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zeitliche Verzögerung Diät-Erfolg ?
Meine Frage ist "eigentlich" gaaanz einfach - dennoch kann ich mich nicht erinnern je dazu Angaben irgendwo gelesen zu haben...
Ich wiege mich angesichts einer grad anstehenden zarten Diät derzeit jeden Morgen - und was mich immer wieder erstaunt ist:
Ich kann teils nur sehr bedingt einen wirklichen Zusammenhang zwischen dem gestern Gegessenen+Getrunkenen nebst körperlicher Aktivität und dem darauffolgenden Tag beim auf der Waage feststellen… Gibt es da eine längere Verzögerung im Effekt? (Z.B. 2oder 3 Tage statt 24h)
Anders gefragt: Wenn ich gestern asketisch gelebt habe, bei überdurchschnittlicher Aktivität MÜSSTE ich doch am darauffolgenden Morgen weniger auf der Waage haben... das stimmt aber keineswegs immer und genauso umgekehrt ("gesündigt" + dennoch abgenommen).
Klar gibt ne Magenpassage - Darmpassage und natürlich noch je nach Lebensmittel etwas differierend.
Also gibts sowas wie nen UNGEFÄHREN STANDARDWERT?
Kraftzuwachs baut sich ja schließlich auch nicht in genau 21,5 Stunden auf
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Was war die Frage?
Du nimmst nicht linear ab. Es gibt ja auch den Mythos, wenn man 1x ganz viel isst, nimmt man (eigentlich meistens Frau) sofort x kg zu.
Eine gewisse Gewichtsschwankung ist ganz normal, du brauchst nur weniger zu trinken oder der Körper speichert ernährungsbedingt mehr Wasser, etc.
Entscheidend ist der Wochendurchschnitt, nicht von Tag zu Tag.
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deswegen solltest du bei einer langfristigeren diät auch nicht auf die waage sondern auf den spiegel gucken, da du beim abnehmen dein gewicht halten oder sogar steigen kann, was viele leute leider fehlinterpretieren und die nahrungsaufnahme weiterhin reduzieren, was meist einen größeren verlust an fettfreier masse zur folge hat
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Sportbild Leser/in
Ich glaube nicht, dass es so etwas wie zeitliche Verzögerung gibt. Ich denke das hat etwas mit Mageninhalt und Wassereinlagerungen etc. zu tun. Wiege dich doch nicht jeden Tag, damit machst du dich selbst verrückt.
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ähem - Danke
jetzt net bös sein - ABER:
Im Grunde weichen Eure bisherigen Antworten alle der eigentlichen Frage recht gut aus:
Weder mache ich mich verrückt (es interessiert mich einfach)
noch ist tägliches wiegen prinzipiell ungenauer/schlechter als wöchentliches (Schwankungen sind selbstverständlich bei beiden normal)
und dass der Spiegel letztlich wichtiger ist als die Waage... jo - sonst würden wir ja hier nicht primär über Muskelwachstum sprechen... oder überhaupt Krafttraining betreiben. Nebenbei ist ein Spiegelbeurteilung zwar wirklich nett aber eben auch schwerst subjektiv beeinflusst.
und ob Gewichtszu- oder -abnahme nun linear oder exponentiell(etc.) war auch nicht die Frage...
und natürlich gibt es eine zeitliche Verzögerung... sonst müsste ja der Effekt unmittelbar eintreten was er ganz sicher nicht tut. (so a´la: 15Min laufen=60Gramm weniger, 100gramm Schokolade=176Gramm zugenommen )
- aber liegt sie eher bei 5h oder bei 96h?
Vermutlich ist das nicht genau erforscht... oder zumindest umstritten. (und letztlich ist es ja auch "nicht wirklich wichtig" - Hauptsache unterkalorische Ernährung führt zum beabsichtigten Ziel)
"Ungenauigkeiten" wie
Wasseraufnahme
Magen(+Darm)-inhalt
kann man rel. leicht minimieren
Die "Wissenschaft" ist sich ja nicht einmal weitgehend einig ob Kalorienaufnahme (oder nur KH-Anteil) Abends andere Auswirkungen hat als tagsüber.
Geändert von oxenquox (24.02.2013 um 15:36 Uhr)
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Ok und was ist jetzt in einem Satz deine frage?
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oh der Mod...
Du weißt aber schon, dass man nicht jede Frage in einen Satz packen sollte. Wenn ich mich hier ungeschickt ausgedrückt haben sollte dann keineswegs absichtlich!
Versuch in 1 Satz:
Welche ungefähre(!) zeitliche Verzögerung ist zwischen Diät-Bemühung (unterkalorische Ernährung im Verhältnis zu Kalorienbedarf/Tagespensum) und einem darauf messtechnisch korrelierenden Ergebnis (Waage) wohl gegeben?
Ist das verständlicher?
... ich bezweifle es
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achso... sag das doch gleich
-> cos(wurzel(pi/2))
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geht doch
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Was war die Frage?
Zitat von oxenquox
ä
Im Grunde weichen Eure bisherigen Antworten alle der eigentlichen Frage recht gut aus:
.
Dann lies dir bitte meine Antwort noch einmal langsam durch
Erster Satz: Du nimmst nicht linear ab. Dritter Satz: Schwankungen sind normal.
Schlussfolgerung? Es gibt keine Formel und keine Daumenregel.
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