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  1. #11
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    Wenns um Work-Life-Balance geht, dann sieht die Sache schon wieder anders aus.
    Ich z.B. bin froh, daß ich nur ein 35-Std-Vertrag habe im Gegensatz zu anderen Kollegen.
    auf das Mehr an Geld ist sowas von geschizzen!

    Ich sehe es auch net als Erfüllung viel mehr Zeit als nötig im Büro zu verbringen...

    würde ich allerdings nie vor den Kolegen zu geben, denn die meisten sehen es als nonplusultra Lohnsklaven zu sein, die es geil finden ihre Lebenszeit auf der Arbeit zu verbraten...

  2. #12
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    Chris, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, kann man auch Karriere machen und gutes Geld verdienen, ohne 50 Stunden oder gar mehr die Woche zu arbeiten.

  3. #13
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    Zitat Zitat von PhilippAlex Beitrag anzeigen
    Chris, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, kann man auch Karriere machen und gutes Geld verdienen, ohne 50 Stunden oder gar mehr die Woche zu arbeiten.
    Ich denke, daß kommt auf die Firma an.
    Bei uns wird man schon komisch angeschaut, wenn man nur seine Pflichtstunden macht.
    Das ich zehn Stunden und mehr arbeite, wenn ich für die Firma unterwegs bin, sieht natürlich keiner(Habe derzeit trotz extremen Abbaus über Weihnachtne immer noch 150 Überstunden).

    Man macht bei uns nur Karriere, wenn man gefühlte zehn bis elf Stunden im Büro abhängt.

    Ich persönlich finde das net besonders effizient, wenn man überwiegend mit dem Kopf arbeitet, dann wird man nicht unbedingt kreativer, je länger man am Arbeitsplatz verweilt, aber das ist leider nur meine Meinung.

    Wenn ich z.B. Präsentationen für Kunden vorbereite, könnte ich das zuhause im "Home office" mit Sicherheit an einem Tag bewerkstelligen, in der Firma brauche ich eine Woche, weil laufend irgendjemand Anderes was von dir will und du laufend unterbrochen wirst.
    Leider ist das Denken in der Hinsicht in Deutschland bestenfalls als mittelalterlich zu titulieren.

  4. #14
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Welch ein tolles thema.

    AlsoBodybuilding ist ganz eindeutig meine nummer eins im leben.
    Familie und beruf lassen sich nämlich super unter einen hut bringen.
    Man muss es nur organisieren und wollen.
    Wo wir auch schon bei thema wären.

    Die disziplin welche ich seit über 20 jahre dafür aufbringe überträgt sich auf alle anderen bereiche im leben.
    Ich ein organisationstalent, schon immer gewesen, da ich vom elternhaus eine strenge und klare struktur gesetzt bekommen habe.
    Hinzu kam noch der extreme ehrgeiz und biss.

    Trotz studium noch nachts an der tanke gearbeitet.
    Warum?
    Um mein mitgliedsbeitrag und frezzen zahlen zu könne.
    Bafög bekam ich wegen dem elternhaus nicht und von dort kam keine fin.hilfe.
    Planung der trainingseinheiten und des essen kochens überträgt sich auch wieder aufs berufsleben.
    Momentan trainiere ich wegen beruflicher fortbildung im mcfit.
    Da ich nur nachts trainieren kann unumgänglich.
    Vieles was mir im leben widerfahren ist konnte nur mit beharrlichem willen und disziplin erreicht werden.
    Und was gibt es da für ein passenderen sport, oder besser gesagt lebenseinstellung als bodybuilding.

    Mein leben ist ohne bb nicht mehr vorstellbar, da mir dadurch nur gutes passiert ist.
    Sogar meine frau sprach mich damals wegen meinem bizeps an.
    Sie ist das größte glück in meinem leben.
    Mit den kindern natürlich....

    Werde noch sentimental....

  5. #15
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    Martensit, gebe ich dir teilweise recht. Allerdings ist möglich, und mir bisher immer gelungen, mehr durch die Qualität der Arbeit, als über die Quantität (Arbeitszeit) zu überzeugen. Wenn man ferner jeden Tag Überstunden macht, wird das auch selbstverständlich und nicht mehr als positiv wahrgenommen.
    Ich hab's auf die weise immerhin zum Prokuristen geschafft
    Geändert von PhilippAlex (01.03.2013 um 23:24 Uhr)

  6. #16
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von _Chris Beitrag anzeigen
    meine ja auch nicht nur aufs training konzentrieren, war vllt etwas unglücklich formuliert...meine allgemein seinen leidenschaften mehr beachtung zu schenken als auf der karriereleiter immer höher zu kommen, mehr geld zu verdienen, mehr statussymbole...und wenn man einen richtig anspruchsvollen job hat, in dem man überstunden macht, arbeit mit nach hause nimmt, schichtet...kommen ja oft auch andere dinge wie z.b. freunde, familie zu kurz...dass man arbeit nur als verdienstmöglichkeit sieht, und seine persönlichkeit in seiner freizeit auslebt...
    Du hast es nicht unglücklich formuliert ( z.B. Training ) , es wurde nur nicht richtig gelesen...
    Ich finde es völlig legitim, sich dem Leistungsdruck und den Vorstellungen dieser beschränkten Gesellschaft zu entziehen und seine Berufung in hobbies oder privaten Dingen zu finden.
    In den 80/90ern konnte man noch einen guten Mittelweg gehen, um 16.30 Uhr den Stift ( gab es früher mal quasi als Mausersatz ) fallen lassen, ohne blöd angeschaut zu werden und sich - ungestresst - den angenehmen Dingen widmen.
    Demnächst wird man sich entscheiden müssen zwischen ausreichender Freizeit ohne Job-Terror ( Hartz4 ) auf der einen und 24/7-Verfügbarkeit / Leistungsdruck / burn-out im Arbeitsverhältnis auf der anderen Seite.
    Natürlich wird es immer Ausnahmen geben, aber es liegt nun mal in deren Natur, dass sie nicht die Regel darstellen und den meisten nichts nutzen; und glaube mir, betroffen sind garantiert nicht nur die geistig unterbelichteten, da spielen ganz andere Umstände auch eine Rolle...
    Geändert von Rektus (02.03.2013 um 00:48 Uhr)

  7. #17
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    ich dachte mir auch immer man arbeitet um zu leben, mittlerweile kommt es mir fast andersrum vor?! höre oft von meinen arbeitskollegen, dass sie abends sich nur aufs sofa legen, was essen und fernsehen...die können gar nich verstehen, dass man nach der arbeit noch andere interessen hat...ich will halt nicht, dass die arbeit mein ganzes leben ausfüllt...das heißt ja aber nicht, dass ich faul bin oder arbeitsscheu...mir gefällt nur die aussicht nicht, für den job alles zu geben, mich nur noch über meine beruflichen qualitäten zu definieren und dafür immer weniger freizeit zu haben...da würde ich persönlich lieber mit wenig geld auskommen, die besten dinge im leben kosten ja bekanntlich nix und ich hab halt den eindruck dass man sich heutzutage entscheiden muss zwischen extrem schlechter bezahlung oder extrem hohen ansprüchen der arbeitgeber (wirklich immer auf abruf bereit zu sein, überstunden usw.)...im schlimmsten fall beides
    Arkadier: "Es gibt nur Rückzug, Unterwerfung oder den Tod."
    Leonidas: "Dann fällt uns die Wahl ja nicht schwer! Spartiaten treten nie den Rückzug an! Spartitaten unterwerfen sich nie! Geh und verkünde es!"

  8. #18
    Sportstudent/in Avatar von Sir Seco
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    Auch wenns ein bisschen von der eigentlichen Frage abweicht, aber zum Thema Leben&Arbeiten finde ich diese Rede ziemlich interessant

    http://www.youtube.com/watch?v=nYp-0sWz-vY

  9. #19
    Tiger91
    Gast
    Also ich kann mir ein Leben ohne BB auch nicht mehr vorstellen.

    Es ist einfach dieses Gefühl des Erfolgs. Man erreicht alles im BB nur durch sich selbst. Man holt sich selbstverständlich Tipps und Ratschläge, lässt sich das Ganze richtig zeigen usw. Was man aber daraus macht bleibt immer einem selbst überlassen. niemand nimmt einem die Arbeit und die Disziplin ab.

    Wenn man im BB wirklich etwas erreichen will, dann nur durch einen starken Willen. Keiner von uns hier hat sonst keine anderen Verplichtungen. Jeder muss seinen Schaizz erledigen und Training auch noch unter einen Hut bringen.


    Für mich ist das Training ein ziemlicher "Lebensretter" gewesen. Es gab bei mir einige Schicksalsschläge bzw langjähriges Leid, die mich ziemlich fertiggemacht haben.

    Andere hätten sich dem Suff, Drogen oder sonst was hingegeben. Das haben mir auch viele, die meine Geschichte kennen bestätigt, dass sie das wohl an meiner Stelle getan hätten.


    Ich bin zum Training. In den tiefsten Momenten meines Lebens schleppte ich mich an die Hanteln oder auch zum Kampfsport.

    Mein Geist war ein Wrack. War mein Körper stand eigentlich auch ziemlich schlecht da, trotz guter Ernährung. Ich war depressiv, hatte extreme Schlafstörungen, Konzentrationsschwächen, war arm und extremst unglücklich.


    Das Training war das einzig positive Erlebnis, alles andere konnte mich nicht trösten.

    Was mir am Training so gut gefällt, ist wohl, dass man etwas aus seiner eigenen Kraft erschafft. Wie ich oben schon schrieb.
    Mir wurde über die Hälfte meines Lebens gesagt, ich würde es nie zu etwas bringen, ich sei nichts wert usw.
    Da ist das Gefühl sich stets zu verbessern einfach ein schönes Gefühl. Auch wenn es die Person nicht mehr sieht.


    Mittlerweile geht es mir psychisch sehr viel besser aber BB ist meine große Leidenschaft. Ich strebe nicht mehr nur nach körperlicher Verbesserung, sondern auch nach geistiger.

    Ich möchte jeden Tag in etwas besser werden. Sei es mich körperlich zu verbessern oder geistig, wie etwa mehr Wissen aneignen, bestimmte Menschen besser zu behandeln oder allgemein einen besseren Charakter zu entwickeln.

    Mens fortis in corpore forti - Ein starker Geist in einem starken Körper

  10. #20
    Discopumper/in Avatar von dapumpa
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    Also mein leben ist auch ziemlich unkompliziert aber dafür sehr anstrengend wenn mann so will...Ich arbeite als Straßentiefbauer. Stehe um 4:00 Uhr morgens auf, mach mich ready (frühstück usw), um 5:00 uhr bin ich aus der tür. Komme abends irgendwann um 19:00 nachhause, zieh mich um und ab ans training bis 20:30-21:00. Dann gibts abendessen und ne dusche. Schlafenszeit ist immer gegen 22:00-23:00.

    Viele würden das unter anstregend verstehen aber ich komme gut damit zurecht. Hab ja auch noch die freundin wo ich jetzt im april seit 6 jahre kenne, aber die meckert auch nicht wenn ich nicht so viel zeit für sie hab. Geht ja auch 3 mal die woche mit runter, Cardio machen.

    Also im kurz und ganzen, Arbeit und Training ist das einzige wofür ich lebe, und bin damit zufrieden
    Geändert von dapumpa (02.03.2013 um 09:09 Uhr)
    “No Weapon Formed Against Me Shall Prosper”

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