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  1. #121
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    Ich bin 31

  2. #122
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    danke,ich denke schon das in den 70ern und 80ern vieles,vieles besser war.....,zb.reichte ein gehalt um ein haus abzuzahlen...,bei einem durchschnittsverdiener,oder es gab keine zuzahlung für medikamente usw.,usw.....

  3. #123
    Brofessor Avatar von ^chris
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    Ach so war das. Mein opa hat für sein erstes haus am tag über 8h gearbeitet und ist anschließend die steine brechen gegangen, um damit später das haus zu bauen. Wo gibts denn heute sowas noch?

    Meine oma erzählt heute noch, dass sie für ihren vater oder so halbe!!! Zigaretten kaufen gegangen ist, heute raucht jeder hartzer eine schachtel am tag. Na logo reicht das geld nicht aus, wenn man jeden tag mit seinen bälgern ins mcdonalds essen geht. Selber kochen verursacht ja schließlich arbeit.

  4. #124
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    Zitat Zitat von 104 Beitrag anzeigen
    danke,ich denke schon das in den 70ern und 80ern vieles,vieles besser war.....,zb.reichte ein gehalt um ein haus abzuzahlen...,bei einem durchschnittsverdiener,oder es gab keine zuzahlung für medikamente usw.,usw.....
    Im Rückblick verklärt man gerne so manches. Früher war auch nicht alles besser. Manche Dinge sind teurer andere günstiger geworden. Insgesamt haben wir einen enormen Lebensstandard. Jeder Hartzer hat Flatscreen und 2 Handys. Krankenversorgung ist auch besser. Alleine die Möglichkeiten heutzutage.

  5. #125
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    natürlich haste recht,ich meinte,man machte seinen job oder studium(in meinem fall sehr locker),das training stand im vordergrund...,jobs und prakt.gabs an jeder ecke...,(als türsteher bekam ich 200 mark die nacht,sofort auf die hand)...,und bei aldi war der wagen für 50 mark voll...............!!!

  6. #126
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    Zitat Zitat von 104 Beitrag anzeigen
    natürlich haste recht,ich meinte,man machte seinen job oder studium(in meinem fall sehr locker),das training stand im vordergrund...,jobs und prakt.gabs an jeder ecke...,(als türsteher bekam ich 200 mark die nacht,sofort auf die hand)...,und bei aldi war der wagen für 50 mark voll...............!!!
    Ich seh da keinen Widerspruch. Studium hatte ich Zeit ohne Ende, jetzt auf der Arbeit etwas weniger, aber immernoch genug um alle 2 Tage 90 Min zu trainieren. Dafür arbeite ich auch nicht auf dem Bau.

    Klar kost der Einkaufswagen jetzt halt 50 €, dafür sind die Gehälter auch gestiegen. Schau dir mal die Statistiken an wie lange man vor 50 Jahren für einen normalen Einkauf arbeiten musste.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/ser...-a-691529.html

    Klingt für mich eher so als würdest du deiner eigenen Jugend nachtrauern.

  7. #127
    Rektus
    Gast
    Heute müssen die Arbeitnehmer die Renten der Vorgenerationen erwirtschaften, während sie jetzt schon wissen, dass sie selbst, bei gleicher wirtschaftlicher "Lebensleistung", später nur einen Bruchteil dessen erhalten werden. Ist das motivierend ?
    Unser Rentensystem bricht zusammen, die EU schielt auf jeden Cent, der auf irgendeinem deutschen Konto liegt und unsere Regierung kann das Geld dafür gar nicht so schnell raushauen, wie sie gerne würde. Ganz zu schweigen von den ganzen Geldlöchern im eigenen Land, die unser ausuferndes Sozialsystem produziert.
    Immer weniger Menschen raffen immer mehr Geld ( und noch schlimmer, damit zusammen hängende Macht ) zusammen, während das Volk per High-Tech-Spielzeugen ruhig gehalten wird. Diese Art von Wohlstand ist zu einem großen Teil nichts anderes als ein Bestechungsgeld, das moderne Brot und Spiele. Wir zahlen zurück mit Ruhe und Ordnung, wo eigentlich Aufstand angesagt wäre.

    Früher war die Perspektive besser als der Zustand, heute ist es umgekehrt. Wir sind noch auf dem peak, was Wohlstand, unser Gesundheitssystem und jeglichen Schnickschnack angeht, aber jeder weiß, dass das nicht mehr lange so sein wird, und das frustriert die Leute und macht ihnen Angst, und mit dieser Angst können Regierung und Wirtschaft wunderbar arbeiten.
    Und was das die hier zitierten 70er angeht: Toll haben die DemonstrantInnen das hinbekommen mit ihrem Protest und ihrer Friedensbewegung, heute ist Deutschland das einzige Land, welches es als suspekt empfindet, wenn Personen bzw.Staaten bereit sind, berechtigte Eigeninteressen durchzusetzen und sich zu schützen und zu wehren. Aber dafür gibt es demnächst 3 Toilettentypen und Islamunterricht in staatlichen Schulen. Gibt das Anlass zu Optimismus ? Und, was damals wirklich noch unfassbar gewesen wäre, ganz langsam schleicht sich sogar wieder Judenhass hier ein.
    Was Homophobie und Toleranz gegenüber "alternativen Lebensformen" angeht, da hat sich tatsächlich einiges zum Positiven geändert. Natürlich ist alles irgendwo Jammern auf hohem Niveau, verglichen mit anderen Ländern, aber wer vergleicht schon seine Situation mit der eines Kenianers ?!?
    Deutschland ist NOCH so gut aufgestellt, dass es erlaubt sein muss und Sinn macht, zu kritisieren.

  8. #128
    75-kg-Experte/in
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    Ich äußer mich auch mal dazu…

    Vor viereinhalb Jahren hätte ich niemals gedacht, dass dieser Sport für mich so eine große Rolle spielen wird. Damals natürlich alles falsch gemacht, was der Trainierende nur falsch machen kann. 2-mal ein halbes Jahr verletzt gewesen, Ernährung eine reine Katastrophe. Ernsthaft betreibe ich das ganze nun seit Ende letzten Jahres und die Fortschritte waren um vielfaches besser als in den 3 Jahren zuvor.

    Ich sehe das Training nicht als Lebenssinn, viel mehr als ein sehr wertvoller Lebensinhalt. Das Training bedeutet für mich Progression, Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, Disziplin, mentaler Ausgleich und vieles mehr. Es kann auf so viele Dinge im Leben übertragen werde und das finde ich das erstrebenswerte daran.

    Anfangs habe ich mich angemeldet, weil ich schlicht und ergreifend der typische Lauch war. Ich wollte mehr Masse, habe damals knapp 60kilo auf 1,80m gewogen. Damals ging es mir lediglich darum besser auszusehen. Heutzutage spielt das natürlich auch eine Rolle, jeder der den Sport ernsthaft betreibt und nicht sinnlos im Studio pumpt, strebt schließlich nach seinem individuellen Traumkörper. Wie oben beschrieben sind mittlerweile aber ganz andere Komponenten hinzugekommen. Die gesunde Ernährung: Ich esse kein Fast Food mehr, habe im letzen dreiviertel Jahr wohl mehr Obst, Gemüse, etc. gegessen als in 5-7 Jahren zuvor, bin im Freundschaftskreis zum Fahrer geworden, wenn es in Clubs und Bars geht, worüber meine Kumpels im Übrigen sehr froh sind
    Trinke also nicht mehr, obwohl das ein oder andere Bier dennoch drin ist. Was ich am Anfang etwas schwer fand, war es gegen den Strom zu schwimmen. Vor allem Meine Eltern haben mich immer schief angeguckt, wenn ich so viel gegessen und gekocht habe. Auch für meine Kumpels war es unverständlich, dass ich auf einmal nicht mehr mitgetrunken habe, anfing meine Lebensmittel zu tracken und mein Geld lieber in Gesundes anstatt in Alk. oder andere Dinge zu investieren.

    Heute bekomm ich aber nur noch Zuspruch. Meine Eltern kaufen für mich unaufgefordert Nüsse, Quark, Obst, etc. ein, akzeptieren meine Einstellung, die Kumpels sind froh wenn ich fahre, werde um Trainingspläne /Ernährung/ Übungsausführungen gefragt und man bekommt Anerkennung für das, was gemacht wird.
    Dafür bin ich dem Sport dankbar und werde wohl nicht freiwillig damit aufhören

  9. #129
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    @ Rektus: Guter Post. Die von dir angesprochenen Probleme sind aber auch Kehrseite des hohen Wohlstandes. Klar wird das mit der Rente eng, wenn wir alle 100 statt 80 werden und keine Kinder haben. Aber dafür leben wir auch 20 Jahre länger, haben ne Menge Geld gespart und können privat vorsorgen.

  10. #130
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    Zitat Zitat von Rektus Beitrag anzeigen
    Heute müssen die Arbeitnehmer die Renten der Vorgenerationen erwirtschaften, während sie jetzt schon wissen, dass sie selbst, bei gleicher wirtschaftlicher "Lebensleistung", später nur einen Bruchteil dessen erhalten werden. Ist das motivierend ?
    Unser Rentensystem bricht zusammen, die EU schielt auf jeden Cent, der auf irgendeinem deutschen Konto liegt und unsere Regierung kann das Geld dafür gar nicht so schnell raushauen, wie sie gerne würde. Ganz zu schweigen von den ganzen Geldlöchern im eigenen Land, die unser ausuferndes Sozialsystem produziert.
    Immer weniger Menschen raffen immer mehr Geld ( und noch schlimmer, damit zusammen hängende Macht ) zusammen, während das Volk per High-Tech-Spielzeugen ruhig gehalten wird. Diese Art von Wohlstand ist zu einem großen Teil nichts anderes als ein Bestechungsgeld, das moderne Brot und Spiele. Wir zahlen zurück mit Ruhe und Ordnung, wo eigentlich Aufstand angesagt wäre.

    Früher war die Perspektive besser als der Zustand, heute ist es umgekehrt. Wir sind noch auf dem peak, was Wohlstand, unser Gesundheitssystem und jeglichen Schnickschnack angeht, aber jeder weiß, dass das nicht mehr lange so sein wird, und das frustriert die Leute und macht ihnen Angst, und mit dieser Angst können Regierung und Wirtschaft wunderbar arbeiten.
    Und was das die hier zitierten 70er angeht: Toll haben die DemonstrantInnen das hinbekommen mit ihrem Protest und ihrer Friedensbewegung, heute ist Deutschland das einzige Land, welches es als suspekt empfindet, wenn Personen bzw.Staaten bereit sind, berechtigte Eigeninteressen durchzusetzen und sich zu schützen und zu wehren. Aber dafür gibt es demnächst 3 Toilettentypen und Islamunterricht in staatlichen Schulen. Gibt das Anlass zu Optimismus ? Und, was damals wirklich noch unfassbar gewesen wäre, ganz langsam schleicht sich sogar wieder Judenhass hier ein.
    Was Homophobie und Toleranz gegenüber "alternativen Lebensformen" angeht, da hat sich tatsächlich einiges zum Positiven geändert. Natürlich ist alles irgendwo Jammern auf hohem Niveau, verglichen mit anderen Ländern, aber wer vergleicht schon seine Situation mit der eines Kenianers ?!?
    Deutschland ist NOCH so gut aufgestellt, dass es erlaubt sein muss und Sinn macht, zu kritisieren.
    rektus, ich finde du siehst das nicht systemisch genug...

    unser bismarcksche sozialversicherungssystem ist schon ca. 130 jahre alt. es geht also schon seit 130 jahren nach dem äquivalenzprinzip. wovon ich selber kein fan bin, finde ja auch norwegen/ schweden machen es viel besser. aber das heißt die rentner von heute haben nach denselben spielregeln gespielt wie der arbeitnehmer heute, nur der demographiewandel ist halt die große schwäche dieses systems. dafür kann aber kein heutiger rentner was. es ist ein normaler sozialer prozess, dass wohlstands und wohlfahrtsländer eine immere geringere geburtenrate aufweisen. selbst zur ns-zeit hatte die "deutsche oberschicht" nur 1,7 kinder je familie. kann man also auch als indikator für wohlstand ansehen. nur ist unser sozialversicherungssystem daran überhaupt nicht angepasst... also das ist kein problem von heute, das war schon immer in der kritik. nur merken wir langsam die auswirkungen...

    die eu, egal wie überbordend die bürokratie dort ist, ist enorm wichtig für europa. nicht wegen den paar kröten, die man als gemeinsame wirtschaftszone vllt mehr erwirtschaftet. nein, sondern wegen der friedenssicherung. 70 Jahre kein krieg in west- und mitteleuropa, dass ist auch der verdienst eines dialogs innerhalb der eu. ich bin jedenfalls jeden tag dankbar für die 4 freiheiten, die wir durch die eu bekommen haben.

    du kritisierst die eu für etwas wofür sie überhaupt nicht zuständig ist. die eu hat keine gemeinsame sozialpolitik, die basiert auf die sog. methode der offenen koordinierung (soft law). das ist eine plattform wo jeder von jedem lernt und ziele gemeinsam gesteckt und angepasst werden und diese kontrolliert (auch von ngo's) werden. das ist ein erheblicher aufwand und ein langer prozess, aber es geht nicht anders, weil manche länder in der eu ganz andere vorstellungen von dem "was ist sozial und was ist nicht sozial ist" haben. siehe england als liberaler wohlfahrtsstaat vs deutschland als konservativer wohlfahrtsstaat...
    aber auch das hat schon was gedacht, mehr kinderrechte in italien zb.

    ich lese außerdem latente islamophobie heraus... der spruch mit islamunterricht an schulen musste echt nicht sein. was soll an islamunterricht in deutschland so schlimm sein? gibt doch genügend muslimische kinder und jugendliche die institutionell in ihrer wahl- und traditionsreligion gebildet werden müssen wie christliche kinder und jugendliche seit uhrzeiten hier in d bekommen. und worauf dein judenhass-hinweis hindeuten soll, kann ich mir leider gut vorstellen. aber wenn du das wirklich so siehst, siehst du das nicht diffenziert genug. ich verachte selber die judenfeindlichen demos, aber dann auf der anderen seite den islam als bedrohung anzusehen, also neuer bolschewismus, davon würde ich echt abstand halten. aber vllt irre ich mich auch mit meiner interepretation
    Geändert von MuckiJoe (29.07.2014 um 13:26 Uhr)

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