avatar von Doppelbock
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    Ah, bitte von einem Mod ins zwischenmenschliche verschieben. Danke.

  3. #3
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    ja.die welt ist zum kotzen.das leben ein tal des leidens;
    darum sollte man sich nicht zu sehr ans weltliche klammern;
    es wird einem sowieso entrissen.
    getreu nach budda.

    sonst;ist das leben nicht nur blöde.es hat auch seine schönen momente.
    diese schönen momente hatte auch deine tante.das solltest du nicht übersehen.
    darum sollte man nicht nur das hässliche an der welt sehen,nicht nur den tod,nicht nur das leid.

    das wäre auch nicht sinn der sache.
    mit dem tod mußte halt leben.es ist jetzt halt so;
    keiner kommt hier lebend raus..
    also gibts im grunde keinen grund ihn zu fürchten.
    egal mit was du die vorstellung des todes ausfüllst.

    das es den menschen nicht gestattet ist einen gnadentod zu sterben,
    das ist eine miese geschichte die sich die menschen selber auferlegen;
    ich finde das auch mies.
    da wäre allerdings etwas,was wir ändern können.
    im gegensatz zum tod selber.

    versuche einfach,das leid zu meiden,und glück zu suchen.
    wie der lama es mal so schön sagte.
    manchmal mußt du anderen ihr leid mitleiden,wie heute das deiner tante,
    aber wenn du dieses leid,wenn es für sie vorbei ist,losläst wie sie es loslassen wird,
    wird es dich nicht dein leben lang begleiten und den rest deiner tage trüben.
    dafür wird es höchstwahrscheilich auch keinen grund geben.
    und das wäre sicherlich das letzte,was deine tante wollen würde.

    wenn du nur noch das dunkel,die ungerechtigkeit,den schmerz,das leid siehst wirst du sehr bald zugrundegehen.
    die welt bietet eine menge davon.
    sie ist voll davon.
    aber im gegenzug ist sie auch voller großer und kleiner freuden,
    die man auch nicht übersehen sollte.
    auch wenn meine sicht auf die welt eher finster ist,
    ruht mein blick so oft es geht auf diesen dingen.
    wenn du es anders machst,kannst du nicht überleben.

    und wo du schonmal lebst..gibts keinen grund nicht zu leben.
    sterben wirst du sowieso.keiner kommt lebend raus.
    also..egal wohins führt;wo man schonmal dabei ist...

  4. #4
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    auch wenn ich oft viel depresives schreibe;
    das bin ich nicht wirklich.mir sind die dunklen dinge der welt,auch wenn ich oft mit ihnen philosofiere,egal.
    ich kann sowieso nichts dran ändern.es wird eh alles seinen lauf nehmen.
    was solls also.mich damit verückt machen tat ich früher mal.
    ich hab diesbezüglich schon lange gelernt loszulassen.
    es ist zeitvergeudung,sich daran im leben zu zerreiben.

    ich bin eher ruhig und ausgeglichen und sachlich bezüglich dieser dinge.
    ich nehms so wies ist.nicht nur auch,sondern gerade dinge die sich vollkommen meines persönlichen handlungsspielraumes entziehen.
    jemand ausm forum,der überrascht über meine art war war damals padre;
    der dachte auch,ich wäre ne depriekanonen die er erstmal aus ihrem dunklen ecken locken muß.
    war ich dann nicht wirklich.

    ich hab ne menge erfahrung sammeln können mit den dingen im leben,
    die zum kotzen sind.eine sehr große menge.
    waren zeiten,da dachte ich wirklich nur noch dran endlich selber tod zu sein.
    aber...war nutzlos.alles passiert zu seiner zeit.
    und die größte zeitvergeudung die ich je betrieb,war meine zeit an die dinge zu vergeuden die völlig außerhlab meines handlungsspielraumes lagen..
    da wäre;
    der tod,das leid,die ungerechtigkeit,die dummheit auf der welt.

    man kann sich über all den dreck ganz einfach erheben;
    indem man davon loslässt.irgendwann berührt es einem nichtmehr,
    und irgendwann kommt man dadurch frei indem man ganz einfach selber stirbt.
    außer manche,aber das glaub mir eh keiner.hehe.

  5. #5
    Flex Leser Avatar von Gummipuppe
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    Bin glücklich.

  6. #6
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    Du machst in meinen Augen den gleichen Denkfehler wie viele andere. Du lebst nicht bewusst. Du lebst scheinbar nur vor dich hin. Dann siehst du etwas schlimmes, fuehlst dich schlecht und betroffen und nach einer kurzen Zeit ist es weg.

    Man muss sein Leben bewusst leben und sich von seinen negativen Gedanken trennen. Dann soll man die Entscheidungen treffen, die man selbst treffen will. Man soll sich auch darueber im klaren sein das es eben jeden Augenblick vorbei sein kann und daher sich selbst, andere und das Leben respekieren. Tust du das nicht rennst du immer nur Traeumen hinterher. Wachst mit 45 auf und fragst dich wo dein Leben geblieben ist.
    Sei Froh ueber jeden Atemzug, nimm dir die Zeit Zeit mit den Menschen und den Dingen zu verbringen die dir etwas bedeuten. Alles andere ist unwichtig.
    Eben weil wir am Ende sterben soll die Zeit bis dahin uns selbst gehoehren. Lasse dich nicht von oberflachenlichem Abschrecken und Urteile Menschen nicht auf den 1. Blick ab.
    Sei offen und entwickle eigene Prinzipien die du geflissentlich einhaelst. Das mag oft schwer sein, aber so Lebst du wenigstens dein Leben.

    Frage dich was du will, was nicht immer so leicht ist. Aber was schnell klar ist, was man nicht will. Trenne dich davon. Trenne dich auch von negativen Menschen.

  7. #7
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    ich bin ebenfalls sehr zufrieden.
    jeden morgen polier ich meine goldbarren und sitze in meiner trutzburg rum, während die welt da draußen vor die hunde geht!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Hiroshige
    Man soll sich auch darueber im klaren sein das es eben jeden Augenblick vorbei sein kann
    dein post finde ich sehr gut.
    den gedankengang mag ich allerdings nicht.
    damit reduzierst du das jetzt auf ein mögliches ende,von dem du im grunde garnicht weißt was es bringt.
    im grunde machts den guten ansatz des lebens kaputt,
    wenn du ständig an einen tod denkst,den es so in der form vieleicht garnicht gibt.
    und wohl in diesem moment,den du gerade genießen willst nicht eintritt.
    einfach leben,sich nicht ans dunkel klammern,wenns dich berührt und frei bleiben.

  9. #9
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    Zitat Zitat von †Fallen†
    dein post finde ich sehr gut.
    den gedankengang mag ich allerdings nicht.
    damit reduzierst du das jetzt auf ein mögliches ende,von dem du im grunde garnicht weißt was es bringt.
    im grunde machts den guten ansatz des lebens kaputt,
    wenn du ständig an einen tod denkst,den es so in der form vieleicht garnicht gibt.
    und wohl in diesem moment,den du gerade genießen willst nicht eintritt.
    einfach leben,sich nicht ans dunkel klammern,wenns dich berührt und frei bleiben.
    Es geht darum sich mit diesem Gedanken daruebern klar zu werden das wenn man jeden Augenblick Tod sein kann, dass man so leben sollte als wuerde man ewig leben. Da einem schnell klar wird das man in der Regel eben nicht morgen wirklich stirbt, sich seiner Endlichkeit aber bewusst ist. Nicht von iher dominiert wird. Dann kann man die Dinge tun die man eben fuer erstrebenswert haelt.
    Ist jetzt grad bissel schwer das alles in Worte zu fassen wenn man am anderen Ende der Welt sitzt.
    Man soll damit nicht radikal leben, sondern bewusst.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Hiroshige
    Es geht darum sich mit diesem Gedanken daruebern klar zu werden das wenn man jeden Augenblick Tod sein kann, dass man so leben sollte als wuerde man ewig leben. Da einem schnell klar wird das man in der Regel eben nicht morgen wirklich stirbt, sich seiner Endlichkeit aber bewusst ist. Nicht von iher dominiert wird. Dann kann man die Dinge tun die man eben fuer erstrebenswert haelt.
    Ist jetzt grad bissel schwer das alles in Worte zu fassen wenn man am anderen Ende der Welt sitzt.
    Man soll damit nicht radikal leben, sondern bewusst.
    ist schon klar.trotzdem brauchst du den tod,um dir des lebens gewahr zu werden.
    ich finde das gibt bessere wege als den tod,sich des lebens bewußt zu werden.
    der tod ist für mich in zu großer form verehrt,religionen,sonstwas,
    alsdas ich ihn noch für sowas wie das leben,sich dessen gewahr werden benutzen würde.
    ist wie..bei den christen.
    die empfinden ihr idol,das sie als sinnbild fürs leben sehen,auch in dem moment am vererhungswürdigsten,in dem es am meisten leidet und für sie stirbt;
    am kreuz..
    damit wird zwar auferstehung gepredigt,doch der tod gezeigt..
    sowas wiedert mich schon ein bischen an.
    memanto mori.gedenke deines todes.
    mit zu mittelalterlich geprägt.

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