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Gute Ernährung vs. schlechte Ernährung
Hallo zusammen,
ich habe mich etwas ins Thema Ernährung eingelesen und konnte jetzt mal ganz grob folgende Basiserkenntnisse gewinnen:
- min 1,2 g Eiweiß / KG pro Tag
- wenig Fett, aber nicht zu wenig und vor allem "gutes" Fett (Omega 3 etc.)
- langkettige Kohlenhydrate
Mir ist jetzt nur nicht ganz genau im Detail klar, was für Auswirkungen das ganze hat. Also beispielsweise benötigt man 3500kcal und 150g Eiweiß.
Person A trinkt 3 Eiweißshakes am Tag, um den Proteinbedarf zu decken, zieht sich morgens irgend ein Kelloggs Zuckermüsli rein, mittags isst er nen Döner und Abends ne Tiefkühlpizza. Dazu dann noch ab und zu nen Salat, damit er noch n paar Vitamine etc. abbekommt. Und als Zwischenmahlzeit ab und zu noch paar Chips, Süßigkeiten, was auch immer.
Person B macht sich nen Ernährungsplan, zieht sich zum Frühstück Whey und Haferflocken rein, nimmt alle 2-3 Stunden Zwischenmahlzeiten zu sich...also eben so, wie man es eigentlich tun sollte.
Angenommen beide nehmen dieselbe Menge Proteine auf und dieselbe Kalorienanzahl. Welchen Benefit hat person B genau?
Das sind jetzt 2 Extreme, aber beispielsweise könnte ich mir vorstellen, dass Leute nicht so diszipliniert sind und "gutes" und "schlechtes" vermischen, obwohl die Tagesbilanz stimmt. Dann müssten sich doch hier auch Auswirkungen ergeben?
Danke schonmal.
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Eisenbeißer/in
Für den Muskelaufbau wird sich zwischen Person A und B sicherlich kein relevanter Unterschied erkennbar machen (sowohl was die die Muskelmasse als auch das Verhältnis aus aufgebautem Fett- und Muskelgewebe).
Wenn es dir also nur darum geht, dann musst du wirklich nur auf ausreichenden Protein- und Fettkonsum sowie auf die kcal-Bilanz schauen.
Wenn es dir aber darum geht, dem Körper möglichst das zu geben, woran er nun einmal angepasst ist und eine möglichst gesunde Grundlage für ein gutes Leben auch im Alter zu schaffen, dann wird Person B sicherlich mehr Erfolg haben. Stark prozessierte Nahrungsmittel, starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels: all das führt nur zu einem gesteigerten Risiko für chronische Erkrankungen im Alter bzw. der Akkumulation von Giftstoffen.
Da muss man stets differenzieren, aus welchem Grund man nun auf seine Ernährung achten will bzw. denkt achten zu müssen.
Aber das ist nur meine Meinung zu dem Thema,
lG,
NoTeaForMe.
Geändert von NoTeaForMe (19.01.2014 um 22:54 Uhr)
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Forum Spezialist/in
Zitat von NoTeaForMe
Für den Muskelaufbau wird sich zwischen Person A und B sicherlich kein relevanter Unterschied erkennbar machen (sowohl was die die Muskelmasse als auch das Verhältnis aus aufgebautem Fett- und Muskelgewebe).
Nur ein gesunder Körper kann maximal Muskeln aufbauen
und ein Körper ist nur dann gesund, wenn er alle essentiellen Nährstoffe in ausreichender Menge bekommt und so wenig Antinährstoffe und Giftstoffe wie möglich
Von daher wirst du mit einer größtenteils sauberen Ernährung besser aufbauen.
Allerdings können gelegentliche Cheatmeals aus psychologischer Sicht auch gesundheitsfördernd wirken
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BB-Leicht-Schwergewicht
Jep,wie die vorredner schon sagen.
YouTube "die Wahrheit über krebs",ist ein sehr interessantes Video was darauf eingeht was in den Industrielaendern wie DE alles schief laeuft ernaehrungsmaessig.
Mir hat es auch nochmal ein ars.chtritt gebracht,dass ich meine ohnehin recht gute ernaehrung noch verbesser.
Aber wie schon gesagt,ab und zu was schlechtes ist ok,sonst macht daß ja auch kein Spaß.
Weiß nicht mehr wer es letztens sagte,glaub simme,dass staendiger Appetit auf muell auch darauf schließt,dass den Körper was fehlt.
Das kann ich nur unterschreiben,mich ueberkams paar mal,Tafel Schokolade hinter,zurzeit habe ich gar keine Lust drauf.
Bin auch der Meinung nehmen wir Beispiel ne Pizza,hat ca.35gramm Protein 30gramm fett u.90carbs.
Im Endeffekt ist da nix dran hochwertig,also definitiv schlechter fuer den Aufbau als ein gericht wie 0,5kg Kartoffeln,200 Fleisch ectr.
Um auf seine kcal Bilanz zukommen ok,aber qualikatives essen ist immer besser.
Geändert von EISENVETERAN (19.01.2014 um 22:45 Uhr)
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Men`s Health Abonnent
Der Unterschied liegt größtenteils darin dass sich Person B in deinem Beispiel gesünder Ernährt (Mehr Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien, usw) zu sich nimmt. Die Gesundheitlichen Vorzüge dieser Stoffe sieht man aber eher auf lange - sehr alnge Sicht. Auf einen Zeitraum von 6 Monaten wird der Unterschied nicht riesig sein. Das Hautbild, Wassereinlagerungen usw. wird bei Person B auch kurzfristig bald darunter leiden.
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Maximale muskeln aufbauen!! Das braucht dein körper damit du lange lebst!! Mach weiter!! Friss!! Fleisch!!!
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